funktioniert das so????

upigors

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Hallo an die Kommunity ;-) Ich hab folgende Fragen an die Insider... Ich nutze derzeit ein bei uns angebotenes WLannetz für Internet und VoIP ausschließlich über den PC. Das heißt ich hab ne Richtfunkantenne auf dem Dach und diese ist direkt über eine WLankarte mit meinem PC verbunden. Ich hab nun folgendes vor. Da mir das telefonieren übers Internet vom PC aus zu unkomfortabel ist, möchte ich ein vorhandenes analoges Telefon nutzen. Vom Hörensagen weiß ich das folgende Kombination möglich sein SOLL???!!!! Antenne ---> Linuxrouter (kleiner Rechner um von Draht auf Koax und die Signale umzusetzen) irgendwo unterm Dach ---> Wlanrouter (evtl Speedport W701 oder Fritzbox 71...) ---> per Lan und/oder WLan zu weiteren Rechnern und analoges Telefon an den WLanrouter. Da ich aber unabhängig von der Telekom bin und bleiben möchte, nun die wichtigste Frage: laut Anleitung benötige ich für die Fritzbox zusätzlich einen analogen oder isdn anschluß. Ist halt ja eigendlich für DSL geplant gewesen. Wenn ich nun über VoIP telefonieren möchte, brauche ich das wirklich oder stimmt meine Theorie das es so funktionieren sollte?
Bin für jeden Tip dankbar...
LG Uwe
 
Wenn Dein Linuxrouter den Anschluss an das öffentliche WLAN herstellt und dann Ethernet intern bereitstellt, ist das natürlich so möglich. Die jeweilige FBF wäre dann wie beispielsweise auch am Kabelanschluß oder einem anderen Router zu betreiben. Sie kann dann Telefone, jedoch auch per eigenem WLAN Dein lokales WLAN betreiben.

Die FBF benötigt bei ausschließlicher Nutzung per VoIP kein Festnetz.

--gandalf.
 
hallo und vielen dank für die schnelle antwort ;-) ich meine mit fbf meinst du die fritzbox fon, oder? Ich hätte jemanden der mir das aufbaut da ich da NOCH völlig unbefleckt bin. nur aber nicht ganz kostenfrei ;-) nun kann aber ein wenig hintergrundwissen helfen, dabei die auftretenden kosten zu reduzieren bzw mir "nix vom Pferd erzählen" zu lassen.
daher eine weitere frage: laut seiner aussage benötige ich als "linuxrouter" lediglich einen alten rechner mit diskettenlaufwerk. eine fp wäre nicht nötig.... welche software, und die ist ja sicher nötig, wäre dafür denkbar? der "linuxrouter" bildet also lediglich die schnittstelle zum öffendlichen netz UND als "signalwandler" um von rj45 auf wlan umzusetzen. eine freischaltung der ip bzw (keine ahnung wie die andere heißt)adresse wäre kein problem. wie gesagt, ich möchte nur wissen ob ich das problem verstanden hab und meine gedanken dazu soweit richtig sind. weitere tiefgreifende fragen werden dann sicher folgen ;-) Wo seht ihr probleme oder was könnte schwierigkeiten bringen?
vielen vielen dank im vorraus für eure antworten ;-)
glg uwe
 
Prinzipiell ist das Linuxsystem nicht nur ein "Signalwandler", sondern ein Router, d.h. er kann Daten filtern, weiterleiten oder Applikationen/Proxies betreiben. Da Du wahrscheinlich im öffentlichen WLAN nur eine öffentliche IP-Adresse bekommst, wird der Linuxrouter dann auch als NAT-Router arbeiten, d.h. das interne Netz hinter sich verstecken. Das muss nicht ein Linuxsystem sein, sondern kann (denke an die Stromkosten) auch ein WLAN-Router sein, der im Client-Mode arbeiten kann. Diese gibt es z.B. von Linksys auch schon recht günstig.

Der Router hat dann eine oder mehrere LAN-Schnittstellen (10/100 Mbit Ethernet), an die Geräte angeschlossen werden können, z.B. ein WLAN-Accesspoint für Dein lokales WLAN-Netz.

Für die Nutzung von VoIP über WLAN kommt es wesentlich auf Jitter und Latenzen bzw. Paketverluste an... das solltest Du vielleicht mal testen.

--gandalf.
 
Hmm, theoretisch reicht tatsächlich ein alter Rechner mit Diskettenlaufwerk und ohne Festplatte. Allerdings ist mir keine Linux-Distribution bekannt, die auf 1,44 MB einen kompletten Router inklusive Treibern und Zugangsprogrammen für WLAN unterbringt. Von daher wirst Du wahrscheinlich doch einen Rechner mit CD- (besser DVD-)ROM und Festplatte benötigen.
Linux gibt es in vielen Distributionen. Die meisten davon sind, so Du sie komplett aus dem Internet ziehst, kostenlos. Sie unterscheiden sich in Bedienbarkeit / Benutzerfreundlichkeit, Zeitaufwand für Installation von Programmen, ... Letztendlich zählt hier Dein Geschmack bzw. der desjenigen, der Dir den Router aufsetzt. Ich würde dazu derzeit Xubuntu nehmen - das liefert eine grafische Oberfläche mit und kommt laut Webseite mit recht wenig Rechenleistung und Arbeitsspeicher aus.

Oh, und überprüf bitte mal Deine Umschalttaste. Die scheint kurz vor Deinem zweiten Beitrag kaputt gegangen zu sein.
 
gandalf94305 schrieb:
..... Das muss nicht ein Linuxsystem sein, sondern kann (denke an die Stromkosten) auch ein WLAN-Router sein, der im Client-Mode arbeiten kann. Diese gibt es z.B. von Linksys auch schon recht günstig.


--gandalf.

Hallo, hab ich verstanden.... nur hat dieser WLAN-Routerauch mind. einen Anschluß für ein handelsübliches Telefon? Und ich hätte jetzt auch keinen im Kopf der es ermöglicht direkt eine Richtfunkantenne anzuschließen....? Wenn DU da einen im Auge hast der meinen Anforderungen gerecht wird, bitte schick mal einen Link dahin. Parallel dazu werd ich mal suchen. Wie gesagt nicht böse sein über meine aus Eurer Sicht vielleicht dämlichen Fragen aber für mich ist das, trotz meinem einigermaßen Verständnis für Technik, absolut Neuland....

LG Uwe
 
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