innovaphone AG nimmt den Markt für VoIP-Einstiegslösungen ins Visier

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TK-Anlagen für kleine und mittlere Firmen:
innovaphone AG nimmt den Markt für VoIP-Einstiegslösungen ins Visier

- Neues Lizenz- und Preismodell eröffnet Spielraum für individuelle Lösungen nach dem ‚Baukasten-Prinzip’
- Firmware-Version V6 mit einer Fülle neuer Leistungsmerkmale

Sindelfingen, 24. November 2006 – Die innovaphone AG (www.innovaphone.com) nimmt den Markt für VoIP-Einstiegslösungen ins Visier. Dazu hat der Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialist eine Reihe von preiswerten Endgeräten und VoIP-Kompaktanlagen herausgebracht und das Lizenz- und Preismodell für die Telefonanlagensoftware ‚innovaphone PBX’ umgestellt. Wichtigste Neuerung dabei: Endgeräte sowie VoIP-Gateways und die zugehörigen Hardware- und Softwarelizenzen wurden komplett voneinander entkoppelt. Damit können die benötigten Lizenzen ab sofort frei nach Bedarf erworben werden. Das Ergebnis sind Lösungen, die in Bezug auf die Teilnehmerzahl, die Schnittstellen für die Anbindung an die ISDN-, Analog- und DECT-Welt und die unterstützten Leistungsmerkmale exakt auf die spezifischen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind. Ändern sich diese, können einfach neue Lizenzen dazu gekauft werden. Bislang waren die Lösungen vor allem für den Einsatz im Enterprise-Bereich ausgelegt und jeweils mit bestimmten Standard-Features ausgestattet. Unter dem Strich führt die Umstellung zu – teilweise erheblichen – Preissenkungen. Damit werden die technologisch anspruchsvollen Lösungen von innovaphone jetzt auch für kleine und mittlere Firmen interessant.

„Man muss heute niemandem mehr davon überzeugen, dass man mit VoIP telefonieren kann“, sagt Dagmer Geer, Vorstand Marketing und PR der innovaphone AG. „Der Markt ist jetzt reif für Massenanwendungen. Mit den Neuerungen im Produktbereich und der Umstellung unseres Lizenz- und Preismodells wollen wir von dieser Entwicklung profitieren, freilich ohne dabei unseren hohen technologischen Anspruch aufzugeben.“ innovaphone ist bereits seit 1997 am Markt und bietet rein standardbasierte VoIP-Komplettlösungen für den Einsatz in Unternehmen.

Mit dem neuen Lizenz- und Preismodell stößt der Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialist, der bislang vor allem im Enterprise-Segment zu finden war, in das stark wachsende Einstiegssegment vor. Die Idee, die dahinter steht, ist ebenso einfach wie überzeugend: VoIP-Lösungen nach dem Baukasten-Prinzip. Ganz gleich, wie die Lösung am Ende aussehen soll: Die Basis bildet immer das so genannte ‚Grundprodukt’, das die gesamte Hardware enthält. Je nach Anforderung können dann die gewünschten Hardware- und Software-Lizenzen dazu erworben werden. Mit einem Aktivierungs-Code lässt sich die gewünschte Funktion frei schalten.

Sämtliche Leistungsmerkmale finden sich in der Telefonanlagen-Software ‚innovaphone PBX’, die zusammen mit einem VoIP-Gateway und den Endgeräten eine umfassende IP-basierte Telefonanlage darstellt und die sich für alle Anforderungen und Anwendungsszenarien eignet. Die ‚innovaphone PBX’ kann im Grunde beliebig viele Endgeräte verwalten. Die Skalierbarkeit der zugrundeliegenden Gateway-Lösungen erlaubt es, beliebig komplexe Einsatzszenarien zu realisieren und auch nachträglich problemlos an veränderte Bedürfnisse anzupassen. Die ‚innovaphone PBX’ arbeitet in der geschützten Umgebung der autarken Hardware der VoIP-Gateways, dort finden sich auch die ISDN-Anschlüsse zum Amt der öffentlichen Telefonnetze. Zusätzlich bietet die ‚innovaphone PBX’ die Möglichkeit der Anbindung an SIP-Provider. Die Amtszugänge können dabei so konfiguriert werden, dass sie einzeln angesprochen werden oder als automatischer Fall-Back umgeschaltet werden können. Auch ENUM kann über das SIP-Protokoll angebunden werden.

Die ‚innovaphone PBX’ bietet fast alle Leistungsmerkmale herkömmlicher Telefonie-Lösungen. Eine exzellente Sprachqualität ist selbst in komplexen Szenarien gewährleistet. Für Features wie Halten, Makeln oder Holen sorgt die Implementierung des H.323-Unterstandards H.450. Mit der jetzt verfügbaren Firmware-Version V6 wurde das Spektrum der Features noch einmal erweitert. So verfügt die V6 unter anderem über eine integrierte Voicemail, die skriptorientiert arbeitet und dadurch schnell und unkompliziert auf ihren Einsatzbereich zugeschnitten werden kann. Auch die Bedienbarkeit der ‚innovaphone PBX’ wird durch die V6-Firmware wesentlich vereinfacht. Die Liste der nach dem Standard H.450 definierten Leistungsmerkmale wird durch die ‚message waiting’-Funktionalität vervollständigt. Nunmehr kann jedes Messaging-System dem Teilnehmer ein Signal mit dem Hinweis „Eine neue Nachricht liegt vor“ zusenden. Dieses Feature kommt am besten in Verbindung mit dem Systemtelefon IP230 zum Tragen, das mit einer Message-Waiting-Lampe ausgestattet ist. Durch die Einsparung des Java-Applets ist zudem auch das Konfigurieren für die Administration wesentlich einfacher und übersichtlicher.

Alle Lösungsbausteine von innovaphone sind rein standardbasiert. Als Endgeräte können alle H.323-kompatiblen IP-Telefone sowie sämtliche am Markt verfügbaren H.323-Softclients und H.323-IP-Adapter mit T.38-Unterstützung verwendet werden. Zudem können auch Endgeräte genutzt werden, die SIP unterstützen. Die TK-Anlage sorgt selbst für die Protokoll-Umsetzung, so dass alle Geräte automatisch vollständig in die PBX-Umgebung integriert werden. Ein ausgefeiltes Redundanzkonzept bietet ein Maximum an Ausfallsicherheit. Sofern mindestens zwei VoIP-Gateways im Netz arbeiten, kann die PBX-Konfiguration des ‚Master Gateways’ auf ein weiteres Gateway repliziert werden. Sollte das Master-Gateway dann doch einmal ausfallen, so kann das zweite Gateway seine Aufgaben sofort und verlustfrei übernehmen.

Quelle: Pressemitteilung

Über innovaphone

Die innovaphone AG ist ein technologisch führender unabhängiger Anbieter von IP-Telefonielösungen für Geschäftskunden. Im Unterschied zu den Herstellern von herkömmlichen Telefonanlagen und den Netzwerkausrüstern konzentriert sich innovaphone vollständig auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von IP-Telefonielösungen. Dabei zählt das Unternehmen zu den wenigen Anbietern im Markt, die IP-Technologie kompromisslos umsetzen. Alle IP-Telefonielösungen von innovaphone unterstützen die herstellerneutralen Konvergenzstandards H.323 und SIP. Dadurch kommen die Vorteile der VoIP-Technologie – Flexibilität, Investitionssicherheit und Wirtschaftlichkeit – bei den VoIP-Gateways und IP-Telefonen von innovaphone voll zum Tragen.

In mehrjähriger Entwicklungsarbeit ist eine breite Palette an technisch ausgereiften Produkten entstanden. Das erste VoIP-Gateway (IP 400) wurde 1998 – ein Jahr nach Gründung des Unternehmens – der Öffentlichkeit vorgestellt. Es folgten das IP-Gateway IP 3000 und das IP-Telefon tiptel innovaphone 200 im Januar bzw. März 2000. Das Herzstück des Leistungsspektrums bildet die IP-Telefonanlage innovaphone PBX.

Gegründet wurde die innovaphone AG im Jahr 1997 von fünf Pionieren aus dem ISDN-Umfeld. Sitz des Unternehmens ist Sindelfingen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 45 Mitarbeiter an fünf Standorten in Sindelfingen (Zentrale), Hannover (Schulungszentrum), Berlin, Bozen (Italien) und Eksjö (Schweden) und entfaltet Geschäftsaktivitäten in ganz Europa. Zu den Unternehmen und Einrichtungen der öffentlichen Hand, die VoIP-Lösungen von innovaphone nutzen, zählen u.a. das Deutsche Forschungsnetz (DFN), Gegenbauer Bosse, Douglas, Schönmackers, die Fachhochschule Bremerhaven, das Fraunhofer Institut, die Volksbank Vorarlberg und die österreichische Meinl Bank sowie die Schweizer Detailhändlerin SPAR.
 

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