Internet über Switch funktionierte mal jetzt nichtmehr!

tyrann619

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Hallo, ich habe ein problem.
Da ich vom Dachgeschoss(Router Standort) ins Erdgeschoss umgezogen bin habe ich ein Netzwerkkabel ganz runter gelegt.
Soweit so gut. Ich komme auch so ins Internet. Bevor ich runtergezogen bin hatte ich oben einen Switch wo mehrere PC dran waren.
Wenn ich ihn aber nun unten dran baue komm ich nicht ins Netz(Windows zeigt trotzdem an dss ich mit dem Inet verbunden sei).
Also direkt funktionierts, über switch nicht.
Hab das hier mal aufgemalt, wie es beim mir aussieht.
inet.png
1 .. Unterputz Netzwerkdose
FB.. Fritzbox 7170
gestrichelt ... so solls sein
durchgezogen... so ist es atm.
Switch... Longshine LCS-FS6108-B

Vllt. ist noch erwähnenswert, dass ich einen Alice Anschluss besitze, die Daten aus dem Turbolink IAD ausgelesen hatte und jetzt ein FB dran ist.
Aber das Prob. mit dem Switch bestand auch schon mit dem IAD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann dann ja eigentlich nur am Switch liegen. Vielleicht ist ein Port defekt?
 
@aquarium
hat ja vorher funktioniert, lt. dem TS

@tyrann619
hast du mal das Netzwerkkabel geprüft?
wie sind die LED am switch?
automatische IP?
kommst du auf http://fritz.box ?
 
Also: wie gesagt funktioniert OHNE switch alles(auch fritz.box)
war gerade nochmal oben und da funktioniert er nach wie vor.
Kann es vllt. das ich einfach den 2ten Ausgang der dDose(1oben) also Eingang benutzt habe um es weiter zuleiten?
Aber wenn das falsch wäre würde doch garnicht funktionieren oder?

Die LED an dem der Computer dran ist leuchtet durchgängig und die LED des "Uplinks" flackert.
Es wird ja auch angezeigt, dass ich eine Internetverbindung über den Switch habe jedoch läd KEINE Seite(wie gesagt: oben funktionierte es).
Ich hab schon versch. Kabel und verschiedene Buchsenkombinationen getestet.
Die Ip wird ,denk ich, automatisch vergeben, da bei windows DNS/Ip adresse automatisch beziehen eingestellt ist.
 
Was liegt denn auf dem anderen Eingang Deiner Dose? Ist der zweite Eingang korrekt verkabelt? Woran erkennst Du, dass Du eine Internetverbindung über den Switch hast? Hast Du einmal anstelle des UPlink-Ports einen anderen Port versucht?
 
dass es ohne switch funktioniert, ist verstanden - aber kannst du mit switch http://fritz.box erreichen?

welches OS (Betriebssystem) hast du?
Kindersicherung hast du keine aktiviert?
IP Zuweisung prüfen - ob auf automatisch gestellt.

ansonsten mal - Start - cmd (mit rechter Maustaste als Admin) und danach folgende Befehle:
ipconfig /release
ipconfig /flushdns
ipconfig /renew
ipconfig /registerdns
 
Ich vermute mal, Du hast beim Kabel einen Fehler gemacht und versehentlich Adern gekreuzt.
Die Netzwerkkarte des PC kommt damit klar, der Switch nicht.
Das Problem hatte ich mal genau umgekehrt. Mit meinem Switch gings, mit dem PC direkt nicht.

Das Windows anzeigt, Du seist verbunden, liegt daran, dass die Verbindung PC zum Switch ein normales funktionierendes Patchkabel ist.


Was statt vertauschter Adern auch sein kann, ist, dass das Netzwerkkabel zeitweilig parallel zu Stromkabeln liegt. Mit den Störungen kommen verschiedene Geräte unterschiedlich klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
ports und kabel schon unterschiedlich ausprobiert. Aber ich werde mal oben an der 1 mal eine richtige Verbindung machen. kann schon sein das diese zufällig überkreuzt sind.
 
Also ich habs mal mit nem Multimeter durchgeprüft. Oben an der 1 ist alles richtig, d.h: gelb geht auf gelb, grün auf grün etc
Aber von oben bis runter zur dose kann ich nicht prüfen, das ich keine 50m lange messleitung habe. Aber es ist in beide dosen auf TIA-568A verlegt. Störung durch strom kanns auch nicht sein-> da swar zusammen verlegt aber Strom ein spezielles Kabel für Krankenhäuser ist.
 
automatische IP hast du nochmals geprüft
und #6 mal durchgeführt?
 
Strom ein spezielles Kabel für Krankenhäuser ist.

Das verstehe ich nicht. Ist das eine Gleichtromleitung für die Notbeleuchtung? Ansonsten wüsste ich nicht, was an Stromleitungen für Krankenhäuser so besonders sein soll, außer dass sie eine besonders hohe Brandschutzklasse erfüllen müssen und - falls sie für den Notstombetieb gedacht sind - besonders gekennzeichnet und verlegt sein müssen. Eine besondere Abschirmung gibt es da nicht, sie sind genauso Störer für Netzwerkkabel wie die ganz normalen zu hause üblichen Kabel.

Das scheint mir tatsächlich ein Problem durch die 50Hz-Einstreuung durchs Stromkabel zu sein, mit dem die Verbindung Router<->Switch schlechter klar kommt, als die Verbindung Router<->PC.

Genau das hatte ich auch schon, bloß umgekehrte Konstellation - PC<->FBF bei 40m Kabel die versehentlich in Abschnitten parallel zu einem Stromkabel lagen, liefen bei mir nicht, PC<->Switch lief. Hätte ich das vorher geahnt, hätte ich Glasfaser genommen. So teuer ist das auch nicht.
Bei mir habe ich das dann durch einen Switch auf halber Stecke gelöst.
 
Störung durch strom kanns auch nicht sein-> da swar zusammen verlegt aber Strom ein spezielles Kabel für Krankenhäuser ist.
Das kann ja nicht gesund sein. :D
Das Kabel wird zwar eine bessere Isolierung haben, diese wirkt sich aber nicht auf die Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen aus. Falls doch, dann eher im Gegenteil, wegen des hochwertigeren Dielektrikums. So wird das nicht funktionieren. :(
 
Einen weiteren Tipp haette ich noch:

Bei Netzwerkkabeln fuer 100Mbit sind die vier Adern auf die Anschluesse 1,2,3,6 geschaltet. Dabei ist jeweils fuer 1/2 und 3/6 ein verdrilltes Adernpaar zu verwenden.

Ist bei den Päarchen mit der Verdrillung was vertauscht worden, so kann die Signalqualitaet bei 50m Laenge schon mal in Mitleidenschaft gezogen werden. Der PC direkt an der FB macht das noch mit. Der Switch schafft es halt nicht mehr, das schwache Signal zu verwerten. Es wird zwar noch eine Verbindung erkannt, aber wenn "Gas gegeben wird und Daten uebertragen" bricht der Switch ein.

Gruesse,

Goggo
 
Hmmm.. kann man die iwie überprüfen mit dem strom? Bei Wohnblöcken wird auch das inet kabel zusammen mit dem Strom verlegt(aus erster hand erfahren)
 
wartet mal... geht das nicht einfach wen ich die Sicherung rausnehme. und strom für den switch/pc über einen entferteren stromkreis beziehe zu testen?
 
Das wäre eine Testmöglichkeit.
 
Möglicherweise führt die Schirmung Strom der den Switch stört, mal Patchkabel ohne Schirmung an den Steckern benutzen.
Und wenn Du das Kabel in der Dose zu dolle geknickt hast, brechen die Leiter gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat irgendeiner von Euch *wirklich* schonmal erlebt, dass die 230V-Leitung Ethernet störend beeinflusst? o_0
 
Ja.
schrieb ich doch schon, bei mir waren es 40m-50m Cat5, auf ca. 5-10m versehentlich über einer parallelen Stromleitung gelegt.
Dass es wirklich Störeinstrahlungen waren, habe ich mit der Fritz!Box gemessen:
Ich habe die FBF direkt an der 1.TAE betrieben: Keine Störungen im DSL-Spektrum, Leitungskapazität 18.500. Guter Signal/Rauschabstand
Dann das DSL-Signal über das LAN-Kabel geschickt und die FBF am anderen Ende betrieben: die 7390 syncte gar nicht mehr, eine 7240 mit Leitungskapazität 9.300. Signal/Rauschabstand grenzwertig (<8dB). Das Spektrum war ein einziges Gekrikel mit ziemlichen Einbrüchen.

Eine Netzwerkverbindung zwischen Erdgeschoss und 2. OG per LAN ging erst, als ich auf halber Strecke einen Switch zur Signalaufbereitung eingebaut habe und die 7240 direkt an der 1.TAE betrieb. Am andern Ende des 50m Kabels die 7390 mit Internetzugang über LAN1.

Inzwischen habe ich das DSL-Signal auf anderer Strecke ins 2.OG gelegt und dort die 7390. Obwohl die Leitungslänge auch 50m beträgt, gibts keine Störungen im Spektrum, super Signal.
Das unglücklich verlegte LAN-Kabel nutze ich jetzt nur noch vom 2.OG bis 1.OG (da ist kein Strom parallel) und ab da nur noch für analoge Telefonleitungen. Den Abschnitt für LAN werde ich einen anderen Weg entlang legen.

Jedem, der Zweifel hat, ob denn die Stromleitung stört, empfehle ich sehr, einfach mal das DSL-Signal drüber zu jagen und sich die Veränderungen des Spektrums anzuschauen.
 
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