IP-Telefon mittels WLAN-Bridge ins WLAN einbinden

der_Gersthofer

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Hallo,

will hier nur noch mal auf eine Möglichkeit aufmerksam machen, die ich bei mir gerade realisiert habe:

Habe mir eine Linksys WET54G WLAN-Bridge

http://www.linksys.com/international/product.asp?coid=8&ipid=546

gekauft, diese an mein Giptel G200 angeschlossen und kann nun auch mittels WLAN telefonieren, d.h. man braucht keine physische Verbindung mehr zum Router.

Das Ganze funktioniert also praktisch wie das ZyXEL Prestige 2000W VoIP Wi-Fi Telefon.

Zwar ist obige Konfiguration etwas unhandlicher, weil man immer Bridge und Telefon rumstehen hat, dafür ist das Ganze aber besser und leichter zu konfigurieren. Außerdem kann man die Bridge auch für andere mit einem Netzwerkanschluss ausgestattete Geräte (z. B. D-Box2) einsetzen und diese so in ein WLAN-Netzwerk einbinden. Auch kann man das Telefon leicht mitnehmen und überall dort einsetzen, wo es kein WLAN aber eine Netzwerkdoese gibt.
 
Da kann man auch den WRT54G für den Client-Bridge Modus nehmen (Orginal Firmware kann das nicht).
Aber es ist alles sehr problematisch, in der Grundkonfiguration (WLAN-/LAN Bridge) funktioniert es nicht gut.
Habe es mit 2x OpenWRT und separatem LAN-WLAN IPs am Laufen.
Tut prima!

Der Linksys WRT54G hat ja einen 4LAN Port Switch.
Im Bridge Client Modus kann man meist nur 1 PC anschliessen, sonst gibt es Probleme (Standard Bridge-Konfiguration).

Ich kann es derzeit nicht wirklich testen, ob die Probleme weg sind, wenn man LAN und WLAN Schnittstellen trennt.

Wie ist es beim WET54G ? Nur 1 Client oder gehen mehrere ?
 
Also ich habe nur eine Bridge (1x WET54G) und an die Bridge kann man eben ein Gerät anschließen.
Aber man kann natürlich auch mehrere Bridges kaufen/ins WLAN einbinden und dann entsprechend viele Endgeräte anschließen.

Hintergrund bei mir ist einfach, dass ich das VoIP-Telefon weit weg vom Router stehen habe und eine physische Verbindung ein ziemlich großer Aufwand wäre (Leerrohre verlegen / Wände aufklopfen und was weiß ich noch alles).

Deine Lösung leuchtet mir da nicht ein, denn ich brauche ja keine Bridge im Router selbst sondern ich will ein weit entfernes Gerät (VoIP-Telefon) ans Internet anschließen - und das geht m. E. nur mit einer solchen Bridge ohne dass ich eine physische Verbindung habe.
 
Habe mal eine Skizze erstellt
 

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ich würde den Asus WL-330B Access Point nehmen, kosta nur 35,70 ¤ bei mix-computer
 
Der funkt aber auch nur nach dem B-Standard und nicht nach dem G-Standard wie der Linksys! Und gerade wenn man die Bridge noch für andere Sachen nehmen will (z.B. Aufnahme mittels D-Box im WLAN) dann ist G-Standard eigentlich Pflicht
 
jo, dann natürlich ja. ich will meinen Nachbarn nur mit Surfen und VoIP beglücken, da reichen die 11MBit des Asus WL-330B, oder hat G-Standard noch andere featuers?.
 
Ist halt der moderne, aber du kannst ja auch ein Asus WL-330G nehmen, das ist zukunftssicherer (da auch abwärtskompatibel zum B-Standard)
 
Läuft Deine Konstellation immer noch?
Ich versuche schon seit Wochen, eine ähnliche Konfiguration bei mir zum Laufen zu bringen. Angefangen habe ich mit einem D-Link DI624C Router und einer Netgear-Bridge sowie einem ATA486 dahinter. Das ging gar nicht, bis ich mir die letzte FW-Version auf den Router (2.50) spielte und die Bridge gegen eine D-Link 810 (11Mbit) austauschte. Damit konnte ich etwa Viertel- bis halbe Stunde telefonieren bis der ATA den Kontakt verlor. Jetzt habe ich den Router gewechselt - WRT54G mit originaler FW v3.01.3. Leider hat sich nichts geändert - wenn die Sterne im günstigen Winkel stehen, funktionierts für eine halbe Stunde, danach ist Sense. ATA hat die neueste Firmware drauf, im Router sind die Ports 5004-5007 und 5060 sowie 1000 freigegeben, ein Versuch mit DMZ hat nichts genutzt.
Hast Du bei Deiner HyperWRT 1.4-Firmware mehr/andere Einstellmöglichkeiten als bei der normalen was die Bridging-Sache angeht?
 
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