Kaufberatung: TK Anlage VoIP

TSteigerwald

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22 Jan 2018
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für meine Fritzbox. Die Fritzbox ist bei mir lediglich die TK Anlage im Netzwerk. Modem und Gateway sind separat und sollen es auch bleiben. Nun suche ich nach einer Alternative am Telekom Privatanschluss mit 10 Rufnummern.

Da meine Eltern mit im Haus wohnen, nutzen sie eine der 10 Rufnummern per internem ISDN. Im Homeoffice sind 5 Nummern verteilt.
Privat eine weitere. Fax ist ebenfalls vorhanden, jedoch nur zum senden.
Bis jetzt läuft alles über eine Fritzbox mit angebundenen Snom VoIP Telefonen bei mir im Homeoffice. Das DECT wird momentan mit einer Snom M300 und M70 Mobilteilen bedient. Diese sind meiner Freundin aber zu klein und gefallen ihr nicht. Vorher mit den Fritzfon konnte sie sich anfreunden. Durch mein Homeoffice und die verschiedenen Räume benötige ich eigentlich mehr als 6 DECT Telefone, daher muss eine andere Lösung her. Wichtig ist für mich, dass alle DECT auch. bei der Privatnummer klingeln.

Ich habe nun geliebäugelt mit einer Bintec be.ip plus oder irgendeiner Auerswald und dann mit der passenden DECT Einheit (DECT 160 Bintec oder Auerswald WS-500-S).

Was würdet ihr empfehlen?
 
Ich bin nicht neutral, denn mit bintec habe ich langjährige Erfahrungen, mit Auerswald nicht. Zur DECT160: Wichtig ist es, die zur Elmeg DECT160 passenden Mobilteile einzusetzen, denn sonst reduziert sich der Funktionsumfang auf den GAP Standard.
 
Diese sind meiner Freundin aber zu klein und gefallen ihr nicht.
Wie wäre das Snom M65?
Vorher mit den Fritzfon konnte sie sich anfreunden. Durch mein Homeoffice und die verschiedenen Räume benötige ich eigentlich mehr als 6 DECT Telefone, daher muss eine andere Lösung her.
Musst Du durchwählen/vermitteln können? Ansonsten klingt die Beschreibung mich nach: Ich brauche (ein paar) andere DECT-Mobilteile. Dann würde ich die Gigaset GO-Box 100 als Idee in den Raum werfen. So hättest Du bis zu sechs+sechs DECT-Mobilteile. Ansonsten dies …
 
Also meine Ansprüche sind:

- Weiterleiten / Rückfrage / Vermitteln durch Auflegen / Anruf holen
- Sowohl die Snom Festgeräte als auch die Mobilteile sollten einzeln und per Gruppe angewählt werden können, daher fällt eine zweite DECT Box weg. Es sollten alle Mobilteile auf einer DECT Box sein.
- BLF wäre ganz nett, somit könnte man auch sehen, wenn z.B. die Eltern auf ihrer Nummer telefonieren (kann die Fritzbox leider nicht)

Die Mindestzahl der DECT Geräte beträgt 8, wobei dabei kein Puffer ist. Besser wären die 20, die die Snom M300, Bintec DECT 160 oder Auerswald WS-500S bieten. Somit ist man auch für später sicher.

Snom M65 habe ich mir angeschaut, sieht optisch ganz gut aus, aber ist das nicht bald EOL?
Btw. die Sprachqualität der M300 mit den M70 Mobilteilen ist an der Fritzbox als IP Gerät schlechter als die Fritzfons direkt angemeldet. Mit dem G722 Codec hallt es stark bei Anrufen. Wenn ich den herausnehme, dann ist das Echo weg, aber die Qualität irgendwie schlechter.
 
Am DECT Mobilteil hast du aber kein BLF. Dafür wäre dann ein elmeg IP640 an der be.IP plus passend. BLF dürfte aber auch mit SNOM Tischtelefonen an der be.IP plus funktionieren.
 
Ich würde Snom M900 holen und alles auf DECT umstellen. Dann brauchst Du gar keine Telefonanlage extra.
Wäre mir neu. Aber bei DECT-Mobilteilen eh egal. Wenn dann End-of-Sale. Wäre mir aber auch neu. Die Snom M700 ist EoS.
BLF wäre ganz nett
Das ist ein wenig bitter. Das müsstest Du testen, ob das Mobilteil die Leitung anzeigt.
Die Mindestzahl der DECT Geräte beträgt 8.
Dann bist Du bei den verlinkten gut aufgehoben.
Mit dem G722 Codec hallt es stark bei Anrufen.
Das habe ich noch nicht mit einer FRITZ!Box nachgestellt. Nutze meine Snom M300/M900 an einer Digium Asterisk. In der Snom/RTX Basis kannst auf G.726-32-only gehen – das ist der native Audio-Codec zwischen DECT-Mobilteil, Snom M300 und dann wird auch nicht zwischen Snom M300 und FRITZ!Box umgerechnet. Kein HD-Voice aber ein wenig besser.
 
Ich würde Snom M900 holen und alles auf DECT umstellen. Dann brauchst Du gar keine Telefonanlage extra.
Habe die M900 mal zum testen gehabt, problematisch war, dass man einer Nummer nicht mehrere Mobilgeräte zuweisen kann. Ebenso lassen sich maximal 5 SIP dem Mobilteil zuweisen. Bei der M300 geht es. Die Anlage brauche ich trotzdem. Durch das ISDN was im Haus verlegt ist.
Wäre mir neu. Aber bei DECT-Mobilteilen eh egal. Wenn dann End-of-Sale. Wäre mir aber auch neu. Die Snom M700 ist EoS.
Das stimmt.
Das ist ein wenig bitter. Das müsstest Du testen, ob das Mobilteil die Leitung anzeigt.

Dann bist Du bei den verlinkten gut aufgehoben.

Das habe ich noch nicht mit einer FRITZ!Box nachgestellt. Nutze meine Snom M300/M900 an einer Digium Asterisk. In der Snom/RTX Basis kannst auf G.726-32-only gehen – das ist der native Audio-Codec zwischen DECT-Mobilteil, Snom M300 und dann wird auch nicht zwischen Snom M300 und FRITZ!Box umgerechnet. Kein HD-Voice aber ein wenig besser.
Werde ich mal probieren.

Macht es mehr sinn, eine DECT Anlage zu nehmen, von dem Hersteller, der auch die Anlage herstellt, oder ist mischen genau so gut?
 
Macht es mehr sinn, eine DECT Anlage zu nehmen, von dem Hersteller, der auch die Anlage herstellt, oder ist mischen genau so gut?
An der bintec be.IP plus funktioniert auch die Gigaset N670, aber die zentrale Konfiguration in der be.IP plus für das Endgerät ist nur mit der Elmeg DECT160 möglich.

Viel wichtiger ist das Zusammenspiel zw. Basisstation und Mobilteilen. Den GAP - Standard hat man dabei fast immer, aber das ist sehr wenig. Somit sollten die Mobilteile zur Basisstation passen. Also Gigaset Pro - Mobilteile zur Gigaset N670, und Elmeg Mobilteile zur DECT160.
 
An der bintec be.IP plus funktioniert auch die Gigaset N670, aber die zentrale Konfiguration in der be.IP plus für das Endgerät ist nur mit der Elmeg DECT160 möglich.
Das ist klar. Also du würdest die bintec empfehlen? Es wird nur der TK Anlagen Teil benötigt.
Gibt es am Telekom Magenta Anschluss ein Problem damit, weil ich von jemandem gelesen habe, der sagt, dass sie stabil läuft, wenn er einen täglichen Neustart programmiert.

Dann würden die Bintec DECT eher sinn machen, als die Auerswald.

Viel wichtiger ist das Zusammenspiel zw. Basisstation und Mobilteilen. Den GAP - Standard hat man dabei fast immer, aber das ist sehr wenig. Somit sollten die Mobilteile zur Basisstation passen. Also Gigaset Pro - Mobilteile zur Gigaset N670, und Elmeg Mobilteile zur DECT160.
 
Nein, es gibt keine Notwendigkeit für tägliche Neustarts bei der be.IP plus.
 
Eine Aussage zur Zukunftssicherheit zu machen ist schwierig, denn das hängt von vielen Faktoren ab. Ich rechne nicht damit, das sich die IP-Telefonie so stark ändert, das man die be.IP plus bald nicht mehr als TK-Anlage verwenden kann. Und von der Hardware her ist das Gerät solide und ausgereift, es wird im Dauerbetrieb bei weitem nicht so warm wie z.B. eine Fritzbox.
 
be.IP plus, DECT160 und Gigaset PRO-Mobilteile dürfte für Dich die Lösung sein. Kann aber sein, dass bei der Einrichtung nochmal wer zu bezahlen ist. Einfach an Kalle2006 wenden. Also miteinrechnen. Problem könnte die Anzahl der gleichzeitigen Gespräche werden (Eltern, Freundin, Du) – dass muss man aber wohl ausprobieren.
Snom M900 […] einer Nummer nicht mehrere Mobilgeräte […] maximal 5 SIP dem Mobilteil zuweisen
Danke für die Info. Kann ich bestätigen. Ja, dann ist die für Dich raus.
weil ich von jemandem gelesen habe, der sagt, dass sie stabil läuft, wenn er einen täglichen Neustart programmiert.
Müsste man genau schauen, was bei demjenigen los ist. Vielleicht ist er über einen Software-Bug gestolpert. Das kann jedem passieren, muss Dich aber nicht ebenfalls betreffen. Die Frage ist auch, was „Neustart“ genau meint, also ob er nur einer Internet-Zwangstrennung (PPPoE) umschiffen muss (Anschluss defekt). Oder ob sich wirklich seine ganze Box verrenkt. War das irgendwo in einem öffentlichen Forum, hast Du einen Link dazu?
 
be.IP plus, DECT160 und Gigaset PRO-Mobilteile dürfte für Dich die Lösung sein.
Nein, zur DECT160 bitte auch Elmeg D131, D141 oder D151R.

Sind 8 gleichzeitige Gespräche nicht ausreichend? Dann wird es teurer.
 
Macht es mehr sinn, eine DECT Anlage zu nehmen, von dem Hersteller, der auch die Anlage herstellt, oder ist mischen genau so gut?
Genau das ist der Grund, warum es Systemanbieter gibt.

schau mal hier:

möchtest du solche Funktionen haben, brauchst du eine Agfeo Anlage (geht bereits bei 0,- für 2 User und 2 gleichzeitige Gespraeche los).

Mund ja, die sehen aus wie SNOM. Aber Agfeo hatte die lange vor denen und vor allen Dingen haben die eine eigene Firmware drin.
Und nein, bei Agfeo ist die Basis auch nicht EoL.

willst du nur telefonieren?
Dann nimm fremde Anlage mit fremden Telefonen.

willst du Komfort, nimmst du einen Systemanbieter wie Agfeo, Mitel, Panasonic…

Wobei bei dir im gehobenen Privatbereich eine Agfeo wie die Faust aufs Auge passt.

lieben Gruß.
 
geht bereits bei 0,- für 2 User und 2 gleichzeitige Gespraeche los
Bei der bintec be.IP plus sind es 20 User und 25 SIP-Provider und unbeschränkt viele gleichzeitige Verbindungen für 0 Euro Aufpreis. Und die passende DECT - Lösung ist scalierbar bis 60 parallele Sprachkanäle.
 
Bei der bintec be.IP plus sind es 20 User und 25 SIP-Provider und unbeschränkt viele gleichzeitige Verbindungen für 0 Euro Aufpreis. Und die passende DECT - Lösung ist scalierbar bis 60 parallele Sprachkanäle.
Hi Kalle,

hast du dir eigentlich mal meinen Link angesehen? Ja, ich weiß, du bist auf bintec bzw. die Gigasets Geraete versteift…

aber es gibt halt durchaus was besseres als ein Router mit Tk Funktionen und fremden Endgeraeten.

selbst eine Fritz Box ist mit eigenen Handteilen eine Art „Systemanlage“.
Und da geht dann halt immer deutlich mehr…

you get what you pay for.

,-)

und ums klar zu stellen.
für die Agfeo zahlst du in der von mir beschriebenen Variante „0,-„.
Nicht als Aufpreis. Sondern „so“.

nix.
 
Mir ging es nur um den Satz, das es 2 User und 2 gleichzeitige Verbindungen für 0 Euro gibt.

Außerdem: Die bintec be.IP plus ist kein Router mit TK - Funktionen, sondern eine vollwertige TK-Anlage. Denn man hat die bintec RS353 und die Elmeg Hybird in einem Gerät zusammengefasst. Klar, es gibt die TK-Anlagen die noch mehr leisten, aber auch entsprechend mehr kosten.
 
Mir ging es nur um den Satz, das es 2 User und 2 gleichzeitige Verbindungen für 0 Euro gibt.

Außerdem: Die bintec be.IP plus ist kein Router mit TK - Funktionen, sondern eine vollwertige TK-Anlage. Denn man hat die bintec RS353 und die Elmeg Hybird in einem Gerät zusammengefasst. Klar, es gibt die TK-Anlagen die noch mehr leisten, aber auch entsprechend mehr kosten.

Also eine reine TK Anlage würde mir reichen. Die anderen Funktionen müssen bei mir deaktiviert werden.


Genau das ist der Grund, warum es Systemanbieter gibt.

schau mal hier:

möchtest du solche Funktionen haben, brauchst du eine Agfeo Anlage (geht bereits bei 0,- für 2 User und 2 gleichzeitige Gespraeche los).

Mund ja, die sehen aus wie SNOM. Aber Agfeo hatte die lange vor denen und vor allen Dingen haben die eine eigene Firmware drin.
Und nein, bei Agfeo ist die Basis auch nicht EoL.

willst du nur telefonieren?
Dann nimm fremde Anlage mit fremden Telefonen.

willst du Komfort, nimmst du einen Systemanbieter wie Agfeo, Mitel, Panasonic…

Wobei bei dir im gehobenen Privatbereich eine Agfeo wie die Faust aufs Auge passt.

lieben Gruß.

Welche Agfeo Anlage geht bei 0 Euro los? Habe leider keine gefunden. Ich denke, dass die Snom und Agfeo Geräte baugleich sind und sich lediglich durch die Software unterscheiden.

Snom als Festgerät finde ich gut, die funktionieren auch zuverlässig. Bei den Snom DECT habe ich leider die Erfahrung machen müssen, dass die M900 nur 5 Sip Konten je Endgerät zulässt und auch keine Sip Nummer mehreren Geräten zuordenbar ist. Ebenso musste ich gerade heute bei der M300 die Erfahrung machen, dass sie einfach auf Rot umgeschaltet hat und nicht mehr im Netzwerk ansprechenbar war. Ein Endgerät zeigte keine Sip Registrierung an und das andere, als würde alles funktionieren.
Das ist natürlich ärgerlich, es muss zuverlässig funktionieren, da ich nicht immer zu Hause bin, um alles neu zu starten.
Nach Trennung des Ethernetkabels ging sie nach 10 Minuten wieder.

Also vielleicht doch mal was anderes probieren.
 
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