Kleine Lösung - Raspberry 3CX?

chris_at

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Aktuell haben wir noch einen ISDN Anschluss mit einer kleinen TK Anlage und 4 Nebenstellen.
Da diese doch schon sehr alt ist und über die Zeit auch praktisch keine ISDN Telefone überlegt haben, sollen die alten Zöpfe abgeschnitten werden. Nach teilweise über 30 Jahren haben die Geräte den Ruhestand auch verdient.

Anlass ist die Umstellung des ISDN/DSL Anschlusses auf Glasfaser (in Österreich).

Die Anforderungen sind eigentlich recht bescheiden:
1 kabelgebundenes Gerät
2-3 mobile Telefone (DECT)
Android Client für (1-2) Mobiltelefone
Windows Client (1-2)

Mehr als 2 Gespräche gleichzeitig finden eigentlich kaum statt. Auch das Volumen ist überschaubar. Geografische Rufnummer soll mitgenommen werden.
Idealerweise Sync des Telefonbuches mit Exchange / künftig O365.
Der Server wird durch ein NAS ersetzt aber auch darauf kann man zur Not Skripts laufen lassen um das zu syncen.

Cloud Lösungen hätten wir ausgeschlossen.
Tendieren würde ich aktuell zu einem 3CX on premise entweder auf einem Raspberry oder Virtualisiert am NAS. In dem geringen Umfang ist dies auch dauerhaft lizenzfrei. Dazu gibts auch einige Tutorials.

Wenn ich das richtig verstanden habe würden man dann eigentlich nur noch einen SIP Trunk benötigen und entsprechende Endgeräte?
Die Endgeräte verbinden sich mit der Software PBX und bekommen alle eine entsprechende Durchwahl. Für die Mobiltelefone (App) muss die 3CX Box von außen erreichbar sein muss. Was wiederum für eine Lösung via Raspberry sprechen wurde, da ich das NAS nur via VPN zugängig machen möchte.

Geräteempfehlungen gibt es ja viele. Wir haben gute Erfahrungen mit Gigaset und bleiben dann wohl auch dabei.
Habe ich etwas übersehen bzw. falsch verstanden?
 
Welcher Router wird denn verwendet?
 
Welcher Router wird denn verwendet?
Energie AG setzt in dem Fall wohl den HG8245Q2 ein.

Der hat zwar glaube ich zwei Anschlüsse für Voice Endgeräte aber das wird mir wohl nicht viel nutzen. Soweit ich weiß kann man den auch nur beschränkt selbst konfigurieren.
 
So seit gestern ist der FTTH Anschluss scharf und als Router wurde uns eine FritzBox 7530 installiert.

Da Raspberrys ja aktuell Mangelware sind hab ich mir die 3CX mal am Server in einer VM installiert, die Ports durchgeschalten und einen Test SIP Trunk von Hostprofis eingetragen --> funktioniert überraschend einfach

Als Client für die ersten Tests hab ich mal auf 3 Handies die 3CX App installiert.


Jetzt stellt sich noch die Frage nach den Endgeräten und vor allem von DECT.
Als Handgeräte würden mich die Gigaset S700H PRO angesehen.

Die Anforderung ist nun, dass ich 2 DECT Telefone im Büro betreibe, wo die FritzBox nicht weit ist und ein DECT im Lager, das Luftlinie ca. 50-60m vom Büro entfernt ist. Im Lager gibts einen LAN Anschluss.
Professionell und um in Zukunft flexibel zu sein könnte man das wohl mit zwei N670 IP PRO machen. Abgesehen davon, dass man diese derzeit schwer bekommt ist es aber ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen?

Besser die zwei Geräte im Büro an die FritzBox hängen und diese wiederum an die 3CX. Fürs Lager dann ein Consumer Gerät inkl. DECT Station für das Lager?
Im Büro wäre CTI MakeCall schön gewesen, im Lager braucht man das nicht.
 
Wozu genau brauchst Du den 3CX-Server? Die FRITZ!Box 7530 hat etwas Ähnliches bereits an Bord. Aber deutlich abgespeckt= Dort in deren Web-Oberfläche legst Du dann drei IP-Telefone für jedes Mobiltelefon an. Auf dem Mobiltelefon kannst Du dann irgendeinen SIP-Client nutzen, z.B. die FRITZ!Fon App. Damit müsste dann sogar die Telefonie direkt bei Energie AG gehen.
ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Wenn Du während eines Telefonats zwischen Büro und Lager nicht laufen musst (also wenn DECT-Handover nicht nötig ist), dann ja. Denn ohne DECT-Handover könntest Du auch eine zweite, einfache FRITZ!Box nehmen (empfehlenswert ab FRITZ!OS 7.1), also am einfachsten eine zweite FRITZ!Box 7530. Mit anderen Worten: Deine FRITZ!Box hat schon eine DECT-Basis; fang mit der an.
Als Handgeräte würden mich die Gigaset S700H PRO angesehen.
An einer FRITZ!Box als DECT-Basis empfiehlt sich FRITZ!Fon, Gigaset HX oder Gigaset Pro. Wenn Du vielleicht doch von zwei FRITZ!Boxen (DECT-Single-Cell) zu DECT-Multi-Cell wechseln willst, nimmst Du Gigaset Pro – dann musst Du die DECT-Mobilteile nicht tauschen.
Luftlinie ca. 50-60m
Könnte sogar mit einem FRITZ!DECT Repeater 100 gehen, also ohne zweite FRITZ!Box. Aber der ist bei Euch in Österreich erstaunlich schlecht erhältlich. Vielleicht über eBay-Auktion?
 
Moinsen


die FRITZ!Fon App
...macht beim Starten (im WLAN) die Einrichtung einesTelefons am Anschluss LAN/WLAN automatisch.
...will und braucht dann aber Benutzer/Passwort eines FRITZ!Box Benutzers mit Recht für Einstellungen um das machen zu können.
Ich nutze meine Festnetznummern so über VPN. Über die Vorauswahl ( z.B. *121#[Zielrufnummer] ) kann jede in der FRITZ!Box eingerichtete Rufnummer genutzt werden.
 
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