Ja nee - wie soll das nach nem IP-Wechsel gehen?
Ob es am IP-Wechsel liegt oder es andere Gründe gibt, weiss ich nicht. Wie gesagt: ich verstehe das nicht. Und das, obwohl NAT für mich kein Neuland ist.
Tatsache ist, wenn ich die Geräte (bei mir sind das zur Zeit ein gsw4216 und ein S685i) out-of-the-box anschliesse, dann
... geht mal eines
... irgendwann geht mal das andere, zumindest in eine Richtung
... dann geht irgendwann das erste nicht mehr
... dann geht mal das gsw, aber nur auf einigen Analog-Ports
... im Moment geht das GSW in beide Richtungen, und das s685 geht gar nicht.
... zuvor hatte das GSW 18 Stunden lang versucht zu registrieren...
... usw, usf.
Ich denke, damit wäre die Behauptung:
Fakt ist, Heutzutage brauchst Du dir über die Nat-Problematik keine Gedanken mehr zu machen - Router, Telefon und Server sind ohne dein Zutun in der Lage, das ganz alleine zu managen !
hinreichend widerlegt.
Nach dem IP-Wechsel muß sich das Telefon (natürlich) neu registrieren - macht es je nach Modell ab Werk in einem Intervall von 60-180 Sekunden.
Ich finde 60 Sekunden kommt gut - ich lass alle meine Telfone im 60er Intervall registrieren
Wenn es nur diese 60sec nach IP-Wechsel wären, wäre ich hochzufrieden! Siehe oben...
Und Nein - man braucht für VoIP/SIP keine gebrandete Providerbox, damit es stabil läuft - es ist auch kein Portforwarding oder STUN oder sonst Was nötig, um mehrere IP-Telefone hinter einer Router-NAT zu betreiben - der Troll, der diesen Unsinn aufgebracht hat, sollte lebenslang Internet-Verbot bekommen :meinemei:
Nach diesen Worten hatte ich eigentlich gehofft, dass Du einige klärende technisch fundierte Informationen zur SIP/NAT-Problematik beitragen könntest.
Technisch fundierte Informationen finde ich in Deinen Ausführungen leider nicht. Wäre schön gewesen, wenn Du auf Bemerkungen wie
Wenn Du Zuhause an mehreren PCs gleichzeitig was googelst - woher weiß Google, wer welche Anfrage gestellt hat?
oder
SIP steckt ja nicht mehr wie vor 20 Jahren in den "Kinderschuhen" - da hat die letzten 20 Jahre schon Etwas an Entwicklung stattgefunden
verzichtet hättest, und stattdessen näher drauf eingegangen wärst, welche Mechanismen dafür sorgen sollen, dass es "einfach so" gehen soll.
Zum Beispiel wäre es hochinteressant, was die (private) IP-Adresse im SIP-Header soll, wenn sie vom Server eh nicht verwendet wird?
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass seit 20 Jahren jeder Hersteller sich so sein eigenes Süppchen kocht, um die grundsätzlichen Probleme zu umgehen. Manche dieser Süppchen funktionieren besser, andere weniger gut. Aber kein Hersteller kommt auf die Idee, mal über den Tellerrand zu schauen, ob die eigene Lösung auch zu den Lösungen der anderen Hersteller passt.
