LAN-LAN Kopplung mit Raspberry PI

hitzumirt

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Hallo zusammen,

ich möchte gerne mein eigenes Netzwerk (FBF7490, direkt an VDSL) mit einem entfernten Netzwerk koppeln.
Das entfernte Netzwerk hat die Eigenheit, dass es sich um einen Hybrid-Anschluss handelt. Das heißt der Speedport Hybrid hängt vor der FritzBox. Noch dazu ist die Netzwerktopologie des entfernten Netzes so aufgebaut, dass ein guter Teil der Geräte direkt seine IP-Adressen aus dem DHCP-Pool des Speedports bekommt, einige andere erhalten sie von der FritzBox. Unter anderem hängt direkt am Speedport ein Raspberry PI.

Auf diesem Raspberry PI läuft aktuell ein OpenVPN-Server. Via IP-Tables masquerade und ipv4-forward (die genauen Befehle müsste ich nachschlagen) agiert er als VPN-Gateway, nicht als Router. Das funktioniert im Grunde ganz gut, wenn man sich von außen mit den OpenVPN-Client verbindet, ich komme auf alle Geräte.

Nun hat die FBF7490 das Problem, dass sie kein OpenVPN unterstützt. Eine Möglichkeit wäre daher, per Libreswan zusätzlich einen CiscoVPN-Server auf dem Raspberry zur Verfügung zu stellen, mit welchem sich meine FritzBox dann per LAN-LAN Kopplung verbindet. Leider habe ich keine Erfahrung hierzu. Kann jemand helfen oder vielleicht sogar Erfahrungen teilen?
 
Mit Freetz unterstützt auch die 7490 OpenVPN oder?
 
Ja, allerdings will ich die FBF ja unangetastet lassen. Und ich bin mir da auch nicht so sicher, ob das stabil mit den neuesten Firmwares läuft.
 
Eine Möglichkeit wäre daher, per Libreswan zusätzlich einen CiscoVPN-Server auf dem Raspberry zur Verfügung zu stellen, mit welchem sich meine FritzBox dann per LAN-LAN Kopplung verbindet.
Hi,
hast du selber kein Pi den du als openVPN Client laufen lassen kannst?
 
Hi,

nur mal als Denkanstoß:
Ich habe vor ein paar Monaten mein "VPN-Dreieck" vollständig auf Wireguard umgestellt. Selbst auf den dafür genutzten (weil "herumliegenden") betagten RasPi B1 wird die verfügbare Uplink-Bandbreite (10 bzw. 40 Mbits) fast voll ausgenutzt. Blitzschneller Aufbau der Verbindung auch bei Änderung der IP der Knoten. Dank eigener DynDNS-Clients in den WG-Servern reagiert das System sehr schnell auf Änderungen (=> evtl. Lösung für Hybrid! Ich kann das allerdings nicht testen.). Und "nebenbei" laufen auch sämtliche außerhäusig betriebenen Clients wie Notebooks und Schlau-Fernsprechapparate dauerhaft über je einen VPN-Zugang. Das geht so gut, dass ich das nicht mal zu Hause deaktiviere.

MfG Peter
 
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