Linux und Telnet...

JonnYWeeD

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Moin,
ich kenne mich mit Linux nur sehr oberflächlich aus. Unter welcher Programmsprache ist Linux geschriebne und wie kann ich sie am besten lernen.
Bringt es mich auch weiter beim Telnet programmieren? Oder bin ich jetzt total falsch?:confused:

so long
JonnYWeeD
 
Linux ist nicht geschrieben "in". Mh doch, der Linuxkernel( und nichts mehr ist Linux) ist in C geschrieben. Alles was du darüber hinaus eventuell mit "Linux" verbindest ist auch unter Linux lauffähige Software und da gibt es von Perl, Java, C++, C, Phyton diverse Sprachen, mit denen man unter Linux Programme lauffähig bekommt. Kde zum Beispiel ist dann auch wieder in C++ geschrieben.
Was meinst du mit Telnet prgrammierung? Die Befehle, die man an einem Router(oder ähnlichem) anwendet?
 
Ruad schrieb:
Was meinst du mit Telnet prgrammierung? Die Befehle, die man an einem Router(oder ähnlichem) anwendet?

promte Antwort!
Ja genau das meine ich mit Telnet...
 
Telnet ist nichts großartig anderes als ssh. Das heißt: Bei telnet handelt es lediglich um die Verbindung zu einem anderen Rechner/Gerät. Welches OS und damit welche Befehle dort gültig sind, liegt beim Gegengerät.

Ander gefragt: Was möchtest du denn programmieren?
 
Ich würde gerne die FBF7170 als streaming Server benutzen. Es gibt einige Software z.B. von Pinnacle auch für Linux aber das ist dann ja leider eine X86 version.
Ich wollte mal versuchen so etwas fü die FBF umzubauen. Also die FBF dann als NAS benutzen.

so long
JonnYWeeD
 
Also mit "oberflächlichen Linux-Kenntnissen" wirst Du aber in Deinem Projekt nicht sehr weit kommen ;-)
 
betateilchen schrieb:
Also mit "oberflächlichen Linux-Kenntnissen" wirst Du aber in Deinem Projekt nicht sehr weit kommen ;-)

:noidea: Das weis ich ja, deswegen will ich ja nun mich weiter in die Materie einarbeiten. Genau desweg brauche ich hilfe um den schnellsten weg zu finden...

so long
JonnYWeeD
 
Dann beschäftige dich mal mit dem fli4l-Projekt www.fli4l.de. Es handelt sich um einen Linux-Router/Server der quasi ohne große Linux-Kenntnis aufgesetzt werden kann. Dafür gibt es dann auch opts wie z.B. einen nfs-server, cardserver (sharing), samba etc. (also alles was man für einen Streamingserver benötigt).

In diesem Forum http://streamboard.gmc.to/wbb2 findet man auch die von Tattergreis erstellten opts für den fli4l-3.0.0.
 
Linux selber ist in C und Assamble geschrieben.

Möchte dich ja nicht entmutigen aber das lernt man nicht einfach so schnell;) Das ist alles relativ komplex.

Und Telnet würde ich eh vergessen da Telnet sehr unsicher ist und du dich lieber auf ssh konzentrierst. Aber das hat eigentlich mit dem was du machen willst überhaupt nichts zu tun.

Was du machen willst ist warscheindlich eher eine Linuxdistribution auf dem Router zum laufen bringen. Das heisst den Kernel auf den Prozessor portieren und alle anderen programme auch portieren die du brauchst. Dann das ganze noch möglichst klein machen damit es in den Flash passt. Und dass ganze wird ziemlich umöglich wenn die nicht die Hardware Infos hast.

Also mach dir keine Sorge um Telnet. Wenn du das geschafft hast wird Telnet nichts mehr besonderes sein.

Zum lernen:
Zuerst musst du C und Assamble lernen Am besten einfach nach C howto oder Assamble howto suchen.

MfG
Mr. Sailer
 
Es heisst übrigens 'Assembler' und ist heute nicht mehr unbedingt notwendig - C bzw. C++ ist da sinnvoller ;-)

Aber wie gesagt, was JonnYWeeD bezweckt lässt sich mit fli4l leicht bewerkstelligen.
 
Aber Linux ist noch zu einem relativ grossen Teil in Assembler (Hoffe jetzt ist es richtig geschrieben).

Läuft den fli4l auf der FBF7170?

MfG
Mr. Sailer
 
Mr.Sailer schrieb:
Aber Linux ist noch zu einem relativ grossen Teil in Assembler (Hoffe jetzt ist es richtig geschrieben).

Läuft den fli4l auf der FBF7170?

MfG
Mr. Sailer

In Assember sind eigentlich nur noch älter module erstellt, neuere fast nur noch in C od. C++.

Aber ich denke wir entfernen uns hier vom Thema. Ursprünglich ist dieser thread ja entstanden, da jemand die fbf7150 als streaming-server einsetzen will. Dafür benötigt man einen nfs-server und entsprechenden Plattenspace. Auch sollte der Prozessor und die Netzanbindung nicht zu schwach dimensioniert sein (eine Wlan-Verbindung ist dafür nur bedingt geeignet).
Besser wäre es einen älteren PC mit fli4l zu bestücken und auf diesem dann den nfs-server zu betreiben (fli4l gibt es nicht für die 7150).
 
Netview schrieb:
In Assember sind eigentlich nur noch älter module erstellt, neuere fast nur noch in C od. C++.
ok, wenns du sagst. Ich kenne den Kernel nicht. Hab nur gelesen das realtiv viel Assembler dabei sein soll.

Netview schrieb:
Aber ich denke wir entfernen uns hier vom Thema. Ursprünglich ist dieser thread ja entstanden, da jemand die fbf7150 als streaming-server einsetzen will. Dafür benötigt man einen nfs-server und entsprechenden Plattenspace. Auch sollte der Prozessor und die Netzanbindung nicht zu schwach dimensioniert sein (eine Wlan-Verbindung ist dafür nur bedingt geeignet).
Besser wäre es einen älteren PC mit fli4l zu bestücken und auf diesem dann den nfs-server zu betreiben (fli4l gibt es nicht für die 7150).
Das denke ich auch. Obwohl 54Mbit/s sollten doch für ein Stream loker reichen oder irre ich mich da? Hab gedacht HDTV hätte eine Datenrate von 25Mbit/s. Oder habe ich da was ganz falsch im Kopf?

Ich denke es kommt auch billiger einen alten PC mit viel Festplattenplatz zu kaufen als eine externe Festplatte an die FBF zu hängen.

MfG
Mr. Sailer
 
Danke erst einmal für eure Antworten!!!!:D
Netview schrieb:
Dann beschäftige dich mal mit dem fli4l-Projekt www.fli4l.de.
Da habe ich schon die ersten erfahrungen gemacht. Ich hatte bis vor etwa 2 Jahren fli4l als Router auf einem 486 auf einer Diskette laufen. Das war echt super. Bin aber danach auf einen DrayTeck umgestiegen und jetzt auf die FBF. Das Problem ist das ich ja auch VOIP habe und das (ich weis es nicht genau) mit dem fli4l etwas schwierig ist (werde mich aber Informieren auf der Seite). Damit ist natürlich der Media Server kein Problem, dass ist richtig. Aber ich wollte ja von einem Rechner weg und das nur auf der Box laufen lassen...;)



Mr.Sailer schrieb:
Möchte dich ja nicht entmutigen aber das lernt man nicht einfach so schnell Das ist alles relativ komplex.

Was du machen willst ist warscheindlich eher eine Linuxdistribution auf dem Router zum laufen bringen. Das heisst den Kernel auf den Prozessor portieren und alle anderen programme auch portieren die du brauchst. Dann das ganze noch möglichst klein machen damit es in den Flash passt. Und dass ganze wird ziemlich umöglich wenn die nicht die Hardware Infos hast.

Also mach dir keine Sorge um Telnet. Wenn du das geschafft hast wird Telnet nichts mehr besonderes sein.

Das denke ich mir auch das das alles nicht so einfach wird. Aber ich habe ja manchmal auch mal zu viel zeit:rolleyes:

Werde mir jedenfalls mal weitere Infos besorgen müss danke für eure Links!
Vieleicht finde ich auch noch was unter http://streamboard.gmc.to/wbb2

Aber vielleicht gibt es ja noch jemanden der so etwas schon ein mal gemacht hat oder das als große Aufgabe sieht.

Habt ihr vieleicht noch info wie ich das programm umwandel kann? Also von Linux auf den Kernel von der FBF?

so long
JonnYWeeD
 
JonnYWeeD schrieb:
Das Problem ist das ich ja auch VOIP habe und das (ich weis es nicht genau) mit dem fli4l etwas schwierig ist (werde mich aber Informieren auf der Seite).

Aber sicher immer noch tausend mal einfacher als das was du vor hast ;)

JonnYWeeD schrieb:
Damit ist natürlich der Media Server kein Problem, dass ist richtig. Aber ich wollte ja von einem Rechner weg und das nur auf der Box laufen lassen...;)

Ich denke das die Box zu schwach ist für eine solche Aufgabe.

JonnYWeeD schrieb:
Das denke ich mir auch das das alles nicht so einfach wird. Aber ich habe ja manchmal auch mal zu viel zeit:rolleyes:
Zeit ist eines, Wissen das andere;)

JonnYWeeD schrieb:
Habt ihr vieleicht noch info wie ich das programm umwandel kann? Also von Linux auf den Kernel von der FBF?

Ist das Filesystem und der Kernel opensource oder gibt es irgend eine API die du brauchen kanns? Das wäre sicher das erste was du herausfinden müsstest.

Achja vieleicht wäre es mal ein guter Anfang eine eigen Distribution auf einem normalen rechner zu basteln um erfahrung zu sammeln. Ich würde da vieleicht mal lfs(linux from Scratch) anschauen. Und das mal versuchen zu installieren.

MfG
Mr. Sailer
 
Hallo JonnYWeeD,

ich begrüße es immer, wenn sich jemand mit Linux beschäftigen möchte und ich möchte dich auch nicht gleich entmutigen, aber für deinen geplanten Einsatzzweck ist die Fritzbox nicht geeignet. Selbst wenn du alle bisher aufgezählten Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt hast, türmt sich ein weiteres Problem auf. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die FBF 7170 einen USB-Hostanschluss besitzt, welcher nur den Standard USB 1.1 unterstützt. Damit würde sich die Box hardwaremäßig als Streamingserver disqualifizieren. Ich empfehle dir als Alternative Eisfair ( Schwesterprojekt von fli4l ) oder freenas ( basiert auf BSD und lässt sich übers Webinterface konfigurieren ).

[edit] Ich gehe bei meiner Aussage davon aus, dass es geplant war, eine externe Festplatte über USB an eine FBF 7170 anzuschließen!
Weil hier auch von WLAN die Rede war. Die Datenübertragung per WLAN könnte evtl. noch funktionieren, aber wohin dann mit den Daten?[/edit]

Gruß nosol
 
Zuletzt bearbeitet:
nosol schrieb:
ich begrüße es immer, wenn sich jemand mit Linux beschäftigen möchte und ich möchte dich auch nicht gleich entmutigen, aber für deinen geplanten Einsatzzweck ist die Fritzbox nicht geeignet. Selbst wenn du alle bisher aufgezählten Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt hast, türmt sich ein weiteres Problem auf. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die FBF 7170 einen USB-Hostanschluss besitzt, welcher nur den Standard USB 1.1 unterstützt. Damit würde sich die Box hardwaremäßig als Streamingserver disqualifizieren.

Warum ist der USB1.1 ein Problem? So viel ich weis müssten doch 1MB Lesegeschwindigkeit für einen Film oder eine MP3 ausreichen. Auf dem PC von der externen Platte funktioniert das doch auch. Hoffe ich habe da jetzt kein Denkfehler...:rolleyes:
Verwechsel bitte nicht die FBF7050 mit der 7170. Es ist richtig das sie einen USB Host Anschluss hat aber ich kann diesen auch für Externe Massenspeicher und Drucker benutzen und dann peer FTP auf die Platte zugreifen.

nosol schrieb:
Ich gehe bei meiner Aussage davon aus, dass es geplant war, eine externe Festplatte über USB an eine FBF 7170 anzuschließen!
Weil hier auch von WLAN die Rede war. Die Datenübertragung per WLAN könnte evtl. noch funktionieren, aber wohin dann mit den Daten?

Wohin mit den Daten? Ich verstehe die frage nicht so ganz.:confused:
Die Daten sind dann ja auf der Externen Festplatte an der Box und werden von dem Server der dann auf der Box läuft auf den Streamin Client peer WLan übertragen.

Werde mir aber mal die Links von dir Anschauen. Vielleicht muss ich dann doch auf einen Linux Server zurück greifen. Will aber nicht die hoffnung aufgeben so etwas hin zu bekommen. :rock:
Danke dir für deine Tips

so long
JonnYWeeD
 
JonnYWeeD schrieb:
Warum ist der USB1.1 ein Problem? So viel ich weis müssten doch 1MB Lesegeschwindigkeit für einen Film oder eine MP3 ausreichen. Auf dem PC von der externen Platte funktioniert das doch auch. Hoffe ich habe da jetzt kein Denkfehler...:rolleyes:

Nun, USB 1.1 erreicht max. 12 Mbit/s, wobei die Betonung auf maximal liegt. Vorausgesetzt der Hostcontroller der FBF 7170 ( nicht 7050 ) würde dieses unterstützen, würde es für MP3 sicher ausreichen. Für Filme in DVD-Qualität wird es Probleme geben. Ich weis ja nicht welche Daten du streamen willst, aber um z.B. von der D-Box einen Film aufzunehmen würde das eng werden. Die D-Box z.B. hat eine 10Mbit/s Ethernetschnittstelle. Benutzt man zum Streamen UDP (nfs-server), welches für diesen Zweck schneller ist, da nicht ständig überprüft wird, ob die Verbindung noch funktioniert, gibt es bei Sendern wie ZDF, welche mit Datenraten bis 8 Mbit/s arbeiten, bereits Schwierigkeiten. Die 12 Mbit/s der USB-Schnittstelle sind aber ein eher theoretischer Wert und ich vermute, dass die tatsächlich nutzbare Datenrate unter der UDP-Verbindung mit Ethernet liegen wird.

[edit]Such doch am besten mal nach dem USB-Standard der 7170 (1.1 oder 2.0). Ich meine hier im Forum dazu etwas gelesen zu haben, will aber nicht darauf beharren. Im Handbuch habe ich dazu nichts gefunden.[/edit]

JonnYWeeD schrieb:
Verwechsel bitte nicht die FBF7050 mit der 7170. Es ist richtig das sie einen USB Host Anschluss hat aber ich kann diesen auch für Externe Massenspeicher und Drucker benutzen und dann peer FTP auf die Platte zugreifen.

Die FBF 7050 hat keinen USB-Hostcontroller um Geräte daran anzuschliessen.
Sie kann nur mit ihrem USB-Anschluss selbst als Gerät an einen solchen angeschlossen werden.

JonnYWeeD schrieb:
Wohin mit den Daten? Ich verstehe die frage nicht so ganz.:confused:
Die Daten sind dann ja auf der Externen Festplatte an der Box und werden von dem Server der dann auf der Box läuft auf den Streamin Client peer WLan übertragen.

Ach so war es gemeint, ich dachte eher an so eine Sache wie mit der D-Box. Du willst in der anderen Richtung streamen. Na gut, die Problematik ist die gleiche. Im Zweifelsfall einfach ausprobieren. Ich habe leider nicht so ein feines Teil (FBF 7170), aber laut Beschreibung müsste man ja mittels FTP von einem Client auf die Daten der externen Festplatte zugreifen können. Pack doch mal z.B. nen Film auf die Platte und lade den dann runter, am besten mit einem FTP-Programm was die Übertragungsgeschwindigkeit übersichtlich darstellt. FTP ist zwar kein Maßstab, aber sollte es deutlich langsamer sein als benötigt, wird es wahrscheinlich nicht funktionieren.

Gruß nosol
 
Zuletzt bearbeitet:
nosol schrieb:
Such doch am besten mal nach dem USB-Standard der 7170 (1.1 oder 2.0). Ich meine hier im Forum dazu etwas gelesen zu haben, will aber nicht darauf beharren. Im Handbuch habe ich dazu nichts gefunden.

Ich habe mich dum und dämlich gesucht. In manchen Foren sagen sie 1.1 in manchen 2.0 und im Handbuch steht schon mal garnichts. Glaube das weis keiner so genau.

nosol schrieb:
Die FBF 7050 hat keinen USB-Hostcontroller um Geräte daran anzuschliessen. Sie kann nur mit ihrem USB-Anschluss selbst als Gerät an einen solchen angeschlossen werden.

Das meinte ich mit meiner Aussage. War wohl nicht so verständlich geschrieben...

Pack doch mal z.B. nen Film auf die Platte und lade den dann runter, am besten mit einem FTP-Programm was die Übertragungsgeschwindigkeit übersichtlich darstellt. FTP ist zwar kein Maßstab, aber sollte es deutlich langsamer sein als benötigt, wird es wahrscheinlich nicht funktionieren.

Ich habe die HDD über den PC an den ShowCenter Server verlinkt. Wenn ich nun einen Film direckt von der HDD (über den Server auf dem PC) schaue, läuft es eigentlich gut.

so long
JonnYWeeD
 
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