MFC-Fax macht Probleme an analoger Leitung

joergiw

Neuer User
Mitglied seit
4 Aug 2006
Beiträge
16
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo zusammen!

Ich wusste nicht wirklich, wo ich mein Prob posten soll, also mache ich das hier:
Also, Ich habe einen Bekannten, der nur einen normalen analogen Tel.Anschluss mit einer Nummer hat. Aus'm Keller von der Telekom-Dose kommt ne Leitung nach oben zur TAE-Dose(NFN-Kodierung). Übrigens frisch gelegt und angeschlossen.

Dort angeschlossen ist ein normales Analog-Telefon und ein Multifunktionsdrucker mit integriertem Fax.
Bisher war es ein Lexmark Drucker/Scanner/Kopierer mit Fax. Es war so eingestellt, daß das Fax erst nach 5 Rufzeichen reagieren soll und das klappte auch problemlos.
Telefon klingelt normal und nach 5 mal rufen springt Fax an.
Jetzt ist das Gerät aber defekt und ein neues musste her. Also kaufte sich mein Bekannter wieder ein Lexmark MuFu.

Jetzt das Problem: Stelle ich am MFC ein, daß es sofort, bzw. nach max 3 Rufzeichen auf Fax umspringen soll, ging es wunderbar.
Verlängere ich am Lexmark MuFu aber die Rufzeichenanzahl auf 4 oder mehr Rufzeichen, fühlt sich das Fax absolut nicht mehr angesprochen, sprich es kommen keine Faxe mehr rein, obwohl dat Telefon klingelt wie blöde. :confused:
Gut, dachte ich, wird halt am Gerät liegen, also tauschen gegen anderes. Diesmal von HP und siehe da, selbes Phänomen! Bis 3 Rufzeichen alles o.K. und Gerät unterscheidet zwischen Telefon und Fax. Mehr als 3 Rufzeichen, ankommendes Fax wird ignoriert.

Mittlerweile haben wir das ACHTE!!! Gerät dran und überall der gleiche Mist! Die Leitung wurde durch T-Com geprüft und i.O.!
Altes Lexmark-Gerät dran und geht! Neue Geräte nicht! T-Net-Box gibts auch nicht mehr! Alles durchgeprüft und gemessen und dennoch gehts nicht!

So...was bitte ist hier das Problem?? Wo liegt der Unterschied zwischen 0-3 mal Klingeln und mehr, als 4 mal Klingeln?
Btw.:Wir haben mittlerweile fast alle Hersteller durch: Lexmark, Brother, Canon, HP u.s.w.!
 
Was ist das für ein Telefon?
Marke Typ mit AB oder ohne?
 
Hallo!
Was für ein Telefon dran hängt ist vollkommen irrelevant, da ich das Fax auch ohne Telefon an der Dose hatte! Ich hatte komplett alles ab, bis auf das Fax und auch da gibt es die gleichen Probleme. Ich habe sogar ne separate Leitung von der T-Com Anschluss-Dose zum Fax gelegt(also ne separate TAE-Dose) und somit alles andere außen vor gelassen, doch leider ohne Erfolg! Ich bin echt am Ende! Hänge ich wie schon erwähnt, das 4 JAhre alte Lexmark-Kombigerät dran, funktioniert alles ohne Probleme, selbst mit angeschlossenem Telefon und Modem. Also nochmal zum Verständnis:
- an der TAE-Dose hängt nur das alte Lexmark-Kombigerät mit Fax und alles geht
- schließe ich nun statt dem alten irgendein neues MFC an (egal ob HP, Lexmark, Canon, Brother u.s.w.) tritt das genannte Problem auf, daß wenn mehr als 3 Rufzeichen Verzögerung eingestellt sind, sich das Fax einfach nicht mehr angesprochen fühlt
 
Hast Du die MuFu's mal an einem anderen anal. Telefonanschluß von Bekannten/Verwandten getestet?
Wo hast Du die 8 Geräte alle untergebracht? Ich hätte da Platzprobleme. ;)
 
Das werde ich mal testen, mal sehen, wie sich das mit anderen analogen Anschlüssen verhält. Das Problem ist nur, welche zu finden! :-P
Es ist ja auch so, daß alle Kunden der Firma, in der ich arbeite, nur ISDN oder ISDN+DSL Anschlüsse haben und das Problem so natürlich noch nie zur Debatte stand.
Aber togal, ich teste mal an nem anderen Anschluss und gucke, wat passiert!
:lamer:
Bzw. bekommt mein Bekannter heute DSL, selbstverständlich mit ner ordentlichen Fritz-Box und vielleicht hat sich das Problem ja dann schon erledigt?! :ziggi:
 
Guten Abend, zusammen.

Also das Problem hat sich geklärt. Ich war vorhin bei meinem Bekannten und habe das DSL und die Fritz-Box eingerichtet. Dabei erzählte er mir, daß er heute wieder unterwegs war und sein Canon-MuFu gegen ein HP-OfficeJet 6315 getauscht hat und siehe da, Problem geklärt! Das Hin und Her Faxen geht wieder wie gewohnt. Beim Vergleich des HP's mit dem alten Lexmark, bei dem es ja auch nie Probleme gab, fiel mir auf, daß bei beiden ein Telefonkabel dabei ist, an dem kurz vorm TAE-Stecker noch so ne Art kleiner, schwarzer "Kasten" hängt auf dem unter anderem was mit 16KHz steht. Ist das etwa ne externe Faxweiche?! Sollte es daran gelegen haben?!
 
Das ist "nur" ein Filter, der die 16 kHz-Gebührenimpuls-Piepstöne löscht, denn auch das mag ein Fax nicht so besonders und würde sich dabei verschlucken...
 
Novize schrieb:
...denn auch das mag ein Fax nicht so besonders und würde sich dabei verschlucken...

Aber nur, wenn der Eingangsschaltkreis für die a/b-Schnittstelle billigst designt/dimensioniert ist... Normale (höherwertige) Faxgeräte haben damit keine Probleme.
 
Jupp, denn die haben eine entsprechende Schaltung (egal ob per Hardware oder per Software realisiert) schon im Gerät eingebaut. :mrgreen:
 
foschi schrieb:
Normale (höherwertige) Faxgeräte haben damit keine Probleme.
Ja mag sein aber diese tollen höherwertigen Faxe bringen es offenbar nicht mal fertig, einfachste Fax-Aufgaben zu bewerkstelligen. :gruebel:
Wie schon erwähnt, haben wir x-verschiedene Modelle durch, das vorletzte (das Canon) hat fast 300! Eur gekostet und hatte nicht mal ein beleuchtetes Display, geschweige denn die Möglichkeit, die Rufanzahl einzustellen.
Ich bin zwar auch kein Freund von HP aber wenigstens macht das genau die Faxen, die es auch machen soll.
;)

Dennoch danke für eure Antworten, habe beschlossen, mir nicht weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, da ja nun alles wunderbar funktioniert!

Mfg. Jörg
 
Haben die Händler die anderen nicht funktionierenden Faxgeräte anstandslos zurückgenommen? Stelle ich mir schon problematisch vor.
 
Hallo!
Jawoll haben Sie. Wir haben uns auf das 14 tägige Rücktrittsrecht vom Kaufvertrag berufen. Demnach hat man ja das Recht eine Kaufsache ohne Angabe von Gründen zurück zu geben und vom Vertrag zurück zu treten. Es war hier und da die eine oder andere Diskussion nötig aber auf Grund der Tatsache, daß 99% der Verkäufer totale Blindnieten waren und eigentlich auch überhaupt keine Ahnung dessen hatten, was sie verkaufen war das nicht ganz so schwierig! Btw.: Es ist tatsächlich erschreckend, was für technische Tunnelgräber in solchen Großmärkten als Verkäufer eingestellt werden! Ehrlich! Und dabei spielt es keine Rolle, ob das Media... oder Medi... heißt! Die Beratung ist ein Witz! Wie gesagt, innerhalb der 14 Tage haben die die verdammte Pflicht, die Geräte zurück zu nehmen. Ob man jedoch dabei auf Sympathie stößt, steht auf einem anderen Blatt.
 
Die Rücknahmepflicht besteht m.W. nur beim Versand. Dabei kann der Verkäufer ggf. bei eingesetzten Patronen noch Ersatz verlangen. Aber die Discounter sehen das nicht so eng - die haben teilweise Super-Rücknahme-Verträge mit den Herstellern/Distributoren - die verkraften das schon.
Aber egal, Blindnieten und Tunnelgräber find ich gut :lach:
 
Hallo! Das ist, glaube ich so ein Rechtsirrtum! Genau so, wie ich die Verpackung eines Artikels (egal was für einer) im Verkaufsraum öffnen darf, um beispielsweise zu schauen, ob alles drin ist, habe ich auch die Möglichkeit, innerhalb von 14 Tagen (beim Direkt-Kauf), bzw. einem Monat(beim Online-Kauf) vom Vertrag ohne Angabe von Gründen zurück zu treten! So hat es mir jedenfalls mal ein Rechtsanwalt erklärt.
 
Dann hat er Dir wohl was anderes erzählt. Gem. BGB kann man nur bei Fernabsatzverträgen innerhalb 14 Tage vom Vertrag zurücktreten, da man nicht wie im Laden die Möglichkeiten hat den Artikel besser zu begutachten.

Wenn man so wie in Deinem Fall sogar die Tintenpatronen eingesetzt und benutzt hat, kann man sogar einen Wertverlust bzw. die Nutzung anteilig in Rechnung stellen.

Ich bin mir 100%ig sicher, dass der Laden (mit Sicherheit eine Kette) das Gerät nur zurückgenommen hat um weitere Diskussion und Fehlersuche zu vermeiden, die er aus Fachwissenmagel und Technikermangel hätte nicht durchführen können. Ein kleiner Laden hätte mit Sicherheit den Fehler gefunden und dem Kunden vielleicht ein Kostengünstigeres Gerät (Im Unterhalt) empfohlen und eingerichtet. Ein HP verkauft man wenn man auch nebenbei viel Geld mit Tintenpatronen verdienen will...... vollkommen unseriös... Aber man verläßt sich ja auf alle Werbung.

Lexmark gefällt mir da sehr gut. Billige Geräte, teure Patronen und gute Werbung: "Wir zeigen Ihnen wie man Druckkosten einspart: Einfach weniger Drucken" :o)) Super....

Desweiteren glaube ich nicht, dass der Fehler an den Geräten gelegen hat, sondern irgendetwas an dem Anschluß, oder der Einstellung des Anschlusses. Das kann ich aus guter Erfahrung aus meiner Servicetätigkeit sprechen. Sonst wäre es dem Hesteller längst aufgefallen, schließlich verkauft er ja nicht nur ein Gerät.....

Ich habe selbst mehrere Brother MFC und Canon`s sowie Lanier beim Kunden eingerichtet, also dieses Phänomen ist mir noch nie aufgefallen, es sei denn es war etwas falsch eingestellt.
 
Hallo! Also was bitteschön soll am Anschluss verstellt sein?? Bei 2 Adern?
Außerdem funktionieren 2 Geräte tadellos und alle anderen 8 nicht! Vom Telekomkasten kommen 2 Adern zur TAE-NFN-Dose. Dort waren die Faxe direkt angeschlossen, dabei war es egal ob rechts oder links an der Dose!
Ich bin ebenfalls Techniker eines IT-Systemhauses und habe schon mehr, als genug Faxe, MFC's angeschlossen aber DAS Problem ist mir auch zum ersten Mal untergekommen.
Btw.: Laut Fernabsatzgesetz habe ich bei einem Online-Kauf einen ganzen Monat und nicht nur 14 Tage Zeit, vom Vertrag zurück zu treten. Aber egal, das Problem hat sich ja nun Gott sei Dank erledigt.
 
Oben hattest Du was von Großmärkten geschrieben - das wäre dann aber kein Online-Kauf :D
 
Es gilt immer 14 Tage, es sei denn wenn die Belehrung nach Vertragsschluss mitgeteilt wird, beträgt die Frist abweichend einen Monat.

Da es in Deutschland aber immer noch Leute geben soll, die nicht richtig lesen können und immer noch behaupten nie eine Widerrufsbelehrung per Email oder auf der Internetseite des Verkäufers gelesen zu haben, machen viele Verkäufer (z.B. Ebay) einen Monat und schicken die Belehrungn mit der Warenlieferung schriftlich mit, somit gilt einen Monat. Ich selbst mache es ebenfalls so, da ich nicht Beweisen kann, dass der Kunde diese gelesen hat. Somit schreibe ich diese mit auf die Rechnung und die Sache ist klar.....

Ja die zwei Adern, auf die man einiges einstellen kann. z.B. das Puls-Pausenverhältniss. In Deutschland 1:4, dass aber bei der Telekom je nach Vermittlungsanlage variiren kann. Wenn man z.B. Leitungsengpässe hat, wird öfters mal ein Multiplexer in den Verteilerkästen eingesetzt, der aus 1 Doppelader wieder 2-3 analoge Anschlüsse bereitstellt (PCM 3). Somit spart die Telekom Adern und für die analogen reicht die schlechtere Übertragungsqualität sowieso aus. >Vielen fällt dies erst bei einer Modemwahl auf, wenn das Modem nur mit 33,600kbits einwählt.....
Diese PCM haben öfters mal ein Problem mit dem Puls-Pausenverhältniss.

Vielleicht liegts auch an der Klingelspannung oder an den 20 cm (Abstand zwischen Kopf und Gerät) ;o)

Es gibt viele viele viele Parameter und Vermittlungsanlagen der Telekom, aber die Leitung ist ja ok....... Nur immer fest dran glauben.....
 
Kostenlos!

Statistik des Forums

Themen
247,228
Beiträge
2,264,111
Mitglieder
375,733
Neuestes Mitglied
Jo-Ba