mißglückte Umstellung auf komplett (in Raten)

Fritzmaier

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nachdem ich einige Neuanschlüsse erfolgreich (d. h. Schaltung ohne Probleme) vermittelt hatte,
überzeugte ich einen Bekannten, auf Komplett 16000 zu wechseln (vorhanden war ein normaler T-Netanschluß mit DSL 1000 auch von der Telekom). Da ein paar Straßen weiter schon DSL 12000 lvon 1&1 äuft, sollte ähnliches auch bei ihm gehen.

Der Umschalttermin war Freitag, 7.11. Alles schien zu laufen, mittags war das Festnetz weg.

Allerdings war die DSL-Geschwindigkeit nur 860/160, also de facto DSL1000, wie bislang.

Montags habe ich bei 1 &1 reklamiert unter der Nummer: 01805001006

Nachdem ich mich 5 Minuten lang durch die Menüs vorgearbeitet hatte, hing ich endlich in der Warteschleife. Ein Mitarbeiter bestätigte mir dann: "Der Port ist tot". Gemeint war der eigentlich für den Kunden vorgesehene Port. "Da hat der Techniker wohl falsch umgeklemmt. Ichj gebe eine Störungsmeldung raus, kann 48 Stunden dauern".
Es sah so aus, als ob eigentlich gar nichts umgeklemmt war. Aus meienr Sicht war es so:

Die Telekom hatte am Freitag nur das Festnetz abgeschaltet, das alte DSL 1000 lief noch.


Nun, am nächsten Tag (Dienstag) war die Geschwindigkeit deutlich erhöht : ca 6000 (also das normale DSL6000).

Aber immer noch ADSL und nicht ADSL 2+.

Am Mittwoch war dann alles tot. Seitdem hat der Kunde nur noch seine 1&1_Simkarte.

Gestern (Donnerstag) hat nun der Kunde selber reklamiert, hing lange in der Warteschleife. Dann erfuhr er, daß ein Technker vorbeikommen solle --> am Montag !

dazu erhielt er vom 1&1-Mitarbeiter (angeblich) die Durchwahl des Vorgesetzten. Tatsächlich war dann die Neukundenabteilung dran.

Mein Bekannter hatte nun erst recht die Schnauze voll.

Kann mir jemand erklären, was da (vermutlich) gemacht wurde ?

erst DSl 1000, dann 6000, dann Leitung tot ? und wieso muß ein Techniker kommen ?

und was ist die beste Telefon-Nummer, um eine (von 1&1 zu verantwortende) Störung zu melden ?
 
Die für den Kunden "beste Telefon-Nummer" ist eine sachliche kurze Schilderung der Situation mit einer Fristsetzung von 14 Tagen, um ansonsten den Vertrag angekündigt fristlos zu kündigen. Das ganze dann per Einschreiben/Rückschein an die bekannte Adresse in Montabaur.
 
und was ist die beste Telefon-Nummer, um eine (von 1&1 zu verantwortende) Störung zu melden ?

Klar muss sich 1&1 die Störung zurechnen lassen, da der Kunde keinen Vertrag mit den Netzbetreiber hat. Zu verantworten haben das vielleicht andere. Die 01805-001006 ist schon die richtig Servicehotline.

Die Geschichte mit der Abschaltung der Telefonleitung 2-3 Tage vor dem von 1&1 mitgeteilten Schalttermin hatte ich die letzten Wochen leider auch öfters.
1&1 schiebts auf die Telekom. Nachfragen bei der dafür zuständigen Stelle bei Telekom ergeben was anderes. Vielleicht ein Synchronisationsproblem der Schnittstellen. Auf jeden Fall keine Freude für die Kunden.

Wie Novize geschrieben hat, gleich das Schreiben an 1&1. Kann auch per Fax sein. Bei Brief unbedingt die Postlaufzeit zu den 2 Wochen hinzurechnen. Die Frist von 2 Wochen beginnt erst mit Eintreffen des Schreibens bei 1&1.
Gelegentlich teilt 1&1 mit, dass sie die Fristsetzung ablehnen. Dies gleich im Schreiben klarstellen, dass man das nicht hinnimmt.
 
@ Steffen Grün: Die Abschaltung des Festnetzes durch die Tkom war absolut korrekt am vorgesehenen Tag (Freitag 7.11). Nur von 1&1 aus geschah scheinbar nichts an diesem Tag. Der Kunde hatte weiterhin DSL 1000.

Montags habe ich dann reklamiert, dann ging am Dienstag DSL6000 (ADSL) . Am Mittwoch war dann die Leitung tot.

Im Ort geht wie gesagt ADSL2+, hat eine anderer 1&1-Kunde.
 
Hallo,

Da ein paar Straßen weiter schon DSL 12000 lvon 1&1 äuft, sollte ähnliches auch bei ihm gehen.
Huh, das war definitiv die erste Fehleinschätzung, die in dieser Geschichte passiert ist. Selbst Geschwindigkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft lassen keine Rückschlüsse zu - und hier sind es gleich ein paar Straßen ...

Nun, am nächsten Tag (Dienstag) war die Geschwindigkeit deutlich erhöht : ca 6000 (also das normale DSL6000).

Aber immer noch ADSL und nicht ADSL 2+.
Da ist kein DSL2+ tauglicher Port mehr frei. Das kommt oft vor. Um es gleich vorweg zu nehmen: Das kann man nicht in einem Verfügbarkeitscheck überprüfen. Daran wird sich auch nach der Entstörung wahrscheinlich nichts ändern.

Die Abschaltung des Festnetzes durch die Tkom war absolut korrekt am vorgesehenen Tag (Freitag 7.11). Nur von 1&1 aus geschah scheinbar nichts an diesem Tag. Der Kunde hatte weiterhin DSL 1000.
Dann hat 1&1 aber die Umschaltung beauftragt, sonst wäre nichts passiert an dem Tag. Das dabei Fehler und Versäumnisse aufgetreten sind, dafür können sie erst mal nichts.

Wie schon gesagt: Einschreiben mit Fristsetzung an 1&1 und warten. Auf keinen Fall Einzugsermächtigungen stornieren oder Beträge zurückbuchen lassen! Das löst eine Katastrophe aus und macht den Fall zu einer endlosen Geschichte!
 
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