Neubau: DECT-Verteilung

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Hallo zusammen,

bei mir steht mein Neubau in Kürze an. Mir geht es nun um die richtige Ausgestaltung der DECT-Reichweite.

Zum Vorhaben: Der Technikraum ist im Keller, hier ist auch der Übergabepunkt. Geplant ist, dass der Router, vermutlich eine FritzBox, auch im Keller sein wird.

Ich habe nun Sorge, das im Obergeschoss und auf der Terasse kein DECT-Empfang sein wird.
WLAN verteile ich über mit LAN verkabelten APs.

Meine Überlegung war nun zB eine Gigaset GO Box ins Netzwerk einzubinden und diese ins Obergeschoss auf der anderen Hausseite aufzustellen. Die DECT-Mobilteile würde ich wohl dann am Gigabit anmelden.

Ich bitte um Hilfe, ob das der richtige Ansatz oder völliger Quatsch ist.
Danke vorab!
 
Einen zentralen Standort für die künftige (IP)-DECT Basis vorsehen (dort kann dann auch gleich ein WLAN-AP mit installiert werden) und dorthin Netzwerk- und Stromkabel legen lassen inkl. der dazugehörigen Dosen. Von welchem Hersteller (AVM, Gigaset, Yealink usw.) dann mal später die DECT-Basis (oder der WLAN-AP) kommt ist sekundär.
 
Hallo,

danke für die schnelle Antwort.

Sehe ich das richtig, dass deine Antwort mit meiner Planung nahezu übereinstimmt?? :- )
 
Moinsen


Zum Vorhaben: Der Technikraum ist im Keller, hier ist auch der Übergabepunkt. Geplant ist, dass der Router, vermutlich eine FritzBox, auch im Keller sein wird.
Welche FRITZ!Box das auch sein wird, als Funkgerät ( DECT/WLAN/WLAN-Mesh ) ist sie dort nicht zu gebrauchen und kann deaktiviert werden.

Deine Planung ist also korrekt so ;)
 
Genau. DECT und WLAN will ich nicht über die FritzBox laufen lassen. Das geht per LAN-Verkabelung über WLAN-APs und eine DECT-Box.
Ich wusste nur nicht, ob das mit den DECT-Boxen so funktioniert, da habe ich keine Erfahrung.
 
Mir geht es nun um die richtige Ausgestaltung der DECT-Reichweite.
Ich habe nun Sorge, das im Obergeschoss und auf der Terasse kein DECT-Empfang sein wird.

Kann als DECT Basis eine FB 7412 empfehlen.
Habe auch seit ein paar Wochen eine hinter der DigiBox Basic die Internet macht für die Fritzfones in Betrieb und die hat eine super DECT Reichweite.

.
 
IP/DECT Basis
Kompliziert wirds erst, wenn die WLAN APs ein sogenanntes Doppel NAT hochziehen ( Zusätzliches Netz & aktive Firewall ).

Meine Empfehlung
Konfiguriere/Pflege nur ein ( LAN ) Netz und alles wird Wölkchen ;)
 
Super Rückmeldungen hier, danke!

@Insti: Das heißt du hast im Technikraum das Standardgerät der Telekom und dahinter hängt dein LAN-Netz. Dort hast du eine FritzBox mit gutem Standort ausgewählt und der macht dein DECT und WLAN Netz?
@koyaanisqatsi: Ich dachte bei den WLAN APs tatsächlich rein an "Verteiler" nicht an "Verwalter" - wenn du verstehst was ich meine :- )
 
@Insti: Das heißt du hast im Technikraum das Standardgerät der Telekom und dahinter hängt dein LAN-Netz. Dort hast du eine FritzBox mit gutem Standort ausgewählt und der macht dein DECT und WLAN Netz?

Ja genau. Da verschiedene Fritzboxen an meinem Magenta L Anschluss willkürlich mit dem Sync umgesprungen sind, habe ich vor einigen Wochen auf die Digitalisierungsbox Basic von Zyxel umgestellt die es sehr sehr günstig (~70.-)bei Ebay zu kaufen gibt.
Ich wollte einen guten stabilen Sync zum DSLAM haben und das habe ich jetzt. Die Digibox ist im Keller neben dem APL und dort am Switch. CAT6 Kabel habe ich dann in alle 3 Geschossen im Haus verlegt. Die 7412 ist im Wohnzimmer und macht DECT Station und Wlan. Hatte vorher die 7590 hinter der DigiBox aber die 7412 ist besser und 5GHZ brauchen wir hier nicht.
 
Okay, super. Das heißt deine Digibox ist mit den Zugangsdaten gefüttert, baut die Verbindung auf und leitet sonst jeglichen Traffic einfach durch. Die wirkliche Verteilung und Steuerung der Geräte erfolgt an der FritzBox. Wenn das funktioniert wäre das bestimmt technisch / täglich in der Anwendung ganz gut.
 
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Sehe ich das richtig, dass deine Antwort mit meiner Planung nahezu übereinstimmt? :- )

Sieht so aus.

Allerdings würde ich an diesem "zentralen Standort" nicht nur ein Netzwerkkabel (<=CAT6A) legen lassen sondern (mindestens) vielleicht sogar 3 oder 4.
Denn dann könnte man den IAD (Router) optional auch dort installieren anstatt im Anschlussraum, aus dem Hausanschlussraum im KG könnte dann ein Kabel (vom zentralen Patchfeld im Anschlussraum) für den Internetzugang verwendet werden (wenn es sich zukünftig bspw. um einen DSL-Anschluss handeln würde läuft darüber das DSL-Signal, handelt es sich bspw. um einen FTTH-Anschluss bleibt der ONT im Keller und ein Kabel wird für Ethernet (WAN) verwendet), ein weiteres geht wieder zurück in den Hausanschlussraum über das Patchfeld zu einen dort installierten Ethernet-Switch der die weitere Verteilung übernimmt (wieder über das Patchfeld). Das 3. oder 4. LAN-Kabel kann dann bspw. auch für den Anschluss (analoger) Telefone verwendet werden oder auch für ein weiteres Gast-LAN zur Verteilung verwendet werden.

Im Keller am Übergabepunkt (Hausanschlussraum) hat man dann also (bei FTTH) "nur" den Gf-AP + ONT (bei DSL den APL + 1. TAE, ggf. auch ein DSL-Modem), ein zentrales Patchfeld, ggf. einen Ethernet-Switch und ggf. bspw. ein NAS und weitere Technik stehen. Der Router mit WLAN und DECT-Basis steht aber zentral.

Das ist aber wie gesagt nur eine weitere mögliche Variante was ich aber bei der Planung offen lassen würde, also nicht nur 1 oder 2 Kabel zu diesem zentralen Standort legen lassen sondern besser 3 oder 4. Später kann man das dann immer noch entscheiden ob man den Router im Anschlussraum belässt und ausschließlich mit APs arbeitet oder nicht.


Kompliziert wirds erst, wenn die WLAN APs ein sogenanntes Doppel NAT hochziehen ( Zusätzliches Netz & aktive Firewall ).
Dann wären es aber keine WLAN-APs mehr sondern WLAN-Router...
 
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Wenn es zu viel Beton im Haus gibt, kann ein DECT-Gerät zu schlechten Empfang an einigen Stellen abbilden.
Es gibt, von GigaSet und anderen, die Möglichkeit DECT-Netze mit mehreren Funkstationen aufzubauen, bei denen dann auch ein Handover während des Gesprächs möglich ist.

Man hat z.B. eine solche Basis und in jeder Etage eine Zelle, die über das Netzwerk miteinander verbunden sind.

Beim Gigaset ist das etwas 'preisintensiv', da das Management-System so viel wie ein Funkteil kostet, und die bei um die 350e das Stück liegen.

Es gibt von Grandstream etwas, was wohl ähnliches kann, doch hierbei habe ich noch keine Erfahrungsberchte gelesen.
https://www.ip-phone-forum.de/threads/dp750-dp760-gesprächsübertragung.301916/
 
Wieso so einen pfusch mit DECT machen wenn man es gescheiter mit Wifi lösen kann.
Wir zuhause haben nur mehr ein Wifi System und das lauft 1A.
Das einzige ist halt an gewissen ecken wo wir kein Wifi Signal haben da könnten wir einen günstigen Hotspot hinstellen was nicht nötig ist.
Wifi ist viel einfacher und besser als DECT glumpad.
 
Und welche Wifi-Telefone nutzt du?
 
Naja, das Mobile dürfte nicht zu gross sein, haptisch, fetter Akku aber nicht zu schwer (WAF) und als Gimmick einen versteckten Rasierapparat.
:rolleyes: (scnr)
 
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