Opencom 120 analte 6+N Siedle Türsprechanlage anschließen ?

wummelfrosch

Neuer User
Mitglied seit
19 Jun 2011
Beiträge
9
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo,
wir haben seit einiger Zeit eine Opencom 120 mit 3 Openphone63, 1x Openphone 65 und 3 Openphone 25 am RFP21.
Nun möchten wir die alte Siedle Sprechanlage über die Openphones laufen lassen und die alten "hässlichen" Siedle HT311-0 (am NG401-01) Sprechgeräte entsorgen.

Was benötige ich noch um dies zu realisieren ?

Ist es sinnvoll auf ein Siedle CL111 (1+N Technik) Türsprechgerät umzusteigen ?

Vielen Dank für eure Antworten.
 
Ich kenne zwar die OpenCom nicht, allerdings lassen sich Türsprechstellen mit einem entsprechenden Adapter quasi immer an normale Nebenstellenanschlüsse anbinden.
Die Bezeichnung "6+n" kenne ich zwar noch nicht (ich dachte, es hieße 4+n, die "4" für die Leitungen zum Sprechen, n für klingel, keine Zahl für TÖ), habe aber schon verschiedene Geräte probiert.
Eine Variante ist der ISTEC Türmanager. Via ISDN Nebenstelle angebunden, unterstützt er bis zu vier Klingeltasten.
Nachteil: Hängen ISDN-Telefone an dem internen ISDN-Bus der Telefonanlage, kann die ISTEC keinen Anruf mehr an sie führen, wenn schon ein Externtelefonat läuft.

Daher wäre folgendes interessant zu wissen:
- Worüber geht die Telefonie extern (POTS/ISDN/VoIP)?
- worüber intern?
- Was ist an Anschlüssen an der OpenCom noch frei?

Auf Siedle 1+n umzusteigen macht keinen Sinn. Das ist noch firmenspezifischer. Also teurer in der Anbindung.
Die alten Siedle Geräte hingegen sind trivial, aber robust aufgebaut. Da gibt es viel mehr Möglichkeiten des Anschlusses, bis hin zum Selbstbau.
 
Hallo,
Danke für deine Antwort !
Wir nutzen einen T-Online Comfort Plus DSL16000 Anschluß (ISDN) mit 4 Systemtelefonen am UPN und 4 schnurlosen Systemtelefonen am RFP21 DECT Adapter,
Analog sowie über S0 (ISDN) wird nichts genutzt.
Die Opencom 120 hat ja eigentlich schon Anschlüße für Türöffner..

Hier eine Info zu den Anschlüssen der Opencom 120:
Leistungsmerkmale

Anschlüsse
6 digitale S0-Schnittstellen wahlweise schaltbar als Leitungs- oder Teilnehmeranschlüsse, EURO-ISDN mit DSS1-Protokoll
S0-Leitungsanschlüsse wahlweise programmierbar als Mehrgeräteanschlüsse mit variabler MSN-Zuordnung oder Anlagenanschlüsse für Durchwahl
S0-Teilnehmeranschlüsse für je 8 Endgeräte, davon maximal je 3 vom S0-Bus gespeist
S2M-Schnittstelle auf der Leitungsseite nachrüstbar
18 digitale Upn-Schnittstellen zum Anschluss von digitalen Systemendgeräten oder DECT-Basisstationen RFP21
Verwaltung von bis zu 127 schnurlosen DECT-Endgeräten incl. Roaming
je RFP 4 oder 8 Gespräche gleichzeitig über ein oder zwei Upn-Schnittstellen
4 analoge Teilnehmeranschlüsse für analoge Telefone und Zusatzeinrichtungen
1 10Base-T-Ethernetanschluss zur Einbindung in ein LAN
1 10Base-T-Anschluß ausschließlich für die Kaskadierung mit einer weiteren OpenCom 120 oder OpenCom 110
1 Anschluss V.24 für Service-PC oder detaillierte Gebührenerfassung
1 Sensor, z.B. zur Anschaltung einer Türklingel
1 Aktor, z.B. zur Anschaltung eines Türöffners

MfG Marco
 
Die OpenCom unterstüzt gem. Handbuch FTZ 123.
Da sie Klingeleingang (Sensor) und Türöffner (Aktor) selbst unterstützt, braucht es den a/b-Anschluss beim Verbinden einer Doorcom nur für die eigentliche 2-Draht Sprechverbindung.
Was fehlt, um die Siedle anzuschliseßen, wäre ein 2. Aktor (Stromversorgung der Siedle schalten, wg. Mikrofon/Lautsprecherverstärker), was man notfalls aber dauernd an lassen könnte, und ein Adapter 2 auf 4-Draht.
Letzterer ließe sich aus einem Übertrager und einem Doppel-OP selber bauen.

Bei freiem ISDN-Anschluss könnte ein ISTEC Türmanager aber durchaus eine bessere Alternative darstellen. Ich habe selber gerade einen für 46¤ inkl. Versand ersteigert (ist aber gerade erst gekommen, also noch nicht getestet) - kleiner Tipp, als ich meinen erstanden habe, waren tatsächlich ein "Türmanager" und zwei "Türmanger" (PISA lebt) bei eBay. Mein "Manger" war natürlich günstiger als der "Manager" :)
Vieleicht solltest Du mal in die Bedienungsanleitung des Türmanagers schauen.


Wenn die Siedle aber schon so alt ist, könnte natürlich ein Wechsel sinnvoll sein - zumal Siedle-Komponenen auf ebay auch in hohem Alter noch ein paar Euro bringen. Daher wäre eine Doorline-Sprechstelle eine Alternative. Es gibt aber auch Doorline a/b Adaptern, an die die vorhandene Siedle Sprechstelle angeschlossen werden könnte.

Meine "Sprechstellen" sind übrigens alte Bakelit Wählscheiben-Wandtelefone. Ein herrlicher Klang, wenn es klingelt. Ich habe die bewusst zusätzlich zu den Telefonen (die auch klingeln) angeschlossen, damit a) auch ein Telefon frei ist, wenn es an der Tür klingelt, und b) ich nicht nach dem schnurlosen Telefon suchen muß, wenns klingelt.
Ich habe bisher eine Siedle TC 611-5 als Adapter genutzt (analoger Eingang meiner FBF), das käme bei Dir allerdings nicht in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir ,
bringt mich schon ein Stück weiter :)

soeben habe ich einen Keil PVG2 Türinterface für 3 Euro erstanden :)
damit hätte ich ja schon meinen Adapter !

Das mit der Türanlage ändern ist so eine Sache :)

Das Haus wurde vor 3 Jahren neu verputzt und gestrichen ! Gehört zudem den Schwiegereltern . Daher lässt sich nicht so ohne weiteres ein neues Türmodul einbauen :-(
 
Keil PVG2 Türinterface für 3 Euro erstanden
Die ist - wie viele Interfaces - nur für die jeweilige Anlage gedacht. Das Interface geht auf Masse, +24V und Spachleitung http://www.ltek.si/pdf/PVG2.pdf. Man müsste noch mindestens einen Übertrager zwischenschalten. Die 24V wird die OpenCom wohl nicht liefern. Ist eine riskante Bastelei.
Bei dem Preis sicher interessant. Dazu solltest Du Dich aber noch in die Thematik einlesen.
Übertrager könnte man ggf. aus einem altem Analogmodem nehmen - am besten das ganze Lineinterface. Das (Elektronische)Lastrelais zum Anheben brückt man (immer abgehoben), den Optokopler zur Klingelsignalerkennung ignoriert man. Den Ausgang des Übertragers legt man auf einem Ende auf GND, das andere Ende auf "TLN". Eine 24V Spannungsquelle legt man ebenfalls auf GND und auf 24V.
Wenn man so ein altes Analogmodem gegen das Licht hält, sieht man sehr schön, wie das Lineinterface eine isolierte Einheit zum Rest des Modems bildet. Man erkennt das Lastrelais, den optokoppler zur Ruferkennung und den Übertrager sehr gut als einzige Übergänge (jedenfalls bei 3 von 4 Modems, die ich bisher analysiert habe). Die eigentliche Modemelektronik entfernt man durch Aussägen des Lineinterfaces mit einer Laubsäge.
Durch das Lineinterface verhindert man eine mögliche Beschädigung der OpenCom.
Ob es funktioniert, kann ich natürlich nicht garantieren. Die Chancen scheinen mir aber gut.
Im schlimmsten Fall hat man ein altes Modem gecrasht und die 3¤ verschleudert. Sollte zu verkraften sein.
Wenns klappt, hat man ein gnadenlos günstiges Interface gebaut.
Ein paar Infos zur Ankopplung von Lineinterfaces:
http://www.wolfgang-back.com/lallus_home.php
Da beschreibnt Wolfgang Back (WDR Computerclub) die Anbindung von Mikrokontrollern mittels Lineinterfaces ans Telefonnetz.
Mein meistes Hintergrundwissen zur TFE-Anbindung habe ich daher. Sein Selbstbauinterface entspricht dem, was man auf Modems findet. Den C-Controll verwendet man heute kaum mehr.
Ich habe schon überlegt, mir mit einem altem Modem, einem DTMF En-/Dekoder, einem AT Mega 8, einem Hama Liberty DSP und einer Fritz!Box fon classic eine SIP-TFE komplett selbst zu entwickeln.

Was den Umbau von Türsprechstellen angeht:
Das sind bloß Gehäuse, die neben Tasten, Lämpchen, Lautsprecher und Mikro etwas wenig Elektronik enthalten. Die Elektronik kann man ja aus einer anderen Sprechstelle nehmen und den Rest beibehalten.


Edit:
Viele Telefonanlagen haben keine potentialfreien a/b-Anschlüsse, sondern liegen mit einer Ader auf Masse. In dem Fall könnte das TVG2 direkt funktionieren - muss es aber nicht. Es kann mit den 24V (die man immer noch berei stellen muss) auch die OpenCom beschädigen. Man sollte - wenn man ohne Übertrager arbeitet - sowohl die OpenCom, als auch das PVG2 analysieren (Übertrager in OpenCom oder PVG2 schon vorhanden? Gemeinsames Massepotential an den a/b-Anschlüssen vorhanden?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir den Istec Türmanager mal angeschaut !

Klingt sehr vielversprechend !!!! Werde mir denke ich auch einen holen !
Da ich soeben noch eine Opencom X320 sehr günstig erworben habe (die wollte ich aufgrund VOIP -Option schon lange), die moderner und von den Anschlüssen auch absolut ausreichend für mich ist, werde ich mich nach kurzer Testphase von der Opencom 120 trennen !
Die Opencom X320 besitzt allerdings keinen Actor /Sensor für die TFE, daher kommt mir der Istec Türmanager sehr entgegen.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, benötige ich demnach nur den Istec Türmanager und die Anbindung sollte funktionieren ?

Für Heute werd ich erstmal schluss machen :)

Danke dir und melde mich wieder..
 
Ja, wenn eine freie, ansonsten nicht genutzte ISDN-Schnittstelle vorhanden ist, Interntelefonie ohne * und# geht (so tief bin ich in die Handbücher noch nicht eingestiegen), man also einstellen kann, dass "0" für eine externe Leitung gewäht werden müsste (oder dreistellige Nummern automatisch als intern erkannt werden), dann eignet sich der ISTEC-Türmanager - vor allem, weil er vier Klingeleingänge hat.
Ich selbst verwende Fritz!Boxen. Eine (7050) wird nur für TFE (damit ich eigenen ISDN-Bus habe) und zwei W49 (Wählscheibenwandtelefone) verwendet. Mit der 7050 mache ich aus der ISTEC eine SIP-TFE mit allen extras.
Bei den Leistungsmerkmalen der OpenCom 120 wundert mich der Wechsel jetzt aber. So viele mögliche S0-Schnittstellen hätten es auch ermöglicht, eine billige 7050 als VoIP->ISDN-Konverter einzusetzen und so VoIP bereit zu stellen. Wäre günstiger...
Ich bin vor allem wg. der 4 Klingeleingänge scharf auf die ISTEC gewesen. Ich brauche nur eine, maximal zwei Klingeln. Die zwei anderen Eingänge will ich innen an der Tür befestigen - und damit meine Rufumleitung aufs Handy an und aus schalten.
 
was ein Chaos hier...

Benötigt wird eigentlich nur z.B. ein Auerswald TSA-500 (oder ein Telnet Türmanager).

Schau sicherheitshalber mal im Servicebereich von Auerswald nach ob du deine Sprechstelle findest.
Für die Opencom muss dann nur noch b auf Masse gelegt werden.
Für die X320 geht das natürlich dann nicht mehr.

Ansonsten ist es ggf. noch sinnvoll (haben wir schon öfter gemacht) ein Auerswald TFS-Universal in das Gehäuse einer alten Anlage einzubauen.
Das Teil wird direkt an einen a/b der Anlage angeschlossen und ist damit vermutlich für die X320 die bessere Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt hab ich zwar viel dazugelernt :)
Aber entscheiden kann ich mich nicht mehr :)

so wie ich es jetzt verstanden habe, gibt es folgende Möglichkeiten die alte Siedle Anlage an die T-Comfort Pro S / Opencom X320 (Baugleich) anzuschliessen.

Diese Anlage werde ich wohl demnächst an Stelle meiner Opencom 120 anschliessen, da sie mir durch die Voip funktionen und den integrierten Router mehr Zukunftsoptionen/sicherheit verspricht. Der Anschluß bei der Telecom wird wahrscheinlich vom Call&Surf Comfort Plus in einen Call&Surf IP Standard umgestellt ( -10 Euro/Monat)

Also nun die Möglichkeiten (Bitte um korrekturen bzw. weitere Infos )

1. Istec Türmanager ( ca. 90 Euro)
2. Auerswald TSA-500 (ca. 70 Euro)
3. Auerswald TFS-Universal (ca. 120 Euro)
4. Doorline M06/01 (ca. 190 Euro)

Eine selbstbaulösung möcht ich lieber sein lassen :)

MfG Marco
 
was ein Chaos hier...
Benötigt wird eigentlich nur z.B. ein Auerswald TSA-500 (oder ein Telnet Türmanager).

Nicht gerade eine gute Lösung. Das beschränkt die Anzahl anschließbarer Klingeltaster auf die Eingänge, die bereits an der Telefonanlage dafür vorgesehen sind. Wenn ich in der Bedienungsanleitung der X320 nachschaue,, sehe ich da zwar einen Aktor, aber keine Klingeleingänge.

Käme noch die Auerswald TFS-Universal in Frage - aber bloß nicht wie bei Auerswald abgebildet direkt hinter der Sprechstelle montieren (Türöffnerkontakt dann nicht manipulationssicher). Ergo noch Gehäuse erforderlich.

@neffs: Was spricht aus Deiner Sicht gegen den ISTEC Türmanager? Wenn wie hier der interne ISDN-Bus ungenutzt ist, sollte der quasi optimal vom Preis/Leistungsverhältnis sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einem entäuschenden Telefongespräch mit einem Techniker der Telekom, musste ich feststellen, das mit der T-comfort Pro S KEINE VOIP Telefonie ohne entsprechendes Zusatzmodul " MediaGatewayModule" ( ca: 450 Euro) möglich ist !!!!

--- Und ich dachte die T-Comfort Pro S unterstützt VOIP im Standard Zustand, jedoch nur mit einem Codec ------
und mit dem Media Gateway Modul sind dann 2 weitere komprimierte Codecs und Qsig... möglich.-----

-Dieses Media Gateway Modul ist mir nun doch zuviel des guten . Preislich :)

Daher werde ich meinen Telekomanschluß nicht auf Call & Surf IP umstellen.
Es bleibt also beim Call & Surf Comfort Plus und der oben angegebenen Opencom 120 Anlage.

Ich habe Testweise ein neue Doorline M06/01 gekauft. Wenn ich alles richtig verstanden habe, funktioniert dies mit meiner Opencom 120 !!!!!!!!
:) War für 70 Euro denke ich ziemlich günstig :) Wenn ich mir so die aktuellen Preise dafür anschaue ...

Liege ich da richtig oder war es wie die T-Comfort Pro S ein Fehlkauf ?

Ansonsten kommt die Doorline M06/01 wie auch die T-Comfort Pro S wieder bei EBääh zum Verkauf :)

MfG
 
HT311-0 und Doorline M06/01 werden wohl nicht zusammen arbeiten, da die M06/01 den Spechweg zwei- und nicht vieradrig hat. Was die macht, erledigt die OpenCom schon selbst (bis auf das Stromschalten der Siedle)
Die richtige Doorline wäre die TS2-a/b, die hat getrennt Mikro und Lautsprecher.

VoIP kannst Du an der OpenCom 120 auch per zusätzlichem externen ISDN-Bus einbinden. Die hat doch genug. Einfach einen weiteren S0 auf extern setzen und an den internen S0 einer FritzBox fon dran. Da reicht die billigste mit internem S0, z.B. die 5012 gebraucht für ca. 10¤. Einfach Internetzugang via LAN A konfigurieren und als Client ins vorhandene Netz. Aus Sicht der OpenCom sind die VoIP-Nummern einfach weitere MSN auf dem zweiten externen S0.
Etwas billiger als die 450¤...
Du kannst auch eine 7170 nehmen (ca. 40,-), die ersetzt dann gleich den bisherigen Router.
 
Voip ist auch nicht allzu wichtig für mich ! Wäre nur wichtig gewesen, wenn ich den Telekom Anschluß auf IP umgestellt hätte , was ja auch mit der T-Comfort Pro gedacht war!!! :-(
Was jetzt wichtig ist , wäre die Türsprechstelle an die Opencom zu bekommen !


Meinen bisherigen Router "Lancom 1821" möchte ich aktuell auch nicht ersetzen. Habe mich erst kürzlich mit der Menge an konfigurationsmöglichkeiten angefreundet. Und da ich ihn für meinen SBS 2008 Premium und dem darauf laufenden TV-/Web- und Outlook Server Projekt konfiguriert habe und in diesem Bereich auch noch am herumprobieren und testen bin :)

Jetzt als Zusammenfassung :) Was benötige ich genau um mene Opencom 120 an meine Türsprechstelle anzuschließen :

- Problem bei der opencom 120 ist, diese hat nur einen Klingeleingang ! Ich benötige aber 2 !!
 
@ Andre

wenn ich doch die HT-311Sprechgeräte nicht mehr verwenden möcht ! sprich die komplette Türanlage soll nur noch über die Opencom Systemtelefone laufen, dann sollte es doch mit der Doorline M06/01 gehen ???

MfG
 
Die Doorline M06/01 ist ein "Adapter" für 2-Draht Sprechweg. Die vorhandene Installation ist aber auf getrennte Sprech- und Hörwege ausgelegt (getrennt Mikrofon und Lautsprecher, 3 Adern, bei gemeinsamer +leitung).
Die Doorline M06/01 passt also nicht an die Torstelle. Du müsstest die Torstelle am Haus umbauen.

Die vorhandene Torstelle sollte, so weit ich Dich richtig verstanden habe, folgende Anschlüsse aufweisen:
+ (Versorgungsspannung)
9 (Masseleitung)
11 (Mikrofon)
12 (Lautsprecher)
3 (LED, nicht zwingend erforderlich)
b, c (Klingel-Wechselspannung)
6 (Gemeinsamer Anschluss für die Klingeltasten, meist mit b verbunden)
7.x (jeweils der andere Anschluss der Klingeltasten)

Da Deine Teile sehr alte Modelle sind, mag es sein, dass die Bezeichnungen etwas abweichen.

Diese Anschlüsse müssen nun zu einem Gerät, das hieraus ein Telefonsignal macht.

Dazu gibt es die Doorline TS2 a/b oder eben auch den ISTEC Türmanager.

Neben den alten Siedle Sprechstellen gibt es auch welche, die Mikofon/Lautsprecher auf einem Aderpaar führen (dort erfolgt die Trennung erst in der Torstelle), sowie Torstellen, bei denen auf einem Adernpaar auch noch die Klingeltasten laufen, sowie zu guter letzt die Systeme, bei denen von vorneherein alles schon in der Torstelle zum Telefonsignal wird.

Die Doorline M06/01 hat, wie gesagt einen 2-Draht Sprechweg. Du müsstest den noch auf getrennte Mikrofon-/Lautsprecheranschlüsse aufsplitten. Das benötigte Teil wäre das Siedle PVG 402-0 (Wie auch in der Anleitung der Doorline M06/01 beschrieben).

Ob die alten Sprechstellen im Haus weiter verwendet werden oder nicht, ist egal - man kann sie parallel betreiben, muß dies aber nicht.



Doorline TS2 a/b = Doorline M06/01+Siedle PVG 402-0
 
So, jetzt hab ichs denke ich endlich richtig verstanden :) Danke dir !

Wieviel Klingeleingänge hat den die /das TS2 a/b ?

Vom Gesamtaufwand wäre dann wohl dein vorgeschlagener Istec Türmanager die preislich,platzmäßig und auch aufwandsmäßig bessere Lösung !
 
Das TS2 a/b hat 2 Klingeleingänge.
Der Anschluss erfolgt in der alten Torsprechstelle, sprich es werden dort Mikrofon und Lautsprecher ersetzt (eventuell kann man aber auch die vorhandenen verwenden). Ein Nachteil ist dabei die fehlende Manipulationssicherheit, sprich, wer die Torstelle knackt, kommt an die Adern des Türöffners.

Der ISTEC Türmanager ist hingegen ohne Umbau der Torstelle einsetzbar. Er hat 4 Klingeleingänge.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.