Hallo Allerseits!
Nachdem mir ja schon so klasse wegen des OpenVPN Programmpakets selber geholfen wurde muss ich mich leider wieder an euch wenden...
Vorweg - was ich vorhabe: 2 Netzwerke sollen verbunden werden und dabei im gleichen Subnetz liegen (das gibt die Software die dort läuft leider so vor), dabei sollen alle einzelnen Rechner jeweils miteinander kommunizieren können (Windows PCs), allerdings wäre es klasse wenn die jeweils ihre "eigene" lokale Fritzbox als Gateway ins Internet nutzen würden. Ich habs mal aufgezeichnet wie es atm ausschaut:
Sprich auf einer Seite eine Fritzbox 7270 (IP 192.168.0.200) mit div. PCs (IP 192.168.0.10-13) + Smartphones (DHCP) und auf der anderen Seite eine weitere Fritzbox 7270 (IP 192.168.0.1) + div. PCs (IP 192.168.15-16) + Smartphones (DHCP). Dabei ist das DHCP nicht Pflicht und könnte auch in statische IPs geändert werden (wäre nur was mehr Aufwand das auf den Smartphones einzurichten).
Was ich bisher versucht habe: Ich habe mir die passenden Zertifikate erstellt (easy rsa) und an beide Firtzboxen einen USB-Stick gehangen (USB Port wird ansonsten nicht verwendet) auf dem es so aussieht:
/debug.cfg
/startup.sh
/vpn/openvpn
/vpn/vpn.conf
/vpn/Zertifikate (ca.cert, etc.)
Die debug.cfg:
Die habe ich per telnet und
ins flash der Fritzbox gepackt und dann starte ich die startup.sh per telnet zum probieren:
später soll da dann noch "--daemon" in die openvpn Zeile, zum probieren ist es rausgenommen. Meine vpn.conf auf der Server Fritzbox schaut so aus:
und gibt das als Log aus:
Die Fehlermeldung: "Note: Cannot open TUN/TAP dev /dev/net/tun: No such file or directory (errno=2)" schaut irgendwie garnicht gut aus - warum er auch immer eine Tun Datei/Verzeichniss sucht ?
Die geplante Client vpn.conf:
und die Meldung auf der Client Fritzbox dazu:
Die Client Fritzbox ist praktisch identisch vorbereitet wie die Server Fritzbox, also auch ein startup.sh Script und ich versuche ein Tap0 zu bridgen.
Irgendwo steckt da nun der Wurm drinne und ich stehe gerade völlig auf dem Schlauch wo ich ansetzen soll. Für eine solche Verbindung (2 Netzwerke im gleichen Subnetz per Brdige) finden sich auch kaum HowTos, die meisten gehen von einzelnen Clients aus, jedenfalls habe ich die Konfigurationen oben zusammen gebaut aus diversen FAQ/HowTos/Blogeinträgen und die grundsätzliche Idee openvpn von einem USB-Stick zu laden funktioniert auch (im Gegensatz zu der Methode das alles von einem unsicheren Webserver zuziehen wie vom Tecchannel zum Beispiel vorgeschlagen), nur die OpenVPN Konfiguration und der letzte Kniff zum Bridging auf der Fritzbox bereitet mir Probleme.
Mal die Sammlung der Quellen:
- http://www.64k-tec.de/2010/02/fritzbox-tuning-part-2-access-your-home-network-with-openvpn/
- http://www.cswpro.de/Howto/FritzBox_OpenVPN.aspx
- http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/OpenVPN
- http://wiki.ip-phone-forum.de/gateways:avm:howtos:modspenvpn
- HowTo/FAQ von der openvpn.net Seite selber
Ich wäre sehr dankbar wenn mir die gebündelte Kompetenz hier im Forum weiter helfen könnte.
Gruß
Grmpf
Nachdem mir ja schon so klasse wegen des OpenVPN Programmpakets selber geholfen wurde muss ich mich leider wieder an euch wenden...
Vorweg - was ich vorhabe: 2 Netzwerke sollen verbunden werden und dabei im gleichen Subnetz liegen (das gibt die Software die dort läuft leider so vor), dabei sollen alle einzelnen Rechner jeweils miteinander kommunizieren können (Windows PCs), allerdings wäre es klasse wenn die jeweils ihre "eigene" lokale Fritzbox als Gateway ins Internet nutzen würden. Ich habs mal aufgezeichnet wie es atm ausschaut:
Sprich auf einer Seite eine Fritzbox 7270 (IP 192.168.0.200) mit div. PCs (IP 192.168.0.10-13) + Smartphones (DHCP) und auf der anderen Seite eine weitere Fritzbox 7270 (IP 192.168.0.1) + div. PCs (IP 192.168.15-16) + Smartphones (DHCP). Dabei ist das DHCP nicht Pflicht und könnte auch in statische IPs geändert werden (wäre nur was mehr Aufwand das auf den Smartphones einzurichten).
Was ich bisher versucht habe: Ich habe mir die passenden Zertifikate erstellt (easy rsa) und an beide Firtzboxen einen USB-Stick gehangen (USB Port wird ansonsten nicht verwendet) auf dem es so aussieht:
/debug.cfg
/startup.sh
/vpn/openvpn
/vpn/vpn.conf
/vpn/Zertifikate (ca.cert, etc.)
Die debug.cfg:
Code:
mkdir /var/usb
mount /dev/sda1 /var/usb
/var/usb/startup.sh
Die habe ich per telnet und
Code:
mkdir /var/usb
mount /dev/sda1 /var/usb
cat /var/usb/debug.cfg > /var/flash/debug.cfg
ins flash der Fritzbox gepackt und dann starte ich die startup.sh per telnet zum probieren:
Code:
# Start des telnet-daemons
echo Starting telnetd
/usr/sbin/telnetd -l /sbin/ar7login
# warten, bis das DSL da ist
echo Waiting for internet connection
while !(ping -c 1 www.google.de); do
sleep 5
done
# tap-Device anlegen, falls noch nicht vorhanden
echo Creating TAP device
mknod /var/tmp/tap0 c 10 200
sleep 2
# start OpenVPN
echo Starting OpenVPN
cd /var/usb/vpn
./openvpn --config vpn.conf
# Bridge networks
brctl addif lan tap0
ifconfig tap0 0.0.0.0 promisc up
später soll da dann noch "--daemon" in die openvpn Zeile, zum probieren ist es rausgenommen. Meine vpn.conf auf der Server Fritzbox schaut so aus:
Code:
dev tap0
proto udp
port 1194
server-bridge 192.168.0.200 255.255.255.0 192.168.0.5 192.168.0.9
mode server
tls-server
ca /var/usb/vpn/ca.crt
cert /var/usb/vpn/server.crt
key /var/usb/vpn/server.key
dh /var/usb/vpn/dh1024.pem
comp-lzo
keepalive 10 60
ping-timer-rem
persist-tun
persist-key
verb 4
status /var/usb/vpn/openvpn-status.log
log-append /var/usb/vpn/openvpn.log
und gibt das als Log aus:
Code:
Mon Jul 25 18:04:11 2011 us=920155 OpenVPN 2.2.1 mipsel-linux [SSL] [LZO2] [MH] [PF_INET6] [IPv6 payload 20110424-2 (2.2RC2)] built on Jul 23 2011
Mon Jul 25 18:04:11 2011 us=921658 NOTE: when bridging your LAN adapter with the TAP adapter, note that the new bridge adapter will often take on its own IP address that is different from what the LAN adapter was previously set to
Mon Jul 25 18:04:11 2011 us=922846 NOTE: OpenVPN 2.1 requires '--script-security 2' or higher to call user-defined scripts or executables
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=42556 Diffie-Hellman initialized with 1024 bit key
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=45367 WARNING: file '/var/usb/vpn/server.key' is group or others accessible
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=52341 TLS-Auth MTU parms [ L:1574 D:138 EF:38 EB:0 ET:0 EL:0 ]
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=52774 Socket Buffers: R=[108544->131072] S=[108544->131072]
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=53148 Note: Cannot open TUN/TAP dev /dev/net/tun: No such file or directory (errno=2)
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=53627 Data Channel MTU parms [ L:1574 D:1450 EF:42 EB:135 ET:32 EL:0 AF:3/1 ]
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=53937 UDPv4 link local (bound): [undef]
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=54182 UDPv4 link remote: [undef]
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=54429 MULTI: multi_init called, r=256 v=256
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=54867 IFCONFIG POOL: base=192.168.0.5 size=5, ipv6=0
Mon Jul 25 18:04:12 2011 us=56034 Initialization Sequence Completed
Die Fehlermeldung: "Note: Cannot open TUN/TAP dev /dev/net/tun: No such file or directory (errno=2)" schaut irgendwie garnicht gut aus - warum er auch immer eine Tun Datei/Verzeichniss sucht ?
Die geplante Client vpn.conf:
Code:
dev tap0
proto udp
port 1194
remote XXX.dyndns.XXX
tls-client
ns-cert-type server
ca /var/usb/vpn/ca.crt
cert /var/usb/vpn/client1.crt
key /var/usb/vpn/client1.key
comp-lzo
keepalive 10 60
ping-timer-rem
persist-tun
persist-key
verb 4
status /var/usb/vpn/openvpn-status.log
log-append /var/usb/vpn/openvpn.log
und die Meldung auf der Client Fritzbox dazu:
Code:
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=177617 OpenVPN 2.2.1 mipsel-linux [SSL] [LZO2] [MH] [PF_INET6] [IPv6 payload 20110424-2 (2.2RC2)] built on Jul 23 2011
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=178700 NOTE: OpenVPN 2.1 requires '--script-security 2' or higher to call user-defined scripts or executables
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=187586 WARNING: file '/var/usb/vpn/client1.key' is group or others accessible
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=196767 LZO compression initialized
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=198473 Control Channel MTU parms [ L:1574 D:138 EF:38 EB:0 ET:0 EL:0 ]
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=199265 Socket Buffers: R=[108544->131072] S=[108544->131072]
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=227283 Note: Cannot open TUN/TAP dev /dev/net/tun: No such file or directory (errno=2)
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=227811 Data Channel MTU parms [ L:1574 D:1450 EF:42 EB:135 ET:32 EL:0 AF:3/1 ]
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=228095 UDPv4 link local (bound): [undef]
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=228374 UDPv4 link remote: [AF_INET]80.136.166.24:1194
Mon Jul 25 18:28:31 2011 us=292004 read UDPv4 [EHOSTUNREACH]: No route to host (code=148)
Mon Jul 25 18:28:33 2011 us=468020 read UDPv4 [EHOSTUNREACH]: No route to host (code=148)
Mon Jul 25 18:28:37 2011 us=780391 read UDPv4 [EHOSTUNREACH]: No route to host (code=148)
Die Client Fritzbox ist praktisch identisch vorbereitet wie die Server Fritzbox, also auch ein startup.sh Script und ich versuche ein Tap0 zu bridgen.
Irgendwo steckt da nun der Wurm drinne und ich stehe gerade völlig auf dem Schlauch wo ich ansetzen soll. Für eine solche Verbindung (2 Netzwerke im gleichen Subnetz per Brdige) finden sich auch kaum HowTos, die meisten gehen von einzelnen Clients aus, jedenfalls habe ich die Konfigurationen oben zusammen gebaut aus diversen FAQ/HowTos/Blogeinträgen und die grundsätzliche Idee openvpn von einem USB-Stick zu laden funktioniert auch (im Gegensatz zu der Methode das alles von einem unsicheren Webserver zuziehen wie vom Tecchannel zum Beispiel vorgeschlagen), nur die OpenVPN Konfiguration und der letzte Kniff zum Bridging auf der Fritzbox bereitet mir Probleme.
Mal die Sammlung der Quellen:
- http://www.64k-tec.de/2010/02/fritzbox-tuning-part-2-access-your-home-network-with-openvpn/
- http://www.cswpro.de/Howto/FritzBox_OpenVPN.aspx
- http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/OpenVPN
- http://wiki.ip-phone-forum.de/gateways:avm:howtos:modspenvpn
- HowTo/FAQ von der openvpn.net Seite selber
Ich wäre sehr dankbar wenn mir die gebündelte Kompetenz hier im Forum weiter helfen könnte.
Gruß
Grmpf