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Microsoft: Benutzen Sie einen Zettel für ihre Passwörter
Passwörter notiert man am besten auf einem Blatt Papier. Dieser Ansicht ist zumindest der Chef der Sicherheitsrichtlinien-Abteilung von Microsoft, Jesper Johansson. Er sagte auf einer Konferenz des australischen CERT, die Methode sei immer noch die sicherste unter allen möglichen.
Er selbst besitze 68 verschiedene Passwörter, sagte Johansson. Weil niemand sich eine solch große Anzahl einprägen könne, gingen viele Menschen heute dazu über, einfache Passwörter zu vergeben oder überall das gleiche Passwort zu verwenden. Das sei viel gefährlicher, als einfach ein Blatt Papier zu benutzen und auf dieses gut aufzupassen.
Johannson sagte, er sei überzeugt, dass die Sicherheitsindustrie zwanzig Jahre lang die falschen Empfehlungen ausgesprochen habe. Die Qualität der Kennwörter könne erheblich verbessert werden, wenn Anwender sie aufschreiben dürften.
Sicherheitslücke Mensch
Ein großes Problem dürfte jedoch auch der Mensch an sich sein. Einer Studie der Infosecurity Europe aus Großbritannien zufolge verrieten 34 Prozent der Probanden ihre Passwörter freiwillig am Telefon oder gegenüber Freunden.
Microsoft selbst arbeitet schon lange an Software-Lösungen, um Passwörter sicher auf dem PC oder im Netz zu speichern. Johanssons Methode würde das Bemühen Microsofts allerdings überflüssig machen.
(N24.de, Netzeitung)
Passwörter notiert man am besten auf einem Blatt Papier. Dieser Ansicht ist zumindest der Chef der Sicherheitsrichtlinien-Abteilung von Microsoft, Jesper Johansson. Er sagte auf einer Konferenz des australischen CERT, die Methode sei immer noch die sicherste unter allen möglichen.
Er selbst besitze 68 verschiedene Passwörter, sagte Johansson. Weil niemand sich eine solch große Anzahl einprägen könne, gingen viele Menschen heute dazu über, einfache Passwörter zu vergeben oder überall das gleiche Passwort zu verwenden. Das sei viel gefährlicher, als einfach ein Blatt Papier zu benutzen und auf dieses gut aufzupassen.
Johannson sagte, er sei überzeugt, dass die Sicherheitsindustrie zwanzig Jahre lang die falschen Empfehlungen ausgesprochen habe. Die Qualität der Kennwörter könne erheblich verbessert werden, wenn Anwender sie aufschreiben dürften.
Sicherheitslücke Mensch
Ein großes Problem dürfte jedoch auch der Mensch an sich sein. Einer Studie der Infosecurity Europe aus Großbritannien zufolge verrieten 34 Prozent der Probanden ihre Passwörter freiwillig am Telefon oder gegenüber Freunden.
Microsoft selbst arbeitet schon lange an Software-Lösungen, um Passwörter sicher auf dem PC oder im Netz zu speichern. Johanssons Methode würde das Bemühen Microsofts allerdings überflüssig machen.
(N24.de, Netzeitung)