Speedport 701 geht nicht zu fritzen

Offenbacher

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Hallo,

habe mittels "fritz-to-speed" eine Firmware für mein Speedport 701 erstellt (fw_C_Speedport_701_33.04.57-11284_Fritz_Box_SpeedportW701V_29.04.80-16352-sp2fr-10.10.20-r-1132M-986_OEM-avm_annexB_de) und möchte diese über die WebGUI des Speedports einspielen. Allerdings erhalte ich folgende Meldung:

"Verwenden Sie ausschließlich vom Hersteller freigegebene Firmware, da nur der Hersteller die volle Unterstützung der Funktionalität des Gerätes sicherstellen kann.
"

Nach einem Klick auf "Neustart" dauert es kurz und danach erscheint die Meldung "Firmware wurde nicht aktualisiert" ... und ich lande auf dem Interface vom Speedsport. Was mache ich denn falsch?
 
Warum machst du es nicht unter Ubuntu?
Schau mal hier.
 
Das werd ich morgen mal machen ... hat der Speedport 701 eigentlich einen eingebauten FTP-Server zum hochladen der Firmware? Oder läuft der nur beim Bootvorgang?
 
Das Script unter Ubuntu heisst "speed-to-fritz", dem Dateinamen nach ist die Firmware auch mit eben diesem erstellt worden: speed-to-fritz-Revision 1132.

Aber vermutlich ist ein Punkt in der Anleitung übersehen worden:

Hier wieder für alle Speedport-Modelle:
Die zweite Möglichkeit (Hochladen per Weboberfläche)

1. Im Browser das Update-Fenster der T-COM-Firmware (Verwaltung - Laden&Sichern) öffnen.
2. Den Unterpunkt Firmware-Update suchen und dort das File hochladen. Achtung: das Hochladen der Firmware beginnt bereits direkt nach der Auswahl des Firmware-Files, also jetzt auf keinen Fall auf den Neustart-Button klicken!. Warten, bis sich die LEDs am Speedport beruhigt haben, dieses dauert einige Minuten.
3. Warnungen bezüglich falscher oder nicht geeigneter Firmware missachten und erst jetzt den Neustart-Button in der Weboberfläche betätigen (Ausnahme: Speedport W501V und Sinus W500V, die booten selbstständig).
4. Erneut warten, bis der Speedport mit dem flashen fertig ist und selbständig rebootet.
Keinen Netzstecker ziehen oder Box ausschalten!

Vermutlich wurde sofort nach dem Erscheinen des Fensters mit dem Warnhinweis auf den Neustart-Button geklickt.

Mit den LEDs ist die LAN-LED gemeint. Während des Firmware-Uploads blinkt sie schnell (mehrmals pro Sekunde), nach dem Upload etwa alle 2-3 Sekunden. Nach der Firmware-Auswahl wird zunächst der Speicherbereich mtd1 mit der alten Original-Firmware gelöscht, um Platz für die neue zu schaffen. Ein Abbruch durch den Neustart-Button hätte jetzt zur Folge, dass dann keine oder nur noch unvollständige Firmware auf der Box wäre. Die Box wäre dann entweder in einer Reboot-Schleife (startet ständig neu) oder über die Weboberfläche nicht mehr zu erreichen. Du hast wahrscheinlich das Glück gehabt, das der Neustart-Button vor dem Beginn des internen Löschvorgangs gedrückt worden ist. Die Box liesse sich aber auch dann noch relativ einfach retten...dann wäre es notwendig, die Firmware per FTP erneut zu laden.

Was die Frage nach dem FTP-Server betrifft: Die Box hat einen FTP-Zugang, ob ein FTP-Server vorhanden ist, wäre Sache der verwendeten Firmware. Der FTP-Zugang zum Hochladen der Firmware ist jedoch nur innerhalb eines Zeitraums von ca. 3-5 Sekunden nach dem Einschalten bzw. einem Neustart der Box zu erreichen.

mfg
 
Kann ich denn mit einem FTP-Client wie FlashFXP mich mit dem Speedport verbinden wenn ich einen Restart mache? Oder verliert man nach einigen Sekunden die FTP-Verbindung zum Speedport?
 
Ja, das geht. Wichtig ist: der Login muss innerhalb der besagten 3-5 Sekunden nach dem Einschalten oder dem Neustart der Box erfolgen. Ist man eingeloggt, spielt die Zeit keine Rolle mehr, die Box bleibt bis zum Beenden der FTP-Session durch den Befehl REBOOT auch im FTP-Modus. Der REBOOT-Befehl muss aber kommen, ansonsten würde die Box selbst nach einem Unterbrechen der Stromversorgung in diesem Modus bleiben.

Eine andere Alternative wäre, die im Script vorhandene Option "Build Recover image" zu verwenden. Das Script lädt dann ein originales AVM-Recover herunter und baut dort die Firmware ein, die es im vorangegangenen Durchlauf erzeugt hat. Dieses Recover findet sich nach dem Durchlauf des Scriptes dann ebenfalls als .exe-Datei im Ordner Firmware.new.

Die Vorgehensweise ist mit der in diesem Beitrag im zweiten Teil (Reparatur unter Windows) beschriebenen identisch. Im Gegensatz zur Anleitung (die bezieht sich auf ein originales Recover) wird die Firmware auch hochgeladen.

mfg
 
Über Ubuntu hat es bestens funktioniert! Vielen Dank!
 
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