Speedport w900v : welcher WLAN-Adapter ?

enibas5

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Hallo liebes Forum,

ich werde zwangsläufig nach einem Umzug auf WLAN umstellen müssen und. Dazu habe ich mir den Speedport w900v ausgeguckt. Fange aber gerade erst an über WLAN zu lernen, da ich es bis jetzt nicht brauchte. Daher einige Fragen:

1. Welcher WLAN-Adapter hat sich bisher als kompatibel und gut mit dem Speedport 900 erwiesen ?

2. Mir mangelt es ein wenig an USB-Ports am Rechner. Könnte ich USB-WLAN-Adapter an einem USB-Hub betreiben ? Da ich noch win98se und USB 1.0 habe...stellt sich auch die Frage, ob es nicht ohnehin sinnvoller wäre, über den Ehternet-Anschluss am PC zu gehen. Welches Gerät bräuchte ich dann ? Einen Access-Point ?

3. Habe hier über die Software-Nutzung von AVM für den Speedport gelesen. Reicht der Software der kurzfristige Anschluss einer BLueFritz!TK-Anlage (genau: AP-X) für die Installationsbereitschaft aus ? Oder müsste es schon eine relegrechte Fritzbox sein ? Wenn ich das weiß, lese ich zur gebenen Zeit dann hier die genauen Installationshinweise nach.

Das wär es eigentlich erstmal. Das Speedport habe ich im Vergleich zur original Fritzbox übrigens wegen seiner DECT-Eigenschaften gewählt, denn ich muss bzw. will unbedingt mein externes Fax-Modem "drahtlos" an ISDN anschließen können. Dazu muss ich dann eine schnurlose TAE-Dose anschließen.

Hat von Euch schon Jemand Erfahrungen damit gemacht ?

Gruß,

Sabine
 
Hallo Sabine,


Dazu muss ich dann eine schnurlose TAE-Dose anschließen.


Was ist eine schnurlose TAE-Dose???
Sowas kenn ich nicht, denn ich baue täglich welche aus und ein.

Gruss
Jörg
 
Als schnurlose TAE-Dosen werden allgemein die DECT-Geräte bezeichnet, welche Konatakt zu einer DECT-Basis aufnehmen können. ZB. EasyBox 300 oder T-Sinus Sta. Es gibt wohl noch 3-4 andere Systeme bzw. Hersteller.

Wie ein Mobilteil, loggt sich das Gerät in die Basisstation - und da es mit TAE-Steckplätzen ausgestattet ist, können daran dann wiederum schnurgebundene Endgeräte, wie z.B . Fax oder Modem betrieben werden. Ist halt sehr gut, wenn man Endgeräte hat, die weder durch WLAN noch durch Bluethooth an die Hauptanlage gebunden werden können. Nützt ja nix, wenn man es schafft, den Rechner drahtlos ans DSL und ISDN zu bringen, da die Anschlussdose ungünstig liegt - andere Peripheriegeräte aber dann doch verkabelt werden müssen. Dafür sind ist diese DECT-Technik nicht schlecht.

Gruß,

Sabine
 
Hallo,

Ich habe diese Karte: Hama Wireless LAN PCI-Karte 54 Mbps Netzwerkkarte
im einsatz und läuft mit dem Sp 900 problemlos,
ob sie allerdings unter 98se geht habe ich nicht
getestet, eines muss man aber beachten,
die ssid darf nicht unsichtbar sein, sonst kriegt
man keine verbindung, und wenn man bei der
karte noch den n standart aktiviert, dann hast du auch
den vollen downloadspeed von 56 und nicht nur 36

mfg Erwin
 
enibas5 schrieb:
1. Welcher WLAN-Adapter hat sich bisher als kompatibel und gut mit dem Speedport 900 erwiesen ?
WLAN ist inzw. soweit ausgereift und standardisiert, dass mehr oder weniger alles mit allem zusammenläuft, insofern macht es wenig Sinn, eine spezielle Empfehlung auszusprechen. Falls dies nach mir doch noch jemand tut, dann in erster Linie deshalb, weil derjenige welche dann wohl nur mit diesem speziellen Adapter Erfahrungen gemacht hat.

Achte halt drauf, dass das Teil den 802.11g-Standard unterstützt.
2. Mir mangelt es ein wenig an USB-Ports am Rechner. Könnte ich USB-WLAN-Adapter an einem USB-Hub betreiben ?
Ja, natürlich. Der Hub sollte dann aber ein powered Hub sein, also ein eigenes Netzteil haben.
Da ich noch win98se und USB 1.0 habe...stellt sich auch die Frage, ob es nicht ohnehin sinnvoller wäre, über den Ehternet-Anschluss am PC zu gehen.
Definitiv. Ein USB1.1-Anschluss (USB1.0 gibts nicht so wirklich) ist für einen WLAN-USB-Stick nach 802.11g-Standard zu langsam. Und da Du noch Win98SE hast, schränkt dies vermutlich auch die Auswahl an WLAN-Adaptern etwas ein, da nicht mehr alle Hersteller Win98 unterstützen.
Welches Gerät bräuchte ich dann ? Einen Access-Point ?
Dann bräuchtest Du eigentlich gar nichts weiter. Per Ethernet kannst Du Deinen Rechner auch direkt mit dem DSL-Modem verbinden. Sollen mehrere PCs per Ethernet ins Netz, wird halt einfach noch ein kleiner Switch dazwischengepackt.
3. Habe hier über die Software-Nutzung von AVM für den Speedport gelesen. Reicht der Software der kurzfristige Anschluss einer BLueFritz!TK-Anlage (genau: AP-X) für die Installationsbereitschaft aus ? Oder müsste es schon eine relegrechte Fritzbox sein ? Wenn ich das weiß, lese ich zur gebenen Zeit dann hier die genauen Installationshinweise nach.
Was genau meinst Du mit Deiner Frage? Falls es darum geht, auf einem Speedport eine Firmware mit AVM-Weboberfläche zu installieren, dann musst Du gemäß der hier zu findenden Anleitung vorgehen.
Das wär es eigentlich erstmal. Das Speedport habe ich im Vergleich zur original Fritzbox übrigens wegen seiner DECT-Eigenschaften gewählt, denn ich muss bzw. will unbedingt mein externes Fax-Modem "drahtlos" an ISDN anschließen können. Dazu muss ich dann eine schnurlose TAE-Dose anschließen.
Wobei sowas in Form der AVM Fritz!Fon 7150 auch mit einer originären AVM-Anlage möglich gewesen wäre, aber das Speedport ist natürlich auch ok.

Noch ein Tipp zum Schluss: Dein Betriebssystem ist inzw. fast ein Jahrzehnt alt. Es ist unter bestimmten Umständen nichts Grundsätzliches gegen solche alten Betriebssysteme einzuwenden, trotzdem solltest Du Dir darüber im Klaren sein, dass auf so einem alten System (nicht nur wegen dem Betriebssystem, sondern auch wegen der vermutlich ähnlich alten Hardware; Du sprachst ja von USB1.1) bei Weitem nicht mehr alles geht, was heute so state of the art ist. Mit einem USB1.1-Anschluss am PC ist heute wirklich kein Blumentopf mehr zu gewinnen - USB-Speichersticks, WLAN-Adapter usw. usf. - all das läuft entweder gar nicht oder sehr viel langsamer, als es könnte.

Du solltest daher bei Gelegenheit ein Hard- und Softwareupgrade ins Auge fassen. Ansonsten ist Deine Internetanbindung an Deiner gesamten Konfiguration das Schnellste... ;)
 
Pikachu schrieb:
Hallo,

Ich habe diese Karte: Hama Wireless LAN PCI-Karte 54 Mbps Netzwerkkarte
im einsatz und läuft mit dem Sp 900 problemlos,
ob sie allerdings unter 98se geht habe ich nicht
getestet, eines muss man aber beachten,
die ssid darf nicht unsichtbar sein, sonst kriegt
man keine verbindung, und wenn man bei der
karte noch den n standart aktiviert, dann hast du auch
den vollen downloadspeed von 56 und nicht nur 36

mfg Erwin

Danke für den Tipp. Ich werde mir die Karte mal genauer anschaun u. herausfinden, ob sie noch mit win98se läuft.

Gruß,

Sabie
 
BigBlue007 schrieb:
WLAN ist inzw. soweit ausgereift und standardisiert, dass mehr oder weniger alles mit allem zusammenläuft, insofern macht es wenig Sinn, eine spezielle Empfehlung auszusprechen. Falls dies nach mir doch noch jemand tut, dann in erster Linie deshalb, weil derjenige welche dann wohl nur mit diesem speziellen Adapter Erfahrungen gemacht hat.

Ja, stimmt schon. Aber letztendlich bringt mich auch das schon weiter. Aufgrund meiner doch sehr mangelhaften Erfahrung mit WLAN überhaupt, ist es ja schon mal gut, ein paar Karten genannt zu bekommen, die auf jeden Fall weder mit dem Speedport noch mit win98 Probleme bereiten.

Ja, natürlich. Der Hub sollte dann aber ein powered Hub sein, also ein eigenes Netzteil haben.

OK. Ich frage, weil ich an einem Front-USB-Anschluss schonmal einen Mini-4er-Hub dran hatte - und die Geräte daran nicht funktionierten. Wird dann wohl an Überschreitung der Stromlast gelegen haben.

Dann bräuchtest Du eigentlich gar nichts weiter. Per Ethernet kannst Du Deinen Rechner auch direkt mit dem DSL-Modem verbinden.

Ehm - womit dann aber mein Grundproblem so gar nicht gelöst wäre... Ich kann/will ja gerade kein Kabel bis zum Modem verlegen, da die Anschlussdose so blöd liegt. Müsste es durch 2 Zimmer, mit Türöffnungen dazwischen, etc. legen. Insgesamt dann also bestimmt 40m Kabel... in einer gerade erst renovierten Wohnung. Auf anständige Telefonzugänge haben die Vermieter dabei leider nicht geachtet :mad:

Was genau meinst Du mit Deiner Frage? Falls es darum geht, auf einem Speedport eine Firmware mit AVM-Weboberfläche zu installieren, dann musst Du gemäß der hier zu findenden Anleitung vorgehen.

Nein, es geht mehr um die Nutzung der Fritz-Software. Da hier Verrenkungen begangen werden, um diese auf dem Speedport nutzbar zu machen, gehe ich davon aus, dass das Speedport keine oder schlechte Kommunikationssoftware mitliefert. Habe hier gelesen, dass die Fritzsoftware darauf besteht, eine Fritzbox installiert vorzufinden, da sie sich die Software sonst nicht installieren lässt. Darauf bezog sich nun meine Frage - ob ich nur zum Zwecke der Fritz-Software- Installation auch eine Bluefritz TK-Anlage an den Rechner anschließen kann, damit die Installation klappt. Danach soll es wohl möglich sein, danach das Speedport anzuschließen und die Software auf dieses einzustellen. :noidea:

Wobei sowas in Form der AVM Fritz!Fon 7150 auch mit einer originären AVM-Anlage möglich gewesen wäre, aber das Speedport ist natürlich auch ok.

Das habe ich kürzlich auch entdeckt. Allerdings brauche ich das Telefon wirklich nicht und das Fritz!Fon ist zur Zeit auch noch recht teuer und nicht günstiger (z.B. bei Ebay) zu ergattern. Im Vergleich ist es halt das Speedport, welches genau die Ausstattung hat, die mir genügt.

Noch ein Tipp zum Schluss: Dein Betriebssystem ist inzw. fast ein Jahrzehnt alt. Es ist unter bestimmten Umständen nichts Grundsätzliches gegen solche alten Betriebssysteme einzuwenden, trotzdem solltest Du Dir darüber im Klaren sein, dass auf so einem alten System (nicht nur wegen dem Betriebssystem, sondern auch wegen der vermutlich ähnlich alten Hardware; Du sprachst ja von USB1.1) bei Weitem nicht mehr alles geht, was heute so state of the art ist. Mit einem USB1.1-Anschluss am PC ist heute wirklich kein Blumentopf mehr zu gewinnen - USB-Speichersticks, WLAN-Adapter usw. usf. - all das läuft entweder gar nicht oder sehr viel langsamer, als es könnte.

Hast ja so Recht. Habe mich, während zumindest die Hardware noch O.K. war, um XP gedrückt. Bin halt ein Gewohnheitstier und wenn man als Non-Freak ;) einmal seine Rechner per LAN vernetzt und ins I-Net gebracht hat, ein FAX-Modem super läuft und ISDN-Anlage mitintegriert ist... also,was so für Euer eins halt Kleinigkeiten, aber für Meinereiner schon ein ziemlicher Akt ist....wenn das alles läuft... da habe ich dann mal schön die Finger von gelassen. Zumal es sich ja eh anbietet auf ein neues Betriebsstem umzusteigen, wenn ein neuer Rechner fällig ist, wenn man nicht zufällig Rockefeller heißt...

Jetzt komme ich aber überall hard- und software-mäßig an die Grenzen. Selbst mein langjähriges Lohnsteuerprogramm unterstützt seit diesem Jahr kein win98 mehr, CD und DVD Laufwerk haben so ziemlich beide den Geist aufgegeben, und obwohl 512 mb-ram werden die so schlecht verwaltet, dass ich ständig Probleme mit out-of-memory Bluescreens habe... Es ist also ein neuer PC fällig. Das muss aber ein paar Monate warten, da der Umzug schon so schweineteuer wird...

Da schließt sich schon die nächste Frage an:

Macht XP überhaupt noch Sinn oder sollte man jetzt bei Neukauf direkt auf VISTA umsteigen ?

Gruß,

Sabine
 
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