[Frage] Störung bei einem Glasfaseranschluss .

Ralf Fröhlich

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Hallo zusammen.
Ich bekomme bald mein lang erwarteten Glasfaseranschluss von der Firma Fiete.Net.
Zur Zeit habe ich noch eine Fritz Box 7590 ,möchte mir aber eine neue Box kaufen und entweder eine 5590 fiber mit interagieren Modem oder die 5690 pro ,die aber im Moment wohl nicht Lieferbar ist .
Die Firma Fiete.Net bietet nur eine 7590 AX oder 7530 an,und bei der Frage ob ich meine neue Box zum Beispiel 5590 fiber ohne den von Fiete.Net montierten ONT direkt zu anzuschließen könnte, kam die Antwort.
Das ist Technisch möglich, aber bei einer Störung müsste der Techniker auf jedefall zu mir nach Hause Kommen um die Leitung zu Prüfen, und das würde dann 150 Euro kosten.
Wenn ich deren ONT (Modem) benutzen würde ,kostet das dann nichts ,weil der Übergabepunkt Der ONT ist .
Hat das schon mal jemand gehört, oder wollen die nur ihre eigenen Produkte in ihrem System installieren.
Gruß Ralf
 
Mit solchen Aussagen drohen die meisten Provider oder offerieren dies, wenn es dann soweit ist.
Jedoch ist es meist nicht nötig, wenn man eine FRITZ!Box mit deren integrierten Modem verwendet, bekommt man aus dieser schon genüngend Infos, sodass ein Technikerbersuch in der Regel dann doch nichts kostet, da es relativ sicher ist, dass es dann an der Leitung selbst oder in der "Technik" des Providers selbst.

Lass Dir doch einfach das Modem (ONT) zur Verfügung stellen, sodass Du im Zweifelsfall dieses anschließen könntest, so wird das in der Regel gehandhabt.
 
In diesem Fall müsste man aber die ONT-Installationskennung (möglicherweise unzulässig) in die 5590 oder 5690 "klonen". Erst dann wären Glasfaser-Fritzbox und ONT mal schnell austauschbar.
 
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Da ich nur eine 5690 Pro im Zugriff habe, auf welcher die Inhaus 7.90 läuft (bei welches es bekanntlich ja weiterhin möglich ist), könnte ich mir glatt vorstellen, dass es möglich sein könnte, wenn man das Einsatzland (falls das Problem mit dem WLAN, wovon ich irgendwo gelesen hatte, beim Ändern des Einsatzlandes/Region gelöst ist, dass es möglich sein könnte, da das "klonen" der Modem-ID nur in D unzulässig ist.... nachdem jedoch die 55xx davon nicht betroffen sind und da man es ja auch wieder zurückstellen kann, könnte es ja gerne jmd mit einer solchen im Zugriff einfach testen/prüfen.
 
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Moin Stoney.
Ich glaube das ist eine gute Alternative ,was für mich auch wichtig wäre, ist der Energie verbrauch bei der Nutzung des zusätzlichen ONT .
Danke für die schnelle Antwort.
 
Das Energieeinsparung gerne als Kaufargument für die großen AVM Premium Geräte genannt wird, ist wohl eher Augenwischerei.
Oder man redet es sich selbst ein, um ein neues "Spielzeug" anzuschaffen.

Die meisten Glasfaser-Modem haben eine Leistungsaufnahme von 2-3 Watt.
Nimmt man eine 7520, 7530 oder 7530 AX als nachgeschalteten Router dazu, kommen nochmal 6-8 Watt dazu.
Insgesamt vielleicht gut 10 Watt für beide Geräte.
Günstiger laufen die "großen" Boxen mit integriertem GF Modem auch nicht.
Mit der neuen 4050 geht's vermutlich noch 1-2 Watt sparsamer ;)

Außerdem umgeht man eventuellen Stress mit dem Anbieter bei Problemen mit dem Anschluss.
 
[…] was für mich auch wichtig wäre, ist der Energie verbrauch bei der Nutzung des zusätzlichen ONT .
Hier sei darauf hinzuweisen, dass der Energieverbrauch bei Verwendung eine 5590 oder 5690 Pro nicht unbedingt geringer ist als bei Verwendung einer 7590 (nonAX) mit separaten ONT.

Und wie @Meister J schon beschrieb, könnte man mit einer 7530 oder 7530 AX usw. sowie separaten ONT den Energieverbrauch ggf. sogar verringern gegenüber einer 5590 oder 5690 Pro.

Wenn es also um den Energiebedarf geht: 5530. Damit liegt man dann ungefähr auf dem Niveau 4040/7530 (AX) + ONT (die 5530 hat aber leider auch wieder die alte MIPS-Architektur an Bord während 4040/7530 auf einer moderneren ARM-CPU basieren). Vielleicht ist die angekündigte 5690 (nonPro) auch wieder etwas genügsamer…

BTW:
Äußerst ungünstig ist übrigens die Kombination 7590 AX + ONT. Ungünstig sowohl in Bezug auf den Energiebedarf (die 7590 AX hat einen höheren Energiebedarf als die klassische 7590) als auch bzgl. CPU-Performance. Also hoher Energiebedarf + (veraltete) MIPS-CPU. Und ich vermute (bzw. eigentlich ist es offensichtlich) AVM ist bei seiner Marketingkampagne (oder auch >klick<) bzgl. des Energiebedarf genau von dieser ungünstigen Kombination ausgegangen. Dass die 7590 AX dabei so oder so kein Paradebeispiel für eine effiziente Plattform ist, wird dabei natürlich gerne verschwiegen…

Hinzu kommt, dass man da bei AVM die eher im unteren/mittleren Segment eingeordnete 5530 mit einer Box aus dem oberen Segment vergleicht (also 5530 im Vergleich zu 7590 AX + ONT anstatt 7530 AX + ONT oder eben 5590 anstatt 5530).
 
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Erstmal möchte ich mich bei allen bedanken die sich auf meine Frage gemeldet bzw. Detaillierte Tips dazu geschrieben haben .
Die Entscheidung für die 5590 Fieber ist für mich gefallen auch wegen des besseren WI-FI 6 Standard auch wenn ich das Interne Glasfaser Modem erstmal nicht nutzen werde,sondern erstmal das vom Anbieter Fiete.Net, um Komplikationen zu vermeiden .
Das Klonen der ONT-Installationskennung lass ich erstmal ,
Und das mit dem Stromverbrauch ist wohl zu vernachlässigen .
Nochmal Danke
Gruß Ralf
 
Ist nicht nach wie vor der passive Netzabschluss usus und somit Unzulässig, den Verbraucher mit pauschalen Kostenandrohungen zu beeinflussen?
 
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Ich melde noch mal da sich was geändert hat,nach einigen Telefonaten mit AVM und meinem Netzanbieter Fiete.Net, ist es jetzt so das ich einen Glasfaser Router direkt anzuschließen kann. Ohne den ONT von der Firma Fiete.Net, mir würden dann einmalig 150 Euro berechnet, ein Mitarbeiter würde dann den Router anschließen und einrichten.
Da in der Vergangenheit so viel falsch gelaufen ist ,wenn Kunden versucht haben den Router selbst einzurichten, und das zu großen Problemen in Ihrem Netz geführt hat .Natürlich ist deren Zuständigkeit bei Problemen nur bis zum APL ( Hausanschlusspunkt ) geht ,alles dahinter liegt dann in meiner Zuständigkeit ,was für mich absolut klar ist ,es handelt sich ja um meine Hardware .
Also war die Aussage ,das bei jeder Störung die ich melden würde ein Mitarbeiter bei mir zu Hause die Leitung prüfen müsste und dafür 150 Euro berechnet werden falsch.
Gruß Ralf
 
Da in der Vergangenheit so viel falsch gelaufen ist ,wenn Kunden versucht haben den Router selbst einzurichten, und das zu großen Problemen in Ihrem Netz geführt hat
Etwas ähnliches hat Versatel(Business) zu ihrer Zwangsmodem/Zwangsrouter-Kombination auch gesagt und bisher haben die sämtliche bisherigen Netz-Probleme selbst verursacht. Seitdem ich an einem Wochenende mal auf Betteln des Supports rausfahren und das 36Watt-Cisco-Teil neustarten musste, ist da natürlich eine Fernschaltmöglichkeit über die Ersatz-xDSL-Leitung dran.

Für 150,- würde ich die GPON-ID klonen und danach so tun als ob.
Was die Kunden wohl so falsch gemacht haben für die Netzstörung, das Modul verwechselt?
 
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Persönlich bin ich noch nicht mit GF versorgt aber wenn
würd ich dann wohl auf den Betreiber ONT setzen, sofern das nur der Umsetzer ist.
Bei nem Betreiber Router würd ich definitiv mauern.
 
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Bei einer FRITZ!Box mit falschen SFP-Modul kann es laut AVM keine Probleme geben können.

Und die noch kommenden Modelle, welche ohne SFP zwischen AON und GPON unterscheiden können wohl dann auch nicht, wobei natürlich immer ein SW-Bug für Ärger sorgen könnte.
 

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