[Gelöst] T-Anlagenanschluss in Mehrgeräteanschluss ändern

Nachdem ich mich noch etwas mit fonial beschäftigt habe, scheint mir fonial statt easybell wäre auch eine gute Alternative für einen neuen Anschluss gewesen. Ein 16 Mbit/s-DSL-Anschluss mit Datenflat kostet 20 Euro/Monat und für 3,5 Euro/Monat bekommt man eine Sprachflat für das deutsche Fest- und Mobilnetz. Das erscheint mir konkurrenzlos günstig zu sein. Das werde ich für das Ende der Vertragslaufzeit im Auge behalten.
 
Hast du denn schon mal geprüft, ob dieser DSL Anschluss an der betreffenden Adresse verfügbar ist? Das scheint wohl nicht immer der Fall zu sein.
 
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Wenn er bis jetzt einen Telekom-Anschluß hat, wird es wohl dann über Resale ganz einfach werden. Was soll da im Wiederverkauf durch einen anderen Provider nicht klappen?
Es gibt da ganz andere Problemchen, die wird er aber noch selber erleben müssen.
Nicht jeder SIP-Provider halt sich an gängige Normen u. Standards.
 
und für 3,5 Euro/Monat bekommt man eine Sprachflat für das deutsche Fest- und Mobilnetz
Diese ominöse Allnet-Sprachflat konnte ich leider nicht finden. Im Gegenteil bietet fonial die "Option All-Net-Flatrate für 11,78 € inkl. MwSt./Rufnummer" nur im Tarif "fonial PLUS" für 3,45 € inkl. MwSt. pro aktivierter Rufnummer/Monat. Das sind in der Summe 15,23 € im Monat brutto und absolut kein Schnäppchen mehr.
 
geprüft, ob dieser DSL Anschluss an der betreffenden Adresse verfügbar ist?
Nach der Prüfung zeigt mir fonial 16 bis 100 MBit/s an, genau das, was auch die Telekom anbietet. Ich vermute, dass die Telekom den Mitbewerbern die gleiche Datenbank, bzw. einen Teil davon zur Verfügung stellen muss.
Interessant ist, dass die Telekom vor ca 5 Jahren einen neuen Verteilerkasten auf der gegenüberliegenden Straßenseite installiert hat, der über Glasfaser angeschlossen ist. Meine Mutter kann sich also die MBit-Leitung vom Küchentisch aus ansehen, aber nicht nutzen :)
 
Na endlich hat es mal jemand erkannt was er sich so falsch zusammenreimte.
Nur ganz doof wäre es dann wenn der Anschluß auch nicht richtig laufen würde, also die Telefonie, das DSL kommt ja von der Telekom.
Habe da schon so meine Erfahrungen damit gemacht, billig ist halt nicht immer preiswert.
Meine Mutter kann sich also die MBit-Leitung vom Küchentisch aus ansehen, aber nicht nutzen
Und wieso eigentlich nicht, schon mal bei der Telekom die Verfügbarkeit am Heimatstandort, also bei den Eltern geprüft?
Da wird dann sicherlich mehr als 16 MBit gehen.
 
Diese ominöse Allnet-Sprachflat konnte ich leider nicht finden. Im Gegenteil bietet fonial die "Option All-Net-Flatrate für 11,78 € inkl. MwSt./Rufnummer" nur im Tarif "fonial PLUS" für 3,45 € inkl. MwSt. pro aktivierter Rufnummer/Monat. Das sind in der Summe 15,23 € im Monat brutto und absolut kein Schnäppchen mehr.

Danke für den Hinweis. Da habe ich wohl zu schnell gelesen und angenommen, dass man die Flat gleich mit fonial PLUS dazu bekommt.
In der Summe wären das 20 Euro für den DSL-Anschluss mit Datenflat und 15 Euro für die Sprachflat in alle deutschen Netze. Das wäre also preislich das gleiche, wie das Angebot von easybell. Zumindest, wenn man Wert auf die Flat ins Mobilnetz legt, ist das verglichen mit dem, was man bei der Telekom bekommen kann, über 20 Euro/Monat günstiger.
 
Ich möchte hier kurz ein Rückmeldung geben und mich bei der Gelegenheit noch mal für alle Beiträge bedanken.

Statt der Umwandlung des alten Anschlusses mit SIP-Trunk zu einem "Mehrgeräteanschluss" hat meine Mutter bei der Telekom einen neuen Anschluss mit Magenta Zuhause S bestellt und letzte Woche installiert bekommen. Die Digibox Premium habe ich über den Hardwareknopf zurückgesetzt und ließ sich auch relativ leicht einrichten.
Es läuft nun, aber die Leitung ist schlecht, 11/1,5 statt 16/2 MBit/s. Die alte Leitung hat dagegen die volle Bandbreite und die dürfte ja vermutlich im gleichen Verteiler landen.

Da ich bei der Installation öfter die Verbindung unterbrochen hatte, hatte ich die Hoffnung, dass ein Linereset das Problem löst. Die sehr nette sächsische Hotline der Telekom meinte aber, dass sie "keine galvanische Messung" vornehmen könnten. Ich habe extra noch mal nachgefragt und es ist demnach so, dass sie keine Messung vornehmen können und nicht, dass die Messergebnisse schlecht wären. Es kommt daher noch mal ein Techniker. Der Hotliner meinte, dass der Techniker das bei der Installation schon hätte feststellen müssen, was ich auch annehme, aber was tatsächlich passiert ist, wird wohl im Dunkeln bleiben.

Das Wichtigste ist aber, dass es geklappt hat und schon funktioniert und ich gehe davon aus, dass auch der Rest noch gerichtet wird.
 
Da war extra ( für was eigentlich ) ein Techniker vor Ort bei euch wgn. dem neuen Tarif?
Am APL hat er aber sicher nichts gemacht u. in der Whng. an der Tel.Dose auch sicher nicht? Es war ja schon alles von vorher richtig verkabelt u. angeschlossen.
Eine 1.TAE gibt es demnach auch nicht bei euch, wgn. der nicht möglichen Messung, denn die hätte der Techniker ja montieren können, oder weswegen wäre die Messung nicht möglich?
Hat die Hotline nichts zu der langsamen Bandbreite gesagt, dass die sich vllt. noch mal ändert in nächster Zeit? Welche Entfernung habt ihr eigentlich bis zum DSLAM, kann man sicher wieder nicht aus der DigiBox ablesen. Das schaut so nach altem ADSL2 Anschluß aus, oder mit dem ständigen Abstecken hast du ASSIA aktiviert.
Was ist denn nun mit den Ruf-Nr. geworden, sind es die gleichen geblieben?
Eigentl. hätte ja niemand vorbei kommen müssen, aber wie die Aufträge so sind mit Kd.BesuchsKenner auf Ja.
 
Einiges kann ich nicht beantworten. Ich war leider nicht da, als der Techniker im Haus war, sonst hätte ich ihn gerne gefragt, wie lang die Leitung bis zum nächsten Knoten ist.
Es ist eine neue TAE-Dose angeschlossen worden, weil es ein Neuanschluss war. Der alte Anschluss ist noch aktiv und wird nun gekündigt. Da sich der Anschlussinhaber geändert hat, wollten wir kein Risiko eingehen.

Den Verdacht, dass durch das häufige Unterbrechen eine Optimierungseinrichtung quer geschossen ist, hatte ich auch und habe das dem Hotliner gesagt und um einen Reset gebeten. Das hat aber nichts gebracht und die fehlende Möglichkeit, eine galvanische Messung durchzuführen, war angeblich ohnehin ein Grund nochmal einen Techniker loszuschicken. Ob der wieder ins Haus kommt, steht nicht fest.

Der Hotliner hat mich am Ende des Gesprächs noch darauf aufmerksam gemacht, dass bei dem alten Anschluss alte Technik zum Einsatz käme, bei der es sich um "Flickwerk" handeln würde. Ab Tarif Magenta Zuhause M liefe es bis zum Verteiler über Glasfaser, was angeblich besser und stabiler wäre. Er wollte uns das an dieser Stelle andrehen. Da meine Mutter aber keinen Speed braucht, sondern es zuverlässig und preiswert sein soll, habe ich das abgelehnt. Da die andere Leitung bisher immer stabil lief, sollte das auch mit der neuen möglich sein.
 
Der neue Anschluß läut in einem Tarif mit 16 MBit, nach dem neuen TKG muß der Nutzer des Anschlusses mit mind. 90% des max. Wertes über die Dauer rechnen können. Unterschreitet die Technik des Anbieters dies mehrfach u. dauerhaft kann der Nutzer eine Gegenrechnung durch eine 3-fache Messung mit jeweils 10 Meßproben auf einer Online-Test-Seite machen u. diese Ergebnisse dem Betreiber gegenhalten. Deswegen wurden auch in letzter Zeit so viele ADSL2+ Anschlüsse auf VDSL-Light kostenlos angehoben, wird bei euch sicher auch noch gemacht.
Wenn nicht könnt ihr ja der Telekom, da die das ja schon wissen, dies vorwerfen.
Das liegt aber nicht an alter Technik sondern am Profil des Ports u. der Physik.
War bei uns hier auch so bis letztes Jahr Dez., u. die Ursache oder der auslösende Grund war im computerbase.de/forum zu lesen. Da muß man erst mal selber drauf kommen.
Die Portierung der Ruf-Nr. ist ja nun so nicht mehr möglich, wobei innerhalb der Telekom wäre das schon noch drin, wenn die nur mit machen.
Und er da vorn auf Seite 1 unter #9 wusste es ja natürlich wieder besser, wie halt so oft.
 
u. diese Ergebnisse dem Betreiber gegenhalten
Bisher ist die Telekom kooperativ und bemüht sich nach unserem Hinweis auf die schlechte Leitung von selbst um die Verbesserung, sodass wir nicht Druck machen müssen.
Der Technikertermin war für heute zw. 14 und 18:00 angesetzt, aber schon um 9:30 hat einer angerufen und mitgeteilt, dass der Fehler nicht auf unserer Seite liegt, sondern der Port defekt ist und ausgetauscht werden muss.

Ich bin insgesamt angenehm überrascht, wie gut die Technikertermine laufen. Vor 20 Jahren hatte ich das letzte Mal Kontakt wegen eines neuen Anschlusses und da sind die auch einfach mal zu einem vereinbarten Termin nicht gekommen und haben sich auch nicht gemeldet.
Natürlich muss man hier einschränken, dass der Techniker gleich beim Anschluss der TAE-Dose hätte feststellen können, dass etwas nicht stimmt, aber die nachgelagerte Problembearbeitung ist gut.


die Ursache oder der auslösende Grund war im computerbase.de/forum zu lesen.
Für unseren Anschluss ist das vielleicht nicht wichtig, aber es klingt interessant. Hast du mal den genauen Thementitel dazu?
 

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