Trennung nach 90 Minuten?

kulkum

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Hallo,

ebend ist es mir mit Sipgate zum zweiten Mal passiert, dass mir nach genau 90 Minuten die Verbindung getrennt wird. Ohne Ansage, einfach so!

Ein sofortiges wiedereinwählen funktionierte ohne Probleme.

Ich habe genügend Guthaben auf meinem Konto, das kann die Ursache also nicht sein.

Vor lauter Wut habe ich auf der Sipps Hompage nicht den Support LInk gefunden.

Das ist eine Schweinerei Ohnesgleichen.


Sipgate ist damit für mich gestorben.



Hat jemand ev. ähnliche Erfahrungen?



kulkum
 
Hm, die DSL-24-Stunden-Trennung kann nicht der Grund gewesen sein? Das andere Mal der Trennung war zu einem anderen Zeitpunkt?

Klingt nicht gut, ich weiß, aber wenn Softphones im Einsatz sind, macht es die Sache schwerer, da sagt der eine, dass es am anderen liegt. ;-)
 
Hallo Christoph,


nein, die Zwangstrennung findet immer gegen 05:27 statt.

Habe ebend bei meinem Provider "Aktivanet" noch mal geschaut.

Habe diese Zeit extra gewählt, damit mir ebend Sowas nicht passirt wenn ich am Tag telefoniere.




kulkum
 
ehrlich da gibt es schlimmeres!

solang es nicht wahlkürlioch ist mal 5 min mal 10 min. wenns immer 90 sind ist es doch okay dann weis mans im vorraus. bin mit sipgate zufrieden.

hat letztens mal folgendes problem da scheint das udp paket verworfen worden zu sein auf dem weg zum gate der ihm sagen sollte das das telefonat beendet werden sollte. vieleicht soll das den verbraucher vor zu hohen kosten schützenb keine ahnung?
 
Das ist garnicht OK!!

Ich habe genügend Knete überwiesen, dafür steht mir auch eine entsprechede Gegenleistung zu!
Und wen ich 5 Stunden telefoniere!!

kulkum
 
Statt gleich an die Decke zu gehen, koennte man ja auch einfach mal den Support ueber das Phaenomen informieren. Solange der nichts von dem Problem weiss, kann er schlecht aktiv werden. Und so schoen die Stoerungsstelle hier auch ist, es ist meines Wissens nicht der offizielle Weg, Kontakt zum Sipgate-Support aufzunehmen.
 
Guten Morgen,

den Support habe ich unmittelbar nach nach der Trennung informiert.
Es kam eine Standart Antwort zurück, dass man sich bemühe innerhalb der nächsten 24 Stunden zu antworten.


Ich würde mich ja auch nicht so aufregen, aber mit Sippgate habe ich inzwischen soviel Ausfälle und Störungen gehabt.

Und wie gesagt, es ist bereits das zweite Mal dass mir ein wichtiges Telefonat getrennt wurde.

Mit Nikotel und nun auch mit Freenet ist mir das bisher nicht passiert.



kulkum
 
Hallo,

nach fast genau 24 Stunden teilte Sippgate mir mit, "dass nach 90 Minuten eine automatische Trennung erfolgt, wie bei anderen Telefongesellschaften auch"

Ich habe geantwortet, dass mir bei der Telekom noch nie ein Gespräch unterbrochen wurde. Ausserdem könnte Sipgate ja eine akustische Info nach 90 Minuten einblenden.

Antwort: "Dies sei technisch nur sehr schwer machbar"


Darauf hin habe ich den Support mitgeteilt dass auf Grund dessen Sippgate für mich nicht mehr in Frage kommt.

Wenige Stunden später teilte Sippgate mir mit, dass die Trennung nun erst nach 150 Minuten stattfinden würde und bedankte sich bei mir für meinen Hinweis.


kulkum
 
@ kulkum:

"Nach fast genau 24 Stunden" bedeutet also am Sonntag? Ist ja schon mal bemerkenswert, nicht?

Wurde ein Grund für die zuvor 90-Minuten-Trennung genannt?

Bleibst Du aufgrund dieser Erfahrung bei Deinem Entschluss, dass Sipgate nicht mehr in Frage kommt für Dich?
 
Als Grund wurde nur die erwähnte automatische Trennung nach 90 Minuten aus Sicherheitsgründen "wie bei anderen Telefongesellschaften auch" angegeben.



Ich habe heute mein Konto bei Purtel aufgeladen und werde dort ausgiebig testen.


Mit Sippgate habe ich leider verhältnismässig viele Probleme gahabt, ist Purtel besser werde ich Sippgate nicht mehr nutzen.

Auch mit Freenet habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Zumindest meine bisherigen Telefonate waren durchgehend mit besserer Qualität als bei Sippgate.

Zudem ist heute web.de auch noch als VOIP Anbieter aufgetreten.


kulkum
 
Hm, ich kenne solche "Zwangstrennungen" und die "Sicherheitsgründe" sind dann der Schutz vor Fehlverbindungen, so z.B., dass eine eigentlich nicht mehr existente (weil nicht mehr gewollte) Verbindung der Teilnehmer aus welchen Gründen auch immer nicht getrennt wurde (Programm nicht beendet, Hörer liegt nicht richtig auf, was auch immer).

Problem dann:

Kunde reklamiert, er hat doch niemals 6 Stunden mit Neuseeland telefoniert, warum dann diese Kosten?

Anbieter:

"Aber die Verbindung bestand doch so lange..."

Kunde:

"Aber nicht wegen mir!"

Anbieter:

"Okay, wir schreiben gut..."

Daher die "Schranke" und die wurde nun ja hochgesetzt, ist doch okay?

Schon mal mit anderen Anbietern längere Gespräche geführt?
 
Wenn die technik stabil läuft und das trennsignal ordentlich kommt ,dann bräuchte man eine soche Trennung nicht. Oder vertraut Sipgate seiner eigenen Technik nicht mehr? Die Qualität könnte wirklich besser sein. Bei der DTAG ist mir eine solche Trennung auch nicht bekannt.
 
Ich verstehe das ja auch, aber dann erwarte ich einen akustischen Hinweis, dass die Verbindung aus Sicherheitsgründen in Kürze getrennt wird.

Auch in den AGB`s und auf der Seite von Sipgate habe ich nichts darüber gefunden. Laut Hotline soll das nun im Hilfe Center "besser positioniert sein"


Wie gesagt, bei der Telekom hatte ich so etwas noch nie erlebt, bei VOIP habe ich nur mit Sippgate mehr als 90 Minuten telefoniert.

Aber wie gesagt, jetzt teste ich Purtel und Web.de.


kulkum
 
@ haeberlein & kulkum:

Kennt Ihr noch die Werbung (war es 11880?), wo ein Kleinkind die Auskunft in Japan angerufen hat? ;-) "Moshmoshi?"

Na ja, ich bin mal gespannt, wie das andere VoIP-Anbieter halten; vielleicht sollte man vorsorglich eine neuen Thread zu dem Thema aufmachen.

Aber sicher ist doch, kulkum, dass man Dir schnell, dazu noch am Sonntag, geholfen und insgesamt verbessert hat.

Das finde ich jedenfalls sehr gut. :-D
 
Vielleicht wäre so eine Trennung bei den wesentlich teueren Auslandsgesprächen eher sinnvoll. Wenn ich bei Sipgate das 1000er Paket kaufe zahle ich in der Stunde keine 60 Cent. Da könnte man die Trennung weiter hinausschieben. Nur mal als Anregung. Ob es technisch geht steht auf einem anderen Blatt.

MfG

Jochen
 
Zu meiner Bundeswehrzeit hat dann immer ein freundlicher (machmal auch unfreundlicher) Gefreiter oder Obergefreiter in die Leitung gehorcht und gefragt "Hallo Teilnehmer - sprechen Sie noch ?"

Somit ließen sich doch auch bei den VoIP-Anbietern eine nahezu unendliche Anzahl von Arbeitsplätzen schaffen :dance:

Schreib doch mal jemand dem Onkel Dr. Peter Hartz ... vielleicht bringt ihn das auf eine neue Reform-Idee
 
Ich kenne diese Werbung ,aber da hat das Kind nicht aufgelegt sondern gequatscht bzw. den Hörer in der Hand gehabt. Das geht bestimmt heute auch noch ,aber wenn ich defenitiv auflege ,dann sollte die Sipgate (oder andere Anbieter) technik auch auflegen. Zum Support ,da habe ich bisher von Sipgate immer eine Antwort erhalten ,wenn auch nicht immer befriedigend.
 
Technisch sollte es sich eine Unterscheidung des Anrufsziels realisieren lassen. Es waere vielleicht ein praktisches Feature, wenn Sipgate im Webinterface zwei Optionen anbieten wuerde: Trennung nach X Minuten bei Anrufen ins Ausland, Trennung nach X Minuten bei Anrufen im Inland. Am komfortabelsten waere, wenn der Kunde die Zeit "X" selbst einstellen koennte (passend zu seinen Anrufgewohnheiten), aber auch ein simples "ein- und ausschalten" der Zwangstrennung waere schon sehr praktisch.

Vorteil fuer den Kunden: er hat eine zusaetzliche Sicherheit, wie von Christoph oben beschrieben. Aber er kann auch waehlen, ob er diese Sicherheit haben moechte.

Vorteil fuer Sipgate: wenn der Kunde diese Option(en) abschaltet, braucht er auch nicht mehr ankommen mit "aber ich habe doch garnicht". Er hat die Option auf eigene Gefahr abgeschaltet.

Einen grundsaetzlichen Vorteil von Sipgate und anderen Prepay-Anbietern sehe ich aber auch gerade darin, dass das Risiko durch die Hoehe meiner Ueberweisung kalkulierbar bleibt. Ich kann von Anfang an den Schaden dadurch begrenzen, dass ich nicht zuviel Geld auf mein Konto ueberweise - was ich nicht habe, kann ich auch nicht abtelefonieren (egal ob beabsichtigt oder nicht). Diese Moeglichkeit gibt es bei der Telekom und anderen traditionellen Telcos nicht, weshalb eine solche Zwangstrennung dort sicherlich noch mehr Sinn macht als beispielsweise bei Sipgate.
 
Zumal ja doch 2 Seiten an einem Gespräch beteiligt sind. Selbst wenn ich es versäume aufzulegen wird doch spätestens die Leitung getrennt wenn mein Gegenüber auflegt.

Da muß auf beiden Seiten schon Schludrigkeit im Spiel sein wenn eine Leitung, also eine Verbindung über Stunden ungewollt besteht.

MfG

Jochen
 
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