[Info] Ungefragte Umstellung der Rechnung von Papier auf digital

Charlies Tante

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Nun bereits zum 2. Mal stellt mir die Firma Vodafone einfach die Rechnungslegung von Papier=Brief auf digital um.
Und dies, wo ich gerade die Kündigungsfrist um ein paar Tage verpasst habe. Aber lest selbst die E-Mail (eine Mitteilung per Brief ist übrigens nicht eingegangen):

Lieber xxx xxx, >Ich bin nicht mit Euch verheiratet, und Liebe ist das schon mal gar nicht!

ab jetzt bekommen Sie Ihre Rechnung ganz bequem digital in MeinVodafone unter www.vodafone.de/meinvodafone. So haben Sie sie in Zukunft immer und überall digital zur Hand.
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Freundliche Grüße,
Ihr Vodafone-Team

Diese E-Mail wurde automatisch an Sie verschickt. Klicken Sie bitte nicht auf "Antworten" oder "Reply" in Ihrem E-Mail-Programm!

> Schön, bei Vodafone arbeiten scheinbar Bots, Antwort unerwünscht.

Ein solches Geschäftsgebaren halte ich für unseriös. Vodafone hat bei mir auf alle Zeiten verloren. Ich bin nur froh,
dass ich bei meinem Arbeitgeber weder Festnetzanschlüsse, noch Mobilfunkverträge an Vodafone vergeben habe.
So steigert Vodafone nicht seinen Marktanteil in Deutschland, und hat es auch nicht verdient.

Nachtrag: Jetzt habe ich mal eben 15 Minuten meiner Lebenszeit damit verbracht, nach einer E-MAil-Adresse bei Vodafone zu suchen, an die ich meine Beschwerde zu deren Vorgehen senden kann. Nix zu finden. Scheinbar muss man mit einem solchen Unternehmen per Einschreiben mit Rückschein, oder gar nur per Anwalt in Kontakt treten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein solches Geschäftsgebaren halte ich für unseriös.

Interessant könnte für dich in diesem Zusammenhang der folgende Link der Haufe-Lexware GmbH & Co. KG sein:

Zustimmung zur elektronischen Übermittlung

Du solltest einmal die für deinen Vertrag gültigen AGB "studieren". Wenn ein entsprechender Passus inkludiert ist, ist das Vorgehen von VF grundsätzlich zulässig.

Jetzt habe ich mal eben 15 Minuten meiner Lebenszeit damit verbracht, nach einer E-MAil-Adresse bei Vodafone zu suchen, an die ich meine Beschwerde zu deren Vorgehen senden kann. Nix zu finden.

Wenn dir die vorhandenen Kontaktmöglichkeiten deines Providers nicht ausreichen/zusagen, heißt es wohl Konsequenzen für die Zukunft ziehen.
 
Gendern beherrschen sie bei Vodafone notfalls auch ... nur mit der Reaktion auf Probleme beim Kunden, die sich nicht in ihr 08/15-Schema pressen lassen, hapert es und dann kriegt man - nach Benutzung des Web-Formulars als Kontaktweg, was an sich schon eine Frechheit ist - solche Antworten:
Liebe Vodafone-Kundin, lieber Vodafone-Kunde,

aufgrund des erhöhten Kontaktvolumens konnten wir ihre Anfrage leider nicht bearbeiten

Melden Sie sich bitte telefonisch direkt unter 0800 52 666 25, wenn Sie eine aktuelle Störung haben. Hier sind wir täglich rund um die Uhr für Sie da.

Noch ein wichtiger Hinweis: Diese E-Mail wurde automatisch verschickt, bitte antworten Sie daher nicht auf diese Nachricht.

Unser Tipp: Im MeinKabel-Kundenportal finden Sie viele nützliche Hinweise rund um Ihren Kabel-Anschluss.

Freundliche Grüße
Ihr Vodafone-Team

Telefon: 0800 52 666 25 (kostenfrei aus allen dt. Netzen, 24h-Service, 7 Tage pro Woche)

Internet: Störungshilfe
Mediathek: Hilfe-Videos
Am besten ruft man jetzt die Telefonnummer an, kriegt dort dann zu hören, man solle das Problem doch über das Kontaktformular melden und kriegt dann erneut diese E-Mail ... so gehen die zwei Jahre, auf die man sich an Vodafone bindet (man war jung und wußte es nicht besser) dann auch irgendwie vorbei - bei Haftstrafen sitzen die Leute das ja immer "auf einer Backe" ab.
 
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Reaktionen: Charlies Tante
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Wenn dir die vorhandenen Kontaktmöglichkeiten deines Providers nicht ausreichen/zusagen, heißt es wohl Konsequenzen für die Zukunft ziehen.
Wollte ich schon, habe aber den Termin wegen anderer, dringlicherer Dinge verpasst, leider.

Es handelt sich bei der postalischen Rechnungszustellung um eine Option, die ich zusätzlich bei Vertragsabschluss gegen Gebühr gebucht habe. Diese Option gibt es immer noch im Kundenportal.Und die Ankündigungs-E-Mail von V. lautet ja nicht: "Diese Option bieten wir in Zukunft nicht mehr an!" Auch wird nicht erwähnt, dass ich die Papierform nicht mehr erhalte. Vom letzten mal weiss ich aber, dass es so kommt. Und siehe da: Auf dem Kundenportal ist die Option von einer Zauberhand abgewählt worden, ohne Bestätigungsemail an mich. Also wieder aktiviert, und es kam E-Mail-wendend eine Bestätigung, dass ich die Option wieder aktiviert habe.

Zu bedenken ist auch, dass mir ja nicht die eigentliche Rechnung per E-Mail zugesandt wird/würde, sondern ich muss mich dazu bei Vodafone auf der Webseite einloggen:

"ab jetzt bekommen Sie Ihre Rechnung ganz bequem digital in MeinVodafone unter www.vodafone.de/meinvodafone."

Dieses Verfahren halte ich, mal böse ausgedrückt, für "Täuschen und Tarnen" und daher möchte ich es so nicht: Wenn die Telefonrechnung einmal höher ausfällt, dann sieht man es frühestens auf dem
Kontoauszug (wenn es da nicht schon mal "durchflutscht"). Bei der Telekom war die Rechnungs-E-Mail derart gestaltet, dass man jeden Monat schon in dieser die Gesamtsumme der Rechnung ersehen
konnte (Plausibilitätscheck), und die eigentliche Rechnung war als PDF-Datei angehängt. So bleibt es transparent. Für mich ist die Rechnung eine Bringschuld. Ich möchte nicht eines Tages blöde da stehen,
weil ich mir die Rechnung nicht rechtzeitig abgeholt habe.

Noch dazu, weil ich mich, was die Datenrate angeht, auch schon im Regen stehend sehe: Mit den Geschwindigkeitstest der bundesnetzagentur oder von avm liege ich bei 15Mbit/s, bei der hauseigenen Seite
von Vodafone aber immer schön bei den 50 MBit/s im download. Die Hotline beruft sich auf diesen, eigenen Speedtest, es kümmert sich also keiner dort um das Problem.

Breitbandmessung.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hotline beruft sich auf diesen, eigenen Speedtest, es kümmert sich also keiner dort um das Problem.
Ich weiß aus eigener (leidvoller) Erfahrung, wie anstrengend es ist, eine solche Meßkampagne auch tatsächlich komplett durchzuziehen, weil das Programm eben nicht einfach gestartet bleiben kann und dann schon selbst eine neue Messung startet ... außerdem ist die Verfügbarkeit bzw. der Durchsatz ja i.d.R. nicht linear über den gesamten Tag schlecht, sondern genau in den "Stoßzeiten", weil die "Überbuchung" ja nun auch kein Geheimnis ist und nicht wirklich ein Problem darstellt, solange sie im Rahmen bleibt. Nur kann das der Kunde nicht wirklich kontrollieren, wievielfach ein Segment überbucht wird vom KNB.

Wenn Du eine Meßkampagne fertig hast und die Ausgabe der PDF-Datei am Ende erfolgt, kann sich auch VF/KD da nicht herausreden auf den eigenen Speedtest ... die Server für den BNetzA-Test sind fest vorgegeben und die sind normalerweise auch so (nahe am DE-CIX) angebunden, daß die Messungen sinnvoll sind bzw. es werden mehrere Server aggregiert für den Download, wenn die nominelle Bandbreite das erforderlich machen KÖNNTE. Wer sich für den technischen Ablauf der Tests interessiert, dem sei diese Spezifikation empfohlen: https://breitbandmessung.de/downloads/Technische Spezifikation - breitbandmessung.pdf

Hier legt sich VF/KD mit dem eigenen Speedtest und dem Verweis auf dessen Ergebnis dann auch eher noch selbst ein Ei, weil ein guter Wert in diesem Test eben im Umkehrschluß auch nachweist, daß das vom Kunden benutzte Equipment und der Meßaufbau für höhere Geschwindigkeiten taugt und das Problem somit nicht hinter dem Router (vom Internet aus gesehen) liegen kann.
 
Hier legt sich VF/KD mit dem eigenen Speedtest und dem Verweis auf dessen Ergebnis dann auch eher noch selbst ein Ei, weil ein guter Wert in diesem Test eben im Umkehrschluß auch nachweist, daß das vom Kunden benutzte Equipment und der Meßaufbau für höhere Geschwindigkeiten taugt und das Problem somit nicht hinter dem Router (vom Internet aus gesehen) liegen kann.

... und man kann den schwarzen Peter nicht zur von der Telekom gemieteten letzten Meile / dem Telekom outdoor-DSLAM schieben.
(Seit dem Einspielen von Fritz!OS 7.11 und einer Neu-Synchronisation, Verbindung jetzt (Messzeitpunkt) ohne CRC-Fehler in der Übertragung, wie bei 7.01)
 

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