Vigor130 als Modem - mit Netcologne VDSL2

Vielleicht muß ich das nochmal revidieren. Internet geht... aber obwohl die Rufnummern "grün" angezeigt werden (also verbunden), kann man nicht telefonieren.
Ein Gespräch wurde zwar signalisiert (also es klingelte), jedoch hat man nix gehört. So richtig Sinn macht das nicht. Bedeutet also, daß die Netcologne VOIP IP Adresse wohl bezogen wurde, jedoch irgendwas mit dem Netz nicht stimmt...

Lars
 
Signalisierung bei VoIP => SIP
Audioübertragung bei VoIP => RTP

Wenn das eine funktioniert, muß das für das andere noch nicht dasselbe bedeuten.

Die möglichen Probleme gehen da schon bei der Frage los, wer eine RTP-Verbindung "startet" ... befindet sich einer der beteiligten Partner hinter einer NAT-basierten Firewall mit Connection-Tracking, muß diese entweder passend zum eingehenden Gespräch "durchlöchert" werden oder es müssen permanente Weiterleitungen für die Port, die für RTP verwendet werden dürfen, eingerichtet sein.

Das liegt aber am Ende fast immer an den Einstellungen der beim Benutzer/Kunden verwendeten Gerätschaften ...
 
Naja.... Ich verwende eigentlich das erstmal das ganze Geraffel der Fritzbox.

* Vorher mit internem Modem der Fritzbox
* dann mit externem Modem (Vigor 130)

Das heisst... die Fritzbox baut dafür eine eigene Verbindung auf. Deswegen habe ich da mit Firewall NAT etc pp nix zu schaffen - so zumindest meine Annahme.
 
Das mit NAT und Firewall war ein Beispiel zur Verdeutlichung ... Kernaussage war es, daß SIP und RTP zwei Paar Schuhe sind und eine funktionierende Signalisierung (auch die "LEDs" im GUI der Box basieren nur auf der Signalisierung) noch lange keine Aussage darüber treffen kann, ob die Audiodaten über RTP ebenfalls problemlos übertragen werden können. Das geht im Extremfall bei dieser Kombination aus Vigor 130 und FRITZ!Box eben damit los, daß die - wenn zwei "Verbindungen" verwendet werden - mit etwas Pech in der falschen Verbindung landen. Ich will auch gar nicht in die Fehlersuche "einsteigen" ... ich wollte nur auf "So richtig Sinn macht das nicht." reagieren. Es macht eben doch Sinn, wenn man ein Problem mit dem RTP-Protokoll annimmt und dann nutzen alle grünen (stilisierten) LED-Anzeigen im GUI nichts.
 
[FONT=&amp]
[/FONT]

[FONT=&amp]"Oder anders gefragt, sind dem LAN1 Port mehrere subinterfaces, die die VLAN repräsentieren zuweisbar." [/FONT]

[FONT=&amp]
Fehlen da ein paar Kommata, damit dieser Satz einen sinnvollen Inhalt bekommt?
[/FONT]
[FONT=&amp]Das mag sein, ich stehe mit der Rechtschreibung Zeitlebens auf Kriegsfuß.[/FONT]
[FONT=&amp]
Die Verwendung verschiedener VLAN-IDs auf der WAN-Seite ist - in gewissen Grenzen - durchaus möglich. Auch das ist allerdings nicht ohne weiteres über das GUI zu konfigurieren, dafür braucht es manuelle Eingriffe in die "ar7.cfg".
[/FONT]
[FONT=&amp]Da die Box eine Konfiguration über ein Commandline Interface nicht vorsieht, Eingriffe in den Code nicht der üblichen Konfiguration entsprechen ist also meine Frage mit einem klaren Nein zu beantworten. Ein normaler Nutzer verändert nicht das OS.[/FONT]
[FONT=&amp]Die mangelnde Unterstützung von IPTV beim Betrieb mit einem externen Modem kann ich mir auch erst einmal nicht auf Anhieb erklären und auch nicht testen, weil ich keinen Anschluß mit IPTV habe, ich würde aber eher in der Richtung "avm_pa" oder auch MC-Unterstützung nach der Ursache suchen als bei der Unterstützung von VLANs.[/FONT]
[FONT=&amp]Ich rede hier nicht von Freetz oder anderen OS sondern über die normale Konfiguration der Box. Auf der Seite von AVM ist explizit u.a. von Telekom Entertain die Rede, hier wird bekanntermaßen, unabhängig ob man jetzt IPTV nutzt, IPTV auf dem VLAN 8 übertragen. Während über VLAN 7 die pppoe Anmeldung und der Rest an Verkehr betrieben wird.[/FONT]
[FONT=&amp]Im Falle meiner Frage meinte der TE das er es bei Netcologne ebenfalls mit 2 VLAN zu tun hätte.
[/FONT]
[FONT=&amp]Das Modem arbeitet transparent und überträgt die beiden VLAN (10, 20)von Netcologne einschließlich der öffentlichen Adresse an die Fritzbox an LAN1. Hier kann, so AVN ein VLAN benannt werden. Wird hier das Vlan 10 gesetzt kann die Anmeldung erfolgen und der Zugriff aufs Internet besteht.
[/FONT]
[FONT=&amp]VLAN 20 ist für die Telefonie, so die Vermutung des TE, um also an den sip Server von Netcologne zu kommen braucht es ebenfalls ein interface welches für das Vlan 20 zuständig ist, den TAG dort entfernt und an LAN 1 gebunden ist, weil ja ansonsten das Telefoniegateway in der Fritzbox nicht mit dem Sip server bei Netcologne kommunizieren kann, außer die Gatewayfunktion hätte auch die Möglichkeit das VLAN 20 zu taggen.[/FONT]
[FONT=&amp]Hierzu ist aber kein Hinweis zu finden.
vfritz.JPG
Um zu verdeutliche was ich meine hier sind dem eth0 Port die Interfaces VLAN 7 und VLAn 8 sowie pppoe zugewiesen. Somit kann Anmeldung Internet, IPTV empfangen werden.
[/FONT]
[FONT=&amp]Bei den beiden VLAN der Telekom ist es auch notwendig das beide VLAN an einen Port gebunden sind, sonst ist die Anmeldung nicht möglich, bzw. IPTV funktioniert nur nach pppoe Anmeldung über VLAN7 und mit dem IGMP Proxy auf VLAN 8.[/FONT]
[FONT=&amp]
Wenn da nicht mindestens zwei VLANs möglich wären, würde die Telefonie bei einem Provider, der für VoIP eine andere VLAN-ID verwendet als für "normales Internet", (ja, auch dieses Komma war/ist wichtig) hinter einem externen Modem ja gar nicht funktionieren ... das wäre mir zumindest neu - und da meine ich jetzt nicht, daß jemand Schwierigkeiten hat, seine Geräte passend zu konfigurieren, sondern daß es technisch nicht umzusetzen wäre.
Und deshalb meine Frage sind über die GUI der Fritzbox an LAN 1, zwei vlan interface zu binden? Du hast die Frage oben schon beantwortet, sie lautet, "nein". An den anderen Ports ist das auch nicht möglich, also hat GrauGolz recht. Somit habe ich ebenfalls richtig vermutet.[/FONT]


@ hoppaZ Setze im Vigor über Internet Access - Multi PVC VLAN - WAN3 (die 3 anklicken) im sich öffnenden Menü [Multi-PVC/VLAN Channel 3] das VLAN 20 aktivieren vielleicht funktioniert dann das Telefon, wenn es denn tatsächlich so ist das die Telefonie über dieses VLAN kommt. Dadurch hast du nur noch mit dem Vlan 10 zu tun was in der fritzbox behandelt wird. Das Gateway in der Box kann dann das sip, rtp Protokoll erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Box eine Konfiguration über ein Commandline Interface nicht vorsieht, Eingriffe in den Code nicht der üblichen Konfiguration entsprechen ist also meine Frage mit einem klaren Nein zu beantworten. Ein normaler Nutzer verändert nicht das OS.
Klingt nicht einmal logisch - jedenfalls nicht bis ins letzte Detail ... eine Konfiguration der FRITZ!Box ist auch über den Export einer Einstellungsdatei, dort vorgenommene Änderungen und anschließenden Import dieser geänderten Datei möglich. Wo ist das eine "Veränderung des OS"? Die Frage ist also keinesfalls mit einem klaren "Nein" zu beantworten, Du bist lediglich in Deiner Sichtweise gefangen, auf wievielen unterschiedlichen Wegen man so ein Gerät konfigurieren könnte. Wenn Du lediglich über die Konfigurationsmöglichkeiten per GUI schreiben wolltest, hättest Du das tun sollen. Wenn jede undokumentierte Möglichkeit der Konfiguration als "Veränderung des OS" angesehen wird, kann man das auch so ausdrücken ... es vermeidet einfach jede Menge Mißverständnisse und nur bei einer unmißverständlichen Formulierung wird es vermutlich keinen weiteren Widerspruch geben ... gar nicht im Interesse des direkten Erkenntnisgewinns bei Dir, sondern mehr im Interesse späterer Rezipienten, die dann solche falschen Aussagen glauben könnten.

Und deshalb meine Frage sind über die GUI der Fritzbox an LAN 1, zwei vlan interface zu binden? Du hast die Frage oben schon beantwortet, sie lautet, "nein". An den anderen Ports ist das auch nicht möglich, also hat GrauGolz recht. Somit habe ich ebenfalls richtig vermutet.
Irgendwo unterwegs habe ich jetzt den Faden verloren, was Du eigentlich meinst ... wenn Du hier aber schreibst, ich hätte oben irgendwo geschrieben, daß auf dem WAN-Interface keine Konfiguration zweier VLAN-IDs möglich wäre, dann hast Du eben gerade nicht richtig gelesen - ich beschreibe nämlich das genaue Gegenteil und auch im Beitrag von @qwertz.asdfgh hättest Du genau dieses nachlesen können.

Wenn Du Dich künftig klarer ausdrücken möchtest, wäre es vermutlich günstiger, auch Du benennest in Deiner Beschreibung die Interfaces nach ihrer Funktion und nicht mit irgendeiner Nummerierung, an die sich dann erst noch eine umständliche Erläuterung der Funktion anschließt. Bei einer Box im LAN1-Router-Modus (das ist nicht der "IP-Client-Mode", auch wenn das immer wieder gerne verwechselt wird) übernimmt der Ethernet-Port 0 (als LAN1 beschriftet, daher vermutlich die hier übliche "Verkürzung" auf "LAN1-Modus") die Funktion des WAN-Interfaces, ansonsten ist es das am internen Switch angeschlossene, integrierte "Modem" im FEP (frontend processor).

Für beide Konfigurationen gibt es in einem ClosedSource-Bestandteil der Firmware eine Umschaltung (dort gibt es ein paar Templates für die "gebräuchlichen" Konfigurationen), dabei wird auch der interne Switch entsprechend konfiguriert ... daher findet man diese Konfiguration auch in den Kernel-Quellen bei dem Treiber, der sich um den internen Switch kümmert. Rein theoretisch gibt es dort die Chance, über IOCTL-Kommandos den Switch in so ziemlich jedem Aspekt zu konfigurieren ... bis zur 7580 (dort habe ich im Firmware-Image zum ersten Male ein CLI-Kommando zur Konfiguration des Switches gesehen, wenn ich mich nicht irre) geht das aber nur über die bereits erwähnte ClosedSource-Komponente, welche wiederum über Eintragungen in der erwähnten "ar7.cfg" gesteuert wird. Ohne diese Möglichkeit der Konfiguration gäbe es auch keine Chance, eine VPN-Verbindung direkt an einem oder mehreren Ethernet-Ports bereitzustellen - auch das kann das FRITZ!OS inzwischen und auch dazu muß natürlich dieser Port (oder eben auch mehrere) aus der Brigde herausgelöst und gesondert konfiguriert werden.

EDIT:
Das ist nebenbei bemerkt die Stelle, wo das zweite VLAN auch über das GUI konfiguriert werden kann ... ich bezog mich eigentlich mehr darauf, daß die Konfiguration weiterer "virtueller" Interfaces, die dann auch eine eigene VLAN-ID verwenden können, nur über manuelle Änderungen möglich ist. Es gibt allerdings auch einige Voreinstellungen für Provider, wo mehr als zwei Interfaces verwendet werden - zumindest gab es sie, in die aktuelle "providers-049.tar" habe ich nicht hineingesehen.
phoneline.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Haarspalterei solltest du dir sparen, es ist nicht möglich im LAN1-Router-Modus dem LAN 1 zwei VLAN zuzuweisen. Im Modemrouter Modus ist es ebenfalls nicht möglich dem WAN Port mehrere beliebige VLAN interface zuzuweisen.
Wenn Du lediglich über die Konfigurationsmöglichkeiten per GUI schreiben wolltest, hättest Du das tun sollen
Das habe ich frühzeitig getan ihr wolltet es nur nicht lesen, denn es bringt eure Argumentation zum Einsturz..

Wenn es denn anders wäre wäre es doch kein Problem dem TE oder mir das Verfahren zu erklären. Weder AVM noch die Anleitung beschreibt solches.

Im letzten Abschnitt erklärst du ja die vermeintl. Möglichkeit: " Rein theoretisch gibt es dort die Chance, über IOCTL-Kommandos den Switch in so ziemlich jedem Aspekt zu konfigurieren" Das ist doch der Punkt, im "LAN1-Router-Modus mit externem Modem wird der Switch neukonfiguriert der LAN 1 wird zum "WAN" Port, in der dazugehörigen Oberfläche des GUI ist die Möglichkeit gegeben 1 VLAN zu setzen. Nicht mehr! und hieran haperts, der TE braucht dort die Möglichkeit ein zweites VLAn zu setzen für die Telefonie.

VDSL-Anschluss

Voraussetzung für die Nutzung eines eigenen Endgerätes an einem VDSL-Anschluss ist ein VDSL2- und Vectoring-fähiges Modem. Weiterhin müssen folgende Spezifikationen erfüllt werden:

  • Daten VLAN 10 mit IP-Vergabe via PPPoE (PAP)
  • Voice VLAN 20 mit IP-Vergabe via DHCP
  • VDSL2 ITU-T G.993.2, Annex-B/-J
  • Vectoring ITU-T G.993.5 (> 50 Mbit/s)
  • VDSL-Profil 17A
  • VDSL-Profil 30A (> 50 Mbit/s)
Das schreibt Netcologne zu seinem Anschluß. Die Anmeldung erfolgt über VLAN 10, Telefonie über VLAN 20.

Bleibt, beim LAN1 Routermodus, von dem eindeutig von Beginn an auszugehen war und worauf der Te und ich mich in allen Beiträgen bezog, außer man ignoriert dieses wissentlich, um seine Position durchzudrücken, die Tatsache, dass über die GUI es nicht möglich ist beide VLAN an LAN1 zu binden.

Deshalb vermerkt AVM ja auch auf seiner Seite das in solch einem Betriebsmodus IPTV nicht möglich ist. Offensichtlich ist es ebenso wenig möglich dieses über eine Änderung der Einstellungsdatei zu bewerkstelligen. Sonst hätte AVM dieses sicherlich vermerkt. es gäbe sicherlich auch Beschreibungen dazu un den Foren.

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Das ist nebenbei bemerkt die Stelle, wo das zweite VLAN auch über das GUI konfiguriert werden kann
und das meinte ich mit meinem Satz im früheren Beitrag
[FONT=&amp]weil ja ansonsten das Telefoniegateway in der Fritzbox nicht mit dem Sip server bei Netcologne kommunizieren kann, außer die Gatewayfunktion hätte auch die Möglichkeit das VLAN 20 zu taggen.[/FONT]
Wenn du das Feld markierst müßte sich ja ein weiteres Menü öffnen indem dann die zweite ID eingetragen werden kann. Ist dem so?
 
Wenn du das Feld markierst müßte sich ja ein weiteres Menü öffnen indem dann die zweite ID eingetragen werden kann. Ist dem so?
Ja, das ist tatsächlich so ... das sieht dann so aus:
phoneline2.jpg
Ansonsten spalte ich so lange Haare, wie ich es für angebracht halte. Ich bin offensichtlich auch nicht der Einzige, der Dich hier nicht richtig verstanden hat ... irgendwie erinnert mich das an den alten Witz mit dem Geisterfahrer und wenn man sich dann auch noch bei jemandem so demonstrativ bedankt, der ansonsten immer den Geisterfahrer gibt, dann muß man sich über entsprechenden Gegenwind nicht wundern.

Auch den Hinweis darauf, daß die AVM-KB schon mal irren kann oder deshalb falsche Angaben enthält, weil AVM das nicht unterstützen will (da gibt es nämlich einige Kombinationen, die den Support-Aufwand dann erst richtig in die Höhe treiben, das ginge beim TE schon mit der Frage los, welcher Ansprechpartner (NetCologne, Draytek, AVM) denn nun der richtige ist), hast Du bereits von @qwertz.asdfgh erhalten ... wenn Du das nur selektiv zur Kenntnis nimmst, kann ich Dir auch nicht helfen. Wenn Du Dich auf eine unrichtige Aussage in der AVM-KB beziehst und daran Deine gesamte Argumentation festmachst, wird davon die Realität ja nicht geändert.

Ansonsten kannst Du ja noch einmal meinen Screenshot und das bereits in #10 und #14 Geschriebene vergleichen ... dann verstehst Du vielleicht, warum hier niemand so richtig nachvollziehen kann/will, wo Dein eigentliches Problem liegt.

Wenn Dich dann die Feststellung
grauGolz schrieb:
Die eierlegende Wollmichsau von AVM unterstützt VLAN nur rudimentär. Wird zwar als "High-End" Produkt angepriesen, ist aber davon weit entfernt.
zu einem Begeisterungssturm veranlaßt:
hyperbel schrieb:
Danke GrauGolz. Wenigstens einer der meine Frage versteht und korrekt beantwortet. Ich habe das schon vermutet. Und die User die meine Frage in ihren Antworten vermeiden zu beantworten sprechen eine sehr klare Sprache
und das unabhängig davon, daß sie eben - zumindest für die Thematik in diesem Thread - definitiv nicht richtig ist und Du das gleich noch mit einem Seitenhieb auf die anderen, auch früheren Beiträge (grauGolz -> #17, thtomate12 -> #10, KunterBunter -> #14) verbinden mußt oder willst, weil grauGolz Deine (offenbar vorgefaßte) Ansicht bestätigt, dann mußt Du Dich erst recht nicht wundern ... vielleicht sind es ja doch nicht immer "die Anderen", die hier falsch lagen oder liegen. Abgesehen davon habe ich ab #8 tatsächlich ernsthafte Probleme zu verstehen, was Du nun eigentlich meinst - daher bin ich auch erst nach dem - für mich eher unmotivierten - Seitenhieb in #18 überhaupt eingestiegen. Schon Dein Verweis auf den anderen Thread in #11 geht eben glatt am Thema vorbei ... dort geht es nämlich um die Konfiguration von VLAN-IDs auf dem LAN-Interface (und das meint das "funktionelle" und nicht irgendein "LANx") und auch das wurde in #12 bereits festgehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Box eine Konfiguration über ein Commandline Interface nicht vorsieht, Eingriffe in den Code nicht der üblichen Konfiguration entsprechen ist also meine Frage mit einem klaren Nein zu beantworten. Ein normaler Nutzer verändert nicht das OS.
Da sowohl VoIP über ein separates VLAN-Tag als auch IPTV (ebenfalls über ein weiteres VLAN-Tag) mit einer FritzBox funktioniert ohne manuellen Eingriff in die ar7.cfg (das WebIf der FritzBox ist ausreichend), auch wenn LAN1 als WAN verwendet wird, ist diese Frage mit ja zu beantworten. Das von dir in #11 verlinkte Beispiel dagegen mit nein (bei Konfiguration per WebIf), aber darum gehst es hier ja nicht.

Und wie schon erwähnt bezieht sich das selbstverständlich auf das originale/unveränderte FritzOS, kein Freetz o.ä.

@ hoppaZ Setze im Vigor über Internet Access - Multi PVC VLAN - WAN3 (die 3 anklicken) im sich öffnenden Menü [Multi-PVC/VLAN Channel 3] das VLAN 20 aktivieren vielleicht funktioniert dann das Telefon, wenn es denn tatsächlich so ist das die Telefonie über dieses VLAN kommt.
Das sollte nicht notwendig sein bzw. ist es sogar kontraproduktiv. Stattdessen im WebIf der FritzBox VLAN-ID 20 für VoIP konfigurieren bzw. ist die Konfiguration der FritzBox wie sie in Beitrag #5 beschrieben wurde eigentlich schon der richtige Weg.


Die Haarspalterei solltest du dir sparen, es ist nicht möglich im LAN1-Router-Modus dem LAN 1 zwei VLAN zuzuweisen.
Wie lange willst du noch an dieser (unwahren) Feststellung festhalten? Was verstehst du nicht?

Im Modemrouter Modus ist es ebenfalls nicht möglich dem WAN Port mehrere beliebige VLAN interface zuzuweisen. Das habe ich frühzeitig getan ihr wolltet es nur nicht lesen, denn es bringt eure Argumentation zum Einsturz...
Du scheinst wohl die Tatsachen zu verdrehen...

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Die VPI und VCI-Werte muß mann aber trotzdem anpassen... - richtig?
Nein, Netcologne verwendet bei VDSL2 kein ATM. Ohne ATM gibt es auch keine VPI/VCI-Werte.
 
außer man ignoriert dieses wissentlich, um seine Position durchzudrücken

Selbstreflektion ist der erste Schritt...

- - - Aktualisiert - - -

Auf die sachlichen Fehler, in denen sich manchmal sogar Argumente drin verstecken, brauche ich gar nicht einzugehen, denn sie werden eh' nicht beachtet.

Sagen wir es einfach, du kritisierst eine Welt, die du nicht kennst. Hingegen wahrscheinlich die anderen Diskussionsteilnehmer und ich kennen auch deine Welt (funktioniale Trennung: Modem, Router, eigenständige VoIP-Telefonanlage, Access Points) (ich kenne sogar eine bessere Welt, die in der man keine Modems braucht, weil auf der Faser einfach Ethernet läuft).
 
So... nochmal ein Status-Update:

Ich habe das ganze nochmal mit der v130_3783_modem_7.rst probiert - gleiches Ergebnis: Internet funktioniert / VOIP bleibt beim Verbinden hängen.

Wie dem auch sei, die Fritzbox MUSS VLAN 10 und VLAN 20 zwingend auf dem LAN1 Port machen. Ansonsten würden die Telefone überhaupt nicht klingeln - und zumindest das funktioniert.

Mit dem Laptop bekomme ich auch fein eine IP Adresse aus dem Netcologne VOIP Netz, wenn ich VLAN 20 nehme und auf eth0.20 einen dhclient Aufruf starte.
 
Da ich vor habe eine eigene VoIP-DECT Basisstation zu verwenden, als die in der FritzBox eingebaute, will ich Schritt für Schritt die FritzBox ersetzen und einen OpenWRT-Router verwenden.

Ich hatte zuerst auch Probleme, meinen Vigor130 als externes Modem an der FritzBox (Model: FRITZ!Box Fon WLAN 7360; FRITZ!OS: 06.83) zu verwenden. Hab es aber jetzt hinbekommen. Auch VoIP funktioniert ohne Probleme.

Beim Vigor130 habe ich die Firmeware v3.8.1_modem_7 aufgespielt und unter "General Setup" > "VLAN Tag Insertion" für "Customer" deaktiviert. Den Rest habe ich in der Standard-Einstellung belassen, da der reine Modem-Betrieb seit einigen Version Standardmäßig ausgewählt ist.

In der FritzBox habe ich nur eingestellt das ein externes Modem an LAN1 verwendet werden soll, mehr nicht. Telefonieren klappt auch prima.


Eventuell habe ich auch ein VDSL-Bitstream-Anschluss, da gibt es nur ein VLAN, weiß nicht wie man die beiden Anschlussarten unterscheidet.
Die TAL gehört der Telekom, der Verteile wurde aber von NetCologne ausgebaut. Telekom selber bietet hier nur maximal 16Mbit an. Bei NetCologne habe ich 100Mbit.
 
Telekom selber bietet hier nur maximal 16Mbit an. Bei NetCologne habe ich 100Mbit.
Das hört sich nicht nach Bitstream an (zumindest wenn das schon länger so ist). Die FB bietet mehrere Anlaufstellen das zu erkennen, z. B. bei den Ereignissen, dort sieht man auch, ob eine weitere IP-A verwendet wird.

PS:
Da ich vor habe eine eigene VoIP-DECT Basisstation zu verwenden, als die in der FritzBox eingebaute, will ich Schritt für Schritt die FritzBox ersetzen und einen OpenWRT-Router verwenden.
Dies ist keine logische Folgerung, man kann auch ein DECT-IP-Basis und FB verwenden.
 
Off Topic

Dies ist keine logische Folgerung, man kann auch ein DECT-IP-Basis und FB verwenden.
Ich weiß, ich hatte vorher immer OpenWRT-Router und musste nach dem Umzug die FritzBox verwenden. Und da kann man einfach nichts einstellen (jedenfalls wenn man was machen will was nicht vorgesehen ist).

Im Dezember hat NetCologne, ohne mich zu informieren, meinen Anschluss von Analog auf VoIP umgestellt. War natürlich ärgerlich, da ich mein Telefon nicht an der FritzBox angeschlossen hatte und Tagelang nicht telefonieren konnte, bis ich erkannt hatte woran es lag.

Des weiteren verlieren alle meine DECT-Telefone (sind keine FRITZ!Fons) immer das Pairing, wenn man die FritzBox aus- und wieder einschaltet, oder neu startet (ärgerlich nach jedem Auto-Update). Muss an der FritzBox liegen die Telefone kann ich aus- und wieder einschalten ohne das das Pairing verloren geht.

Man kann keine eigenen DHCP-Optionen setzen. Oder beliebige DynDNS-Dienste nutzen.

Ne FritzBox funktioniert, in dem Rahmen wie der Hersteller es vorgesehen hat, bestimmt ausgezeichnet. Aber ähnlich wie bei Appel ist alles was darüber hinausgeht schwer oder gar nicht umsetzbar.

Anderes Beispiel AVM:
Ich hatte mir ein "FRITZ!WLAN Repeater DVB-C" gekauft, um das Fernsehen ins LAN zu streamen. In meiner alten Wohnung hatte ich es über LAN-Kabel angeschlossen und das WLAN deaktiviert.

Nach dem Umzug musste ich es über WLAN verbinden. Hat dann auch geklappt, aber man kann den Hotspot, den der Repeater aufmacht, nicht deaktivieren. Gut ist ein Repeater aber ich brauchte nur die DVB-C Funktion.

Aber jetzt zum Thema zurück:
Dann hab ich also einen vollen VDSL-Anschluss von NetCologne (kein Telekom-Bitstream), kann ja sein das durch ein FB-Update das jetzt auch mit zwei VLANs an LAN1 geht. Ob es zwei VLANs sind werde ich ja merken wenn ich es unter OpenWRT konfigurieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hast du wohl noch eine FritzBox, bei der man den Telnet Zugang aktivieren kann. Dieser ist bei mir aber versperrt.
 
Ernsthaft? Da will also jemand sein Netz mit getrenntem Modem und DECT-Basis und was weiß ich noch konfigurieren und dann zieht er vor dem "versperrten" Telnet-Zugang einer FRITZ!Box den Schwanz ein?

Nicht mißverstehen - es gibt sehr gute Gründe (für und wider) bei einer FRITZ!Box und bei der anderen Variante mit getrennten (und ggf. besser zu konfigurierenden) Geräten, warum man das eine oder das andere präferiert ... aber die Begründung, man käme nicht auf eine FRITZ!Box, weil der Telnet-Zugang "versperrt" ist, klingt schon recht abenteuerlich, wenn derjenige parallel dazu in der Lage sein will (und erst recht, wenn er es auch noch ist), sich ein OpenWRT für irgendein Gerät zu bauen.
 

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