VOIP über WLAN in´s Nachbarhaus

UB999

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Guten Morgen, Gemeinde!
Nachdem mir hier gestern mit zahlreichen Post´s wirklich effektiv weitergeholfen wurde, möchte ich mich mit meinem nächten "Problem" auch an euch wenden. Ich werde dieses gleichzeitig im WLAN-Forum posten, da hier eine Überschneidung meiner Wissenslücken vorliegt und ich mir nicht sicher war, wo die Fragestellung am besten aufgehoben ist. Aber nun zur Sache:
Ich habe bei mir eine 6000er DSL Flat incl. Telefonflat im Haus anliegen, das Ganze Package von 1&1. Selber nutze ich alles über die FBF WLAN zum Surfen (ausschließlich Notebook) und mein Siemens SL 150 Colour zum Telefonieren. Nun möchte ich mit meinem Nachbarn diesen Anschluß "teilen", sprich gemeinsam nutzen, um die Kosten zu halbieren.
Sein Haus steht direkt neben meinem (irgendwie logisch, wenns der Nachbar ist :lol:). Erschwerend kommt hinzu, daß er bei sich eine TK-Anlage von Siemens installiert hat, da er aus steuerlichen Gründen bislang private und geschäftliche Vorgänge getrennt hat. Dies soll auch zukünftig unbedingt so bleiben! Was ist nun zu tun, um über meine Leitung per VOIP zu telefonieren UND zu surfen? Mit meinem "laienhaften Verstand" sollte es doch möglich sein, an meine FBF eine Außenantenne zu schrauben (selbige logischerweise auch an sein Haus) und das WLAN rüber zu beamen. In seinem Haus könnte ich mir einen Accesspoint vorstellen, an diesen dann wiederum auch eine FBF und an diese dann seine TK-Anlage angeschlossen wird. So könnte er doch dann theoretisch über VOIP nach außen (evtl. mit einer dieser 4 zusätzlichen Nummern von 1&1) telefonieren UND wie gewohnt im Netz surfen. Wäre es bei dieser Lösung möglich, daß er eingehende Gespräche unter seiner bisherigen Telefonnummer (telekomseitig) erhalten kann - das wäre ihm nämlich sehr wichtig!
Also nochmal zusammengefaßt:
Haus A: DSL 6000 mit FBF WLAN + Flat + Telefonflat
Haus B: ISDN Anschluß der Telekom, Siemens TK-Anlage vorhanden
Ziel: Nutzung von VOIP sowie Internet in beiden Häusern ausschließlich über DSL-Anschluß des Hauses A

Vielen Dank für Eure Antworten!!
UB999
 
Das Vorhaben ist relativ simpel moeglich, wenn die beiden Basisstationen WDS (Wireless Distribution System) unterstuetzen (tut das die Fritzbox?), und eine gute Verbindung zwischen beiden hinzukriegen ist. Dies setzt in dem Fall vermutlich voraus, dass die beiden Basisstationen zwei Antennenanschluesse haben. Eine fuer die hauseigene Versorgung, die zweite, um daran zwei Outdoor-Richt Antennen anzubringen, und so die beiden Router zu koppeln. Zu bedenken: Die Bandbreite geht im WDS Modus nach unten, weil nicht nur Verkehr vom Client zum Router, sondern auch von Router 1 nach Router 2 anfaellt. Ausserdem: die Verbindung zwischen den Routern muss gut sein, sonst mach VoIP keinen Spass, deshalb auf jeden Fall Richt-Antennen, zumindest, wenn es nicht ein Reihenhaus ist....
Wenn das laeuft, kann der Nachbar problemlos entweder eine Fritzbox oder einen sonstige ATA anschiessen. Das mit der Portierung der Festnetznummer unterstuetzen eine Reihe von Providern
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