1&1 VoIP-Rufnummer von DSL-Vertrag übertragen?

Was heisst ist aber nicht verpflichtet?
Ich möchte es ja als Kunde so haben, also sollte sich die Telekom auch verpflichtet fühlen.
Andersherum geht es ja, also sie geben bereitwillig ihre Nummern weg.

Ach so, der Technologiepartner über welchen mein 1&1-DSL und damit auch das VoIP läuft, ist ja die Telekom selbst.
 
Ich denke, daß Du bei der RegTP Hilfe finden kannst.
Schön wäre, wenn Du uns dann informieren könntest.
Dort habe ich folgenden Passus gefunden:
Besteht ein Rechtsanspruch auf Rufnummernmitnahme ?
Nach dem Telekommunikationsgesetz (TKG) besteht ein Rechtsanspruch auf Rufnummernmitnahme bei einem Wechsel des Anbieters (§ 46 ). Diese Regelung wurde zur Förderung des Wettbewerbs in das TKG aufgenommen. Sie soll verhindern, dass Kunden wegen des Verlustes einer Nummer von einem Anbieterwechsel absehen.
Bei einer Vertragsänderung ohne Wechsel des Anbieters besteht nach dem TKG hingegen kein Rechtsanspruch auf Rufnummernmitnahme. Es steht somit im Ermessen des Anbieters, ob er die Rufnummernmitnahme ermöglicht.


Stand: 24.08.2006
 
Ich habe zur Zeit einen Portierungsauftrag laufen bei dem ich meine VoIP Nummern von 1&1 zur Telekom als ISDN Nummern übertragen lassen möchte.
Leider zieht sich die Geschichte aber schon ein wenig in die Länge, sprich zwei Monate. :-(
Mal schauen ob es und wann es was wird...
 
Der Wechsel DSL-technisch ist also schon vollzogen?
Hat Dir (oder Deiner Süssen) die Telekom denn schriftlich mitgeteilt, dass eine Rufnummernportierung nicht möglich ist?
 
Der gesamte Wechsel ist schon vollzogen, DSL und ISDN Anschluss.
Die derzeitigen ISDN Nummer sollen durch meine VoIP Nummern von 1&1 ausgetauscht werden.
Wenn denn dann die Portierung auch wirklich von statten gehen sollte. ;-)
Noch haben wir keine schriftlichen Ablehnung, nur nach mehrfachen telefonischen Nachfragen
wurde uns immer mitgeteilt das sich die Angelegenheit noch ein wenig hin ziehen würde
da es noch Rückfragen seitens 1&1 geben würde...
 
Was heisst ist aber nicht verpflichtet?
Ich möchte es ja als Kunde so haben, also sollte sich die Telekom auch verpflichtet fühlen.
Du meinst die moralische Verpflichtung. Eine rechtliche Verpflichtung für den neuen Anbieter besteht nicht. 1&1 übernimmt die Rufnummern bei einem Komplettanschluß auch nicht von jedem Anbieter, sondern nur von einigen.
Andersherum geht es ja, also sie geben bereitwillig ihre Nummern weg.
Dazu sind sie rechtlich verpflichtet - das sie die bereitwillig abgeben, bezweifel ich. Das ist ein wichtiger Unterschied - der alte Anbieter darf dir die Mitnahme der Nummer nicht verweigern, weil es deine ist.
Ach so, der Technologiepartner über welchen mein 1&1-DSL und damit auch das VoIP läuft, ist ja die Telekom selbst.
Mein Anschluß bei 1&1 ist ein Resale-Anschluß von der Telekom. Die zusätzliche VoIP-Nummer hat 1&1 aber über Telefonica als Technologie-Partner realisiert. Außerdem arbeitet 1&1 ja mit Vodafone und BT zusammen, darüber könnte die Nummern ja auch geschaltet sein.
 
Noch haben wir keine schriftlichen Ablehnung, nur nach mehrfachen telefonischen Nachfragen
wurde uns immer mitgeteilt das sich die Angelegenheit noch ein wenig hin ziehen würde
da es noch Rückfragen seitens 1&1 geben würde...
Ist ja interessant, seitens der Telekom Hotline soll es ja angeblich gar nicht gehen und die 1&1 Hotline meint, der neue Anbieter muss die Portierung bei ihnen beantragen.
Ist es der Telekom nun zu viel Arbeit oder bremst hier 1&1 (oder der Technologiepartner)?

Im TKG §46 Abs. 1 steht :
Code:
Betreiber öffentlich zugänglicher Telefonnetze haben in ihren Netzen
sicherzustellen, dass Teilnehmer ihre Rufnummer unabhängig von dem Unternehmen,
das den Telefondienst erbringt, wie folgt beibehalten können:
1. im Falle geographisch gebundener Rufnummern an einem bestimmten Standort und
2. im Fall nicht geographisch gebundener Rufnummern an jedem Standort.
Ist ein VoIP-Netz mit einer Nummer im Festnetzbereich kein öffentlich zugängliches Telefonnetz?
 
Habt Ihr die entsprechenden Parteien einmal mit diesen § konfrontiert?
 
Komisch, ich habe ja nach Rückfrage bei der Telekom das Formular für den Portierungsauftrag von denen ja zu geschickt bekommen,
welchen ich ja ausgefüllt wieder an die Telekom zurück gesendet habe und die haben den dann bei 1&1 eingereicht...
 
@HugoH
Ich werde mal versuchen bei 1&1 nähere Infos zu bekommen.

@loeben
So wie es bis jetzt aussieht, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.
 
Neuigkeiten

Ich hab Heute Post vom Kundenservice der Telekom bekommen, worin folgendes steht:
Code:
Ihr Vertriebspartner teilte uns mit, dass Sie eine Voice over IP Rufnummer zur
Telekom portieren möchten, leider ist dies nicht möglich, da Voraussetzungen
zur Portierung einer VoIP Rufnummer nicht erfüllt sind.
Damit eine Rufnummer zu T-Online importiert werden kann, muss der Kunde zuvor
einen VoIPfähigen Tarif gebucht und konfiguriert haben.

Ich möchte doch aber keine VoIP-Rufnummer von der Telekom, sondern die Rufnummer, welche in meinem Festnetzrufnummernbereich ist, in eine Festnetznummer wandeln.
Scheinbar wissen die bei der Telekom nicht, was ich möchte.

Was passiert denn aus eine Festnetznummer, welche zu einem Anbieter gewechselt ist, dort über VoIP bedient wurde und nun wieder zurück zur Telekom soll und welcher Tarif bei der Telekom bietet mir VoIP?

Ich werde der Telekom mal schriftlich antworten und den Sachverhalt schildern und dabei auch auf das TKG hinweisen.
 
So, ich habe es doch sein lassen, da ich 3 Nummern hatte und habe, werde ich eine davon nutzen.
Mein DSL ist übrigens ohne Unterbrechung von 1&1 zur Telekom gezogen, ich benutze schon jetzt die T-Online Zugangsdaten.
 
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