Es gibt mehrere Möglichkeiten der Kommunikation ... einmal eine "mailbox", deren Treiber man in den veröffentlichten Quellen findet. Ansonsten kommunizieren die Prozessoren auch über IP-Verbindungen (der ARM-Core mountet z.B. einige Verzeichnisse des x86-Core per NFS, gleichzeitig gibt es einen AVM-Daemon (ptestd - eigentlich ein "Abfallprodukt" aus der Produktion, wo die produzierten Boxen beim Ausgangstest bzw. der Finalisierung mit einem "Server" kommunizieren, Rudimente davon kann man sich heute noch in der S42-ptest ansehen), der eine Kommunikation ermöglicht), dabei werden jedoch nicht die "offiziellen" IP-Adressen verwendet, sondern die 169.254.1.1 und 169.254.1.2 - die NFS-Freigaben sind auch darauf beschränkt und auch die "hosts.allow" beschränkt die Kommunikation der Dienste, die dort liegende Einstellungen berücksichtigen, auf den "localhost" (127.0.0.1) und das Netz 169.254.1.0/30.
Ansonsten gibt es genug andere Threads, wo auch solche Informationen wie die Ausgabe von /proc/cpuinfo schon mal aufgeführt wurden (irgendwann in der Zeit um Weihnachten 2014 startet das). Die Annahme, daß der x86-Core das NAS steuert, ist richtig ... bei der 6490 ergibt es auch einen gewaltigen Unterschied im Durchsatz, ob man die NAS-Funktionen unter der .1 oder der .254 (bzw. der jeweiligen Adressen der Cores, die sind ja nicht fix und hängen von der konfigurierten Maske ab) benutzt. Steht aber auch alles schon irgendwo im IPPF ...
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Ich habe gerade mal nachgesehen ... es hat den Anschein, daß AVM den Intel-Treiber (arch/arm/mach-avalanche/puma6/arm_atom_mbx) für die "mailbox" gar nicht verwendet; jedenfalls kann ich keine entsprechenden Kernel-Symbole bei der 06.62 finden und ich will jetzt nicht beschwören, daß/ob ich den bei einer älteren Firmware für die 6490 oder bei einem anderen Puma6-Gerät gesehen habe.
Aber ein weiterer Treiber, der die Kommunikation auch ermögllicht (arch/arm/mach-avalanche/puma6/aep_drv) ist auch bei AVM im System vorhanden.