[Frage] Call & Surf Comfort Speed IP Rufnummern an getrennten Standorten auskoppeln - WIE ?

Flocky79

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Hallo an alle,

ich wurde mit folgender Frage bombadiert, die ich versuche zu lösen und eure Hilfe gerne in Anspruch nehmen würde.
Ich hab mit durch das Forum schon gewühlt, leider aber nichts gefunden - ggf. mangelte es mir am richtigen Suchbegriff.

Situation:
Selbstständiger hat Call & Surf Comfort Speed IP Anschluß mit Speedport W921V Router.
Er hat dort 3 MSNs, wovon er die MSN 1 nutzt, MSN 2 für eine Mitarbeiterin X gedacht ist und MSN 3 liegt brach.
Mitarbeiterin X sitzt 500km weg (ebenfalls selbstständig) und soll aber über seine "Kennung/MSN" raustelefonieren - Grund: Er WILL das so (also keine technische Logik, bzw. kein Wille zur internen Vermittlung oder ähnliches / Design ;-) ).


Mögliche Lösungen die mir einfallen (ACHTUNG: Meine Gedanken beziehen sich auf technische Möglichkeiten, unabhängig von sicherlich vorhandenen, widersprechenden AGB Regelungen).

1.) Anlagenanschluß der Telekom oder eines anderen Anbieters
Vorteil: ? / Nachteil: Teuer

2.) Umstellung des Anschlusses zu z.B. Sipgate (Portierung der Rufnummern)
Vorteil: Mit einfachem oder Team-Anschluß ideal machbar / Nachteil: Bindung an Sipgate-Provider, geringe zusätzliche Kosten, ggf. geringere Sprachqualität

3.) Einsatz einer SIP-Routing Lösung (genau HIER brauche ich eure Hilfe)
Beschreibung: Einrichten z.B. einer Fritzbox mit notwendiger SW, daß eine MSN "durchgeschleift" wird, ein eigener SIP-Registrar aufgemacht wird und man sich remote einklinkt (nur notwendig, da die DTAG es nicht zuläßt remote auszukoppeln).
Frage: Geht sowas (klar wird es gehen, aber wie) ? Wenn ja, wonach muß ich suchen, bzw. hat jemand einen Link/Hilfe ? Geht es via Fritzbox oder nur via PC ? Mit SIP-"Forward" oder SIP-"Registrar" oder als VPN ?

4.) Hometalk-App mit iPhone/Android
Vorteil: Einfach / Nachteil: iPhone/Android notwendig

5.) Seht Ihr noch nen anderen Weg ?


Danke für eure Hilfe - mich würde auch interessieren, was Ihr favorisieren würdet als Lösung !




Vielen Dank,
Flocky
 
Wenn die Mitarbeiterin auch einen Telekom DSL-Anschluss hat, egal welchen, kann sie diese MSN an ihrem Anschluss registrieren. Nur an Anschlüssen anderer Anbieter läßt die Telekom es nicht zu, sich remote anzumelden.
 
2.) Umstellung des Anschlusses zu z.B. Sipgate (Portierung der Rufnummern)

Wieso die Nummer portieren :confused:

1. Einfach im Telekom-Kundencenter eine Rufumleitung auf die Sipgate-Nummer einrichten - schon ist der Mitarbeiter erreichbar ;)

2. Für ausgehende Telefonate kann der Mitarbeiter die Rufnummer der Firma übertragen lassen - wenn ihr noch etwas Geld sparen wollt, nehmt anstatt Sipgate FreeVoIPDeal.com für die ausgehenden Telefonate :cool:
 
@KunterBunter: Okay, muss ich mal testen - dachte ich mir anders. Geht nur Telekom direkt oder Congstar auch ?
@GottSeth: Ja, die Erreichbarkeit ist es nicht. Es geht um das raustelefonieren. Und eine Übertragung ist nicht gewollt, da der Arbeitgeber die Kosten/das System bei sich haben will. Aber guter Ansatz, danke !
 
Anmelden des Telekom-VoIP geht nur von anderen Telekom-Anschlüssen aus - keine "Alternativ-Provider", auch nicht Congstar.

Wenn ihr FVD benutzt, kann der Chef doch die Kosten/System bei sich behalten - nur das es halt seeehr viel billiger ist ;)

Man kann bei FVD jede beliebige Nummer (nach Verifizierung) übertragen lassen - ohne das die Nummer in irgendeiner Weise beeinflußt wird :cool:
 
@Gottseth: Ja, FVD ist klar - guter Hinweis. Die bereits vorhandene Telekom Falt (primär Inland) würde reichen. FVD/Skype/Sipgate/etc. wären mögliche Alternativen für outbound Telefonie. Aber Deine Idee, eine MSN rauszulösen, auf Ihn laufen zu lassen UND dann den Vorteil der besseren Preise zu nützen hat was. Guter Punkt, danke !
 
Und an alle: Ist so ein Szenario 3 überhaupt möglich wie ich es oben beschrieben hatte ?

3.) Einsatz einer SIP-Routing Lösung (genau HIER brauche ich eure Hilfe)
Beschreibung: Einrichten z.B. einer Fritzbox mit notwendiger SW, daß eine MSN "durchgeschleift" wird, ein eigener SIP-Registrar aufgemacht wird und man sich remote einklinkt (nur notwendig, da die DTAG es nicht zuläßt remote auszukoppeln).
Frage: Geht sowas (klar wird es gehen, aber wie) ? Wenn ja, wonach muß ich suchen, bzw. hat jemand einen Link/Hilfe ? Geht es via Fritzbox oder nur via PC ? Mit SIP-"Forward" oder SIP-"Registrar" oder als VPN ?
 
Bei 2 Fritzboxen geht es (Mit der Firmware OS05.5X) Wie es mit dem W921V aussieht weis Ich leider nicht.
 
Der Speedport W921V hat keinen SIP-Registrar integriert.
 
@kunterbunter: scheint so... In die Ecke stell. Danke !
 
Anmelden des Telekom-VoIP geht nur von anderen Telekom-Anschlüssen aus - keine "Alternativ-Provider", auch nicht Congstar.

Ich habe hier einen Telekom- und einen Congstar-VDSL-Anschluss. Beide mit VoIP und ich kann sowohl am Congstar-Anschluss die Telekom-VoIP-Nummern, als auch am Telekom-Anschluss die Congstar-VoIP-Nummern direkt - ohne Fritzbox-VoIP - anmelden.
Was mich persönlich wundert ist, dass dies sogar parallel funktioniert. Man wird nicht bei der jeweils anderen Seite rausgeworfen. Ist das normal?

Aber die anderen Möglichkeiten sind bestimmt preiswerter.

MfG Megathomas
 
Interessant. Der Congstar V-DSL Anschluss wird aber über Telekom als Vorleister realisiert?

Ansonsten ist die parallele Funktionalität normal. Sonst könnte man nie mehr als ein Telefon zur Anmeldung benutzen.
Sprich, so Sachen wie Hometalk würden nicht gehen.
 
Der Congstar V-DSL Anschluss wird aber über Telekom als Vorleister realisiert

Ja, die Anmeldedaten sind für einen Telekom-Resale-Anschluss.

Ich bin noch nicht so lange mit VoIP vertraut. Bisher dachte ich, man könne nur jeweils ein Gerät direkt beim Anbieter anmelden und den Rest der Verteilung würden die VoIP-Router erledigen.

Du meinst wahrscheinlich die gleichzeitige Anmeldung, wenn man keinen VoIP-Router benutzt. VoIP-Telefone melden sich dann direkt an Anbieter an und man kann dann auch mehrere benutzen?

Ich wollte eigentlich auch nur zeigen, dass man Telekom-VoIP auch unter Congstar-VDSL nutzen kann (wenn auch nur unter bestimmten Voraussetzungen).

MfG Megathomas
 
Du meinst wahrscheinlich die gleichzeitige Anmeldung, wenn man keinen VoIP-Router benutzt.
Der Router ist für den Registrar auch nur ein Telefon. Da gibt es keinen Unterschied. VoIP Telefone hinter einem Speedport melden sich ebenfalls direkt beim Registrar an. Das ist ein Unterschied zu einer "richtigen" VoIP Anlage, bei der sich die Clients an der Anlage anmelden und diese dann entscheidet wie das Telefonat geroutet wird.
 
Ansonsten ist die parallele Funktionalität normal. Sonst könnte man nie mehr als ein Telefon zur Anmeldung benutzen.
Sprich, so Sachen wie Hometalk würden nicht gehen.
Hallo Andreas,

gibt die Telekom eine Obergrenze vor wieviele Telefone (oder Router, was ja wie gesagt aufs Gleiche rauskommt) gleichzeitig registriert sein dürfen? Sonst könnte man ja in 1000 Telefone die gleichen Zugangsdaten eintragen und wenn die Nummer dann angerufen wird grenzt das an eine DDoS-Attacke :cool:
 
Gute Frage, kann ich ad hoc nicht beantworten. Mal sehen, ob sich dazu was rausfinden lässt.
 
ich hab da was von 10 gleichzeitig registrierten Endgeräten im Kopf... aber kann sein das sich das mittlerweile geändert hat. Sollte aber für einen Privatkundentarif reichen.
 
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