Datenrate bei OpenVPN sehr gering

Jojojoxx

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Hallo zusammen!

Ich habe auf meiner Fritzbox 7390 mit Freetz OpenVPN eingerichtet, was prinzipiell auc super funktioniert. Ich habe VDSL 50.000 (Sync bei 51384/10048 kbit/s). Wenn ich mich nun mit meinem PC ins VPN verbinde und eine Datei aus dem VPN herunterladen möchte, komme ich nie über ungefähr 200-250 kbit/s, obwohl meine Leitung mehr kann und auch die Leitung an der ich mich zum VPN verbinde. Dass sowas manchmal sein kann, ist mir klar, aber es ist immer so. Ich komme grundsätzlich nicht über diese Datenrate. Ich nutze AES-128-CBC (Auch Blowfish schon probiert, keine Besserung).
Woran könnte das liegen?
Danke euch!

mfg

Jojo
 
Es könnte daran liegen, dass Deine Box nicht mehr kann, dass die Gegenstelle nicht mehr kann, oder es könnte am Übertragungsprotokoll liegen, das Du nicht erwähnt hast.
 
Wie gesagt können beide Gegenstellen mehr, das habe ich in allen Fällen nachgeprüft. Die Box synct bei 10 MBit/s Upstream und auf der anderen Seite habe ich mit anderen Downloads getestet, dass deutlich mehr geht.
Ich verwende übrigens UDP.
 
Erstens hat das wenig mit Freetz zu tun, und wenn Du nicht sagen willst, welche Werte die Gegenstelle hat oder wie Du über das VPN auf die Dateien zugreifst, dann lass es eben bleiben.
Im ersten Beitrag schreibst Du, dass Du eine Datei über das VPN (nicht aus dem VPN) laden willst.
Es sollte doch klar sein, dass dann die Gegenstelle die Daten senden muss und folglich der Upload und nicht der Download von Bedeutung ist.

Im dritten Beitrag erwähnst Du Deinen Upload und den Download der Gegenstelle. Willst Du jetzt eine Datei senden?

Und ganz wichtig ist, auf welche Art Du die Daten überträgst.
 
Warum wirst du jetzt so pampig? Gibt es doch keinen Grund zu...
Ich schildere jetzt mal im Detail was ich mache:

Ich verbinde mich zu meinem VPN und möchte eine Datei AUS dem VPN herunterladen, sprich von meinem zuhause stehenden Computer. Der Dateitransfer findet direkt über die Netzwerkumgebung statt, also Samba, um es in Linux-Worten zu sagen.
Meine Fritzbox zuhause synct bei 51384/10048 kbit/s, hat also genug Reserven. Nennen wir diese Seite mal "A". Mein Client (nennen wir ihn "B") ist der PC mit dem ich mich mit dem VPN verbinde. Dieser Client hängt je nach Standort an unterschiedlich starken Leitungen, aber i.d.R. an sehr schnellen Verbindungen. Beispielsweise habe ich zu meinem VPN nur die besagten 200 kbit/s, zu dem Zeitpunkt war ein Download aus anderer Quelle jedoch mit über 10 MB/s problemlos möglich. Also ist auch hier nicht der Fehler zu suchen.
 
Neben dem Cipher ist vor allem die MTU ein Punkt, der beachtet werden muss. Wenn die Pakete zu groß sind, muss OpenVPN die fragmentieren und wieder zusammensetzen. Das kostet Zeit und vor allem viel CPU...
 
Danke für deine Antwort.
Wie sollte die MTU denn korrekt eingestellt werden? Momentan steht sie auf 1500 Bytes.
 
Da solltest du mal mit "rumspielen", aber kleiner 1500 könnte das ganze verbessern. Ein Ausgangspunkt könnte sein:

tun-mtu 1450
fragment 1300
mssfix
 
okay, super danke!
Ich werde damit mal etwas rumspielen.
 
Der Dateitransfer findet direkt über die Netzwerkumgebung statt, also Samba, um es in Linux-Worten zu sagen.
Das ist genau der Grund, warum ich nach dem Übertragungsprotokoll gefragt habe. SMB ist nicht für ein Netzwerk mit großer Latenz ausgelegt. Mit HTTP oder FTP wirst Du vermutlich bessere Übertragungsraten erreichen.
 
Ok, ich werde FTP/HTTP mal ausprobieren.
 
RalfFriedl, so allgemein solltest Du das nicht sehen. SMB kommt nach meinen Erfahrungen bis rund 3 Mbit/s (natürlich mit ca. 30% Overhead) ganz gut mit und bleibt dann leider auf dem Niveau. Unser TS kommt nur auf 200-250 kbit/s, was man gar nicht so einfach so schlecht hinbekommt. ;-) Als "Maß der Dinge" wäre der FTP- oder HTTP-Download ein guter Test.
 
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