ds2615.2 ext2/3 fsck

dimi666

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Da man nicht immer off topic posten sollte mach ich einen neuen Thread auf!


Ich nutze eine externe usb platte mit ext3 fs. Diese nutze ich zum streamen sowohl record als auch play via (dbox2).
Nach einer gewissen Anzahl an mounts wird (wie ich im syslog der fritz sehen kann) ein e2fsck auf den usb mount ausgeführt.
Das ist okay, aber manchmal ungünstig wenn gerade nach dem mount ein aufnahme stream zur platte geschossen wird. Das geht schief, also will ich Abhilfe schaffen indem ich den fschk selbst via script beim mount aufrufe und somit steuern kann. Nun ein Blick ins sbin Vz der fritz macht deutlich das e2fsck auf die busybox zeicht, Diese aber nur applet not found ausgibt wenn man versucht e2fsck aufzurufen.

Nun frage ich mich: das e2fsck das nach einer gewissen Anzahl von mounts das journal der platte prüft, wie kann ich das "manuell" triggern, oder ists nicht möglich weil es im paket ext3 mit eingebaut ist?
 
Um welche Firmware handelt es sich?

MfG Oliver
 
was meinst Du genau? ds26-15.2 und dort das ext3 paket mit gebaut...die box ist ne 7141
 
Welche Firmware-Version modifizierst du?

MfG Oliver
 
Die die beim bau geholt wird wenn man die 7141 via menuconfig auswählt.
Ich hab quasi gebaut wie gesehen. Also 7041 40.04.37 die sourcefiles fritzbox source sind 4.33 ... wozu brauchst du die info, hast Du evtl. eine Idee?
 
Code:
EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended
Dieser Text steht in ext3.ko. Aber woher das e2fsck kommen soll, da hab ich kein Plan. In der Firmware ist das nicht und in unserer busybox auch nicht.

MfG Oliver
 
bist Du sicher? Hier die syslog ausgabe nach einem erfolgreichen fsck:

EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended
Dec 21 22:28:09 fritz user.info kernel: EXT3 FS on sda1, internal journal
Dec 21 22:28:09 fritz user.info kernel: EXT3-fs: recovery complete.
Dec 21 22:28:09 fritz user.info kernel: EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.

Wenn errors auftraten dann dauerte der mount extrem lange da das Jounal rebuilded wurde, bei meiner 160GB platte waren das so 2minuten die mit heavy load der platte verbunden waren.. ;-)
 
Da steht doch "kernel". Das macht das ext3-Modul also automatisch.

MfG Oliver
 
ok dann wäre meine frage wie ich den check mit boardmitteln beeinflussen kann?, wenn überhaupt...
 
Ich denke, gar nicht. Einen Parameter scheint das Modul nicht zu kennen. Du kannst es höchstens so versuchen, wie von silent-tears vorgeschlagen (tun2fs).

MfG Oliver
 
ja ok, aber das wäre unbrauchbar für mein Vorhaben, aber kann man wohl nichts machen, oder meinst Du man könnte e2fsck selber bauen bzw. das versuchen also meinste das wäre zu aufwendig? Wie ist Deine Einschätzung?
 
Im openwrt sind die e2fsprogs drin. Die brauchen aber auch noch 2 Libraries als Vorraussetzung.
Du kannst dich gerne mal daran probieren. Wenn es funktioniert, dann bau ich es ein.

MfG Oliver
 
Ich werd tatsächlich mal schaun, feiertage stehen vor der tUER....Bin aber skeptisch.
 
e2fsck ist recht gross, wenn man es statisch baut. e2fsck

Allerdings lässt sich wahrscheinlich noch einiges bei rausholen, wenn man ein paar Optionen rauslässt und das Ganze nicht statisch linked.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie kommt es mir so vor, als wurde im anderen Thread bereits besprochen, wie man entweder direkt beim Anlegen des Dateisystems oder nachträglich mit einem Utility (hieß es tune2fs?) die Anzahl der Reboots zwischen den Prüfungen erhöhen kann. Schau doch mal im Manual, ob man da auch sehr hohe Zahlen eintragen oder einen "magic value" wählen kann, der den Auto-Check komplett deaktiviert. Aber daß der Check durchgeführt wird, ist einfach ein Feature dieses Dateisystems. Bitte extern googlen, es gibt genügend Informationen dazu im Netz. Das hat sowas von gar nichts mit dem DS-Mod zu tun.
 
e2fsck ist recht gross, wenn man es statisch baut. e2fsck

Allerdings lässt sich wahrscheinlich noch einiges bei rausholen, wenn man ein paar Optionen rauslässt und das Ganze nicht statisch linked.

Hallo Silent-Tears,

vielen Dank für den e2fsck, funktioniert prima bei mir. Zumindest konnte ich noch keine Probleme erkennen.
Bei solchen Tools bin ich der Meinung, dass sie unbedingt statisch gelinkt sein sollten, so dass zu jeder Zeit nur diese eine Datei benötigt wird. Damit lässt sich der e2fsck auch vom FAT USB-Stick von der Fritz!Box starten.

Da meine 7270 noch nicht so stabil ist, wie ich es mir wünsche, ist auch meine FAT Partition auf dem USB-Stick öfter defekt. Siehst du eine Möglichkeit auch den fsck.vfat bzw fsck.msdos zu kompilieren.

Vielen Dank,
dksoft
 
Das hat sowas von gar nichts mit dem DS-Mod zu tun.

Da möchte ich trotzdem noch einmal einhaken. Es ist ein feature dieses Filesystems, dass es sich periodisch überprüft. Es ist eigentlich sogar notwendig, denn es verhält sich ja nun so, dass die Box eben nicht immer sauber rebootet und vorher die Dateisysteme umounted.
Somit ist der Check imho nötig. Und ide Frage ging darum, eben manuell steuern zu können, wie häufig (zyklisch abhängig von Zeit und/oder mounts) dieses zu geschehen hat, oder eben ob man dies händisch ausführen kann, wann und wie oft und wo auch immer.

tune2fs kann mit den Werten max_mount_count und interval-between-checks auf jeweils 0 deaktiviert werden, was aber keine gute Idee ist. Es kann definitiv keinen manuellen filesystemcheck ausführen. Dies geht nur mit oben verlinktem Tool, was ohne Schwierigkeiten lauffähig ist auf einer Fritz, denn es ist ein statisches binary.

Bei der Menge an Schreib- und Leseoperationen und den Datenmengen, um die es hier geht, beim Streamen, halte ich das sowieso für eine gute Idee.

Edit: @dksoft2: Die Möglichkeit ist vorhanden, allerdings sehe ich nciht zwangsläufig die Notwendigkeit. Denn eine Fat12/Fat16/Fat32-Stick/Karte kann ohne Schwierigkeiten an jedme PC überprüft werdne. Ob Windows/Linux/Unix... Alle unterstützen diese Formate.

Edit2: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Beide Werte auf 0 lösen das Problem bis zum totalen FS-Crash
 
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Super das ist genau das was ich brauche, allerdings stürzt meine fritz beim fsck der usb platte leider ab...d.h sie rebootet, muss mal sehen was das log mir sagt...

EDIT: Leider gestaltet sich das loggen schwerer als gedacht! Ich kann nur sagen das ich die platte via umount unmounted habe und den check angeworfen hab (via ssh ) Dann sieht man noch part1 checking inodes usw. dann rebootet die box...

EDIT2: /var/mod/root $ e2fsck -n /dev/sda1
e2fsck 1.40-WIP (14-Nov-2006)
ext2fs_check_if_mount: No such file or directory while determining whether /dev/sda1 is mounted.
TSSHARE has been mounted 37 times without being checked, check forced.
Pass 1: Checking inodes, blocks, and sizes
Connection closed by foreign host.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: @dksoft2: Die Möglichkeit ist vorhanden, allerdings sehe ich nciht zwangsläufig die Notwendigkeit. Denn eine Fat12/Fat16/Fat32-Stick/Karte kann ohne Schwierigkeiten an jedme PC überprüft werdne. Ob Windows/Linux/Unix... Alle unterstützen diese Formate.

Hallo,

das ist sicher richtig aber ich möchte in der debug.cfg die FAT Partition überprüfen bevor sie gemounted wird. Das mache ich schon so mit deinem netten e2fsck und meiner ext2 Partition. Die momentane Alternative ist, dass ich den USB-Stick aus der Fritz!Box ziehe und händisch jedesmal überprüfe.

Automatisch wäre halt schöner.

Viele Grüße,
dksoft
 
@Silent-Tears:

Also ich musste die toolchain mit LFS support bauen um Dateien größer als 2GB nutzen zu können (stream). Und das e2fsck binary stürzt wie oben beschrieben mit reboot der box ab.
Ich bin mir eben nicht sicher ob diese Konstellation passt auf meiner box da ja alles mit LFS support gebaut wurde, zugegeben die genauen Zusammenhänge kenne ich nicht.
 
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