DSL im neuen VDSL-Schrank schneller?

Kapitjoerg

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Hallo!
Ich habe seit einigen Jahren DSL2000 von Arcor bei mir(Laut T-Com1500 möglich, da hohe Dämpfung!)
Nun wird seit einigen Wochen halb Bochum umgegraben, um die neuen VDSL Verteiler aufzubauen.
Da bisher unser Verteiler etwa 4Km Luftlinie entfernt steht, hat meine Fritzbox durch die stetige Mehrbelastung der Kupferkabel in unsere Richtung inzwischen eine angezeigte Dämpfung von 50dB. Das Ergebnis ist, das die Box inzwischen mehrmals am Tag abstürzt und dann Telefon und DSl weg sind(nach reset klappts meistens wieder!).
Nun haben wir in der direkten Umgebung mehrere VDSL-Verteiler gesetzt bekommen, die nicht nur den alten Unterverteiler ersetzen (an dem wir auch hängen), sondern es wurden auch noch einige dazwischen gesetzt.
Nun haben wir einen in 30m Luftlinie stehen und einen weiteren in ca. 120m Luftlinie!
Habe mich nun schon wie ein Schneekönig gefreut, das endlich was passiert mit dem maroden uralten Kabelnetz, aber wohl eher nicht!
Nun meine Frage!
Da wir ja Arcor Kunden sind und nicht bei der T-Com, werden wir wohl nicht in den VDSL-Genuß kommen.
Besteht denn wenigstens bei Inbetriebnahme die Möglichkeit, wenigstens DSL16000 zu bekommen? Da der alte Unterverteiler ja gegen einen schicken neuen VDSL-Verteiler ausgetauscht wurde, ist unser Kupferkabel ja nun auch in diesem neuen Verteiler! Oder laufen die alten Kabel auch weiterhin den weiten Weg bis zum weit weit entfernten bisherigen Verteiler? Wäre doch Irrsinn!
Wer kann mir einen Rat geben und meine Hoffnung untermauern, doch noch einen stabilen und schnellen Internetzugang zu bekommen!
Oder gibt es nur den Wechsel zurück zur Telekom?
Danke für Eure Hilfe!
Gruß:noidea:
 
Hallo

Also das ist nicht so einfach.
Mit VDSL zieht die Telekom ein komplett neues Netz auf, hat im Normalfall nix mit ADSL zu tun und die Reseller der DTAG haben keinen Zugriff auf VDSL. Bis jetzt.

Ich habe aber auch schon gelesen, das die Telekom die neuen Outdoor DSLAM'S auch für ADSL nutzt bzw. nutzen will. Wenn das So sein sollte, könntest du auch besseres ADSL bekommen, aber nur bei der Telekom so lange bis die REGTP, den anderen TK Anbietern Zugriff auf die neuen Outdoor DSLAM gewährt, wird wohl noch ne ganze Zeit in Land ziehen.

gruss
bennos
 
Hy

Nu hast es geschafft bennos, daß ich geschockt bin.

Bei uns im Ort wurde vor 3 Wochen ein neuer Outdoor-DSLAM aufgestellt. Bei meinen Recherchen im Ort hat ergeben, daß schon viele T-Home Kunden auf einen 6000er-Bandbreite umgestellt wurden. 6000er aufgrund eines bestimmten T-Home Paket. Resellerkunden wie ich werden noch bei DSL-Geschw.-Überprüfung (durch einen Profiseller von 1und1) mit dem 1000er -->Rückfalloption auf 384 aufgeführt.
Das heisst: Wir haben alle im Ort sehr gute Leitungswerte, aber Resellerkunden können nichts (außer ne stabile Leitung) damit anfangen :mad: , da 1und1 erst nach positiver Datenbankabgleich höher schaltet.

Habe ich das nu richtig verstanden? Für uns Resellerkunden wirds gar nicht möglich sein, höhere Bandbreite zu erhalten? :confused:

Gruss
Micha
 
Hallo

Wenn du bei 1&1 bleibst wird du warhrscheinlich auch in 2008 nicht in den Genuss einer schnelleren Leitung kommen.

Die Tcom muss den Reseller keinen Zugriff auf die neuen Outdoor DSLAM geben, die Reseller klagen zwar. aber die Mühlen der REGTP mahlen langsam.

Wenn du ne 6000er haben willst dann wirst du wohl zur Tcom wechseln müssen.

gruss
bennos
 
Erst einmal Danke für die "schlechten" Nachrichten!
Also werden T-Com Kunden im neuen VDSl-Schrank auf die neue, schnellere Leitung gesetzt und wir armen Fremdkunden sind im Schrank nur "durchverdrahtet" auf die alte, bestehende Leitung und hängen immer noch am alten, langsamen(da zu weit entfernt!) Verteiler?
Ich dachte, die Telekom hätte den Auftrag, das Netz zu warten und auf dem technisch aktuellen Stand zu halten! Schließlich trägt ja der Bund einen Großteil der Kosten und inverstiert ja auch genug zur Instandhaltung!
Also warum kommen wir Kunden von Mitbewerbern nicht in den Genuß der technischen Möglichkeiten, die der neue Verteiler nun bietet! Da ja nun unser Kupferkabel nur noch einige Meter bis zum neuen Verteiler liegt und nicht wie vorher einige Kilometer, wäre es doch nur gerecht, wenn die letzte Meile schon so verkürzt wurde, die Bandbreite wenigstens auf DSL2+ angepasst wird. Leitungsdämpfung in Fritzbox von 50dB sagt ja wohl alles! Das Kabel ist so marode, das der Wartungsauftrag der Telekom wohl eindeutig für eine Sanierung der bestehenden Kabel spricht! Und dies wäre doch nun endlich nach jahrelanger Wartephase mit den neuen VDSL-Schränken gemacht, auch wenn Arcor und co nun erst einmal auf VDSL verzichten müssen! Aber ein Nutzen der Technik für DSL2+, die ja im gleichen Schrank verschaltet ist, wäre doch nicht zu abwägig! Dazu muß nur die Telekom die benötigten Ports freigeben!
Am liebsten würde ich selber zum nächsten Knotenverteiler ein kabel legen! Leerrohre sind ja genug vorhanden und aufgebuddelt ist auch schon alles! ;)
Na ja! Da sind sicher schon andere drauf gekommen!
Mal abwarten was passiert! Ab Oktober solls ja hier in Bochum losgehen mit VDSL! Verdrahtet sind die meisten Kästen ja schon, aber auf die Anfrage, ob ich der Telekom helfen soll, die neue Leitung ausgiebig zu testen(auch gerne unentgeldlich, ich bin ja kein Unmensch!) haben die sich noch nicht gemeldet! Schde eigentlich! :noidea:

Bis denn
Gruß
 
Nö, kommt einfach auf den Tarif an den Du gerade hast:

Deutschladflat/Cityflat oder gar noch älter: Tja, Du hast eine bestimmte Geschwindigkeit eingekauft, erhalten und nutzt sie. Keine Änderung in Sicht. Abhilfe: Ins Control-Center und Upgrade auf 4DSL durchführen und dann schlicht abwarten bis der Upgrade auch leitungstechnisch durchgeführt wird. Das passiert dann innerhalb von Tagen oder schlimmstenfalls ein paar Wochen.

1&1 3DSL/4DSL: Upgrade auf die bei Dir aktuell mögliche Geschindigkeit erfolgt automatisch. Das kann nur ein paar Wochen dauern - Die T-Com pflegt da Schränke an den Straßenrand zu stellen und sich dann noch beliebig viel Zeit zu lassen bis dier auch wirklich nicht bloß in der Landschaft rum stehen sondern auch richtig angeschlossen sind. Schlimmstenfalls sollte Dein Telefon irgendwie so zwischen 08.00 und 19.00 besetzt sein. Das ist die zeit in der Telekomiker dann mal eben vor Ort sitzen und anrufen mit einer einzigen frage: "Haben Sie schon ein neues Modem?" Wer dann weiß daß seine alte 7050 auf einem halbwegs aktuellen Firmwarestand ist, sagt 'JA!?' - und bekommt dann zu hören: "dann kann ich ja auf DSL2+ umschalten". Ein paar Sekunden kein Internet - und nach der Neusyncronisiereng lieg 16000 auf.


Du bist Arcor-Kunde und wohnst in einem der Orte die wirklich mit Arcor-Kabeln versorgt sind? Tja, dann warte darauf daß Arcor selbst Outdoor-DSLAMs aufbaut. Du sitzt in einem der Orto wo zwar ARCOR auf der Leitung drauf steht - T-Com aber drin ist? Frag Arcor was die für Verträge mit der T-Com für Deinen Anschlußbereich haben.
 
Hy

@ecsguy
Ich hab den 4DSL-Tarif. Kann ich also noch hoffen, nur dauert es eben bei Resellerkunden länger ?

Daß ich auf den Kasten geschaltet werden muß, das wusste ich. Aber daß sie bei der Bandbreitenerhöhung-->Datenbank uns so vernachlässigen oder sogar die Datenbank erst gar nicht ändern, das wusste ich nicht.
Bei T-Home Technik brauche ich erst gar nicht anfragen als Resellerkunde und 1und1 geht keinen Milimeter von ihrem Weg ab --> (nur das schalten lassen, was die berühmte Datenbank sagt). Da ja die Gemeinde einen Teil für den Aufbau bezahlte und die Stromkosten übernimmt, werd ich mal nächste Woche den Ortsvorsteher darauf ansprechen.

Gruß
Micha

Anm.:
Als es letztes Jahr im Juli für einige (nicht alle) und mir hier im Dorf DSL auf einmal zur Verfügung stand (DSL-light), hab ich bei der damaligen T-Com ein DSL-Paket bestellt. Aber da gab´s dann nur Probleme bei der Bestellung. Entweder wusste man nichts mehr von der Bestellung,dann wieder sei es doch im System aufgeführt usw. Das machte ich 7 Wochen lang mit . Am Schluß war es dann so, ich solle zum nächsten 35 km entfernten T-Punkt fahren und den Antrag ein drittes mal neu stellen. Das war mir dann echt zu bund. Wollte ein Online-DSL-Tarif und müsste das dann in einem Shop, nach 7 Wochen hinhalten, nochmal durchführen. Da hab ich dann damals bei 1und1 nachgefragt und hatte innerhalb 10 Tage die DSL-Verbindung.
 
da bin ich auch mal gespannt...

hab hier "nur" 3000er dsl, aber dortmund wird ja zur zeit auch umgebuddelt und als ich aus dem urlaub wieder da war musste ich mit erstaunen feststellen das 50 m entfernt nen neuer dslam stand... zwar noch nix angeschlossen aber wird ja auch irgendwann passieren...

wäre ja doch ganz nett, wenn die auch adsl2+ hardware da reinpacken würden und dann auch noch 1&1 schalten dürfte :-D aber bleibt wohl nur wunschdenken oder?
 
Hy

Ich bin mit einer Beschwerde zur Gemeinde-/Ortsverwaltung und hab mein Anliegen denen vorgebracht, da ja die Gemeinde mitfinanziert hat und weiterhin auch den Strom zahlt für diesen Kasten. Bis in 2 Wochen sind alle T.Com DSL-Kunden hochgeschaltet.
Gemeinde will dies nun mit der T-Com abklären, da es gegen die Gleichberechtigung sei. Ist aber wohl zeitmäßig ne längere Abklärung. Dauert schon 18 Tage. Wenn diesen Monat meine Datenbank nicht geändert wird (trotz Nachweis), werd ich wohl andere Geschütze auffahren müssen.

Gruss
Micha
 
In diesem Thread geht es aber sehr "drunter und drüber" :D.
@Kapitjoerg
wenn es tatsächlich VDSL-DSLAMs sind, ist das ausschließlich für T-Com (T-Home-) Kunden und hat mit (A)DSL/(A)DSL2+ absolut nichts zu tun. Hast Du dann noch einen "reinen" ARCOR-Anschluß, gehört auch "die letzte Meile" zu ARCOR, egal, was die DTAG da gerade (ver)baut.

Zu den Outdoor-DSLAMs: sind sie dafür gedacht, OPAL-(geschädigten ;)) Kunden einen DSL-Zugang zu schaffen, werden auch Reseller einbezogen. Dienen sie dazu eine ausreichende DSL-Versorgung aufgrund einer zu großen Entfernung zur Vermittlungsstelle (also wegen einer zu starken Leitungsdämpfung des DSL-Signals) zu ermöglichen, müssen sich Reseller an den Kosten beteiligen oder anderweitig mit der DTAG arrangieren, sonst bleiben sie i.A. außen vor (eine "Versorgungspflicht" seitens der DTAG besteht nur für Telefon, NICHT für DSL!).

@ecsguy
Nö, kommt einfach auf den Tarif an den Du gerade hast:...
1&1 3DSL/4DSL: Upgrade auf die bei Dir aktuell mögliche Geschindigkeit erfolgt automatisch.
Ja und Nein.
Ja, wenn in der VST ein noch nicht ADSL2+ fähiger DSLAM zum Einsatz kommt (Texas Instruments/Analog Devices), dann bemühen sich Reseller um einen (mehr oder weniger schnellen) Austausch.
Nein, wenn der DSLAM in der VST schon ADSL2+ kann (Infineon, Centillium etc.) oder kein Outdoor-DSLAM (zur Nutzung) zur Verfügung steht.
Die T-Com pflegt da Schränke an den Straßenrand zu stellen...
Wenn es, bei der geographischen Ausdehnung von Hofheim i.Ufr. (vorausgesetzt Du wohnst auch dort), überhaupt Outdoor-DSLAMs waren, dann bestimmt für VDSL oder zur Versorgung von eingemeindeten Nachbarorten. Bei Dir ist mit Sicherheit in der VST der DSLAM gewechselt worden. [OT] Korrigier mal die MWST auf Deiner Service-Seite. 16% sind längst Geschichte! [/OT]

Den Ausführungen von @florianr stimme ich 100% zu. Da wird nichts (mehr) gefördert oder mitfinanziert. Das Einzige, was die Gemeinde beitragen kann: der DTAG eine Liste mit "anschlußwilligen" Bewohnern vorzulegen, um den (DSL) Ausbau zu beschleunigen oder überhaupt zu ermöglichen.
 
@florianr

Und woher weißt Du das?

Was für ne Frage

War ja bei den öffentlichen Sitzung dabei und veröffentlichen muß es die Gemeinde ja auch, wenn sie von ihrem Haushaltsgeld was ausgeben. Das mit dem Strom weis ich vom Ortsvorsteher und weiterhin vom Gemeindeblatt.

edit:
@astrolux
Du kannst vieles zustimmen, auch wenn es falsch ist.:-Ö
 
Zuletzt bearbeitet:
@Surfmichel
Und bei dem Outdoor-DSLAM handelt es sich um ein VDSL-Outdoor-DSLAM? Ich vermute bei Deinem Fall eher einen anderen Hintergrund, nämlich eine Gemeinde, die bislang nicht an DSL anzuschließen war (oder nur mit niedrigen Bandbreiten), wegen zu langer Leitung.
In solchen Fällen ist es üblich, dass die Gemeinden sich an den Kosten beteiligen. Dann handelt es sich dabei aber eben nicht um VDSL-DSLAM. Letzlich gehören solche Outdoor-DSLAM rechtlich betrachtet zur VSt und sind somit entsprechend den Regelulierungsvorgaben auch den Konkurenten zur Vefügung zu stellen.
Sollte das nicht erfolgen, sollte die Gemeinde eine Beschwerde bei der BundesNetzAgentur einreichen.
Das ganze hat aber dann nichts mit dem Thema "VDSL-Schrank" zu tun.
Sollte es sich tatsächlich um ein VDSL-Outdoor-DSLAM handeln, wäre eine Finazierung durch die Gemeinde unzulässig!
 
@Surfmichel, der TO hat von VDSL gesprochen. Ich habe versucht, das "wilde Durcheinander" zu entwirren.

[OT]Mein Bezug auf @florianr hat doch nichts mit Glauben zu tun. Wenn eure Gemeinde genügend ¤uronen hat, um sich am (DSL) Ausbau zu beteiligen, ist das doch eine schöne Sache. Ich kenne Gemeinden, die haben Vorleistungen in Form von Tiefbauarbeiten etc. erbracht. In jedem Fall ist es die Angelegenheit der Gemeinde. Eine Verpflichtung dazu (nach dem Motto beschwerd euch, macht Druck, macht Dampf...) gibt es jedoch nicht. Selbst wenn eine Gemeinde das anbietet, die DTAG es aber ablehnt, ist die "Nummer" gelaufen. Euer Gemeinderat wird aber sicher nicht zur DTAG gesagt haben: "Hier ist Geld, nun macht mal..." Dazu gibt es bestimmt ein Vertragswerk und darin wird auch festgelegt sein, welche Anschlüsse, nur DTAG oder auch Reseller oder, oder, "aufgemozt" werden. Den Inhalt dieses Vertrages wird man niemanden "auf die Nase binden". Schon gar nicht, um dann in einem Forum öffentlich darüber zu diskutieren. Da nützt es auch nichts, wenn Du sagst:
...werd ich wohl andere Geschütze auffahren müssen.
Die BNetzA sagt eindeutig:
Das Angebot von breitbandigen Internet-Anschlüssen unterliegt im Telekommunikationsgesetz nicht den Vorgaben der Grundversorgung. Damit ist kein Anbieter verpflichtet, Endkunden mit einem breitbandigen Internetanschluss (z.B. DSL) zu versorgen.
Was eine Gemeinde dann (mit ihrem Geld) macht, steht doch auf einem anderen Blatt.[/OT]
 
Hy

Oh, Sorry
Da hab ich wohl auf einem anderen Gleis gefahren. Es ist ein Outdoor-DSLAM Kasten.
Es stimmt, hat nichts mit VDSL zu tun. Tschuldigung. ::oops:

Mit anderem Geschütz auffahren, hab ich schon eine Vorabinformation mit einem Rechtsanwalt gehabt. Aber das ist nu ein anderes Blatt.Nur zur Info.

Gruß
Micha
 
Sehr interessant die Diskussion. Ihr habt wenigstens in Zukunft ein schnelleres DSL.

Bei uns macht die T-Com gar nix. Wie Ihr unten seht ist meine Leitung ewig lang
(DSL mein ich natürlich).
Unser Ort/Gemeinde würde anderswo als Kleinstadt bezeichnet werden. Dennoch hängen wir an der Vermittlungsstelle der nächsten Kleinstadt (Wasserburg/Inn) die leitungsmäßig 7 km entfernt ist, und die T-Com hat nicht im entferntesten vor, hier einen Outdoor DSLAM aufzubauen, die haben lieber die alten 0,6 er Kabel in Betrieb genommen um uns zu versorgen (die die DSL haben wollen sind sehr viele).Daher ist das Netz hoffnungslos überlastet, da mittlerweile die 0,6 er Leitungen ausgehen, und die Adern voll beschaltet werden müssen. ich kann mich nicht beschweren habe DSL 2000 mit 6,5km und DSL 1000 mit 7,04 km alle anderen nur 384, die Telekom schaltet die anderen auch nicht hoch da sonst das Netz zusammenbrechen würde. Wobei meine Leitung schon von den SNR werten um 25% eingebrochen ist, wegen der intensiven Beschaltung. Bin Businesskunde und habe Beziehungen bei T-Com.
Seien wir ernst warum sollen die investieren ? Ob die kunden 384 haben oder 6000 bringt das gleiche Geld für die T-Com. Call and Surf Comfort kostet immer 50 Euro. Ausserdem würde hier kein Kunde weggehen von der T-Com, da die Leitungen für Störungen anfälliger sind, und man sich beim Reseller an der Hotline dusselig zahlen würde, hat man auch gleich noch Kundenbindung
gratis dazu. Auf Anfrage bei der T-Com antwortete man mir, solange man unseren Ort so wie jetzt versorgen könne werde man nichts machen.

Ich hoffe nur das die Techniker recht haben, und das netz zusammenbricht, wobei ich gehört habe, dass die kritischen Anschlüsse dann einfach zurückgezogen werden mit der Begründung technisch nicht mehr machbar.

Tja da ist die bayrische T-com gleich fertig.:beerdigu:

Grüße Jo
 
Danke für die aufklärenden Worte!
Also bei uns in Bochum baut die Telekom seit Monaten neue rieseige Verteilerschränke auf! Angefangen hat es, als neue Kabel verlegt wurden und ich aus Neugier, die fleissigen Arbeiter gefragt habe, was die denn da machen! Die Antwort war: "Wir legen Glasfaser-Telefonkabel!"???:noidea:
Was auch immer das sein mag!
Aber die schwarzen Erdkabel waren nicht mit Kupfer, sondern mit Glasfaserkabeln gefüllt!
Dann waren die riesigen Kabelhaufen in den nächsten Tagen wieder verschwunden und Wochen später wurden die bestehenden Kupfer-Verdrahtungskästen(in denen auch unser Telefonkabel vom Haus verdrahtet ist!)(Weis ich, da wir zu Telekom-Zeiten einmal einen Telefon-Totalausfall hatten und der Techniker erst im Keller gemessen hat und dann zu dem Verteiler gegangen ist zum Messen, welcher jetzt durch einen von den neuen Kästen ausgetauscht wurde!) Dann wurde der Bürgersteig vor dem Haus aufgebuddelt und die "abgesoffene Muffe", an der unser Haus hängt repariert.

Als die alten gegen die neuen Kästen ausgetauscht waren, wurden in den folgenden Wochen noch zahlreiche Kästen, welche genau so aussehen wie die anderen, dazwischen gesetzt!
Einige sind nun schon in Betrieb(wenn man davor steht, hört man die Lüfter schnurren).
Aber ob wir nun die Technik als Arcor Kunden mitnutzen können, bleibt abzuwarten! Die EU-Klage wird wohl nicht zu gunsten der Telekom ausfallen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Kapitjoerg,
es ist nicht leicht, auf Deine Fragen einzugehen resp. sie einigermaßen zu beantworten. Leider hast Du immer noch keine (aussagekräftige) Signatur und bist auch so mit Infos sehr sparsam. ARCOR-Kunde ist nicht gleich ARCOR-Kunde.
Es gibt ARCOR-Vollanschlüsse = ARCOR-ISDN + ARCOR-DSL, da gehört auch "die letzte Meile" zu ARCOR und es gibt keine Chance von irgendeinem Ausbau der DTAG zu profitieren.
Es gibt aber auch ARCOR-Preselect (Telefon) und ARCOR-Resale-DSL oder T-ISDN/T-Analog und ARCOR-Resale-DSL.
Gern nochmal: ADSL (ADSL2, ADSL2+) und VDSL haben NICHTS miteinander zu tun, also brauchst Du Dir mit Deinem "popeligen :mrgreen:" 2000er ARCOR-DSL sowieso keine Hoffnungen machen. Richtig ist, daß bei VDSL netzwerkseitig (von der Vermittlungsstelle bis zu den "riesigen Verteilerschränken") Glasfaserkabel zum Einsatz kommt. Diese Hoffnung/Feststellung
Aber ob wir nun die Technik als Arcor Kunden mitnutzen können, bleibt abzuwarten! Die EU-Klage wird wohl nicht zu gunsten der Telekom ausfallen!
ist jedoch vollkommen falsch. Die EU hat die Bundesrepublik Deutschland NICHT die DTAG verklagt. Hierbei geht es darum, daß das neugefasste deutsche Telekom-Gesetz das VDSL-Netz der Telekom über mehrere Jahre hinweg von der Wettbewerbs-Überwachung ausnimmt. Sollte die EU "gewinnen", gibt es mit Sicherheit noch genügend andere Wege das "hinzubiegen". Selbst im negativsten Fall für Deutschland (und damit auch für die DTAG), sitzt Du immer noch auf Deinen ... :mrgreen: 2000er ARCOR-DSL, denn ARCOR bekäme dann Zugang zu VDSL, aber nicht zwangsläufig schnellere DSL-Anschlüsse.
 
Besserer Signal-Rauschabstand nach Aufstellung der Outdoor-DSLAMs

Mir haben die Outdoor DSLAMs als Strato/Freenet Kunde was genützt.

Als ich im März 2007 mit Strato 3DSL+ angefangen habe, hatte ich 12M/1M.

Monat für Monat musste niedriger synchronisiert werden, offensichtlich weil weitere Teilnehmer über die gleichen Kabel geschaltet wurden und damit das Rauschen stärker wurde.

Nach Abschluss der Arbeiten an den DSLAMs Anfang August wurde meine Leitung wieder superstabil.

Wenn ich Arbeiter an den Kästen getroffen habe, hab ich sie immer mal angesprochen. Einmal hab ich jemand Qualifiziertes getroffen. Der sagte mir, dass alle neuen ADSL-Leitungen und bei Bedarf alte Zugänge über die neuen Kästen geschaltet werden. Das kam mir zugute, indem offensichtlich meine (nicht Outdor-DSLAM) Leitung entlastet wurde.

Ich wurde von 6M/0,6M wieder auf 12M/1 hochgeschaltet, was seitdem stabil läuft.

Die Kästen können also auch nicht Magenta-Kunden was bringen.

Gruß, Stefan
 
@sago, warum beginnst Du das Verwirrspiel von Neuem? Der TO @Kapitjoerg hat geschrieben, daß bei ihm die DTAG Outdoor-DSLAMs für [size=+2]V[/size][size=+1]DSL[/size] errichtet und hat gefragt, ob ihm, als ARCOR DSL2000-Kunde, das von Nutzen sein kann (wird). Darauf ein klares NEIN und dabei bleibt es auch.
Was ich nicht kapiere, Du schreibst
Mir haben die Outdoor DSLAMs als Strato/Freenet Kunde was genützt.
Als ich im März 2007 mit Strato 3DSL+ angefangen habe, hatte ich 12M/1M.
Monat für Monat musste niedriger synchronisiert werden,...
...Nach Abschluss der Arbeiten an den DSLAMs Anfang August wurde meine Leitung wieder superstabil....
...Ich wurde von 6M/0,6M wieder auf 12M/1 hochgeschaltet, was seitdem stabil läuft....
Was bewegt Dich da zu der Aussage:
Die Kästen können also auch nicht Magenta-Kunden was bringen.
Ich kann keine Verbesserung erkennen. Während den Bauarbeiten wurde sicherlich eine Betriebsumschaltung auf eine "Umwegleitung" vorgenommen, um in "aller Ruhe" das "alte" Kabel im Outdoor-DSLAM aufzulegen, daher die Absenkung auf 6/0,6 (längerer/schlechterer Kabelweg).
 
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