Ein paar Tips zur Umstellung gesucht

adahmen

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Hallo,

aktuell habe ich einen DSL-Anschluss mit 6MBit Download (inkl. ISDN-Telefonanschluss). Eine 7270 läuft als Modem im Keller. Eine 7390 (kein Branding) steht im Wohnzimmer. An der 7390 hängen dann die WLAN-Geräte sowie die FritzDect-Telefone. Die 7390 macht mit der 7270 intern IP-Telefonie (was sehr stabil läuft).

Nun wird mein Anschluss auf 100 MBit umgestellt :)
Zu meinem Vertrag habe ich eine neue 7490 (NetCologne-Edition) bekommen. Diese würde ich gerne im Wohnzimmer nutzen (da hier die meiste Last ist) und die 7390 würde ich dann in den Keller als reines Modem stellen.

Folgende Fragen:
1. Kann ich die 7390 recht einfach an einem NetCologne 100MBit - Anschluss einrichten? Reichen die hier (http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=274432) angegebenen Einstellungen aus? Denn die 7390 ist ja keine NetCologne-Box und wird dementsprechend auch nicht automatisch eingerichtet (was ich auch nicht wirklich gerne möchte).

2. Könnte ich die 7390 auch so einstellen, dass sie die automatischen Einstellungen bekommt (von Shop bekam ich den Hinweis, dass dies nicht geht, sondern nur meine 7490 dies kann und mit der Seriennummer auch eindeutig auf meinen Anschluss verknüpft ist)

3. Kann ich die gebrandete 7490 im Wohnzimmer "einfach" nutzen (für alles andere ausser Modem), oder habe ich irgendwelche Einschränkungen (ich denke eigentlich nicht)?

4. Wenn ich entbranden würde, dann doch am einfachsten mit dieser Methode, oder: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=203652 (Variante mit pseudo Firmware-Update)?

VG Albert
 
Alle vier Fragen kann man mit einem klaren Nein beantworten.
Die Fritzbox 7490 von NetCologne hat auch kein Branding, sondern ein provider=additive im Environment.
 
Danke für die Rückmeldung, aber so ganz kann ich 4 x Nein nicht verstehen:

Im Einzelnen:
zu 1: In dem angegebenen Thread ist doch beschrieben, wie man eine Nicht-Netcologne-Box an einem NetCologne-Anschluss betreibt, oder?
zu 2: Das Nein verstehe ich .... wenn dann könnte es sicherlich nur NetCologne selber so einrichten, dass auch meine 7390 aut. konfiguriert würden, oder?
zu 3: Wieso sollte ich die 7490 nicht einfach als WLAN-Router und DECT-Station nutzen können? Das leuchtet mir gar nicht ein.
zu 4: Das Nein verstehe ich (denn es ist dann doch kein Branding ... nur eine NetCologne-Edition)
 
zu 1) Die in dem Thread angegebenen Adressen sind standortabhängig. Es wäre ein großer Zufall, wenn es damit bei dir funktioniert.
zu 3) Du brauchst die Fritzbox 7490 NetCologne Edition für den Internetzugang. Wenn du sie dafür nicht verwendest, kannst du natürlich damit machen, was du willst.
 
Hallo adahmen,

aktuell habe ich einen DSL-Anschluss mit 6MBit Download (inkl. ISDN-Telefonanschluss). Eine 7270 läuft als Modem im Keller.

warum betreibst Du das so umständlich? Kannst Du die Kupferdoppelader nicht an die Box im Wohnzimmer oder jedenfalls in Deine Wohnung führen und mit der 7390 oder künftig mit der 7490 von NetCologne allein auskommen?

Die Firmwares der 7390 und 7490 können schon seit Jahren keinen reinen Modembetrieb mehr; aber man kann sie auch als Router ähnlich einem Modem nutzen: Sie bekommen die Zugangsdaten und die sekundäre Fritz!Box (in Deinem Wohnzimmer) wird dann auf einen Internetzugang mit fester IP an einer drahtgebundenen Ethernet-Schnittstelle eingestellt. Die Verbindung zwischen beiden Boxen bildet dabei ein eigenes LAN, das Du auch in einem anderen Adreßbereich als das LAN in Deiner Wohnung betreiben mußt; z.B. 192.168.179.x für die Verbindung und 192.168.178.x für das LAN in der Wohnung.
Nachteilig ist aber die relativ hohe Anforderung an die drahtgebundene Verbindung zwischen beiden Fritz!Boxen, die Fast Ethernet können muß; d.h. Du brauchst dafür zwei Doppeladern in einer Netzwerkleitung, ein sog. Sternvierer, wie er für Telefonanschlüsse verwendet wird, reicht da nicht. Da wäre eine Kupferdoppelader mit dem VDSL2-Signal deutlich einfacher, denn die kann über eine gewöhnliche Telefoninstallation geführt werden.

Weiteres Problem bei Deiner Betriebsweise mit zwei Fritz!Boxen eventuell: Im Keller könnten auch andere einfach ihre Ethernet-Leitung an Dein Gerät anschließen und in Deinem Namen surfen.

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo adahmen,
warum betreibst Du das so umständlich? Kannst Du die Kupferdoppelader nicht an die Box im Wohnzimmer oder jedenfalls in Deine Wohnung führen und mit der 7390 oder künftig mit der 7490 von NetCologne allein auskommen?
Klar, das würde gehen ... aber leider steht im Keller noch mehr Technik (NAS, 2x Raspberry) und aus dem Keller wird der Rest vom Haus (Einfamilienhaus) mit Ethernet versorgt. Ich müsste also vom Wohnzimmer wieder in den Keller zurück um dann wieder ins OG hochzukommen.
Irgendwie finde ich meine Lösung nicht umständlich :) .... und es gibt keinerlei Probleme/Aussetzer ... selbst die interne IP-Telefonie läuft völlig problemlos.

Die Firmwares der 7390 und 7490 können schon seit Jahren keinen reinen Modembetrieb mehr; aber man kann sie auch als Router ähnlich einem Modem nutzen: Sie bekommen die Zugangsdaten und die sekundäre Fritz!Box (in Deinem Wohnzimmer) wird dann auf einen Internetzugang mit fester IP an einer drahtgebundenen Ethernet-Schnittstelle eingestellt. Die Verbindung zwischen beiden Boxen bildet dabei ein eigenes LAN, das Du auch in einem anderen Adreßbereich als das LAN in Deiner Wohnung betreiben mußt; z.B. 192.168.179.x für die Verbindung und 192.168.178.x für das LAN in der Wohnung.
Nachteilig ist aber die relativ hohe Anforderung an die drahtgebundene Verbindung zwischen beiden Fritz!Boxen, die Fast Ethernet können muß; d.h. Du brauchst dafür zwei Doppeladern in einer Netzwerkleitung, ein sog. Sternvierer, wie er für Telefonanschlüsse verwendet wird, reicht da nicht. Da wäre eine Kupferdoppelader mit dem VDSL2-Signal deutlich einfacher, denn die kann über eine gewöhnliche Telefoninstallation geführt werden.

So komplex ist das gar nicht bei mir (oder?). Und auch die Box im Keller macht mehr als nur Modem ... sie deckt auch DHCP, VPN-Einwahl, Portfreigaben, ... ab. Die Box im Wohnzimmer hängt per LAN im Netz und das interne Modem ist ausgeschaltet (IP-Client-Modus).

Weiteres Problem bei Deiner Betriebsweise mit zwei Fritz!Boxen eventuell: Im Keller könnten auch andere einfach ihre Ethernet-Leitung an Dein Gerät anschließen und in Deinem Namen surfen.
Wir haben ein Einfamilienhaus ... das sollte kein Problem sein :)
 

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