Erfahrungen 7390 mit Freetz und neuesten Labor-Vers. (freetzmount, Samba, external)

udosw

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Ich wollte hier mal meine aktuellen Erfahrungen mit Freetz und den neuen Labor-Versionen für die 7390 kundtun, also für FRITZ!OS 05.29. Wenn ich von 'früheren' Versionen rede, meine ich die letzten Labor-Versionen aus der 05.27er Reihe.

1.) NTFS
Ich habe eine NTFS-formatierte 2 TB USB-Festplatte an der Box. Ich hatte in Freetz immer FREETZMOUNT ausgewählt. Die Platte wurde meist von der AVM-Software (NAS) nicht eingebunden bzw. nicht erkannt (und ich dachte, es läge evtl. an der Platte). Dafür habe ich das Paket NTFS-3G benuzt. Damit die Umlaute unter Windows richtig waren, musste ich mir die smb.conf anpassen und hatte diese dann in der rc.custom eingebunden:
Code:
mkdir -p /var/media/ftp/uStor11
/bin/cp -f /var/media/ftp/uStor02/etc/smb.conf /var/samba/lib/smb.conf
ntfs-3g /dev/sdb1 /var/media/ftp/uStor11
Der Zugriff auf die Platte lief dann über den Box-eigenen snmb (Samba-Server).

2.) Samba
Nach Update auf die aktuelle Labor startete der Samba-Server nicht mehr. Zusätzlich war es ziemlich zufallsabhängig, ob die Festplatte oder der USB-Stick (von dem aus ich meinen Asterisk auf der Box starte) unter uStor01 oder uStor11 gemountet wurde. Ich habe versucht, dne Partitionen Label zu geben, das hat FREETZMOUNT aber nicht die Bohne interessiert.

Ich habe dann viel rumprobiert und schließlich FREETZMOUNT einfach weggelassen. Jetzt bindet die Box von sich aus die externen Speicher mit Namen ein und der Samba-Server der Box startet wieder. Unter Windows sehe ich die Festplatte mit richtigen Umlauten und alles ist schön.

Dieses Verhalten konnte ich unter der 05.27er Firmware übrigens auch reproduzieren.

3.) external
Nach den obigen Änderungen startet allerdings /etc/init.d/rc.external nicht mehr von alleine (ist das von FREETZMOUNT abhängig?).
Ich helfe mir jetzt mit diesem Code am Ende der rc.custom:
Code:
while [ ! -e /var/media/ftp/JetFlash-Transcend4GB-02/.external ] ; do
  sleep 1
done
/etc/init.d/rc.external start &
PS: Habe gerade gesehen, dass der interne smbd über inetd gestartet wird. Hmmm .... evtl. war nur der Zugriff von Windoof nicht erfolgreich, um das Teil zu starten ...

Naja, soweit mein Bericht.
Udo
 
Hallo Udo.

NTFS ist so ziemlich die schlechteste Wahl für ein Dateisystem auf der Fritte! Dann doch lieber FAT oder EXT, ist schneller im lesen/ schreiben. Und auch der Freetz-Samba arbeitet zuverlässig und schnell, womit keine solchen Verrenkungen notwendig wären.
Zu dem willkürlichen Mounten auf uStor01 und 11: Ja das kenne ich. Mit Freetzmount und "Mount by Label" hat das bei mir aber immer zuverlässig funktioniert (nur Spindown und rrdstats können leider nichts mit den Labeln anfangen, diese sind auf sda, sdb, und so weiter angewiesen).

Gruß
Sascha
 
Hallo Sascha,

die NTFS-Platte war halt vorher an einem Windoof-PC, ich hab' keine Lust bzw. Möglichkeit 2 TB Videos umzuschaufeln, um das zu ändern. Den Samba-Server von Freetz hab ich spontan mit der neuesten Labor nicht zum Laufen bekommen. Mit NTFS und dem internen Samba der Box kann ich wunderbar (über WLAN) zu meinem Media-Player in Full-HD streamen.

Ich dachte außerdem, dass NFS gegenüber Samba/CIFS mehr bringt, als eine evtl. Umstellung von NTFS auf Ext3 oder so. Ich nehme von meiner dbox über eine gefreetzte 7270 per NFS auf eine Ext3 formatierte Platte auf. Das klappt nur in dieser Konstellation. Aber ist auch ein anderes Thema.

Gruß
Udo
 
Hallo Udo.

OK, das erklärt natürlich vieles.
Und mit der Labor habe ich nicht getestet (bzw. kann dies auch mangels Box nicht mehr :abschied:).

Gruß
Sascha
 

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