Friendlywater

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Hallo,

vor ein paar Monaten hat Vodafone unseren ISDN/DSL-Anschluss auf einen modernen VoIP-Anschluss umgestellt und ich habe mir dazu eine hier im Forum empfohlene Fritz7272 zugelegt. Faxen muss ich selten, hat aber bisher funktioniert. Heute kam aber beim Versuch ein Fax zu versenden, die Meldung:
Beim Faxversand ist ein Fehler aufgetreten. Das Fax wurde nicht oder unvollständig übertragen. (0x3315)

Wenn ich mir selbst ein Fax schicke, funktioniert es weiterhin.
Gibt es Tricks, wie man mit möglichst wenig Aufwand die Ursache für das Problem feststellen, bzw. Abhilfe schaffen kann?
Per Suchmaschine habe ich nichts hilfreiches gefunden.
 
und ich habe mir dazu eine hier im Forum empfohlene Fritz7272 zugelegt.
Damit andere nicht erst suchen müssen:

Seit der Umstellung von Vodafone auf den neuen Anschluss ist die Qualität auch nicht mehr so gut. Es gibt Verzögerungen und die Tonqualität ist schlechter.
Dann wundert mich das mit dem Fax nicht.
 
Gibt es Tricks, wie man mit möglichst wenig Aufwand die Ursache für das Problem feststellen, bzw. Abhilfe schaffen kann?
Ja, Abhilfe ist: einfach mehrmals versuchen. Der Verursacher ist die Gegenstelle, da wird sich selbst mit viel Aufwand nicht die Ursache für das Problem feststellen lassen.
 
OK, dann werde ich 2-3 Werktage abwarten und wenn ich bis dahin keine Eingangsbestätigung erhalten habe, werde ich es erneut versuchen oder ein anderes Fax von Bekannten versuchen.
Früher war alles besser...
 
Wenn es geklappt hat bekommst du doch sofort eine Bestätigung. Wenn die nicht kommt dann öfters probieren.
Meinst du die, die die Fritzbox ausgibt, wenn ein Fax erfolgreich versendet worden ist? Die habe ich nicht erhalten, sondern eine Fehlermeldung.
Ich hatte vor meiner anfrage hier per Suchmaschine einen Bericht gefunden, in dem jemand wegen einer Fehlermeldung mehrmals versucht hatte, ein Fax zu versenden. Letztlich hat sich herausgestellt, dass alle Faxe komplett angekommen waren. Vermutlich ist am Ende der Übertragung etwas schief gelaufen.
Beim meinen Versuchen das Fax zu senden, wurde zuerst längere Zeit angezeigt, dass 100% der Übertragung erfolgreich wären und erst später kam die Fehlermeldung. Ich warte also erst mal, ob mir die Gegenseite den Faxeingang bestätigt, bevor ich die mit etlichen Faxen zumülle.
und mehr Lametta ... :)
auf jeden :)
Es ist wirklich schade, dass Faxe ohne gleichwertigen Ersatz immer seltener werden. Für manche Sachen war das sehr nützlich.
 
Um die Sache rund zu machen:
Nachdem ich noch mehrmals erfolglos versucht habe, das Fax zu senden, sowohl mit der 7272 als auch von einem anderen Anschluss mit einem anderen Gerät (Brother MFC7440), habe ich im Internet nach anderen Faxnummern des Unternehmens gesucht. So habe ich 2 andere Faxnummern gefunden, von denen eine noch mindestens in 2021 erwähnt worden ist, über die das Fax dann durchgegangen ist.
Das Problem wird also vermutlich durch die Gegenstelle verursacht.
So kann man sich als Dienstleister (Fax-"Empfänger") auch Arbeit vom Hals halten.
 
Gibt es Tricks, wie man mit möglichst wenig Aufwand die Ursache für das Problem feststellen, bzw. Abhilfe schaffen kann?
Wenn ich mir dann das da ansehe >> YYY
Ja, Abhilfe ist: einfach mehrmals versuchen. Der Verursacher ist die Gegenstelle,
Wieso hast du nicht einfach mal versucht die Fax-Ruf-Nr. per Telefon anzurufen, ob dort überhaupt ein Ruf hingeht und angenommen wird? Aller einfachster und 1. Weg bei sowas.
War das eine Behörde oder ein Amt vllt. ?
 
Das hätte ich machen können und habe es gerade nachgeholt. Wenn ich die Nummer anrufe, kommen diese Fax-typischen Töne. Es scheint also zumindest ein TK-Gerät unter der Faxnummer angeschlossen zu sein.

Ich meine mich daran zu erinnern, dass zu ISDN-Zeiten u.U. eine Kennung übermittelt worden ist, anhand der erkannt werden konnte, ob ein Telefon oder Fax/Modem die Verbindung aufbauen will. Abhängig davon ist man dann ggf. mit einem Telefon oder Fax/Modem verbunden worden. Der Versuch per Telefon herauszufinden, ob eine Fax angeschlossen ist, würde dann nicht funktionieren.

Es handelt sich um den Anschluss von Stadtwerken. Die Nummer möchte ich hier aber nicht öffentlich machen, höchstens per PN.
 
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Reaktionen: Tele-Info
Ich meine mich daran zu erinnern, dass zu ISDN-Zeiten u.U. eine Kennung übermittelt worden ist, anhand der erkannt werden konnte, ob ein Telefon oder Fax/Modem die Verbindung aufbauen will.
Dabei handelte es sich um die sogenannte ISDN-Dienstkennung oder Service Indicator. Du musst dir heutzutage glücklicherweise keine Gedanken mehr dazu machen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine mich daran zu erinnern, dass zu ISDN-Zeiten u.U. eine Kennung übermittelt worden ist, anhand der erkannt werden konnte, ob ein Telefon oder Fax/Modem die Verbindung aufbauen will.
Das funktionierte schon zu "analogen Zeiten" - nur umgekehrt. Eine TK-Anlage nahm den Anruf entgegen und horchte, ob da ein Fax seine schrillen Töne loslässt. Falls ja, wurde der Anruf zum Faxgerät geleitet und falls nein zum Telefon. Hatte halt den Nachteil, dass das Gespräch was kostete, egal ob der Angerufene zuhause war oder nicht. Aber funktioniert hats vor Urzeiten bei mir bestens.
 
Ich hab auch nirgends behauptet, dass es das gleiche gewesen sei wie die ISDN Dienste-Kennung. Aber es hatte (beim Angerufenen) den gleichen Effekt.
 
Aber es hatte (beim Angerufenen) den gleichen Effekt.
Garantiert nur wenn man das Fax dort dementsprechend erst so einstellte > sofortige Rufannahme
Gibt es Tricks, wie man mit möglichst wenig Aufwand die Ursache für das Problem feststellen, bzw. Abhilfe schaffen kann?
Im All-IP-Zeitalter gibt es da einige Vor-Bedingungen an denen es dann scheitern kann.
Gerichte Behörden und Ämter berufen sich dann meist auf ein Dokument von einer technischen Landesstelle, worin laienhaft erklärt wird, dass der Versender das Problem wäre oder bei sich zu suchen hätte.
Den 1. Trick hatte ich ja schon genannt, der nächste wäre bei welchem Telefon-Anschluß-Betreiber die Stadtwerke sind, ob bei dir das T38 ein- oder ausgeschaltet (aktiv oder inaktiv) ist , oder das hier
und noch zig weitere Umstände wie z.B. den Seitenumfang der Fax-Sendung ...
Wenn das ein brisanter Inhalt im Fax war, welcher der Empfänger bestätigen muß oder ihn zu einer ihm unangenehmen Handlung zwingt, dann würde ich den Text noch mal per Brief dem zustellen.
 
Ich vermute, dass es auf einen Brief per Einschreiben hinauslaufen wird, denn seit Monaten verstärkt sich mein Eindruck (ich habe keine Statistiken), dass man immer öfter mit extremen Reaktionszeiten konfrontiert wird.
Die Sache mit dem Fax war mir aber trotzdem wichtig, weil ich eben erst seit kurzem kein ISDN mehr habe und die Vermutung hatte, dass das Problem an meiner Hard- oder Software liegen könnte.
 
Die Größe der "Statistik" wächst, die Laune sinkt. Eine echte Statistik ist es mit insgesamt 4 getesteten Anschlüssen natürlich nicht, aber ein Schnitt von 50:50 ist trotzdem nicht erquickend.

Ich habe heute nach ungewöhnlich kurzer Zeit erneut Bedarf für einen Faxversandt. Dieses Mal an einen anderen Empfänger und das wurde mit der Fehlermeldung 0x3311 von der 7272 quittiert, wobei es zuerst so aussah, als würde das Fax übertragen werden.
Auch zu dieser Meldung habe ich keine Lösungsvorschläge per Googlesuche gefunden.

Testweise habe ich die Option T.38 zu verwenden deaktiviert, aber das bringt auch nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu der ersten Fehlermeldung 0x3315 gibt es bei Google einige Treffer auf der 1. Seite. Wie läuft denn eigentlich auf der Sendeseite der Vorgang geräte-technisch ab, ist da ein FaxGerät oder die FritzKarte im PC, oder direkt aus der FB das Senden das Problem? An einigen Stellen kann man da ja noch "schrauben".
 
Ich habe die Faxe bisher immer aus der Fritzbox selbst versendet. Da ich normalerweise nur sehr selten faxe und die Fritte hier gerade erst eingerichtet habe, wollte ich zumindest vorerst keinen weiteren Aufwand betreiben.

Das Fax an den zweiten Anschluss, bei dem ich Fehler 0x3311 erhalte, konnte von einem anderen Anschluss aus (Telekom-DSL, VoIP, Brother 7440) problemlos übertragen werden. Wenn ich die Nummer hier per Telefon anwähle, erhalte ich zwei Rufzeichen und dann die typischen Faxtöne.
 

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