[Problem] Fritz!Box VPN treibt mich in den Wahnsinn - Bitte dringend um Hilfe (Home Office)

Spooon

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Hallo Forengemeinde,

leider habe ich hier enorme Probleme einen Arbeitsplatz für mich aufzubauen. Ich müsste eine Verbindung über VPN ins Firmennetz ermöglichen, allerdings scheitert dies an einer ziemlich perversen Fritz!Box. Egal ob ich eine Fritz!Box nutze, um diese als Client übers Internet an die andere Fritz!Box anzubinden oder ich einen Software-Client nutze, der dann direkt übers Internet eine VPN-Verbindung aufbaut, es gibt nur Probleme und eine stabile Verbindung klappt nicht.

Hier ein paar Randinformationen:

Firmennetzwerk nutzt Fritz!Box mit DHCP (alle Rechner an FB angebunden) um ins Internet zu kommen (Kabel Deutschland).
In diesem Netzwerk steht ein Server (IBM System) mit virtuellen Maschinen darauf.
Auf der Fritz!Box im Firmennetz wurde VPN aktiviert, DDNS funktioniert einwandfrei.

Im Home-Office steht ein DSL-Router von o2 (leider nur DSL verfügbar). An diesem Router wurde eine Fritz!Box als Client angeschlossen.
An diese Fritz!Box melde ich mich via Notebook/PC an und versuche per VPN in das Firmennetz zu kommen, so dass ich eine direkte
Verbindung zu den virtuellen Maschinen im Firmennetz bekomme.

Die VPN-Verbindung sollte eigentlich problemlos klappen, aber irgendwie will es nicht so laufen wie es soll.
Egal ob ich bei der FB zuhause das VPN im Client-Modus einrichte oder einen Soft-Client am Laptop nutze, es kommt keine stabile Verbindung zustande.
Im Moment ist die Verbindung via VPN-Client-Modus in der FB aktiviert. Ich kann derzeit zwar problemlos auf die Fritz!Box im Firmennetzwerk zugreifen,
aber ich kann keine Verbindung zum Server im dortigen Netz aufbauen. Das ging aber bisher immer mal wieder, wenn auch sehr instabil.

Als es mal ne Zeit lang etwas besser geklappt hat, stand die VPN-Leitung und ich hatte eine Verbindung zum Server.
Allerdings ist diese immer nur ein paar Sekunden stabil gelaufen, dann abgebrochen (ohne Fehlermeldungen).
Die Transferraten sind teilweise auch ein richtiger Witz gewesen. Zwar ist die Verbindung zur Fritz!Box IMMER super schnell,
aber versuche ich die Kommunikation mit einem Rechner im Netzwerk, kann ich mit Raten von 20 kbit/s (ja, kbit nicht kbyte) rechnen.
Im Firmennetz gibt es 100 Mbit Downstream und 12 Mbit Upstream. Home-Office muss mit popeligen 16 Mbit Down- und 2 Mbit Upstream auskommen.
Es sollte aber trotzdem reibungslos klappen und zumindest auf annehmbaren Datenverkehr kommen.

Hat irgendwer hier eine Idee, woran es liegen könnte, dass die VPN-Verbindung nur sporadisch funktioniert?
Kann mir jemand helfen, die Verbindung stabil aufzubauen?

Ich hätte kein Problem damit, ein wenig Geld für Hardware in die Hand zu nehmen, um das Ganze zu lösen.
Aber da stehe ich auch irgendwie auf dem Schlauch, was eine gute Lösung betrifft.

Hilfe! Ich will doch nur zuhause ein wenig zusätzlich arbeiten können. :smile:
 
Im Home-Office steht ein DSL-Router von o2 (leider nur DSL verfügbar). An diesem Router wurde eine Fritz!Box als Client angeschlossen.
An diese Fritz!Box melde ich mich via Notebook/PC an und versuche per VPN in das Firmennetz zu kommen, so dass ich eine direkte
Verbindung zu den virtuellen Maschinen im Firmennetz bekomme.

Die VPN-Verbindung sollte eigentlich problemlos klappen, aber irgendwie will es nicht so laufen wie es soll.
Egal ob ich bei der FB zuhause das VPN im Client-Modus einrichte oder einen Soft-Client am Laptop nutze, es kommt keine stabile Verbindung zustande.
Im Moment ist die Verbindung via VPN-Client-Modus in der FB aktiviert.
Welche Fritzboxen mit welchen Firmware-Versionen sind auf beiden Seiten eingesetzt? Poste mal Screenshots der VPN Menüs.
Bei einer Fritzbox als IP-Client sollte das VPN überhaupt nicht im Menü zur Verfügung stehen, denn die Fritzbox muss ja ein Router sein, um überhaupt in das Virtuelle Private Netz routen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi KunterBunter,

danke für die schnelle Antwort. Die Fritz!Box im Home-Office ist eine 7270, die via LAN1 an den o2 DSL-Router angeschlossen ist. Es wurde eingerichtet, dass die Fritz!Box über LAN1 an vorhandenes Internet eingebunden wird. Demnach hat die Fritz!Box ihr eigenes Netzwerk 192.168.188.XX und verteilt demnach eigene IP-Adressen an die Clients, die per LAN/WLAN mit ihr verbunden sind. Der Grund für den Aufbau ist, dass der DSL-Router kein VPN kann und das WLAN mit dem grottigen Teil nicht stabil läuft. o2 legt da nicht besonders viel Wert auf gute Hardware.

Die Fritz!Box im Firmennetz ist eine 6360 von KabelDeutschland. Diese stellt das Internet für das Firmennetz bereit und verteilt IP-Adressen an alle Clients im Firmennetz. Auf dieser Box wurde VPN aktiviert und ein Benutzeraccount für VPN angelegt. Dieser Benutzeraccount wurde dann im Home-Office in die Fritz!Box eingetragen (Verbindung zu einem Firmennetzwerk via VPN). Die Fritz!Box im Home-Office bekommt also die IP 192.168.178.202 als VPN-Client in der Fritz!Box die im Firmennetz steht, bietet dann den Tunnel allen Clients an, die im eigenen Netz liegen. Es ist also so, als würde man einen VPN-Router zum Anonymisierungsdienst nutzen. Jeder Client des Routers kann den Tunnel nutzen.

Die Verbindung klappt ja im Prinzip. Nur ist sie weder stabil, noch voll funktionsfähig. Bisher konnte ich Verbindungen ganz normal aufbauen und auf den Server im Firmennetz zugreifen. Allerdings ist das jetzt im Moment zum Beispiel nicht möglich. Die Fritz!Box im Firmennetz kann ich problemlos und stotterfrei aufrufen (genau das macht mich verrückt). Nur die Verbindung mit dem Server oder irgendeinem anderen Rechner im Firmennetz spinnt immer. Das ging bisher nie ohne Probleme.

Was ich anfangs genutzt hatte war ein VPN-Client (Fritz! Fernzugang, Shrew, Greenbow...). Mit dem gab es genau die gleichen Probleme wie mit den VPN-Funktionen der Fritz!Box selbst. Also auch dort immer super Verbindung zur anderen Fritz!Box, aber Probleme mit den Rechnern in deren Netzwerk. Mal läuft die Verbindung zu den Rechnern kurze Zeit zügig und stotterfrei, dann ein paar Sekunden später wieder nur Hänger.

Hier noch eine Grafik, damit man sich das Ganze besser vorstellen kann:
netzwerk.jpg

Mich macht das noch verrückt...

Nachtrag:
Fritz!Box 7270 mit FRITZ!OS 06.05
Fritz!Box 6360 mit FRITZ!OS 06.04
 
Bump!

Hat keiner eine Idee, wie ich das Problem lösen könnte?
 
Wird bei der O2-Box alles weitergeleitet? Also ist die FB am besten in einer DMZ der O2-Box?
Bei mir sind 2 FB direkt per VPN verbunden und das über den Atlantik. Ich hab keine Probleme.
Allerdings habe ich hier auch bei verschiedenen Netzwerken Probleme vom Laptop aus mich mit meiner hiesigen FB zu verbinden.

EDIT: wenn du das VPN zwischen den FB einrichtest kannst du auch von deinem PC auf das Netzwerk der entfernten FB zugreifen. Achte darauf das beide FB eine anderen Adressbereich haben müssen.
FB 1 - 192.168.178.1
FB 2 - 192.168.179.1
 
Bei der O2-Box wird nichts für IPsec weitergeleitet. Eine DMZ der O2-Box gibt es schon mal gar nicht.
 
@chilango79
Die o2-Box dient quasi nur als Modem. Die hat zwar ein eigenes Netz, wo sie IPs vergibt, aber davon ist der Tunnel nicht betroffen, da die Fritz!Box ja den Tunnel mit der anderen Fritz!Box aufbaut. Das Komische an der Sache ist ja nur, dass es sporadisch funktioniert. Wenn ich also den E-Mail Client am Laptop hier öffne und der die IMAP-Konten abruft, dann funktioniert es mal normal und dann wieder gar nicht mehr. Ebenso der Zugriff via Browser auf einen Webserver im Firmennetz. Mal geht es, mal nicht.

Ja, ich kann auf das entfernte, interne Netz zugreifen. Macht keinen Unterschied, ob ich mit Fritz!Fernzugang, mit Shrew oder direkt mit der Fritz!Box als VPN-Client verbinde. Eine Verbindung ist möglich und der Zugriff auf das dortige Netzwerk ebenso, jedoch eben komplett instabil und nur sporadisch. Was dabei noch auffällt ist, dass die Übertragsungsgeschwindigkeit teilweise bodenlos schlecht ist. Teilweise unter 20 kbit/s...

Gibt es denn irgendeine sehr stabile Möglichkeit, einen Tunnel zwischen den beiden Netzwerken aufzubauen, ohne dabei die Fritzen zu nutzen?

@KunterBunter
Ich habe zusätzlich in der o2-Box noch die Ports entsprechend weitergeleitet zur Fritte. Zwar war der Tunnel auch ohne Weiterleitung möglich, jedoch dachte ich mir es kann nicht schaden. Die Box dient also wirklich nur für die Internetanbindung und Telefon. Das eigentliche Netzwerk hängt hinter der Fritte.
 
Also bei mir hier hatte ich mal keine IP sondern hing hinter einem NAT des Kabelproviders.
Da ging so gut wie nichts. Das ist Internet für Kunden die emailen und surfen, mehr nicht. Reine Konsumenten.
Bin wieder zurück zum Marktführer. Auch wenn nur gemeckert wird so wird hier nichts geblockt und ich habe eine richtige (dyn) IP
 

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