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Hallo Alle,
mein Patient ist ein kleiner Backup-Server auf welchem ich neue Programme etc. für den Einsatz in meinen 2 wichtigeren Servern getestet habe, seine eigentliche Aufgabe ist das archivieren von Backupsätzen der restlichen Pc-Gemeinde.
Eingesetzt habe ich Debian 3.1 unstable und testing mit Kernel 2.6.18-1-K7 (AMD).
Zum Problem : Ich habe heute morgen den apt geupdated und ihm die Aufgabe gegeben ein upgrade durchzuführen, es waren einige Updates gelistet, keine kritische, udev fiel mir auf, jedoch habe ich auch schon vorher udev geupdated, problemlos bis dato. Ich habe das ganze per Fernkonsole verfolgt, das Update lief und lief, er richtete die Teilupdates ein und dann brach die Verbindung ab, per Mail wurde ich noch informiert das der Server heruntergefahren wird - das war´s. (der watchdog war noch aktiv, ich hatte vergessen ihn zu deaktivieren, er überwachte zwei pid files) .
Der Neustart blieb aus also schaute ich in seinem räumchen vorbei, dort ist ein boot mit dem standard-kernel 2.6.8-386 fast gänzlich möglich, jedoch weigert er sich mit diesem kernel die festplatten zu starten (2 satas (sda1 und 2), die root platte ist eine ide auf "hda1").
Der Output ist :
Kernel 2.6.18 gewählt, boot beginnt...
Tastatur wird erkannt...
BIOS und Stromsparfunktionen werden erkannt...
[...]
Die RAM-Disk wird geladen...(und dann gehts los)
invalid compressed format
Kernel Panic - not syncing - VFS - Unable to mount root fs on unknown block(0,0)
Kann es sein daß das Update mitten im Update wichtiger Komponenten durch den watchdog abgeschossen worden ist .. ?
Google sagt nichts wirklich brauchbares.
Maßnahmen die ich versucht habe :
-> GRUB versucht zu korrigieren, die Root Partition udn deren Bzg. gechecked, ist okay
-> Den alten Standard-Kernel gebooted (der kam wesentlich weiter, stürzt allerdings beim Anmelden ab, alternativ die Maintenance gestartet, leider ist dann keinerlei Partition gemounted verfügbar (by the way, ggf. wären welche zum mounten da gewesen?!)
-> Rechner ersteinmal ausgeschaltet.
Was wäre der optimale Weg um erstmal an das System zu kommen und dessen Apt zu checken ? Grafische Benutzeroberfläche á la Knoppix ist leider nicht möglich - da der Server dafür nicht ausgelegt ist.
Einen Kernel neu installieren mit der Debian-CD ist denke ich mal nicht die ideale Alternative, oder ?
Dankbar jedem der einen guten Rat hat,
Stefan
mein Patient ist ein kleiner Backup-Server auf welchem ich neue Programme etc. für den Einsatz in meinen 2 wichtigeren Servern getestet habe, seine eigentliche Aufgabe ist das archivieren von Backupsätzen der restlichen Pc-Gemeinde.
Eingesetzt habe ich Debian 3.1 unstable und testing mit Kernel 2.6.18-1-K7 (AMD).
Zum Problem : Ich habe heute morgen den apt geupdated und ihm die Aufgabe gegeben ein upgrade durchzuführen, es waren einige Updates gelistet, keine kritische, udev fiel mir auf, jedoch habe ich auch schon vorher udev geupdated, problemlos bis dato. Ich habe das ganze per Fernkonsole verfolgt, das Update lief und lief, er richtete die Teilupdates ein und dann brach die Verbindung ab, per Mail wurde ich noch informiert das der Server heruntergefahren wird - das war´s. (der watchdog war noch aktiv, ich hatte vergessen ihn zu deaktivieren, er überwachte zwei pid files) .
Der Neustart blieb aus also schaute ich in seinem räumchen vorbei, dort ist ein boot mit dem standard-kernel 2.6.8-386 fast gänzlich möglich, jedoch weigert er sich mit diesem kernel die festplatten zu starten (2 satas (sda1 und 2), die root platte ist eine ide auf "hda1").
Der Output ist :
Kernel 2.6.18 gewählt, boot beginnt...
Tastatur wird erkannt...
BIOS und Stromsparfunktionen werden erkannt...
[...]
Die RAM-Disk wird geladen...(und dann gehts los)
invalid compressed format
Kernel Panic - not syncing - VFS - Unable to mount root fs on unknown block(0,0)
Kann es sein daß das Update mitten im Update wichtiger Komponenten durch den watchdog abgeschossen worden ist .. ?
Google sagt nichts wirklich brauchbares.
Maßnahmen die ich versucht habe :
-> GRUB versucht zu korrigieren, die Root Partition udn deren Bzg. gechecked, ist okay
-> Den alten Standard-Kernel gebooted (der kam wesentlich weiter, stürzt allerdings beim Anmelden ab, alternativ die Maintenance gestartet, leider ist dann keinerlei Partition gemounted verfügbar (by the way, ggf. wären welche zum mounten da gewesen?!)
-> Rechner ersteinmal ausgeschaltet.
Was wäre der optimale Weg um erstmal an das System zu kommen und dessen Apt zu checken ? Grafische Benutzeroberfläche á la Knoppix ist leider nicht möglich - da der Server dafür nicht ausgelegt ist.
Einen Kernel neu installieren mit der Debian-CD ist denke ich mal nicht die ideale Alternative, oder ?
Dankbar jedem der einen guten Rat hat,
Stefan
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