Kostenfalle - Anrufinfo per SMS -

DieK

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Hallo zusammen,

bin heute durch meine TK Rechnung auf folgenden Misstand aufmerksam geworden.

Zitat:

08.12.2006 / Patrick Schnabel
Rufen Sie öfters Handynummer an? Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Sie, obwohl der gewünschte Gesprächspartner nicht ran gegangen ist trotzdem für das Telefonat bezahlt haben? Es ist nur ein kleiner Betrag, der Ihnen eher nicht im Einzelverbindungsnachweis (EVN) auffallen wird. Hintergrund ist die "Anrufinfo per SMS", die der Netzbetreiber seinem Kunden bei einem entgangenen Anruf schickt. Während die Benachrichtigungen für den Angerufenen in allen Netzen kostenlos sind, ist das nur für den Anrufer bei E-Plus kostenlos. Vodafone und o2 berechnen dem Anrufer die Verbindung, wie wenn der Angerufene erreicht wurde. Dieser Dienst arbeitet im Hintergrund und viele Anrufer wissen nichts davon und wundern sich, wenn auf der Telefonrechnung Gebühren für Verbindungen aufgeführt sind, die nie stattgefunden haben. Doch weitgefehlt, der Anruf wurde vom Benachrichtigungssystem des Mobilfunkbetreibers entgegengenommen. Dieses ansich nette Feature für den Angerufenen kann ganz schön ins Geld gehen, für den Anrufer wohlgemerkt. Doch wie kann man als Anrufer diese Kosten umgehen? Ganz einfach, in dem man die eigene Rufnummer unterdrückt. Möchte man seinen eigenen Anrufern die Kosten bei nichterreichen oder ausgeschaltetem Handy ersparen, dann muss man sich in der Regel an den Netzbetreiber wenden. Jeder hat eine eigene Deaktivierungsprozedur. Mehr dazu bei teltarif.de.

Ende

Lösung ?
alle Anrufe mit CLIR ist unbefriedigend
Wahlregel zu bestimmten Vorwahlen - nur mit CLIR geht nicht
einen extra VoIP Account, welcher per Wahlregel, mit CLIR die bestimmten Vorwahlen erledigt - na ja

weis einer Rat?

Güße DieK
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob nun ne Anrufinfo passiert oder man auf die Mailbox spricht, ist doch wohl egal.
Beides kostet.
Kannst ja den angerufenen beibringen, wie Mailbox geht, wenn die keine dran haben.

Und irgendeine Form von Ansage erhält man ja auch, das die Anrufinfo gesendet wird. Man braucht also nicht mehrfach versuchen, jemanden anzurufen.
 
Ich kenne das nur so, dass der Anrufende eine Ansage erhält, dass der Angerufene das Gespräch nicht entgegennehmen kann und dass er über den Anruf per SMS informiert wird. Ich kenne niemandem, dem nicht klar ist, dass ihm als Anrufendem damit Gebühren entstehen. Außerdem sehe ich sowohl an meinem Handy wie auch an meinem Festnetz-Telefon bei so einem Gespräch, dass es sich nicht mehr im Status "wählen" befindet, sondern eine Verbindung besteht.
Es wäre sicherlich wünschenswerter Service, dass dieses Feature für den Anrufenden kostenlos ist. Ich sehe aber beim derzeitigen Zustand auch keinen problematischen Missstand.
 
DieK schrieb:
Während die Benachrichtigungen für den Angerufenen in allen Netzen kostenlos sind, ist das nur für den Anrufer bei E-Plus kostenlos. Vodafone und o2 berechnen dem Anrufer die Verbindung, wie wenn der Angerufene erreicht wurde.
:gruebel: - Haben wir da nicht einen Vergessen? Es wird von allen Netzen gesprochen aber T-Mobile nicht erwähnt. Wie ist das denn da, ich meine die haben diesen Dienst nicht oder? Dann müßte das doch genauso wie bei E-Plus unter kostenlos stehen.

Naja, ich habe bei meiner Penny Preepaidkarte die im T-Mobile Netz funkt die Mailbox abgeschaltet und habe das mal getestet. Ich bekomme die übliche Ansage, dass ich es später noch mal versuchen soll, nach Fritz Box ist das Gespräch nicht zustande gekommen. Eine SMS habe ich bis jetzt auch nicht darüber erhalten.

Das wiederspricht aber eindeutig dem Bericht der verlinkt wurde:
Standardmäßig aktiviert der Netzbetreiber neue Leistungsmerkmale, für die der Anrufer bezahlen muss:
Man kan leider nirgendwo sehen wie aktuell das ganze ist. Also ich habe diesen Zwangsdienst nicht über T-Mobile auch wenn es ein "Fremdanbieter" ist.
 
Dieses allgemein bestehende Problem hatten wir hier ja schon öfters diskutiert, vgl. hier oder auch hier und hier
Bei Teltarif finden sich einige Hintergrundinfos u. a. hier.

Marktführer T-Mobile bietet die Information zum Anruf-in-Abwesenheit auch an, macht es aber kundenfreundlicher: Der Anrufer muss für die nicht zustande gekommene Verbindung auch nichts bezahlen.
Mit der neuen Funktion zieht o2 dem Angebot von Vodafone nach, das kurz nach der Einführung für einige Aufregung sorgte, weil auch hier ein Anrufversuch berechnet wird, ohne dass die Anrufer gewarnt werden. Betroffene Vodafone-Kunden können jedoch mit ##62# plus Hörertaste die automatisch geschaltete Rufumleitung zum Ansagesystem selbst löschen. Das geht bei o2 nur durch einen Anruf bei der Hotline, welche auf Wunsch den Dienst kostenlos deaktiviert oder später auch wieder aktiviert, falls der Kunde den Dienst haben möchte. Das teilte uns die o2-Pressestelle auf Anfrage mit.
o2-Laufzeitkunden erreichen die Hotline vom eigenen Handy aus kostenlos (0179-55222), die aus allen Netzen kostenlose 0800-Hotline wurde schon vor längerem abgeschaltet. o2 LOOP-Prepaid-Kunden müssen die kostenpflichtige Hotline 0179-55282 anrufen, Tchibo-Kunden wählen die 0179-64242.

Auch mag es zahlreiche Nutzer geben, die bewusst oder unbewusst keinen Anrufbeantworter eingerichtet haben (u.a. weil sie diesen nur kostenpflichtig abhören können oder Anrufbeantworter generell nicht mögen).

Um den Anrufern diese Kosten zu ersparen, muss man eben selbst dieses Dienstmerkmal deaktivieren - was viele aus Unkenntnis aber nicht machen.
 
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