Leitungsproblem oder FritzBox-Problem?

Brandon

Neuer User
Mitglied seit
11 Jun 2005
Beiträge
98
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
6
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage und zwar versuche ich gerade herausfinden was genau das Problem bei uns gewesen sein könnte.

Wir haben eine in die Jahre gekommene FritzBox 7270 an unserem Anschluß. Plötzlich hatten wir Leitungsprobleme bzw. anstatt 5600 Download hatten wir nur noch 2000 Download Geschwindigkeit. Das DSL war auch immer wieder mal für eine gewisse Zeit gar nicht verfügbar.
Also hatten wir von 1&1 einen ersten Technikertermin. Lt. Techniker sei die Leitung nun in Ordnung. Dann nur 1-2 Tage später brach das DSL wieder ab bzw. war nur für wenige Sekunden verfügbar. Also wieder einen Technikertermin. Der Techniker war dann im Haus und hat die Leitung bis zur FritzBox überprüft und dann gemeint es wäre die FritzBox.
Also haben wir uns eine neue 7272 besorgt und angeschlossen abends so um ca. 18 Uhr. Diese neue Box hatte dann aber genau das gleiche Verhalten. Sie stellte zwar jedesmal die DSL Synchronisierung her mit ca. 5600, jedoch brach es nur wenige Sekunden später wieder ab und es wurde erneut DSL Synchronisiert. Das ging andauernd so. Somit haben wir mit 1&1 einen weiteren Technikertermin vereinbart.
Dann aber in paar Stunden später funktionierte nun die FritzBox bzw. das DSL einwandfrei mit 5600 wie früher und das nun schon seit 5 Tagen.

Meine Frage wäre nun ob das Problem jetzt tatsächlich die FritzBox gewesen sein könnte, also kann es sein das die neue FritzBox eine zeitlang benötigte bis sie das DSL sauber synchronisiert hatte? Ich hab mir das davor eine zeitlang angeschaut und mind. 1h gelang es ihr nicht das DSL Signal zu halten, es brach immer wieder ab.

Oder war es doch die Leitung? Aber die repariert sich ja auch nicht von alleine?7

Am Montag hätten wir den dritten Technikertermin, nur jetzt funktioniert es ja.

Gruß Brandon
 
Der Techniker war da und dann funktioniert es, dann hat der Techniker wohl was geändert.

Mach mal ein Signatur-Update
 
OK hab mich etwas mißverständlich ausgedrückt. Der "weitere" Technikertermin hat noch nicht stattgefunden, der findet erst am Montag statt. Die Box oder die Leitung hat sich selbst repariert nach dem zweiten Technikertermin der ja gemeint hatte die Box sei kaputt. Die neue Box hatte anfänglich dann die selben Probleme, also wieder bei 1&1 angerufen und einen neuen Termin nur ausgemacht, der hat noch nicht stattgefunden.

Signaturupdate brauch ich nicht. Der geschilderte Fall handelt sich beim Elternhaus, nicht bei mir direkt......
 
Hallo zusammen,

ich habe auch so einen Fall, in dem das nicht so ganz nachvollziehbar ist, allerdings nicht bei mir selbst.

Betroffen war ein 16 MBit/sec ADSL2+ mit einem ISDN-Anschluß von der Telekom, zunächst mit einer Fritz!Box 7270v1 genutzt. Lange Zeit zeigte sich in der "Statistik" der Fritz!Box eine große Zahl von "nicht behebbaren" Fehlern, keine einzige Stunde war frei davon. Dafür daß sowohl mein eigener (erst 25, dann 50 MBit/sec VDSL2) als auch jener Anschluß bei der Telekom waren, funktionierte beispielsweise der Teamviewer u.ä. nicht besonders performant. Irgendwann kam es gelegentlich zu Ausfällen des Internetzugangs und eines Tages gelang überhaupt gar keine Synchronisation mehr. ISDN lief in der ganzen Zeit störungsfrei.
Ein Techniker der Telekom meinte, daß "das Signal" in der OVSt und an der ersten Dose in Ordnung, mithin die Fritz!Box defekt sei.

Ich habe dort dann eine Fritz!Box 7390 eingebaut, die zwar synchronisierte, aber auch wieder ununterbrochen "nicht behebbare" Fehler anzeigte. Auch ein vor längerer Zeit von Versatel gestelltes ADSL-Modem erreichte nie 16 MBit/sec, sondern bestenfalls 12 MBit/sec lt. Speedtest. Jedenfalls wurde der Anschluß (auch aus anderen Gründen) gekündigt, aber die Kunden-Rückgewinnung der Telekom macht keine schlechten Angebote und so läuft dort nun ein 50 MBit/sec VDSL2 All-IP zu deutlich niedrigeren monatlichen Kosten. Meine Spekulation auf einen neuen Port ging natürlich auch auf, denn die Doppelader wurde an einen Kabelverzweiger unmittelbar neben der Wohnung der Betroffenen angeklemmt und die Fritz!Box zeigt nun keinerlei Fehler mehr. Der eigentliche Elchtest - Last für die VPN-Verbindung zu meiner eigenen Fritz!Box - steht aber noch aus, ich bin gespannt. Zumal ein Versagen nun auch die Telefonie stören würde.

Ein ungutes Gefühl bleibt dennoch: Bei der günstigen Lage springt als "maximale Leitungskapazität" lediglich ca. 81 MBit/sec heraus, während ich bei mindestens doppeltem Weg zu meiner eigenen Wohnung auf 112 MBit/sec oder mehr komme. Dabei habe ich selbst 11 dB Leitungsdämpfung, während dort lediglich 6 bis 8 dB angezeigt werden. Allerdings hängt meine eigene Doppelader an einer Infineon-Gegenstelle, während wir es dort mit Broadcom zu tun haben.

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.