Leitungswerte, nach Tarifwechsel nurnoch VDSL25

Weiss nicht.
Vielleicht wenn der Spiess umgedreht wird und dem "Mitarbeiter" das selbe Angebot* gemacht wird.



* Gespräch aufnehmen mit der Fritz!Box Memofunkton in Konferenz
 
Was helfen Dir Aussagen eines Partners, der spricht nicht für die Telekom?
 
Wahrscheinlich steht sogar im Vertrag dass Nebenabreden ungültig sind
 
Fazit: Wenn die Auftragsbestätigung nicht dem entspricht was man haben will, besser einen Widerruf einreichen als sich auf irgendwelche Aussagen zu verlassen.
 
Nein, ich denke eben auch nicht das juristisch nutzen zu können, allerdings selbst wenn ich jetzt wieder ein Jahr Kunde sein muss, mit ner 25er Leitung, wars das danach halt definitiv. Ist halt für die nicht mehr als ein vormals zufriedener Kunde weniger, nichts weiter und 40€ weniger im Monat ist denen sicherlich auch egal.

Habe jetzt von einem Mitarbeiter aus Kulanz ein persönliches Angebot bekommen, das für mich derzeit preislich keinen Sinn macht, iwie nen Wechsel von meinem Entertain auf Hybrid M + 10€ monatlich für deren hybrid-pseudozwangsrouter für wohl 50€ im Monat. Was sich einfach nicht rechnet, aber dazu muss ich morgen abend noch mal mit dem sprechen, weil im normalen Hybrid würd mich das ja auch mein IPTV kosten und dann macht das ganze so gar keinen Sinn mehr, aber mal schauen...

Edit1:
Was helfen Dir Aussagen eines Partners, der spricht nicht für die Telekom?
Da hab ich nicht weit genug ausgeholt. Bei dem Portal handelt es sich um CorporateBenefits.com (Unternehmen zahlen um da Rabatte für ihre Mitarbeiter zu bekommen), die haben die Telekom als Kooperationspartner, also gibt die Telekom direkt von sich aus Rabatte raus. Über einen Link kommt man dann auf die von der Telekom für diesen Zweck speziellen Aktionsseite. Die Partnerhotline die ich meinte nennt sich mal am Telefon selbst "Partnerhotline", mal "Partnerbetreuung" und mal "Geschäftskundenbetreuung", ist aber definitv Telekom selbst, kein Zwischenhändler oder ähnliches :)

Edit2:
Fazit: Wenn die Auftragsbestätigung nicht dem entspricht was man haben will, besser einen Widerruf einreichen als sich auf irgendwelche Aussagen zu verlassen.
Ja, das habe ich aus der Nummer jetzt auch gelernt. Traue keinem Menschen, wenn der Computer nein sagt, heißt es meistens wirklich nein und der Mensch kann oder will dran auch nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay... also da kann mir warscheinlich keiner mehr von Seiten der Telekom helfen :(

@qwertz.asdfgh: Ich habe tatsächlich gerade, als ich meine Mails gecheckt habe noch entdeckt, dass ich mir ja monatlich meinen Fritz!Box-Push zustellen lasse. Da sind tatsächlich noch Alte Infos zum Anschluss drin bevor dieser umgestellt wurde.

Zum Vergleich
Vorher
fritz_märz.PNG

Nachher
fritz_mai.PNG

Was sich offensichtlich noch verändert zu haben scheint ist die Störabstandsmarge von 5 auf 15db in Empfangsrichtung, was bedeuted das?
 
Da man dich auf VDSL 25 heruntergestuft hat, ist jetzt die Störabstandmarge größer. Wird die Leitung zw. den Geräten ausgehandelt, sind es normalerweise 6 db.
 
Wow, dein Leitungskapazität war vorher für Telekom-Verhältnisse nah an der Profil-Grenze, wahrscheinlich gibt es bei dir viele VDSL-Anschlüsse
 
Auf dem Diagramm ist aber auch erkennbar, dass über 25.000 nur einmal nötig war, in der Praxis dürfte dir also nur selten was auffallen...
 
Wow, dein Leitungskapazität war vorher für Telekom-Verhältnisse nah an der Profil-Grenze, wahrscheinlich gibt es bei dir viele VDSL-Anschlüsse

Wie meinst du das, ist das gut oder schlecht?^^
das was die Fritz Box als Kapazität angibt hat sich doch kaum verändert und steht noch bei rund 51Mbit? :)

Auf dem Diagramm ist aber auch erkennbar, dass über 25.000 nur einmal nötig war, in der Praxis dürfte dir also nur selten was auffallen...


Ja das sieht erstmal so aus, aber stellt auch in beiden Fällen nur die letzten paar Tage eines Monats dar, es gibt natürlich nicht jeden Tag den Bedarf, aber wenn ich spiele auf Xbox live, PSN oder steam kaufe ärgert es schon wenn das Laden jetzt doppelt so lange dauert. Das ist aber auch gar nicht das Thema :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die von der Fritzbox errechnete Leitungskapazität vergisst du am besten ganz schnell wieder, die ist nämlich falsch und in vielen Fällen unrealistisch hoch. Die wird nämlich nicht gemessen sondern errechnet.
 
Ich habe tatsächlich gerade, als ich meine Mails gecheckt habe noch entdeckt, dass ich mir ja monatlich meinen Fritz!Box-Push zustellen lasse. Da sind tatsächlich noch Alte Infos zum Anschluss drin bevor dieser umgestellt wurde.
Das bestätigt jedenfalls die Vermutung, dass sich am DSLAM selbst, am Standort dieses und auch die Leitungslänge nicht geändert hat, du warst und bist nach wie vor per HVt. geschaltet und liegst wahrscheinlich innerhalb des Nahbereichs des HVt. Und da du scheinbar schon vorher knapp an der VDSL25/50 Grenze lagst hat sich das laut Flexprod nun mit der Zeit zu deinen Ungunsten entwickelt (bist also nun über die "Grenze" gerutscht)... Bedeutet: VDSL50 kannst du auf absehbare Zeit bei der Telekom vergessen (wegen des Nahbereich, der darf bis jetzt regulatorisch nicht angerührt werden bzw. Vectoring ist da ebenfalls nicht zulässig), bliebe evtl. nur noch Vodafone als Kollokationsanbieter mit u.U. erkämpfbaren "Risikoprofil".


Bzgl. SNR:
Der Ziel SNR liegt üblicherweise bei 6dB, stimmt also die Leitungskapazität und aktuelle Datenrate ungefähr überein hat man einen SNR von ca. 6dB (man spricht dann auch von "Fullsync"). Es gibt auch Provider die tw. einen Ziel-SNR von 9dB verwenden (die Telekom gehört nicht dazu), damit ist die Geschw. zwar geringer aber die Stabilität der Verbindung etwas höher.
Je größer der Abstand der aktuellen Datenrate zur Leitungskapazität wird (also aktuelle Datenrate liegt niedriger als die Leitungskapazität wie bei dir mit VDSL25 nun der Fall) desto größer wird der SNR (Signalrauschabstand, also das Signal ist deutlicher vom "Rauschen" unterscheidbar), in deinem Fall also nun 15dB im Downstream mit dem VDSL25-Profil.


Die von der Fritzbox errechnete Leitungskapazität vergisst du am besten ganz schnell wieder, die ist nämlich falsch und in vielen Fällen unrealistisch hoch.
In seinem Fall stimmt sie relativ exakt (s.h. Screenshot als noch VDSL50 geschaltet war). Allerdings ist die Leitungskapazität schlicht und ergreifend irrelevant (egal ob von der FritzBox berechnet oder gemessen, man könnte aufgrund des vorher geschalteten VDSL50-Profil aber durchaus schon fast von einer realistischen "Messung" sprechen ;)) wie wir ja alle wissen...


edit
Wie meinst du das, ist das gut oder schlecht?^^
Er wollte damit nur andeuten, dass es offensichtlich ist, dass du schon immer knapp an der VDSL25/50 Grenze lagst. I.d.R. hat man bei T-VDSL50 etwas höhere Reserven (allerdings bestätigen Ausnahmen auch immer wieder mal die Regel) und durch den mit der Zeit zunehmenden Beschaltungsgrad bis du nun über die (berechnete) "Grenze" gerutscht die du nun durch den Tarifwechsel leider zu spüren bekommst (die Entscheidung VDSL25 oder 50 fällt i.d.R. bei der Buchung und bleibt dann bis zum nächsten Tarif-/Vertragswechsel bestehen auch wenn sich zwischenzeitlich die Situation geändert hat).
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay. Vielen Dank für Ihre eure vielen ausführlichen Erklärungen.
Da die vertragsvelängerung leider auch nicht mehr zu widerrufen ist bleibts voraussichtlich für die nächsten zwei Jahre bei vdsl25 bei der Telekom...
Bleibt zu hoffen, dass sich da in der Zeit vielleicht noch was für vectoring im Nahbereich entwickelt, oder ggf. Es mit Zuhause Hybrid mit Entertain zum Jahresende was wird...

Aber wie gesagt, ganz vielen Dank für eure Hilfe :)
 
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