Linux Diskussion getrennt aus einem anderen Thread

naja gerade das neu einspielen ist halt super einfach.
wenn man eine eigene home partition hat, dann bleiben alle persöhnlichen einstellungen programme usw erhalten. und dann hat man ein schönes frisches system mit den alten einstellungen dateien programmen etc.

außerdem gibt es ja auch je nach distri die möglichkeit eines upgrade z.b. per apt-get
das läuft besser als alles andere...und zack hat man die neuste version drauf. dagegen win98->winxp ...naja...
aber egal jeder muss es selber wissen welches os er einsetzt. auch inwieweit software illegal genutzt werden soll, muss jeder selber wissen. (stichwort privat user und ms office: jeder hat es, kaum einer kauft es, und brauch alle funktionen wirklich) ich denke, dass wenn ms es wirklich durchsetzen will, dass z.b. updates nur noch beim legal aktivierten und registrierten windows oder office durchführbar sind, viele leute auf linux umsteigen werden, da sie keine lust darauf haben ihren pc als viren zombi bereitzustellen und auch keine unmengen von geld für produkte ausgeben wollen, wovon sie gerade mal 3% vom funktionsumfang nutzen (stichwort: nur privater briefwechsel aber trotzdem ms office kaufen).
 
@ otaku42

bitte statistik genau lesen, sie bezog sich auf das jahr 2004, dann ist sie nämlich korrekt, und nicht 2003+2004 zusammenrechnen ! da hatte windows noch mehr lücken, da eben win 2003 server erst ganz neu am markt war, ist doch logisch :wink:

und ist doch logisch, das bei einem betriebssystem, dass 95% der pc user verwenden, auch mehr fehler gefunden werden und auch schneller gefunden werden als bei linux, wer weiss was alles bei linux noch nicht entdeck wurde, mangels "betatester" = user :? vielleicht gibt es ja 100terte bugs die noch keiner gefunden hat, weil so wenig nutzer.

zum punkt mit den entwicklern:
wenn zu viele an was arbeiten, weiss der rechte nicht was der linke tut, also bei linux schreibt sich jeder linuxvertrieb sein system anders, das ist eben bei microsoft nicht möglich, und dadurch können schneller fehler aufgedeckt und korrigiert werden :wink:

ps: aber es ist schon gut wenn microsoft konkurenten hat, dann fallen die preise :wink:
 
@tszr: Ok, ich hatte zugegebenermassen das "Heuer" in Deiner urspruenglichen Aussage ueberlesen. Wenn aber in 2004 alle gemeldeten Sicherheitsluecken geschlossen wurden, bei 2003+2004 aber 4 offene Luecken vorhanden sind, heisst das: vier Luecken, die in 2003 gemeldet wurden, sind heute noch immer nicht geschlossen. Auch gehst Du mit keinem Wort auf die Schwere und Art der Luecken ein, wozu ich einiges geschrieben habe. Und Du bleibst weiterhin bei der (meines Erachtens zumindest im Angesicht dieser Statistik ziemlich gewagten) Aussage, dass W2k3 sicherer waere als Linux.

Zur Aussage "mehr User = Luecken werden schneller gefunden und geschlossen":
Sicherlich wird Windows in seinen verschiedenen Versionen von weltweit mehr Usern verwendet als Linux. Es ist aber fraglich, ob man daraus direkt darauf schliessen kann, dass Sicherheitsluecken schneller gefunden und dann auch noch schneller beseitigt werden als das bei Linux der Fall waere.

Es macht darueber hinaus IMO kaum Sinn zu spekulieren, wieviele Luecken in OS A oder B noch unentdeckt geblieben sind. Du wirst aber kaum abstreiten koennen, dass das lokalisieren und einschaetzen von Fehlerquellen wesentlich leichter faellt, wenn man den entsprechenden Sourcecode zur Hand hat. Bei Microsoft-Produkten bist Du darauf angewiesen, dass dort die Notwendigkeit gesehen wird, gefundene Bugs in ertraeglicher Zeit zu beseitigen. Bei Linux und anderen OSS-Produkten kann man unter Umstaenden selbst Hand anlegen, wenn kein offizieller Bugfix veroeffentlicht wird.

Und ja, die Distributoren bauen ihre Distributionen teilweise unterschiedlich auf. Der Grossteil der zugrundeliegenden Programme und Sources sind aber bei allen Distros weitgehend identisch. Ein bei Distribution A gefundenes Problem kann somit auch relativ einfach bei Distro B gefunden werden, wenn es vorhanden ist. Diese Diversifizierung ist daher kein so grosses Problem wie Du es hier darstellst.
 
Netview schrieb:
Auch ist die Installation von Software selbst bei rpm-Paketen zum vorzeitigen Haarausfall geeignet!
Wie Otaku schon sagte -- eine Frage der Distro; mit Debian hatte ich diesbzgl. noch nie Probleme.

Ein weiterer Vorteil ist wenn man viele System auch mit verschiedener Hardware / Architektur zu verwalten hat: Man muss zwar anfangs. ggf. etwas Hirnschmalz in die Installskripte stecken, kann dann allerdings die Neuinstallation eines beliebigen Systems binnen 5Min (GBit vorausgesetzt) durchziehen und auch die Netzweite Installation von Software/Sicherheitsupdates lässt sich mit einer Handvoll kleinen Skripten automatisiert erledigen.

Ist das System zu alt sind imho meist auch die hierfür benötigten Runtime-Libraries veraltet und dies gleicht oft einem Rattenschwanz,
so dass man am Ende (nach vielen Stunden) ein geralüberholtes System hat nur um ein Programm xy nutzen zu können!
Nja, wenn ich mal unter Windows ein neues Spiel zocken will muss ich meist auch immer erst das neueste DirectX9.42xyz + neuestem Detonator/Catalyst/wasauchimmer-Treiber installieren damit das Spiel tut... ist auch nervig ;) Gut -- für die meisten Programme trifft es idR nicht zu. Aber wenn ich mir manche Gamer unter Windows angucke was die so frickeln... naja..

Allerdings ist die tägliche Arbeit wegen besserer Hard- und Software Unterstützung mit Windows-Kisten doch erheblich einfacher!
Also mein Mitte des Jahres gekauftes Centrino-Laptop lief mit Sarge und 2.6.7 sofort mit der kompletten Hardware unter Linux. Auch mein Epson USB-Scanner ging sofort unter Linux -- anstöspseln, apt-get install xsane und scannen. Fertig. Kann mich also nicht beklagen. Sowieso hatte ich eigentlich bisher weder zu Hause noch an der Uni grosse Probleme mit nicht funktionierender Hardware (und da war auch schon Hardware drunter die es zu dem Zeitpunkt eigentlich noch gar nicht gab...).

Natürlich sollte man sich nicht irgendwelche Sonderangebote vom Aldi-Wühltisch kaufen für die man schon nach einem Jahr noch nichtmal für Windows ein Treiberupdate mehr bekommt...

...und ein Windows mit Treibern für AMD64/x86_64 hab ich bis jetzt auch noch nicht gesehen -- unter Linux läuft der Krams schon seit einem Jahr. Insofern...

Das Problem dürfte auch darin liegen, dass im Enduserbereich die Produktionszyklen derart schnell sind und v.a. es eine Vielzahl von Geräten gibt. Wenn das dann Hardware ist die relativ wenig verbreitet ist dauert die Integration u.U. etwas länger. Und wenn man dann u.U. noch keine Unterstützun der Hersteller bekommt...

Alles in allem haben denke ich beide Systeme ihre Berechtigung -- jede für ihren Zweck. Mit WindowsXP ist das ganze ja dankenswerterweise auch einigermaßen benutzbar geworden -- hatte die Tage erst auf nem alten Rechner win98 neuinstalliert -- grauenvoll gegen eine XP-Install. Aber genau so sind eigentlich aktuelle Linux-Distros der aktuellen Hardware gewachsen.

Und wenn es darum geht Serverdienste zu verwalten und ein grosses Netz mit vielen Rechnern effizient zu verwalten möcht ich Linux und insbesondere Debian nicht mehr missen.


Just my 0.02¤ :)
 
otaku42 schrieb:
Es gibt nicht "das beste" Betriebssystem (als allgemeingueltige Aussage). Das muss jeder fuer sich persoenlich einschaetzen.
:wink: Spielverderber! :wink:

Mich würde außer der Frage nach dem besten Betriebssystem auch noch interessieren, wer die besten Autos baut (VW oder Obbel oder gar irgendwelche Bayern?)

Und welche Religion ist die einzig Wahre?

Vielleicht sollte man solche Konflikte prinzipiell mit Waffengewalt lösen.:fecht:
Es ist nämlich wohl nahezu unmöglich, jemandem vom Gegenteil seiner Meinung (Weltanschauung) zu überzeugen.

Als Glaubenskrieger einer LINUX-Minderheit seh ich dann wohl alt aus.:grab:

Sch****!
wrrdlbrrmpft
 
:lach: :groesste:
*lol*
 
Allerdings ist die tägliche Arbeit wegen besserer Hard- und Software Unterstützung mit Windows-Kisten doch erheblich einfacher!
Also mein Mitte des Jahres gekauftes Centrino-Laptop lief mit Sarge und 2.6.7 sofort mit der kompletten Hardware unter Linux.
vorsicht, der centrino ist eigentlich schon veraltete technik. mein vor 1,5 jahre gekaufter centrino wurde von linux so gut wie nicht unterstützt. die mini pci wlan karte von intel (meist eingesetzte wlan karte) wurde erst nach über 1 jahr durch einen kostenlosen treiber unterstützt. sonst musste man 30$ bezahlen.... meine sxga+ auflösung wurde auch erst nach einen 3/4 jahr unterstützt. hab aber im netz damals treiber gefunden für 50$....

Auch mein Epson USB-Scanner ging sofort unter Linux -- anstöspseln, apt-get install xsane und scannen. Fertig. Kann mich also nicht beklagen.

leider ohne professionelle farbkalibrierung... aber wenn man es nicht braucht und mit den farben leben kann, dann gebe ich dir recht. es funktioniert einwandfrei.

es hat aber auch über 1,5 jahre gedauert, bis mein usb scanner lief, da seinerzeit usb unter linux nur theorie war.

ich kann mich da noch so an meine tv-karte erinnern.

meine telefonanlage kann ich heute noch nicht unter linux ansprechen.

die frisch gekaufte s-ata platte lief auch nicht im sommer. kann sein, das mittlerweile es stabile treiber gibt für s-ata. hab aber echt keine lust das jetzt nochmal auszuprobieren.

Natürlich sollte man sich nicht irgendwelche Sonderangebote vom Aldi-Wühltisch kaufen für die man schon nach einem Jahr noch nichtmal für Windows ein Treiberupdate mehr bekommt...

intel mini pci wlankarte ist von aldi??? hmm...

...und ein Windows mit Treibern für AMD64/x86_64 hab ich bis jetzt auch noch nicht gesehen -- unter Linux läuft der Krams schon seit einem Jahr. Insofern...

vorsicht: es stimmt, das für programme von den du den quellcode hast mit ein paar preprozessor einstellungen für amd64 bit kompilieren kannst. da aber nicht alles open sorce ist unter linux, wirst du probleme haben mit plugins, wo das hauptprogramm in 64 bit modus läuft und das plugin im selben prozessraum läuft aber unter 32bit kompiliert ist. bsp browser mit flash plugin....

Und wenn es darum geht Serverdienste zu verwalten und ein grosses Netz mit vielen Rechnern effizient zu verwalten möcht ich Linux und insbesondere Debian nicht mehr missen.
glaub mir das geht unter windows viel einfacher. allein wie einfach clusterfähigkeit unter windows 2003 server ist und tools wie sms server oder novell zen networks die administration vereinfachen... ein mausklick und ein softwarepaket wie office wird auf diesen rechner automatisch installiert, man hat eine auflistung mit allen softwarelizenzen die man im haus installiert hat usw...

stabilität war lange zeit bis windows nt eine domäne von linux... dann wurde windows mit "klicki bunti" beschimft und nun beherrst linux das klicki bunti noch viel besser. es gibt distributionen die können sogar vom grafischen mac os x übertreffen mit transparenz, runde buttons und nicht rechteckige fenster.... bei aktueller hardware hat linux absolut keine chance. für viele sachen gibt es auch einfach keine software unter linux. wo ist ein routenplaner unter linux der mit map & guide halten kann. wo ein eine anständige telefoncd (mittlerweile gibt es sowas. hat aber jahrelang gefehlt), mit was mache ich meine lohnsteuererklärung so einfach wie mit wiso sparbuch. welche onlinebanking software kann es mit quicken aufnehmen? welche fakturierungssoftware unter linux kann im selben preissegment mit quickbooks konkurrieren und auch so einfach sein? da ich kein betriebswirtschafliches studium habe, aber trotzdem rechnungen schreiben muss ist das programm echt ideal. ich bin mit datev und co echt überfordert. es ist toll, das es open office für linux kostenlos gibt. es ist aber kein argument auf linux umzusteigen, denn open office gibt es für windows auch kostenlos. aber solange die oberen punkte nicht geklärt sind, werde ich privat nur windows verwenden (und linux für meine firewall) beruflich ist leider kunde könig und wenn der will das sein programm unter linux entwickelt wird, dann werde ich es wohl so machen....
 
vorsicht, der centrino ist eigentlich schon veraltete technik. mein vor 1,5 jahre gekaufter centrino wurde von linux so gut wie nicht unterstützt. die mini pci wlan karte von intel (meist eingesetzte wlan karte) wurde erst nach über 1 jahr durch einen kostenlosen treiber unterstützt. sonst musste man 30$ bezahlen.... meine sxga+ auflösung wurde auch erst nach einen 3/4 jahr unterstützt. hab aber im netz damals treiber gefunden für 50$....
Ich nutz derzeit den ndiswrapper (auch umsonst) mit dem windows-treiber. Geht einwandfrei. Der ipw2200 ist mir ehrlichgesagt auch noch zu frickelig ;)
Bei Centrino von vor einem Jahr geb ich dir recht -- wenn es "bloss" ein Pentium M (also gleich bis auf wlan/chipset etc) ist geht das eigentlich ohne Probleme.

leider ohne professionelle farbkalibrierung... aber wenn man es nicht braucht und mit den farben leben kann, dann gebe ich dir recht. es funktioniert einwandfrei.
Kommt jetzt auf den Anwendungsbereich an.

es hat aber auch über 1,5 jahre gedauert, bis mein usb scanner lief, da seinerzeit usb unter linux nur theorie war.
*gruebel* USB hatte schon mein alter P3 und seinerzeit hat das USB schon mit SuSE irgendwas (ja sowas hatte ich mal benutzt ;) ) funktioniert. Zumindest mal für Maus dran anzuklemmen.

die frisch gekaufte s-ata platte lief auch nicht im sommer. kann sein, das mittlerweile es stabile treiber gibt für s-ata. hab aber echt keine lust das jetzt nochmal auszuprobieren.
SATA hatte ich schon vor über einem Jahr unter Linux am laufen -- mit dem "Trick" dass ich einen vierfach Highpoint-Controller verwendet habe, der auf Linux-Seite IDE-Controller spielt. Fertig.

Mittlerweile geht SATA übrigens einwandfrei :)

intel mini pci wlankarte ist von aldi??? hmm...
Die war jetzt auch weniger gemeint, als irgendwelche billigst-Windows-GDI-(Tinten)Drucker, billigst-Rechner etc.
Aber wie man sieht: dass die Intel-Karte erst jetzt so langsam unter Linux in die Gänge kommt liegt halt dran, dass intel mit ipw2100/ipw2200 sich doch "ein wenig" Zeit gelassen hat.

vorsicht: es stimmt, das für programme von den du den quellcode hast mit ein paar preprozessor einstellungen für amd64 bit kompilieren kannst. da aber nicht alles open sorce ist unter linux, wirst du probleme haben mit plugins, wo das hauptprogramm in 64 bit modus läuft und das plugin im selben prozessraum läuft aber unter 32bit kompiliert ist. bsp browser mit flash plugin....
...nja, 64bit nutzen wir derzeit ja auch nicht auf dem Desktop -- an den Stellen wo es eingesetzt wird haben Browser nix verloren :)

Wenn das System aber auch noch die "alten" 32bit libs mitbringt, dann sollte das 'eigentlich' tun.

glaub mir das geht unter windows viel einfacher. allein wie einfach clusterfähigkeit unter windows 2003 server ist und tools wie sms server oder novell zen networks die administration vereinfachen... ein mausklick und ein softwarepaket wie office wird auf diesen rechner automatisch installiert, man hat eine auflistung mit allen softwarelizenzen die man im haus installiert hat usw...
Novell zen... hmm.... :)
Gut, hab ich jetzt noch nicht live und in Farbe gesehen, gebe ich gerne zu, aber wie alles hat das auch seinen (wohl nicht geringen) Preis. (Ich sage nicht, dass der Preis evtl. nicht gerechtfertigt wäre!)

Aber wenn jetzt nicht grade Riesen-Budgets hat und mit vollen Armen Geld durch die Gegend werfen kann dann hat man sich die paar Skripte die man wirklich braucht auch schnell selber gebastelt.

Derartige Frontends (wie z.B. Venus von s+c) gibt es auch für Linux schon fertig zu kaufen. Ansonten kann man sich auch selber mit "Bordmitteln" wie ein paar for-schleifen über alle hosts per ssh und dann kommando ausgeführt behelfen.
Was jetzt "einfacher" ist -- kommt drauf an, wie man einfach definiert: einfacher zu bedienen, einfacher zu installieren, schneller, ...?

Es ist halt wie mit vielem: gerade aktuell hab ich mir Preise für Quad Opteron-Systeme rausgesucht -- Konfiguration so mit 842er Prozessoren, 8GB RAM und Festplatte -- von Tyan mit nem Barebone zum selber zusammenstellen für 10kEUR. Gehe ich zu Sun oder HP bezahle ich für die gleiche Hardwareconfig locker 22kEUR...
...gut dafür hat man dann alles aus einem Guss und kann sich bei Sun/HP beschweren wenn was nicht geht... aber sonst...?

Ich meine, wenn ich Geld habe und es mir leisten kann zu sagen: "So ich will jetzt was, was einfach funktioniert, und wenn nicht hab ich einen Support der 24/7 da ist und mir das Problem binnen 2 Stunden behebt", dann ist es eigentlich auch wieder egal, ob ich zu Microsoft, Novell/SuSE, RedHat, Sun, ... gehe.

stabilität war lange zeit bis windows nt eine domäne von linux... dann wurde windows mit "klicki bunti" beschimft und nun beherrst linux das klicki bunti noch viel besser. es gibt distributionen die können sogar vom grafischen mac os x übertreffen mit transparenz, runde buttons und nicht rechteckige fenster....
Nja, das dürfte wohl eher ein allgemeiner Trend sein... mittlerweile wird alles bunt und blinkt und macht radau -- gibt halt immer mehr leute die mit einfachen tools selber die neusten skins erstellen... für alles nötige und unnötige.
Solange ich noch davor fliehen kann und meinen nicht quietschbunten Windowmanager habe ist die Welt in Ordnung ;)

bei aktueller hardware hat linux absolut keine chance.
Was ist "aktuelle Hardware" ?
Athlon64 (Winchester) auf Asus A8V (Via K8T800) mit 4GB RAM und GeForce FX5700 würde ich jetzt mal nicht als "alte" Hardware bezeichnen wollen...
...und ne Altix mit Itanium2 ist auch nix was ewig alt ist. Genau so wenig wie ein IBM R50p Laptop.... :gruebel: Und auf allem funktioniert Linux :)

Wenn man natürlich beginnt die Peripherie wie "ich will meinen Palm anschliessen und syncen" (gut, das geht) oder ich hab den neuesten xyz-Tintenpis^H^H^Hdrucker oder sonst irgendwas da miteinzubeziehen gebe ich dir Recht, dass da nicht alles sofort geht.

fehlende Software

Nja, hier haben wir denke ich ein Henne-Ei-Problem:
Die User sagen: Es fehlt die Software -> kein Umstieg auf Linux
Die Firmen sagen: Es gibt keine User -> weshalb sollten wir portieren?

...hmm... die Thematik kommt mir bekannt vor -- wie lange ist es her, dass niemand sowas abstrusem wie "Voice over IP" irgendwelche Bedeutung zugemessen hat? Und jetzt unterhalten wir uns hier in diesem Forum und diskutieren über die letzten Pressemitteilungen irgendeiner Lokalzeitung über VoIP ;)

aber solange die oberen punkte nicht geklärt sind, werde ich privat nur windows verwenden (und linux für meine firewall) beruflich ist leider kunde könig und wenn der will das sein programm unter linux entwickelt wird, dann werde ich es wohl so machen....
Das erwartet ja auch keiner, dass man Linux verwenden *muss*... Meinereiner hat auf allen seinen Rechnern sowohl Windows (da es eh schon mit dem Rechner mitkam) als auch Linux drauf. Und benutzt mal dies und mal das: z.B. wenn ich irgendwelche Grafik-Sachen machen will dann gibt es sowas wie CorelDraw (oder vergleichbares) halt derzeit nur unter Windows. Tja, dann wird halt Windows gebooted. Fertig. Aber wenn ich die Software nicht brauch verwende ich Linux. Gefällt mir halt besser vom Arbeiten her.

Jedem das seine :)
 
oje mal wieder eine linux diskussion.

für den otto normal desktop user mag linux nicht allzu interessant sein. zumindest noch nicht.

für leute die gerne basteln ,über ihren pc die volle kontrolle haben wollen und dazu noch willig sind neue sachen zu lernen geht meiner meinung nach kein weg an linux vorbei.

und natürlich für kleinere unternehmen die sich die linzens gebühren von microsoft für jeden arbeitsplatz sparen wollen, und für das geld lieber ein paar it spezialisten einstellen. das macht unabhänig und schafft dazu noch arbeitsplätze ;)

ich persönlich nutze windows zwar auch noch als desktop betriebssystem. hauptsächlich aber wegen den spielen.

auf meinen servern und meinem router gibts für mich nichts anderes als linux
 
für den otto normal desktop user mag linux nicht allzu interessant sein. zumindest noch nicht.

für leute die gerne basteln ,über ihren pc die volle kontrolle haben wollen und dazu noch willig sind neue sachen zu lernen geht meiner meinung nach kein weg an linux vorbei.


Für Otto Normaluser, der auf seinem PC zu Hause ein bißchen Office, Internetsurfen, CD- und DVD Nutzung braucht, ist Linux einfach genial - ich habe hier im Bekanntenkreis "ältere" Leute (> 58 Jahre) die mit Linux prima zurechtkommen, weil die Hauptnutzung des PC einfach nur das "Anwenden" ist und sie ihre täglich immer wiederkehrenden Dinge damit erledigen wollen.

Diese Leute sind topp zufrieden und inzwischen trauern sie auch dem blauen Bildschirm mit dem "Schweren Ausnahmefehler" nicht mehr nach.
 
Forum = Linux

Zu Hause = WinXP auf 3 Rechnern - find' ich geil! :p

Spiele ist ein Punkt, der auch wirklich zählt, finde ich.

"Schwere Ausnahmefehler" ´habe ich schon sehr, sehr lange nicht mehr erlebt (mit aktuell XP Pro); das rührt eher noch aus 98SE-Zeiten.
 
betateilchen schrieb:
Für Otto Normaluser, der auf seinem PC zu Hause ein bißchen Office, Internetsurfen, CD- und DVD Nutzung braucht, ist Linux einfach genial - ich habe hier im Bekanntenkreis "ältere" Leute (> 58 Jahre) die mit Linux prima zurechtkommen, weil die Hauptnutzung des PC einfach nur das "Anwenden" ist und sie ihre täglich immer wiederkehrenden Dinge damit erledigen wollen.
Das deckt sich absolut mit meiner Erfahrung. Gerade PC-Neulinge können unter Linux nicht so schnell was kaputt machen, da sie gar nicht wissen, wie man kritische Dinge verändern kann. Dazu muss man sich erst mal als root einloggen und dann auch noch auf die Kommandozeile oder sogar in einen vi oder emacs. Oh Gott!
Die "komplizierte" Konfiguration eines Linux-Systems wird oft als Schwäche angesehen. Meiner Meinung nach ist das eine der größten Stärken. Denn nicht jeder, der eine Maus schieben kann, sollte auch einen IP-Filter-Firewall konfigurieren oder Software aus E-Mail-Anhängen oder sonst woher installieren. Man ist also unter Linux viel mehr gezwungen, sich das dringend erforderliche Wissen anzueignen, bevor man irgend etwas veränden kann. Wer diese Geduld nicht hat, wird den Rechner früher oder später von seiner fiesesten Seite kennenlernen. Und dann mutiert man zum Demolition Man. :bluescre:
 
tszr schrieb:
für alle LINUX fans:

------------------------------------------------------------------------------------
Höchster Prozentsatz an nicht gepatchten Sicherheitslücken:
Linux Kernel
Größte Anzahl an Sicherheitslücken im heurigen Jahr:
Linux Kernel, und und und.

Linux Kernel 2.4: 28 Lücken, davon noch 10 offen
Linux Kernel 2.6: 22 Lücken, davon noch 8 offen
Windows Server 2003: 18 Lücken, alle geschlossen

aber vergleich einfach selber:

http://secunia.com/product/763/
http://secunia.com/product/2719/
http://secunia.com/product/1173/

Hast du dir mal die Lücken angesehen? Das Gros der Lücken im Linux System ist angegeben mit : FROM LOCAL SYSTEM - bis auf 1 ungefixte Ausnahme

Das der Win2k3 Dinger mit From Remote... und jetzt frage ich dich was sicherer ist.

Ausserdem bezieht sich die Statistik NUR auf den Win2k3...
damit vergleichst du EIN OS mit einer ganzen Palette, die auf dem Kernel 2.X aufbaut.
Was ist denn mit WinXP? Win2K?

Anderer Kernel, andere Fehler. Zumal in dieser Statistik NUR das OS gezählt wird... noch nichtmal die Probleme des IE. Und eine Seite die JETZT noch nicht das WMF Problem listet, ist mir als Quelle sehr fraglich.

tszr schrieb:
also so toll ist linux auch wieder nicht, aussdem bekommt man keine gescheite software und spiele für linux, und auch keine treiber für jede hardware, und anscheinend hat auch der linux server mehr lücken als der microsoft 2003er, microsoft hat nun mal die meisten nutzer, und die finden num mal auch schneller fehler als die paar linux user, und aussdem hat microsoft das grössere team um lücken schnell zu schließen..usw....... :wink:

*Lach* der war gut... da fehlt nur der Ironiemodus... aber dass du den vergessen hast wollen wir dir nochmal verzeihen.
 

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