[Frage] Neuanschluss - Glasfaseranschluss - Leitungsweg zwischen Technikraum und Wohnung

TeleTalker

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Hallo zusammen,

wir sind vor ca. einem Jahr in unsere neue Wohnung gezogen. Das Gebäude ist Baujahr 2015 und laut Telekom-Verfügbarkeitscheck liegen 100mbits an. Die Vormieterin - eine Seniorin - hatte keinen Festnetzanschluss, weshalb wir keine Infos bezüglich der tatsächlichen Leistung hatten. Am Schaltungstag kam dann das große Erwachen: von den 98mbits, welche am APL ankommen, sind in unserer Wohnung (1. OG) dann nur noch knapp 60mbits übrig. Regelmäßig (alle 2-3 Wochen) wird die Leitung auf unter 30mbits gedrosselt. Ein Leitungsreset bringt dann wieder für 2-3 Wochen die 60mbits. Zwischen APL und Tae-Dose ist ein J-Y(St)Y Kabel verbaut.
Natürlich ist das Kabel direkt ohne Leerrohr verbaut. Ein Austausch gegen ein J-2Y(St)Y ist deshalb nicht ohne weiteres möglich.

Das Gebäude besteht aus Eigentumswohnungen. Wir sind jedoch nur Mieter. Ein Großteil der Eigentümer ist im gehobenen Alter und hat kein Interesse an großen Baumaßnahmen. Auch einer Aufputzlösung steht man aus optischen Gründen sehr ablehnend gegenüber. Hier befinden wir uns also in der Einbahnstraße.

Damit es richtig schmerzt, steht nun auch noch die GlaserfaserPlus vor der Tür und bietet einen Glasfaseranschluss an. Natürlich habe ich hier das identische Problem: bis in den Technikraum: kein Problem, dann wirds schwierig...

Ich bin nun am überlegen und recherchieren, welche Alternativen ich habe um im hundertprozentigen Homeoffice doch noch in den Genuss von Geschwindigkeiten oberhalb der 60mbits zu kommen.

Im Technikraum, wo sich der APL befindet, ist auch der Zählerschrank mit den Zählern der einzelnen Wohnungen. Von dort aus geht es direkt durch bis in die Wohnung zur Unterverteilung. Nun bin ich am überlegen, ob diese Leitung durch Modulation etc genutzt werden kann.


Speziell schwebt mir vor, dass hinter dem Zähler zum Beispiel ein dlan-Gerät via Hutschiene angebracht wird und oben vor der Unterverteilung der zweite. Im Idealfall würde ich dann gerne bis zum Glasfaserausbau die TAE direkt im Keller setzen lassen. Das VDSL-Signal kann ich nach meinem Kenntnisstand nicht via DLAN weiterleiten. Also müsste ich das Modem im Keller stationieren und dann das Netzwerk hoch führen. Hier würde ich jedoch sehr ungern die Fritzbox in den Keller stellen. Lieber würde ich ein einfaches VDSL-Modem in den Keller packen und dieses dann von der Fritzbox in der Wohnung steuern lassen. Gibt's hier Erfahrungswerte?


Nächstes Thema wäre dann die Umstellung auf Glasfaser. Im Idealfall würde ich den ONT sowie das Modem im Keller installieren lassen und anschließend - identisch zum vorherigen Beispiel - die Fritzbox (VDSL-Model) in die Wohnung stellen.


Ich würde mich über Einschätzungen, Empfehlungen und Vorschläge von euch freuen.


Viele Grüße
 
DLAN kannst du vergessen. Das ist nicht geeignet, um Glasfasersignale zu übertragen, und erst recht nicht, wenn der Technikraum nicht exklusiv zu deiner Wohnung gehört. Davon kommt praktisch nichts mehr bei dir an, voraussichtlich deutlich weniger, als 60 MBit/s. Von den Störungen deiner Nachbarn will ich gar nicht sprechen. Über g.hn brauchen wir bei dem Telefonkabel auch nicht zu reden. Das scheidet alles aus.

Meines Wissens kann die Eigentümergemeinschaft den Glasfaseranschluss nicht verhindern, wenn eine Partei ihn will. Die Rechte sind nach dem neuen TKG recht weitreichend. Natürlich muss die Arbeit professionell, fachgerecht und auch optisch so weit wie möglich ansprechend erfolgen. Die Kosten dafür können ggf. bei dir liegen bleiben, für den Leitungsweg im Haus sind die Eigentümer verantwortlich.

Nächstes Thema wäre dann die Umstellung auf Glasfaser. Im Idealfall würde ich den ONT sowie das Modem im Keller installieren lassen
Der ONT ist das Modem. Der Keller ist Gemeinschaftsfläche? Dann wird das wohl nicht möglich sein. Die Faser wird bis zu dir in die Wohnung gezogen, und da kommen GF-TA und ONT hin. Im Keller wird nur der HÜP sein, und zwar vermutlich nur einer für alle Wohnungen. Jede einzelne Wohnung bekommt dann mindestens eine Faser, GF-TA als passiven Abschluss und ONT als Modem.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank erstmal für eure Antworten. Tatsächlich war meine Bezeichnung falsch. Ich habe GF-TA und ONT vermengt.

Es handelt sich beim Technikraum um Gemeinschaftseigentum, genau. Der Raum ist ebenerdig und exakt auf der anderen Seite des Hauses. Der Leitungsweg wäre dann durch den Flur, über eine Brandschutzschleuse in die Tiefgarage. Dort drüber liegt unsere Wohnung. Jedoch kann man auch nicht einfach hoch bohren, da der Tiefgarage brandschutztechnisch stark gedämmt ist und wir Fußbodenheizung haben. Stell mir das als bautechnischer Laie sehr, sehr schwer vor.

Auch die Kostenteilung ist mir nicht ganz klar. Die GlasfaserPlus trägt laut Werbung die Kosten des Anschlusses. Die große Frage dabei ist, was wirklich alles inkl ist. Der größte Posten ist ja die Leitungsführung durch das Gemeinschaftseigentum. Die Eigentümer werden sich wahrscheinlich bedanken, wenn ich die Kosten auf sie abwälzen möchte.
 
Mieter haben einen Rechtsanspruch auf FTTH, Glasfaser bis in die Wohnung, wenn GF vor der Tür liegt. Die Telekom legt bis 3 Meter hinter der Wohnungswand und bis zu 20 Meter, wenn der Kabelkanal komplett vorbereitet liegt...
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Wo finde ich das? Google bringt leider immer nur das Recht für Eigentümer.
 
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Die große Frage dabei ist, was wirklich alles inkl ist.
Das sollte den Unterlagen auf der Webseite zu entnehmen sein. Die Provider installieren zwar etliche Meter Kabel, aber der Leitungsweg muss üblicherweise vorbereitet sein. Gerade in Treppenhäusern muss man dabei den Brandschutz beachten. Das sollte man wirklich Profis überlassen. Vielleicht gibt es ja einen Weg außen rum? Oder irgendwo ein Leerrohr?

Das TKG regelt den Anspruch auf einen Glasfaseranschluss.
 
Es gibt als Alternative auch VDSL-Modempaare, die über vorhandene 2-Drahtleitungen das LAN-Signal von unten in Deine Wohnung bringen.
Aber auch hier muss Dein Router imo nach unten verlegt werden.
 
Das sollte den Unterlagen auf der Webseite zu entnehmen sein. Die Provider installieren zwar etliche Meter Kabel, aber der Leitungsweg muss üblicherweise vorbereitet sein. Gerade in Treppenhäusern muss man dabei den Brandschutz beachten.
GlasfaserPlus schreibt: So binden wir Mehrfamilienhäuser an
... wird im Keller oder Anschlussraum der Glasfaser-Abschlusspunkt angebracht. Wenn uns ein Auftrag vorliegt, können wir diese Arbeiten in einem Zuge abschließen. Von hier aus wird unter Beachtung aller brandschutztechnischen Vorgaben das Glasfaser-Gebäudenetz in Aufputzbauweise gebaut.

In der Wohnung wird daraufhin eine Glasfaseranschlussdose installiert, an die der vom Serviceanbieter bereitgestellte Router angeschlossen werden kann.
 
Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

Ich habe zwischenzeitlich nochmal versucht den Leitungsweg herauszufinden. Das Telefonkabel geht aktuell vom APL ausgehend durch 2 Gemeinschaftsräume (Technik- und Waschraum), dann über den Fahrstuhlschacht auf die jeweilige Etage und dann Unterputz ohne Leerrohr in die jeweilige Wohnung. Die Telekom-Glasfaserberatung (Hotline) meinte, dass der GF-TA nicht in Gemeinschaftseigentum (Technikraum) installiert werden kann sondern definitiv in der Wohnung muss. Somit muss bei einen Umstieg auf Glasfaser die komplette Leitung bis in die Wohnung realisiert/erneuert werden. Die Eigentümergemeinschaft wäre ggf. bereit den Leitungsweg über die Gemeinschaftsräume bis in den Fahrstuhlschacht bei einem Elektriker etc. zu beauftragen. Sie möchten aber auf keinen diesen letzten Sprung vom Fahrstuhlschacht in die Wohnung, da hier - je nach Wohnung - der Weg über das Treppenhaus realisiert werden muss. Vielmehr wünscht man sich, dass der letzte Sprung über Funktechnik gelöst wird. Ich bezweifle jedoch, dass es hier eine vernünftige Lösung gibt, zumal der GF-TA ja weiterhin in der Wohnung liegen muss (somit ohne Medienwechsel unmöglich)...

Alternativ dazu habe ich mir nochmal unsere VDSL-Leitung angeschaut. Ich wäre schon zufrieden, wenn ich mich den 100mbits meiner VDSL100-Leitung annähern könnte. Aktuell ist die Umsetzung so:

- Kabel vom APL zum Unterverteilungskaste nvia J-Y(St)Y
- anschließend wird im Unterverteiler über LSA-Anschlussleiste auf die jeweilige TAE-Dose gepatcht (J-Y(St)Y)
- an der TAE-Dose hängt dann die 7590AX

Ist es kritisch, dass die Stromleitungen in dieser Nähe sind oder sollte das keine Auswirkung haben?
anschluss1.jpg ## anschluss2.jpg

Anbei die aktuellen Leitungswerte (TAE-Dose ist ca. 5m entfernt):

vdsl-vorher.jpg ## vdsl-vorher2.jpg

Anschließend habe ich die TAE-Dose mal direkt an die LSA-Leiste angeklemmt (also ohne den 5m Leitungsweg):
vdsl-nachher.jpg ## vdsl-nachher2.jpg


Macht das etwas aus oder kann man es vernachlässigen? Leider konnte ich die Leitung nur kurz temporär legen & weiß nicht, wie sich die Werte auf Dauer anpassen. Ich hätte unter dem Unterverteiler noch eine TAE-Dose (Entfernung sollte höchstens 1,5m sein). Je nach eurer Rückmeldung würde ich die Fritte ggf. dorthin umziehen. Meine Geräte sind sowieso alle via WLAN angebunden.

Viele Grüße & Danke im Voraus.

Bild(er) als Vorschaubild(er) (siehe https://www.ip-phone-forum.de/threads/ip-phone-forum-regeln.297224/ ) eingebunden by stoney
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe zwischenzeitlich nochmal versucht den Leitungsweg herauszufinden. Das Telefonkabel geht aktuell vom APL ausgehend durch 2 Gemeinschaftsräume (Technik- und Waschraum), dann über den Fahrstuhlschacht auf die jeweilige Etage und dann Unterputz ohne Leerrohr in die jeweilige Wohnung. Die Telekom-Glasfaserberatung (Hotline) meinte, dass der GF-TA nicht in Gemeinschaftseigentum (Technikraum) installiert werden kann sondern definitiv in der Wohnung muss. Somit muss bei einen Umstieg auf Glasfaser die komplette Leitung bis in die Wohnung realisiert/erneuert werden. Die Eigentümergemeinschaft wäre ggf. bereit den Leitungsweg über die Gemeinschaftsräume bis in den Fahrstuhlschacht bei einem Elektriker etc. zu beauftragen. Sie möchten aber auf keinen diesen letzten Sprung vom Fahrstuhlschacht in die Wohnung, da hier - je nach Wohnung - der Weg über das Treppenhaus realisiert werden muss. Vielmehr wünscht man sich, dass der letzte Sprung über Funktechnik gelöst wird. Ich bezweifle jedoch, dass es hier eine vernünftige Lösung gibt, zumal der GF-TA ja weiterhin in der Wohnung liegen muss (somit ohne Medienwechsel unmöglich)...
Der GF-TA muss bei der Telekom in die Wohnung und das geht nur mit Kabel. Zudem verlegt die Telekom das Kabel kostenlos in die Wohnung. Da muss nichts von von der Eigentümergemeinschaft bezahlt werden
Dazu gibt es ein Auskundungstermin, wo genau festgelegt wird, wo die Leitung langlaufen soll. UNd das wird für alle Wohnungen festgelegt wobei natürlich nur die Wohnungen angeschlossen werden, die bestellen.
Gibt es keine Einigung, gibt es auch kein Glasfaser. Allerdings hast du aber auch ein Anrecht darauf, dass Glasfaser in deine Wohnung verlegt wird. Wie in solchen Fällen verfahren wird, musst du bei der Telekom erfragen
Sofern im Treppenhaus verlegt werden muss, werden feuerfeste Kabelkanäle aus Alu/Metall verwendet, es werden also keine billigen Baumarktkabelkanäle sein
In der WOhnung selber gibt es kostenlose Verlegung bis zu 3 m nach Wohnungseintritt oder 20 m bei vorbereitetem Kabelweg.
 
Die Telekom-Glasfaserberatung (Hotline) meinte, dass der GF-TA nicht in Gemeinschaftseigentum (Technikraum) installiert werden kann sondern definitiv in der Wohnung muss.
Ja, das habe ich erwartet.

Sie möchten aber auf keinen diesen letzten Sprung vom Fahrstuhlschacht in die Wohnung, da hier - je nach Wohnung - der Weg über das Treppenhaus realisiert werden muss.
Wie gesagt, sie können das nicht verhindern. Das TKG räumt dir da weitgehende Rechte ein.
Zudem verlegt die Telekom das Kabel kostenlos in die Wohnung. Da muss nichts von von der Eigentümergemeinschaft bezahlt werden
Vorsicht. Das gilt nur für einen vorbereiteten Leitungsweg. Bei der Telekom kann man recht teure Installatinspakete erwerben, die dann auch einen Wand- oder Deckendurchbruch beinhalten. Wie gesagt: einen!
 
Vorsicht. Das gilt nur für einen vorbereiteten Leitungsweg.
Das bezieht sich lt. Telekom nur auf die Wohnung. Die Verlegung bis in die Wohnung sei kostenfrei.
Ob dies bei dem anderen Anbieter auch so ist müsste erfragt werden.
@TeleTalker Noch einmal: Du hast einen Rechtsanspruch auf Glasfaser bis in die Wohnung. Das müssen die Miteigentümer akzeptieren: Entweder recht unauffällig im Kabelkanal Aufputz oder teuer (für die Eigentümergemeinschaft) unter Putz... Dies würde ich umso mehr ins Feld führen, wo dein Anschluss auf den letzten Metern vom APL bis in die Wohnung einen so großen Verlust aufweist, aus meiner Sicht ein Mangel, der durch die Eigentümergemeinschaft zu beseitigen ist.
 
Das sieht man sogar im Spektrum.
Und wo soll man das bitte sehen können?

@ TO, lt. den beiden Screenshots ist die LeitungsKapazität entweder 64 MBit oder 81 MBit, die max. DSLAM-Rate steht fest auf ca. 63 MBit.
Vom Whngs-VT bis in SZ an die dortige TAE6 sollen es nur 5 mtr. Leitungsweg sein? Lt. FB sind es aber so um die 15 mtr., u. das wäre realistischer. Und am APL hast du die Werte wie oben im Text schon mal gemessen?
Es sieht nämlich eher so aus dass aktuell ASSIA aktiv ist u. den Anschluß runtergeregelt hat wgn. deiner öfteren DSL-Trennungen?
Mehr als 30 MBit Verlust, also fast 1/3 allein in der Inhouse-Verkabelung bei dem Standard-Kabel, da würde ich aber mal eine Störung bei der Telekom melden. Der Tarif ist ja wohl ein 100 MBit, da müssen über 90 % dauerhaft ankommen, anderenfalls greift das TKG u. der ISP muß das klären.
Selber rumprobieren bringt ja nur ASSIA auf den Plan, u. woran das nun wirklich liegt kann man nicht erkennen.
Der massive Trägereinbruch im 1. DL-Bereich bzgl. DPBO wäre vllt. auch mal zu klären ob man das wegbekommt, da geht ja ne Menge an Kapazität verloren.
Über das Inhouse-Kabel könnte man aber über eine Trickschaltung etwas versuchen, also wenn es wirklich nur daran liegen sollte.
 
Vielen, vielen Dank für eure Antworten. Mir ist jedoch noch nicht klar, ob wir aneinander vorbei reden oder ob ich einfach noch nicht die richtige Stelle im TKG gefunden habe.
...Das Gebäude besteht aus Eigentumswohnungen. Wir sind jedoch nur Mieter. ...
Wir sind nur Mieter. Die Wohnungen gehören verschiedenen Eigentümern, viele Wohnungen sind selbstbewohnt - unsere wie gesagt vermietet. Wenn ich nun einen Tarif bei der Telekom buche, dann muss ich den Eigentümer der Wohnung angeben. Dieser wird angeschrieben. Unsere Eigentümerin wird dann wahrscheinlich einfach "nein" ankreuzen - oder garnicht erst antworten, weil: wir zahlen auch so Miete. Von der Chefin der Hausverwaltung hörte ich gestern am Telefon nur "sie haben die Wohnung als Wohnung gemietet. Da braucht man keinen Glasfaseranschluss"... Danke auch.


Könnt ihr mir die explizite Stelle im TKG nennen, wo mir das Recht auf einen Glasfaseranschluss als Mieter eingeräumt wird? Und was ist zu tun, wenn die Eigentümerin dann doch "nein" sagt?

Vielen Dank im Voraus =)
 
Habe ich doch oben schon geschrieben §134 TKG. Ich bin Verwaltungsbeiratsvorsitzender in unserer WEG, auch überwiegend mit Eigennutzern. Die Miteigentümer dürfen deinen Anspruch nicht blockieren. Wenn die Verwaltung nicht darauf hinweist und einen entsprechenden Beschluss (Leitung Aufputz im Treppenhaus) initiiert, müsstest du halt deinen Rechtsanspruch deinem Eigentümer gegenüber klar kommunizieren und im Notfall zum Gericht gehen... Aber eine gute Verwaltung wird die Eigentümer schon richtig informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher habe ich die Fritzbox immer im Arbeitszimmer angeschlossen gehabt.
20240201_222523.jpg
Unser VT befindet sich beim Viereck, die TAE beim Kreuz. Es handelt sich um eine durchgehende Ständerbauwand. Die Luftlinie beträgt ca 2m. Klar - es muss im die Tür geführt werden - trotzdem erscheinen mir die 15m als zu viel.

Nachdem unsere Leitung nach der Schaltung so lahm war, haben wir einen Techniker kommen lassen. Dieser meinte, dass bei knapp 500m Leitungsweg halt nicht mehr kommt. Ich habe ihn dann gebeten doch bitte mal am APL direkt zu messen. Das hat er widerwillig gemacht: "da wird eh nicht mehr kommen". Ende vom Lied: wenn er sein ARGUS direkt am APL anschließt, dann kommen 98mbits an. Von ihm kam dann nur "ist ja schön und gut, ändert aber nichts. Mehr kann ich auch nicht tun".

Das Telekom-hilft-Team hat mir nur vorgeschlagen, dass sie mir Sonderkündigungsrecht einräumen. Nützt mir aber halt auch nicht wirklich was.

ASSIA greift alle 2-3 Wochen ein und regelt den Anschluss auf die 30mbit runter. Zieh dann halt alles und mach über die Magenta-App einen Leitungsneustart. Dann läuft wieder mit den rund 60mbits. Ich hatte die Leitung zwischendrin auch mal durchgehend mehrere Monate (ca 3) laufen. Hat aber nichts an Performance gebracht. Gab dann immer mal ca 3 Uhr einen reset und die Leitung hat sich dann bei ca 40mbit eingepegelt.

Ich finde diesen massiven Verlust auf der Zielgerade auch merkwürdig - bekomme aber leider nicht wirklich forschungsfreudige Techniker ran. =/
 
Warum greift ASSIA alle paar Zeitzyklen eigentlich immer ein? Da besteht doch ein Problem an dem Anschluß, oder verursachst du das laufend mit den Trennungen?
Techniker zur Fehlersuche sind dafür nicht geeignet, nur wenn die Telekom schon mit Sonderkündigung kommt spekulieren die wohl auf das GF-Monopol.
Lt. TKG hat der Netzbetreiber seine Anschlüsse u. Netzelemente in dauerhaft funktionstüchtigem Zustand zu halten.
Ein Argus am APL mit 100 MBit ist halt auch keine Garantie ob das ein VDSL-Modem auch dauerhaft bringt. Also Störung laufend melden u. hoffen dass sich ein Service-Ing. der T das mal anschaut.
Das mit dem GF steht ja auch noch in den Sternen wgn. dem Leitungsweg ab APL Technik-Raum? Nur so kann man ja im HO nicht arbeiten, aber vllt. mal selber Alternativen mit dem Trick der Innenleitung auf NW-Funktion versuchen.
Oder sind da vllt. Funk-Störer im Haus aktiv die den Anschluß beeinträchtigen? Wie lang ist denn die Leitung im Haus bis in die Wohnung, u. ist die auch als ein Kabel durchgängig?
Denn der Typ Kabel ist auch ungewöhnlich als Wo-Zuführung mit 4x DA, als Argument bzgl. Mieter kann man ja noch bauseitige Mängel bei der Errichtung bringen, dass TK-Kabel seit zig Jahren in Leerrohr zu führen sind wgn. genau solchen Problemen, dann könnte man sie nämlich austauschen.
 

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