Portfreigabe für 2 Rechner, wie?

kulkum

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Hallo,

ich möchte den Port 21 für 2 Rechner freigeben.

Es lässt sich aber der Port nur für eine IP Adresse freigeben. (Rechner 1 mit 192.168.178.223) FTP-Server.

Beim Versuch eine neue Portfreigabe für den Port 21 für Rechner 2 mit 192.168.178.224 zu erstellen, kommt die Meldung dass der Eintrag schon vorhanden sei.


Wie mache ich das richtig?


Danke
 
Hallo,

das geht nicht, woher soll denn der Router wissen an welchen Rechner er nun das Paket leiten soll ?. Ein Protforwarding kann nur auf einen Rechner gehen.

Grüße

Robert
 
Danke für deine Antwort.

Wieder was dazu gelernt. :D


Ich dachte, man trägt einfach die IP des zweiten Rechners ein und fertig...



kulkum
 
Je nach Progamm kann man den Port auf den es hört ändern.
Dann kann man auf 2 PCs das selbe Programm laufen lassen und jedes hört auf einenen Port.
 
Du kannst durchaus mehrere Rechner über eine WAN-IP ansprechen!

Z.B. so:
Rechner A ext.Port 3389 LAN-IP 192.168.178.20 int.Port 3389
Rechner B ext.Port 103389 LAN-IP 192.168.178.21 int.Port 3389
Rechner C ext.Port 203389 LAN-IP 192.168.178.22 int.Port 3389

Nun kannst du alle drei Rechner fernsteuern, sofern du XP benützt :wink:
Rechner A ganz normal über die WAN-IP
Rechner B über WAN-IP:103389
Rechner C über WAN-IP:203389

Das kannst du natürlich auch mit Web-Server machen.
FTP-Server auf Nichtstandardport sind allerdings nicht so trivial, wie du hier sehen kannst:
http://www.ip-phone-forum.de/forum/viewtopic.php?t=20716
 
2 rechner ein port

ich habe auch das problem mit den 2 rechnern und bin am verzweifeln.
ich möchte ein spiel mit 2 rechnern im internet zocken und brauche logischerweise dann für beide rechner eine portfreigabe ich bin der meinung das das gehen muss weil wir mit einem anderen spiel keine probleme haben (keine ahnung wieso)

ich weis das es am port liegt weil ich wenn ich die freigabe ändere es immer auf dem pc funktioniert für den ich die ports freigebe.

es muss doch irgendwie eine allgemeine freigabe geben ich kann ja auch mit beiden ins internet.
 
Beim "Internet" läuft es etwas anders - Du stellst eine Anfrage an einen Webserver (Port 80). Diese deine Anfrage geht mit der lokalen Portnummer z.B. 12345 raus. Diese Nummer merkt sich der Router. Der Webserver antwort nun auf die Nummer 12345, woraufhin der Router weiß, an welchen lokalen Rechner er die eingehenden Pakete weitergeben soll.

Daher funktionieren in der Regel alle von Dir ausgehenden Anfragen, die dann von extern beantwortet werden. Durch die Anfrage wird sozusagen kurzfristig routerintern eine Freigaberegel erstellt.

Wenn Du jedoch Serverdienste anbieten möchtest, kommt von extern eine Anfrage auf z.B. Port 80 (Web), Port 21 (FTP), Port 25 / 110 (SMTP / POP3) etc. Ist nun keine Regel definiert, wohin diese Anfrage weitergeleitet werden soll, verwirft der Router die Pakete. Das ist das, was gemeinhin als "Firewall" in diesen Routern bezeichnet wird. Dabei ist es doch "nur" NAT...
 
Oh mann - sorry Jungs aber lest euch BITTE erstmal was zum Thema NAT, Router und Firewall eigentlich bedeuten. Man KANN eine NAT-Firewall nicht einfach abschalten - sonst wäre es ja kein Router mehr! Es gibt auch keinen Trick oder Workaround - es ist einfach logisch nicht möglich - Punkt.
Bitte vor solchen Fragen das nächstemal ein wenig vorlesen.

Danke & Gruß, Peter
 
hmmm aber mal ne frage die sich auch mir dabei stellt...ich zocke gern warcraft.
will ich aber im battlenet auch mal den server im internet spielen muss der port 6112 frei sein.

prob ist ja nun mal wenn ich heute an diesenen und in 5 min an dem anderen den server spielen will müssen beide rechner ja auf 6112 zu errreichen sein....das geht dann nur mit einer dmz oder?
 
Eike schrieb:
prob ist ja nun mal wenn ich heute an diesenen und in 5 min an dem anderen den server spielen will müssen beide rechner ja auf 6112 zu errreichen sein....das geht dann nur mit einer dmz oder?

NEIN. Lest doch bitte mal das, was wir antworten.

Die sogenannte "DMZ" ist in der Regel ein "Exposed Host", soll heißen: Alles, was vom Internet reinkommt, wird auf diesen einen Rechner geleitet. Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, wo Du spielen willst, mußt Du eben alle 5 Minuten am Router (an der FritzBox) die Portfreigaben ändern.
 
Hallo mundragor,
Rechner A ext.Port 3389 LAN-IP 192.168.178.20 int.Port 3389
Rechner B ext.Port 103389 LAN-IP 192.168.178.21 int.Port 3389
Rechner C ext.Port 203389 LAN-IP 192.168.178.22 int.Port 3389
Nettes Beispiel, aber Portnummern gehen nur bis 65535 ;)
 
das sehe ich bei einer dmz aber anders. dort kann ich sehrwohl komplett einen port frei geben....ich muss mich dann halt nur auf die dmz connecten und nicht mehr auf die fritzbox oder router in diesem fall.

also fritzbox routet alles zum dmz oder nur diesen port.

wieso kann dann die fritzbox den port nicht komplett öffnen...ich glaube das war hier die frage.


also mal unter uns gebetsschwestern in meiner firma klappt das auch wir zocken alle dort abends mal ne runde und dann macht mal der eine mal der andere den server im i-net
 
Vorab: Ich verstehe Deine Fragen nicht ganz, versuche aber mal, zur Antwort was zu schreiben...

Eike schrieb:
das sehe ich bei einer dmz aber anders. dort kann ich sehrwohl komplett einen port frei geben....ich muss mich dann halt nur auf die dmz connecten und nicht mehr auf die fritzbox oder router in diesem fall.
Bei einer DMZ gibts Du nicht einen Port frei, sondern (sozusagen) einen kompletten Computer. Die FritzBox verhält sich, wenn eine DMZ eingestellt ist, gegenüber dem (einen!) Computer, der in der DMZ steht, völlig transparent. Der Computer hängt quasi direkt am Internet.

Eike schrieb:
also fritzbox routet alles zum dmz oder nur diesen port.
DMZ = Alles auf einen Computer. Portfreigabe: Nur diesen einen Port auf einen Computer.

Eike schrieb:
wieso kann dann die fritzbox den port nicht komplett öffnen...ich glaube das war hier die frage.
So, und soätestens hier weiß ich einfach gar nicht mehr, was Du meinst. Der Port IST komplett offen, egal ob Portfreigabe oder DMZ. Alle Daten, die von extern auf den gewünschten Port kommen, werden an den einen Computer weitergeleitet, auf den das Portforwarding passiert bzw. auf den, der in der DMZ steht.
Das Problem ist einfach: Trotz DMZ, Forwarding oder was-auch-immer behälst Du ganz schlicht und einfach nur eine einzige externe IP. Wenn also nun Daten (unangefordert!) aus dem Internet auf Port xyz eingehen, so muß die Box wissen, wohin damit. Und das legst Du mittels Forwarding oder DMZ fest. Du willst, daß die Daten an alle weitergeleitet werden? Hmm, warum klingelt mein Telefon nicht, wenn Dich jemand anruft? ;)

Was anderes liegt vor, wenn Rechner von intern Daten aus dem Netz anfordern. Dann sorgt das NAT dafür, daß die (angefordert!) eingehenden Pakete den richtigen Empfängern zugeordnet werden können.

Eike schrieb:
also mal unter uns gebetsschwestern in meiner firma klappt das auch wir zocken alle dort abends mal ne runde und dann macht mal der eine mal der andere den server im i-net
Dann bitte doch den Admin der Firma, Dir die FritzBox genau so sicher einzurichten wie die Firmenfirewall... ;)
Sorry, ohne Kenntnis des Firmennetzes kann man dazu jetzt nichts weiter sagen.
 

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