[HowTo] so funktioniert der Zugriff auf Endgeräte mit IPv4/6 per Internet IPv4 trotz DSlite

Hallo,

ich habe das eben versucht mit meiner FIP Box an einem Unitymedia Anschluss mit DS Lite und einer FritzBox 6490.

Leider habe ich keinen Erfolg gehabt.

Ich habe das OpenVPN Script wie hier beschrieben auf der FIPBox installiert. Dann habe ich die clientkey und die ovpn Datei bearbeitet wie beschrieben.
In der Fritzbox über den MyFritz Dienst eine Portfreigabe erstellt. Laut meinem Feste-IP net account ist dieser auch erreichbar.

Nun habe ich mir OpenVPN für Android installiert und dort die erforderlichen Dateien geladen. Nach start der Verbindung erhalte ich fünf fehlversuche auf mein VPN zu kommen.

Diese jeweils mit zwei Fehlermeldungen:

1.
WARNING: No Server certifiacte verification method has been enabled.

2.
TCP: connect to [AF_INET6]MEINEIPV6ADRESSE:1194 failed: Network is unreachable

Kann mir jemand sagen, woran das liegt??

In FesteIP ist mein Portmapper auf fipbox.meineMyFritzID.myfritz.net Port 1194 und Mapping auf meinNick.feste-ip.net:"PORTvonFIP"

Da fällt mir was ein: In der Open VPN Config Datei muss ich ja die Webadresse Manuell einpflegen. Dort habe ich die fipbox.meineMyFritzID.myfritz.net Port 1194 genommen. Das war doch richtig, oder?

Es liest sich so einfach.
Script durchlaufen lassen
Angezeigten Downloadlink aufrufen, Dateien runterladen
Angezeigten Key in die key Datei
fipbox.meineMyFritzID.myfritz.net Port 1194 als link in die Konfig Datei
Den Port im Portmapper bei Feste IP freigeben
Den Port in der Fritz Box freigeben
Dateien ins Handy und mit dem VPN Client auswählen

Mehr sollte es doch eigentlich nciht sein... ODER?!? :)


EDIT: Wenn ich im Heimischen WLAN bin, geht es. Aber das ist ja nicht die Lösung, ich will es ja gerade von aussen nutzen...

EDIT2:
Problem gelöst. Natürlich muss in der Konfigurationsdatei der Mapping Link von Feste IP rein. Dann geht es.

Ich lass das mal für nachfolgende User stehen, die evtl das selbe Problem haben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
kann man statt der FIP-Box auch eine Synology verwenden ? Da läuft ja auch OpenVpn drauf....
 
Die "speziellen" Bestandteile der Software der FIP-Box waren dort mal als Programmpaket erhältlich (ist ja alles auf der Basis von FOSS, nur die Skript-Dateien stammen von COSIMO) - das kann man natürlich auch auf seinem Synology-NAS installieren, wenn man sich etwas bemüht.

Den direkten Zusammenhang zu OpenVPN verstehe ich allerdings nicht ... wenn das Deinerseits das Verständnis der Funktion der FIP-Box ist (in diesem Kontext reden wir doch von dieser hier, oder?), dann ist da eben die VPN-Funktion ein zusätzlicher Dienst (COSIMO stellt praktisch den Endpunkt eines VPN-Tunnels an einer öffentlich erreichbaren IP-Adresse bereit) und das hat mit dem Portmapper, um den es primär geht, nicht mehr so sehr viel zu tun (soweit ich das verstehe). Diese VPN-Funktion könnte man auch mit jedem anderen beliebigen Server bauen, der über eine öffentliche IP-Adresse verfügt, im Extremfall mit irgendeinem vServer (wenn man weiß, was man macht und der vServer die notwendigen Programme enthält).

Am Ende sind es zwei verschiedene Wege, dasselbe Ziel zu erreichen ... bei der Verwendung von VPN ist dann die Übertragung der Daten von der öffentlichen IP-Adresse zum eigenen Anschluß noch einmal zusätzlich verschlüsselt - bei einem "normalen" IPv4-Anschluß wäre es das auch nicht und wenn ohnehin eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stattfindet (z.B. bei TLS), dann ist diese zweite Verschlüsselung ziemlich witzlos - als zusätzliche Sicherheit würde ich das also nicht unbedingt ansehen, jedenfalls nicht auf dem Weg vom Anbieter des "Portmappers" bis zum eigenen Anschluß.

Von einem beliebigen Host im Internet (ggf. schon das eigene Smartphone im WLAN des Straßencafés) ist das dann wieder etwas anderes ... bei so einem Zugriff würde ich dann wieder nicht auf einen VPN-Dienst eines Anbieters zugreifen.

Solange der OpenVPN-Zugang am Ende nur eine Benutzung so eines "gemappten" Ports ist, mag das als "convenience service" für Leute, die sich damit nicht selbst auskennen, wieder eine Idee sein ... will man das ohnehin (so habe ich die Frage verstanden) selbst machen, wäre die Benutzung des VPN-Services von COSIMO ziemlich egal ... der Knackpunkt bei der Sache ist ja nicht der OpenVPN-Dienst, sondern der darunterliegende Client für den Portmapper.

In irgendeinem anderen Thread hatte ich das Paket für die FIP-Box mal untersucht ... frag' mich nicht, wo.
 

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