strace 4.6 wird beim make nicht mehr entpackt

hermann72pb

IPPF-Promi
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Nach meinem heutigen "svn up" will strace nicht mehr:
Code:
In »dl/strace-4.6.tar.xz« speichern.

100%[==============================================================================================================>] 403.788      881K/s   in 0,4s

2011-03-27 13:14:13 (881 KB/s) - »dl/strace-4.6.tar.xz« gespeichert [403788/403788]

Download succeeded - http://downloads.sourceforge.net/strace/strace-4.6.tar.xz  ->  saved to folder dl
MD5 verified for dl/strace-4.6.tar.xz: e537b2b1afeec70c0e6e27a0d0fd671e
preparing... tar -C source/target-mipsel_uClibc-0.9.29  -xJf dl/strace-4.6.tar.xz
tar: Ungültige Option -- J
„tar --help“ oder „tar --usage“ gibt weitere Informationen.
War da jemand zugange? Was soll mir diese Meldung besagen? Warum kann tar plötzlich nicht mehr mit "J" umgehen?

MfG
 
Was setzt du für ein Buildsystem ein? Dein host-tar kann kein xz auspacken.

Gruß
Oliver
 
FREETZ-LINUX. Und ich habe vor ein Paar Tagen "apt-get update && apt-get upgrade" durchgeführt. Also ich werde nicht der einzige sein mit diesem Problem.
Warum hat es denn früher funktioniert und was wurde verändert, dass es jetzt nicht mehr geht? Ich habe jetzt ganz progmatisch strace deaktiviert, weil ich auf einer anderen Baustelle zugange war (sispmctl). Dennoch würde mich interessieren was es an sich mit "xz"? Warum plötzlich nicht mehr ".gz" oder ".bz2"?

MfG
 
... was es an sich mit "xz"? ...
Der host-tar in meinem Buildsystem hat keine Probleme mit "xz":
Code:
:~> tar vxJf strace-4.6.tar.[COLOR="red"]xz[/COLOR]
strace-4.6/
strace-.6/tests/
strace-.6/testsstrace-f
...
 
Und nun? Wie gehen wir an der Stelle weiter? Denn ich kann momentan ohne strace leben und würde mir bestimmt irgendwas ausdenken, wenn ich denn strace brauche. Es geht hier aber vielmehr darum, dass unser "Build-System für dummies", sprich FREETZ-LINUX es vermutlich nicht kann. Oder stehe ich hier auf dem Schlauch? Welche tar-Version habt ihr? Oder hat es damit nicht zu tun?

MfG
 
Code:
freetz@freetz-linux:~$ tar --version
tar (GNU tar) 1.20
Gibt es wirklich so viele Unterschiede zwischen 1.20 und 1.23? Liegt es wirklich daran?
Code:
freetz@freetz-linux:~/7270/dl$ tar vxJf strace-4.6.tar.xz
tar: Ungültige Option -- J
„tar --help“ oder „tar --usage“ gibt weitere Informationen.

MfG
 
„tar --help“ oder „tar --usage“ gibt weitere Informationen.

Und was sagt ein "tar --help" über die bekannten (De)kompressionsalgorithmen?
Ich vermute ja, dass in "deinem tar" die xz-Unterstützung einfach nicht reinkompiliert ist und die Version eher egal ist???

Jörg
 
Ich habe einige Fragen diesbezüglich...
1. Ich hatte mir damals eine der ersten FREETZ-LINUX-Versionen runtergeladen und sie selbst mit "apt-get update && apt-get upgrade" gepflegt. Jetzt weiß ich nicht mehr, ob und wie weit meine so gepflegte Version von der letzten zum Download bereitgestellten liegt. Die letzte Aktualisierung vom FREETZ-LINUX ist von 28.04.2010, wobei ich nicht weiß, was da genau geändert wurde.
2. Mein uname erzählt mir Folgendes:
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/7270/dl# uname -a
Linux freetz-linux 2.6.28-14-generic #47-Ubuntu SMP Sat Jul 25 00:28:35 UTC 2009 i686 GNU/Linux
"apt-get update && apt-get upgrade" vermelden nichts, was man aktualisieren muss. Die Frage ist, welche Ubuntu-Distribution ich denn habe.
3. Von Debian kenne ich es so, dass man nie versuchen sollte, neuere Pakete händisch einzupflegen, die die besagte Distribution vor sich nicht gibt. Irgendwann mal musste ich von "etch" zu "lenny" wechseln. Anders wäre es nicht zu bewerkstelligen. Jetzt bin ich allerdings kein Ubuntu-Fan und kenne mich mit deren Distributionen nicht gut aus. Was wäre der einzig richtige praktikabler Weg für mich? Sourcen ändern und ein globales upgrade machen, wie ich es mal von "etch" zu "lenny" getan hatte? Wäre sowas überhaupt unter Ubuntu möglich? Gibt es irgendwo howto dazu?

Edit:
Code:
root@freetz-linux:/home/freetz/7270/dl# tar --help
Aufruf: tar [OPTION...] [DATEI]...
GNU „tar“ fasst viele Dateien in einem einzigen Archiv auf Platte oder Band
zusammen und kann einzelne Dateien aus dem Archiv wieder herstellen.

Beispiele:
  %s -cf archiv.tar foo bar  # archiv.tar mit den Dateien foo und bar erzeugen
  %s -tvf archiv.tar         # Inhalt von archiv.tar ausführlich anzeigen
  %s -xf archiv.tar          # alle Dateien aus archiv.tar extrahieren

 Hauptsächlicher Arbeitsmodus:

  -A, --catenate, --concatenate   tar-Dateien an ein Archiv anfügen
  -c, --create               ein neues Archiv anlegen
  -d, --diff, --compare      Unterschiede zwischen Archiv und Dateisystem
                             suchen
      --delete               aus dem Archiv löschen (nicht auf Magnetband!)
  -r, --append               Dateien hinten an das Archiv anfügen
  -t, --list                 den Inhalt eines Archivs auflisten
      --test-label           den Archiv-Teil-Namen überprüfen und beenden
  -u, --update               nur Dateien anfügen, die neuer als die Kopie im
                             Archiv sind
  -x, --extract, --get       Dateien aus einem Archiv extrahieren

 Feineinstellungen:

      --check-device         Gerätenummer bei Erstellung inkrementeller
                             Archive prüfen (Voreinstellung)
  -g, --listed-incremental=DATEI   inkrementelle Sicherung im neuen GNU-Format
  -G, --incremental          inkrementelle Sicherung im alten GNU-Format
      --ignore-failed-read   kein Abbruch mit Existatus!=0 bei unlesbaren
                             Dateien
  -n, --seek                 im Archiv kann positioniert werden
      --no-check-device      Gerätenummer bei Erstellung inkrementeller
                             Archive nicht prüfen
      --occurrence[=ZAHL]    nur das ZAHLte Auftreten jeder Datei im Archiv
                             bearbeiten; diese Option kann nur zusammen mit
                             einem der Arbeitsmodi --delete, --diff, --extract
                             oder --list und wenn eine Dateiliste entweder auf
                             der Kommandozeile oder mittels der Option -T
                             angegeben wurde benutzt werden; Zahl ist
                             standardmäßig 1
      --sparse-version=MAJOR[.MINOR]
                             zu benutzende Version des Sparse-Formats setzen
                             (impliziert --sparse)
  -S, --sparse               löchrige Dateien („sparse files“) effizient
                             behandeln

 Steuerung des Überschreibens:

  -k, --keep-old-files       vorhandene Dateien beim Extrahieren nicht
                             überschreiben
      --keep-newer-files     vorhandene Dateien, die neuer als die Archivkopie
                             sind, nicht überschreiben
      --no-overwrite-dir     Metadaten existierender Verzeichnisse erhalten
      --overwrite            vorhandene Dateien beim Extrahieren
                             überschreiben
      --overwrite-dir        Metadaten existierender Verzeichnisse beim
                             Extrahieren überschreiben (Voreinstellung)
      --recursive-unlink     Verzeichnishierarchien rekursiv vor dem
                             Extrahieren eines Verzeichnisses löschen
      --remove-files         Dateien nach dem Hinzufügen zum Archiv löschen
  -U, --unlink-first         zu überschreibende Dateien vor dem Extrahieren
                             löschen
  -W, --verify               Archiv nach dem Schreiben prüfen

 Wahl des Ausgabestroms:

      --ignore-command-error Exitstatus der Kinder ignorieren
      --no-ignore-command-error   Exitstatus!=0 von Kindern als Fehler ansehen
  -O, --to-stdout            Dateien auf die Standardausgabe extrahieren
      --to-command=BEFEHL    extrahierte Dateien an ein anderes Programm
                             weiterreichen

 Behandlung der Datei-Attribute:

      --atime-preserve[=METHODE]   Zugriffszeit für abgespeicherte Dateien
                             erhalten, entweder durch Zurücksetzen der Zeiten
                             nach dem Lesen (METHODE=„replace“,
                             Voreinstellung) oder dadurch, dass die Zeiten gar
                             nicht erst neu gesetzt werden
                             (METHODE=„system“)
      --delay-directory-restore   das Setzen von Zugriffszeiten und Rechten von
                             extrahierten Verzeichnissen verschieben bis zum
                             Ende des Entpackens
      --group=NAME           Gruppe für hinzugefügte Dateien auf NAME setzen
      --mode=ÄNDERUNGEN     den (symbolischen) Modus ÄNDERUNGEN für
                             hinzugefügte Dateien erzwingen
      --mtime=DATUM-ODER-DATEI   Änderungszeit für hinzugefügte Datei aus
                             DATUM-ODER-DATEI beziehen
  -m, --touch                die geänderte Zeit nicht extrahieren
      --no-delay-directory-restore
                             den Effekt von --delay-directory-restore aufheben
      --no-same-owner        Dateien als aktueller Nutzer extrahieren
      --no-same-permissions  die Umask des Nutzers anwenden beim Extrahieren
                             von Dateizugriffsrechte aus dem Archiv
                             (Voreinstellung für normale Nutzer)
      --numeric-owner        immer Zahlen für Nutzer-/Gruppennamen verwenden
      --owner=NAME           Eigentümer für hinzugefügte Dateien auf NAME
                             setzen
  -p, --preserve-permissions, --same-permissions
                             Informationen über Dateizugriffsrechte mit
                             extrahieren (Voreinstellung für Root)
      --preserve             wie -p und -s zusammen
      --same-owner           versuchen, die Dateien mit denselben
                             Eigentumsverhältnisse zu extrahieren
  -s, --preserve-order, --same-order
                             zu entpackende Dateinamen wie im Archiv sortieren

 Geräteauswahl und -umschaltung:

  -f, --file=ARCHIV          Archivdatei oder Gerät ARCHIV benutzen
      --force-local          Archivdatei ist lokal, auch wenn der Name einen
                             Doppelpunkt enthält
  -F, --info-script=NAME, --new-volume-script=NAME
                             am Ende jedes Mediums das Skript ausführen
                             (impliziert -M)
  -L, --tape-length=ZAHL     Medium wechseln, wenn ZAHL × 1024 Bytes
                             geschrieben wurden
  -M, --multi-volume         mehrteiliges Archiv anlegen/listen/extrahieren
      --rmt-command=BEFEHL   statt „rmt“ den gegebenen BEFEHL benutzen
      --rsh-command=BEFEHL   statt „rsh“ den entfernten BEFEHL benutzen
      --volno-file=DATEI     Teil-Nummer in DATEI benutzen/aktualisieren

 Blockung des Gerätes:

  -b, --blocking-factor=BLÖCKE   BLÖCKE × 512 Bytes pro Record
  -B, --read-full-records    erneut Blocken beim Lesen (für 4.2BSD‐Pipes)
  -i, --ignore-zeros         Blöcke mit Nullen im Archiv ignorieren (heißt
                             EOF)
      --record-size=ZAHL     ZAHL Bytes pro Record, Vielfaches von 512

 Auswahl des Archiv-Formats:

  -H, --format=FORMAT        Archiv mit dem gegebenen Format anlegen

 FORMAT ist eines der folgenden:

    gnu                      GNU-tar-1.13.x-Format
    oldgnu                   GNU-Format wie mit tar <=1.12
    pax                      Format von POSIX 1003.1-2001 (pax)
    posix                    wie pax
    ustar                    Format von POSIX 1003.1-1988 (ustar)
    v7                       altes V7-tar-Format

      --old-archive, --portability
                             wie --format=v7
      --pax-option=Schlüsselwort[[:]=Wert][,Schlüsselwort[[:]=Wert]]...
                             Pax-Schlüsselwörter steuern
      --posix                wie --format=posix
  -V, --label=TEXT           Archiv mit dem Teilnamen TEXT anlegen; beim
                             Listen/Extrahieren, TEXT als Muster für den
                             Teilnamen benutzen

 Kompressionsoptionen:

  -a, --auto-compress        Archiverweiterung nehmen, um Kompressionsprogramm
                             zu bestimmen
  -j, --bzip2                Archiv durch bzip2 filtern
      --lzma                 Archiv durch lzma filtern
      --use-compress-program=PROG
                             durch PROG filten (muss -d akzeptieren)
  -z, --gzip, --gunzip, --ungzip   Archiv durch gzip filtern
  -Z, --compress, --uncompress   Archiv durch compress filtern

 Auswahl der lokalen Dateien:

      --add-file=DATEI       angegebene Datei zum Archiv hinzufügen
                             (nützlich, wenn Datei mit einem Strich beginnt)
      --backup[=KONTROLLE]   Sicherung vor dem Entfernen, wähle
                             Versions-KONTROLLE
  -C, --directory=VERZEICHNIS   zu VERZEICHNIS wechseln
      --exclude=MUSTER       Dateien auslassen, auf die MUSTER passt
      --exclude-caches       Inhalt von Verzeichnissen auslassen, die
                             CACHEDIR.TAG enthalten, außer der
                             Markierungsdatei selbst
      --exclude-caches-all   Verzeichnisse auslassen, die CACHEDIR.TAG
                             enthalten
      --exclude-caches-under alles unterhalb von Verzeichnissen auslassen, die
                             CACHEDIR.TAG enthalten
      --exclude-tag=DATEI    Inhalt von Verzeichnissen auslassen, die DATEI
                             enthalten, außer DATEI selbst
      --exclude-tag-all=DATEI   Verzeichnisse auslassen, die DATEI enthalten
      --exclude-tag-under=DATEI   alles unterhalb von Verzeichnissen auslassen,
                             die DATEI enthalten
      --exclude-vcs          Verzeichnisse von Versionskontrollsystemen
                             auslassen
  -h, --dereference          symbolischen Verknüpfungen folgen; die Dateien
                             archivieren und abspeichern, auf die sie zeigen
      --hard-dereference     harten Verknüpfungen folgen; die Dateien
                             archivieren und abspeichern, auf die sie sich
                             beziehen
  -K, --starting-file=ELEMENT-NAME
                             mit ELEMENT-NAME im Archiv beginnen
      --newer-mtime=DATUM    Datum und Zeit nur überprüfen, wenn Daten
                             geändert wurden
      --no-recursion         automatischen Abstieg in Vezeichnisse vermeiden
      --no-unquote           Dateinamen, die mit -T gelesen werden, nicht von
                             Zitat befreien
      --null                 -T liest null-terminierte Namen, verbiete -C
  -N, --newer=DATUM-ODER-DATEI, --after-date=DATUM-ODER-DATEI
                             nur Dateien ablegen, die neuer als
                             DATUM-ODER-DATEI sind
      --one-file-system      beim Anlegen eines Archivs im lokalen Dateisystem
                             bleiben
  -P, --absolute-names       führende „/“-Zeichen in den Dateinamen
                             erhalten
      --recursion            in Verzeichnisse absteigen (Voreinstellung)
      --suffix=ZEICHENKETTE  Sicherung vor dem Entfernen, übliches Suffix
                             ersetzen („~“, wenn nicht durch
                             Umgebungsvariable SIMPLE_BACKUP_SUFFIX anders
                             gesetzt)
  -T, --files-from=DATEI     Namen der zu bearbeitenden Dateien aus DATEI lesen

      --unquote              Dateinamen, die mit -T gelesen werden, von Zitat
                             befreien (Voreinstellung)
  -X, --exclude-from=DATEI   Dateien auslassen, auf die in DATEI angegebene
                             Muster passen

 Dateinamentransformationen:

      --strip-components=ZAHL   ZAHL führende Komponenten beim Extrahieren von
                             Dateinamen entfernen
      --transform=AUSDRUCK   den sed-AUSDRUCK zur Dateinamentransformation
                             benutzen

 Dateinamenauswahloptionen (sowohl für ein- als auch ausschließende Muster):

      --anchored             Muster am Dateinamensanfang ausrichten
      --ignore-case          Groß-/Kleinschreibung ignorieren
      --no-anchored          Muster passen nach jedem „/“ (Voreinstellung
                             beim Ausschluss)
      --no-ignore-case       Groß-/Kleinschreibung beachten (Voreinstellung)
      --no-wildcards         Zeichenketten sind buchstabengetreu
      --no-wildcards-match-slash   Jokerzeichen passen nicht auf „/“
      --wildcards            Muster benutzen (Voreinstellung für Ausschluss)
      --wildcards-match-slash   Jokerzeichen passen auf „/“ (Voreinstellung
                             für Ausschluss)

 Informationen:

      --checkpoint[=ZAHL]    Fortschrittsnachrichten bei jedem ZAHLten Record
                             (Voreinstellung 10) anzeigen
      --checkpoint-action=AKTION   AKTION bei jedem Kontrollpunkt ausführen
      --index-file=DATEI     ausführliche Ausgabe in DATEI schreiben
  -l, --check-links          eine Nachricht ausgeben, wenn nicht alle
                             Verknüpfungen abgespeichert werden
      --no-quote-chars=ZEICHENKETTE
                             Zeichen aus ZEICHENKETTE nicht zitieren
                                   --quote-chars=ZEICHENKETTE   zusätzliche Zeichen aus ZEICHENKETTE
                             zitieren
      --quoting-style=STIL   Zitatstil setzen; siehe unten für gültige
                             STIL-Werte
  -R, --block-number         bei jeder Nachricht die Blocknummer innerhalb des
                             Archivs mit anzeigen
      --show-defaults        Voreinstellungen von tar anzeigen
      --show-omitted-dirs    beim Listen oder Extrahieren jedes Verzeichnis
                             auflisten, dass nicht den Suchkriterien entspricht
      --show-transformed-names, --show-stored-names
                             Datei- oder Archivnamen nach der Transformation
                             anzeigen
      --totals[=SIGNAL]      Gesamtzahl der Bytes nach dem Bearbeiten des
                             Archivs anzeigen; mit einem Argument –
                             Gesamtzahl der Bytes anzeigen, wenn dieses SIGNAL
                             ausgeliefert wird; erlaubte Signale sind: SIGHUP,
                             SIGQUIT, SIGINT, SIGUSR1 und SIGUSR2; die Namen
                             ohne das Präfix SIG sind auch erlaubt
      --utc                  Dateiänderungszeiten in UTC anzeigen
  -v, --verbose              bearbeitete Dateien ausführlich listen
  -w, --interactive, --confirmation
                             für jede Aktion um Bestätigung bitten

 Kompatibilitätsoptionen:

  -o                         beim Anlegen wie --old-archive; beim Extrahieren
                             wie --no-same-owner

 Weitere Optionen:

  -?, --help                 diese Hilfe ausgeben
      --restrict             möglicherweise schädliche Optionen deaktivieren
      --usage                eine kurze Benutzungsübersicht ausgeben
      --version              Programmversion ausgeben

Erforderliche oder optionale Argumente für lange Optionen sind ebenso
erforderlich bzw. optional für die entsprechenden Kurzoptionen.

Die Namenserweiterung für Sicherheitskopien ist „~“, wenn nicht mit
--suffix
oder der Umgebungsvariablen SIMPLE_BACKUP_SUFFIX etwas anderes eingestellt
ist.
Die Versionskontrolle kann mit --backup oder der Umgebungsvariablen
VERSION_CONTROL gesetzt werden. Mögliche Werte sind:

  none, off       niemals Sicherheitskopien anlegen
  t, numbered     nummerierte Sicherheitskopien
  nil, existing   nummerierte Sicherheitskopien, wenn schon nummerierte
                    vorhanden sind, sonst einfache
  never, simple   immer einfache Sicherheitskopien

Gültige Argumente für die Option --quoting-style sind:

  literal
  shell
  shell-always
  c
  c-maybe
  escape
  locale
  clocale

*Dieses* „tar“ hat als Voreinstellung:
--format=gnu -f- -b20 --quoting-style=escape --rmt-command=/usr/sbin/rmt
--rsh-command=/usr/bin/rsh

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dir nicht vorhanden:
Code:
...
Kompressionsoptionen:

  -a, --auto-compress        Archiverweiterung nehmen, um Kompressionsprogramm
                             zu bestimmen
  -I, --use-compress-program=PROG
                             durch PROG filten (muss -d akzeptieren)
  -j, --bzip2                Archiv durch bzip2 filtern
 [COLOR="red"] -J, --xz                   Archiv durch xz filtern[/COLOR]
      --lzip                 Archiv durch lzip filtern
      --lzma                 Archiv durch xz filtern
      --lzop
      --no-auto-compress     Archiverweiterung nicht nehmen, um
                             Kompressionsprogramm zu bestimmen
  -z, --gzip, --gunzip, --ungzip   Archiv durch gzip filtern
  -Z, --compress, --uncompress   Archiv durch compress filtern
...
 
Vielleicht brauchen wir ein neues Freetz-Linux...
Code:
oliver@ubuntu:~/fritzbox/freetz/trunk$ cat /etc/*release
DISTRIB_ID=Ubuntu
DISTRIB_RELEASE=10.10
DISTRIB_CODENAME=maverick
DISTRIB_DESCRIPTION="Ubuntu 10.10"
Welches Release hast du?

Gruß
Oliver
 
Wie du das mit dem FREETZ-LINUX machst, weiß ich nicht. Wie wäre es, für Freetz ein eigenes "tar" zu übersetzten, und das zu nutzen?
Ich hänge mal ein statisch gebautes (1.26) an...
Code:
joerg@joerg-ubuntu:~/tar-1.26$ ./tar --help | sed -n '/^[ ]*Kompress/,/^[ ]*Auswahl/ p'
 Kompressionsoptionen:

  -a, --auto-compress        Archiverweiterung nehmen, um Kompressionsprogramm
                             zu bestimmen
  -I, --use-compress-program=PROG
                             durch PROG filten (muss -d akzeptieren)
  -j, --bzip2                filter the archive through bzip2
  -J, --xz                   filter the archive through xz
      --lzip                 filter the archive through lzip
      --lzma                 filter the archive through lzma
      --lzop
      --no-auto-compress     Archiverweiterung nicht nehmen, um
                             Kompressionsprogramm zu bestimmen
  -z, --gzip, --gunzip, --ungzip   filter the archive through gzip
  -Z, --compress, --uncompress   filter the archive through compress

 Auswahl der lokalen Dateien:
joerg@joerg-ubuntu:~/tar-1.26$
 

Anhänge

  • tar.gz
    540 KB · Aufrufe: 0
Wir könnten das busybox tar nutzen...

Gruß
Oliver

edit: Vielleicht hätte ich es vorher testen sollen... funktioniert nicht.
 

Anhänge

  • busybox_tar.patch.txt
    3 KB · Aufrufe: 2
Zuletzt bearbeitet:
@hermann72pb
Das geht so wie mit Debian.
/etc/apt/sources.list mit "maverick" ersetzen
apt-get update && apt-get dist-upgrade

Das hat bei mir zuverlässig geklappt, es könnte aber Probleme geben, wenn Releases übersprungen werden. Ich weiß jetzt nich, wie alt Freetz-linux ist.
Danach noch in aptitude aufräumen und die Pakete ohne Quellen entfernen. Mit deborphan findet man weitere Pakete, für die keine Abhängigkeiten bestehen und die man löschen kann.
 
Code:
DISTRIB_ID=Ubuntu
DISTRIB_RELEASE=9.04
DISTRIB_CODENAME=jaunty
DISTRIB_DESCRIPTION="Ubuntu 9.04"
Der Sprung scheint nicht allzugroß zu sein. Dann werde ich wohl zu maverick upgraden. Ich melde mich nachher, ob es geklappt hat.

MfG
 
Zu spät. Habe bereits zufuss erledigt. Es gab zwar 2-3 Fragen dazwischen, ob ich die bestehenden Configs beibehalten will oder nicht. Ich habe bei fast allen "original-config" genommen, weil sie anscheinend von Lars damals nicht angefasst wurden. Bis auf smb.conf. Die hatte ich beibehalten, weil dort FREETZ-spezifische Einstellungen vorzufinden waren.
Nun funktioniert auch tar bei mir. Wenn ihr mir noch etwas auf die Sprünge helfen könnt, wie ich aufräumen kann, ohne das ich dabei was wichtiges lösche, dann wäre ich wahrscheinlich für die nächsten 10-15 Monate mit meinem upgedateten FREETZ-LINUX glücklich.

MfG
 
Code:
sudo apt-get autoremove
sollte eventuelle Reste entfernen. Alte Kernel und so etwas muss man manuell entfernen.
 
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