Türsprechanlage für Fritzbox 7270

Hi,
die FB Erweiterung für zus. Ausgänge werde ich zu einem späteren Zeitpunkt angehen, getestet hatte ich es schon erfolgreich in der "alten" Umgebung, bzgl. der Wahlparameter gebe ich dir recht, ist nicht gerade berauschend.

Wg. dem verzögerten klingeln: ja das ist bei mir auch so, aber unkritisch da ich an der TC611 einen großen Röhrengong habe, welcher als "Erstalarm" ausreicht, bis ich am nä. Telefon bin sind die 5 sek. auch rum und ich kann Gegensprechen bzw. den Türöffner "55" eingeben.

Mein größeres Problem ist das zu leise Klingeln der Analogtelefone, hast Du hierzu eine techn. Lösung in der Hinterhand? (Elektronik und Löten sind keine Fremdwörter)

Gruß
ElBe
 
Türfreisprecheinrichtung TFE mit 7390

Hallo, wollte mein Anliegen hier prüfen lassen, nachdem ich einige teils ältere Beiträge gelesen habe und den aktuelle Stand (09/2013) erfragen möchte:

Folgenden geplanten Gegebenheiten:
1. Rohbau, der vor der Verkabelung steht
2. Haustüre hat Türöffnervorbereitungskabel
3. Türklingel außen mit Kabel zum Trafo, zum Türgong im Hausflur und zum Fritzbox-Standort
4. Fritzbox 7390 mit via DECT angemeldeten Mobilteilen und Android-Smartphone mit FRITZ!App Fon

Ausgehend von dem AVM-Tipp: Türfreisprecheinrichtung an FRITZ!Box betreiben und diesem Thread hier habe ich folgenden

Plan A:
A. 6 adriges Kabel von Außenwand zur 7390 legen lassen, um später TFE mit a/b-Schnittstelle anzubringen (Auerswald TFS 301/302 oder Telegärtner DoorLine a/b T01/T02)
B. Türgong Kabel von Türgong zur FBF weiterschleifen lassen
C. Türöffnerkabel von Eingangstüre (aus Sicherheitsgründen nicht nach außen zur TFE), sondern innen, im Haus zur 7390-Fritzbox legen, ggf.: 7390-a/b-Anschluß mit a/b eines SAR4 Relais verbinden und schalten, um Tür zu öffnen(?) - siehe HowTo um Tür/Garage zu öffnen
D. Sollte ich ein Cat6 Kabel zur Türsprechstelle (TFE) vorsehen um mal Video nachzurüsten?

Was habe ich übersehen?
Welche Kabel / Geräte benötige ich dafür noch ?

Oder doch eine kabelintensive Alternative mit festen: Türsprechstellen, dafür mit Video (FBF 7390 nur für Türöffnen - siehe Punkt C)
Plan B:
- 6 adriges Kabel von Außenwand zu 3 Sprechstellen und zur FBF legen lassen
- Außen z.B.: eine Elro VD61 Video-Türsprechanlage (ohne den Türöffner dort anzuschließen (Sicherheit)) plus 2-3 verkabelte Elro VD60 (Zusätzliche Innenstationen)
Hat damit jemand Erfahrungen?

Vielen Dank, Tom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur die Anzahl zählen, sondern auch der Querschnitt der einzelnen Adern. Hier ist mindestens 0,6mm vorzusehen, sonst kannst Du mit Türöffner & Co schon mal Probleme bekommen (Stichwort: Spannungsabfall über die zu dünnen Strippen). Soweit ich das überblickt habe, passt Deine Planung auch. Zu beachten ist, dass Du für Auerswald auch die Schaltmodule bekommst, die Du irgendwo einschleifen und so auch Deinen Türöffner betätigen kannst (z.B. in einer Zwischenklemmdose in der Nähe der Haustür). Somit kannst Du während des Gespräches die Tür öffnen und nicht erst auflegen und neu wählen wie bei der SAR-Lösung. Das ist aber eine Auerswald-interne Lösung.

Im Zuge der Zukunftssicherheit würde ich noch ein Cat6-Kabel parallel reinschmeißen solange die Wände noch offen sind. So kannst Du später mal ohne Probleme auch VoIP-Technik an der Haustür umschwenken. Im Moment ist das erst im Kommen und hat noch einen erheblichen Anschaffungswiderstand. Das mit dem Video ist im Moment auch noch so ein Thema. Da Du auf normale Telefone die Türgespräche leiten willst, ist Video im Moment kein Thema, weil diese das Bild nicht darstellen können. Für Sonderfunktionen kann man ja eine Kamera vorsehen (automatisch ein Bild schießen, von demjenigen, der bei Abwesenheit klingelt, o.ä.). Diese Kamera muss ja nicht zwingend in die TFE integriert sein. Nutzt man dazu IP-Technik, kann man auch mal so vor die Haustür schauen, wenn man im Urlaub ist. Mit der integrierten Technik geht das nicht (zumindest wenn man sich im Preisbereich unter 2-3kEUR bewegt), da ist man auf die mitgelieferten Innenstationen beschränkt. Zukünftig kann man für die Video-Integration auch vielleicht die eigenen Smartphones nutzen (oder ein altes Tablet an der Wand).

Ich persönlich mag auch mehr die Lösung TFE über normale Telefone. Erstens hat man keine zusätzlichen Geräte an der Wand, die man relativ wenig nutzt (nur für die paar Sekunden Türgespräch) und zweitens ist es bequem, wenn man auf der Terrasse sitzt, den Besuchern oder den Freunden der Kids die Tür öffnen zu können. Ein guter Freund war diesbezüglich bei seinem Hausbau vor ein paar Jahren auch beratungsresistent (Originalzitat: "Die paar Schritte zur Sprechanlage kann ich dann schon gehen..."). Heutzutage hätte er nach eigenem Bekunden gern die a/b-Lösung (Stichwort: Terrasse), aber er hat damals eine Sprechanlage einbauen lassen, für die es so richtig keinen a/b-Adapter für kleines Geld zu geben scheint.

Ich habe mir kürzlich eine Siedle-Anlage installiert und bin vorerst zufrieden mit meiner Lösung (siehe Sig). Eine IP-Cam rüste ich später separat nach. Diese steuere ich dann über eine Hausautomation an, die auch auf das Klingeln reagiert. Und mit einem Drahtlosapparat kann man auch mal zum Nachbarn gehen und bekommt trotzdem mit, wenn jemand an der eigenen Haustür klingelt, oder kann das Türgespräch auf das Mobiltelefon weiterleiten, wenn man dringend auf den Postmann wartet oder, oder oder...

Gruß Telefonmännchen
 
Danke Dir vielmals für Erfahrungswerte, die ich gut nachvollziehen kann.

Ja die WLAN-Tablets werden an den Wänden zunehmen, weil sehr universell. Also neben 6 x 0,8 mm und CAT6 auch noch ein paar 5 Volt Drähte in Leerdosen vorsehen ;)

Telegärtner DoorLine a/b T02 gefällt mir auf den Fotos optisch besser, als Auerswald TFS 302 - aber die Internetfotos können täuschen...
DoorLine betreibt den Türöffner wohl am Außengerät - und hat auch keine Moduloption, um den Türöffner innen in einer Zwischenklemmdose (danke für den Hinweis) anzubringen?
Auerswald TFS 301/302 schneidet hier von den Erfahrungen gut ab, hab sie aber auch noch nicht in Natura gesehen (schließlich sieht man das Ding jeden Tag...)

...auch im Hinblick darauf und weil der Teufel im Detail steckt und ich mich nachher ärgere wenn irgendwas nicht geht oder konfigurierbar ist, gefällt mir Deine Lösung SBA850/DCA650:
a) Wie muss ich dafür die Kabel legen? Ich würde mal 6 x 0,8 mm und optional CAT6 unter den Briefkasten SBA850 neben der Haustüre legen?
b) Den DCA würde ich neben die FBF7390 hängen und schleife das Türöffnerkabel und die 6 x 0,8 mm vom SBA am Türgong vorbei zum DCA? (brauche auch keine Zwischenklemmdosen etc. mehr?)
c) Wenn ich die DCA-Beschreibung richtig verstehe, lässt der sich mit FBF 7390 a/b-Anschluss und Türöffner und Türgong verbinden, hat Gruppen- und Kettenruffunktion, Rufzeiteinstellung usw. - Sicher funktioniert auch Türöffnen während des Gesprächs...

Viele Grüße, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Doorline ist deutlich häßlicher als die Auerswald.
Die Auerswald hat auch die bessere Akustik, besonders bei Montage zur Strasse hin.
An der Doorline wird der TÖ außen angeschloßen, Module oder andere sichere Montage gibts nicht.

Grundsätzlich kann man auch nur Cat6 verlegen und erstmal ne analoge TFE darüber anschließen.
Für eine spätere VoIP-TFE sollte 2 x Cat6 verlegt werden. einmal für die TFE selbst. Das andere Kabel für Türöffner, Klingel o.ä.
Zur Montage einer Kamera ist an geeigneter Stelle auch ein Cat6 Kabel vorzusehen.
Die LAN-Kabel im Aussenbereich sollten ausreichend gegen Manipulation geschützt werden, sobald die an LAN angeschloßen werden. (die Baudisch SIP-Sprechstelle ist z.B. bei vorgesehener fachgerechter Montage recht sicher gegen Demontage).


Auf jeden Fall sollte man JEDEN! Raum mit mindestens einem Cat6 Kabel versorgen, auch das Gästeklo und irgendwleche Abstellkammern, Man weiß nie was kommtWichtigere Räume (Wohnzimmer, Schlaf/Kinder, Küche, Arbeitszimmer, ...) bekommen 2 Kabel, die idealerwise in verschiedenen Ecken rauskommen (besonders wenn Balkontüren o.ä. später stören könnten).
Ähnlich großzügig wird auch Coax (für Sat-TV) verlegt, alle Wohn, Schlaf, Kinder, Gäste -Zimmer sollten das doppelt bekommen.
Die Verkabelung ist jeweils Sternförmig vorzusehen, Coax und Cat6 sollten sich wo treffen um dort ggf mal Sat-IP-Server (als zentraler Videorekorder o.ä.) aufzustellen.

Zum möglichst Zentralen Standort der Fritz!Box (z.b. Arbeitszimmer) gehen mindestens 3 oder 4 Cat6 Kabel: Zum Festnetz-Anschluß im Keller, zu der Stelle wo LAN Sternförmig verteilt wird, zur TFE, einmal Reserve.


Meine Bereichte zu Auerswald udn Baudisch SIP-TFE
http://www.mega-on.net/2010/08/07/auerswald-tursprechanlage-tfs-dialog-200-test/
http://www.mega-on.net/2013/03/23/baudisch-sip-modul-tursprechanlage-turklingeln-per-voip/
 
... Hat damit jemand Erfahrungen? ...
- jede Menge Fotos von der Verkabelung im Rohbau machen, solange noch kein Handwerker eine Tonne Beton vergossen hat
- niemals nur ein Kabel zum Zielort legen, immer 1 Kabel als Reserve parallel
- 3 Sat-Kabel von Parabol/Dach bis zum Endpunkt verlegen (Twin-Rec.), 1 Kabel Reserve
- Leerrohre mit verbleibendem Zugdraht/Zugseil versehen, bei mgl. späterem Kabeldurchzug neuen Z.-Draht/-S. mit einführen
 
Zuletzt bearbeitet:
...Lösung SBA850/DCA650:
a) Wie muss ich dafür die Kabel legen?
Schau Dir aber den Briefkasten mal irgendwo in Natura an. Der gesamte Korpus besteht aus Kunststoff und nur die Front ist in meinem Falle Alu. Der Kunststoff ist mit Sicherheit nicht jedermanns Ding. Ich hatte auch ursprünglich etwas anderes geplant (komplett in Edelstahl), es aber doch zugunsten der Siedle-Lösung verworfen. Zu dem SBA benötigst Du noch ein Netzgerät, an das dann der Türöffner mit einem separaten Kabel angeschlossen werden kann. Für die ganze Lösung reicht ein zweiadriges Kabel direkt von dem Neztgerät BNG 650-0 zur TFE (in meinem Falle in den Briefkasten integriert SBA 850). Es gibt aber die Türsprechstelle auch separat und heißt dann STA 850. Ich würde aber trotzdem im Zuge der späteren Erweiterbarkeit Cat-Kabel verlegen. In meiner Installation habe ich zu meiner Freude ein 6x2x0,8 Kabel zwischen Zählerschrank und Klingeltaster gefunden (Gebrauchtimmobilie). Nur der Klingeltaster war für einen Ersatz durch eine TFE zu tief montiert. Daher auch die Lösung mit dem Briefkasten, welcher die Schalterdose des ehemaligen Klingeltasters mit abdeckt (siehe Anhang).
b) Den DCA würde ich neben die FBF7390 hängen und schleife das Türöffnerkabel und die 6 x 0,8 mm vom SBA am Türgong vorbei zum DCA?
Das kommt dann ans BNG, aber das ist nicht das Problem, sollte daneben hängen. Türgong ist das andere Problem. Die Anlage hat keinen freien Kontakt dafür. Ich habe an dieser Stelle ein Nebensignalgerät von Siedle (BNS 750-02) eingesetzt und es an der Stelle der früheren Türklingel montiert. Da im Normalfall bei Türklingelbetätigung die Telefone klingeln, ist das nur noch ein zusätzlicher Fallback und eigentlich verzichtbar.
c) Wenn ich die DCA-Beschreibung richtig verstehe, lässt der sich mit FBF 7390 a/b-Anschluss und Türöffner und Türgong verbinden,
Türgong ist wie oben angeführt ein separates Problem. Mit zusätzlichen Schaltmodulen (BSE 650, BSM 650 oder vielleicht auch DCSF 600 im BNG) lässt sich da was machen. Oder eben ein Nebensignalgerät. Gruppenruf wird über die Funktion der FritzBox gemacht, da die DCA nur die hierfür vergebene Kurzwahl wählen kann (ist eben eine Analogverbindung) und Kettenruf beherrscht die DCA selbst. Auch die Rufzeit ist konfigurierbar und das Türöffnen geht über Codeeingabe während des Türgespräches.

Noch ein Hinweis, der allen analog angebundenen TFE gemeinsam ist (also alle per a/b angebundenen). Im bestimmten Rahmen sind immer Hörtöne an der TFE wahrnehmbar. Einigen kann man entgegenwirken (Rufzeichen nach Klingeltasterbetätigung), andern wieder nicht (kurze Besetzt-Signalisierung am Gesprächsende, bis die TFE das erkennt). Die erste Tastenbetätigung bei Steuerungssequenzen z.B. für Türöffner ist auch immer hörbar (meist # oder *). Bei digital angebundenen Geräten (ISDN oder SIP) hat man das weniger.

Gruß Telefonmännchen
 

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Danke Telefonmännchen. Deine Briefkastenvariante sieht geschmackvoll aus - ich muss noch klären wo der Kasten hin kommen soll (Hauseingang oder davor stehende Garage).
Die laut Doku/Link von Mega zu erwartenden Verzögerungszeiten bei Auerswald-Variante von 4 bis 8 Sekunden vom Klingeltasten bis zum Mobilteil-Klingeln sind lang. Haben die a/b Adapter alle (auch Siedle DCA?) solch auffällige Verzögerungen bei der Signalisierung zur Fritzbox?

Auch Deine Anregungen, MuP sind sehr gut und decken sich mit meinen Plänen, Sternverkabelung in Abstellraum (Telefon/DSL, Kabelanschluss, 4xSAT vom Dach und per 4/8 Mulitschalter in die Zimmer). Mit Backupkabel, Gäste-WC-LAN, Garage mit LAN usw muss ich aufpassen, dass Kabelinstallation nicht mehr als das Haus kosten, da Bauträger-Vertrag - mit interessanten Sonderwunschpreisen ;)

Mega, Deine 5. Türsprechvariante mit SIP-TFE von Baudisch klingt interessant, Deine übersichtlichen Dokumentationen sehen nach Erfahrungen und gründlichen Recherchen aller anderen Hersteller aus? Welche SIP Anlagen standen bei Dir an Nummer 2/3?Überzeugend finde ich, dass die Mobilteile bei SIP-TFE an der Fritzbox in weniger als 1 Sekunde nach dem Betätigen des Klingeltasters klingeln.
Da ich keine Preise gefunden habe, außer ein Angebot zum Kennenlernpreis schau ich erst mal nach dem fachlichen:

Ich würde folgende Teile benötigen:
1. CP Cam Steel (CP Cam HD in Planung)
2. Tastenmodul
3. Türmodul SIP PLUS mit DSP
4. Einbaurahmen 3x1 Befestigung von hinten (Hoffentlich kann ich hier alle Module einbauen anschließen und dann im Dämmmaterial der Hauswand versenken)
5. 2 x 4 x 0,8mm und Cat6 Kabel zur TFE
Das sollte dann für den Anschluss an Fritzbox, Türgong, Türöffner reichen, oder habe ich was übersehen?

- Spannungsversorgung SIP PLUS und CAM geht auch über 24 V DC oder nur POE?
- Interessant, wäre noch, ob WebIF der "CP Cam Steel" auch Alarm-Optionen wie Bewegungserkennung, Mail bei Bewegung, Mail bei Klingeln mit Foto, feste IP-Adresse bereithält.
- Nachteilig fällt mir auf, dass das Türöffnerkabel zur Ausseneinheit gelegt werden muss (Sicherheit)

Am interessantesten für meine Bedürfnisse finde ich: Baudisch.IP-VideoDoorStation incl. DSP. Der Telefonsupport bestätigte mir, dass hier ein SIP PLUS Modus verbaut ist, also auch Gong und Türöffner angeschlossen werden können. Für die Sicherheit gibt es zusätzlich einen LAN-Secure-Adapter (der auch gleich PoE mitbringt) und einen Sabotage-Kontakt.

PS.: myintercom hat auch eine IP-Video-Türstation, die auf Smartphone-App basiert, aber ohne SIP/FBF-Integration, also hier am Threadtitel vorbei geht.

Danke nochmal an der Stelle für die tolle Unterstützung und die Tipps, hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verzögerung bei analogen Modellen ist normal, da dort das wählen eben etwas dauert.

Nur wartet die Auerswald dabei recht lang. Sowas ginge eben auch in 4 Sekunden, statt 8.
Diese Nochmal-drück-Verzögerung ist da auch recht unpraktisch implementiert (gilt unsinnigerweise auch beim ersten rücken).


Die Cam bei Baudisch ist für die gebotene Leistung viel zu teuer (kein HD und nur Mjpeg).
Kommt drauf an, ob man die wirklich haben 'muss'. Je nach Örtlichkeit bietet eine getrennte Kamera auch einen besseren Blick (z.b. bei Sprechstelle am Gartentor, Kamera am Haus)

Baudisch.IP-VideoDoorStation ist wohl was neues, die gabs letztes Jahr noch nicht und auf der CeBIT auch nicht.

Die Baudisch-SIP-Modelle können wohl generell wahlweise PoE oder 24V.
Aufmerken muss man, ob PoE auch mit Kamera noch geht, weiß ich nicht.
PoE klappt nicht mit billigen Injektoren, muss schon ein guter PoE-Switch sein.
PoE klappt auch nicht mit Mobotix Mx2Wire.
Dafür ist PoE Kabel/Geräte-sparender, vorallem wenn man das System auch noch USV-fähig machen will.


Leider kann wohl auch das neue SIP Modul kein G722.

Das geht bei diesem Snom, aus dem man eine Sprechanlage basteln kann:
http://www.mega-on.net/2013/06/02/s...-sip-durchsagesystem-musik-horen-per-telefon/
Dafür fehlt dem Snom wieder eine DSP-Echounterdrückung.
 
Bei mir ist die Verzögerung auch so um die 6 Sekunden bei einer Anbindung via ISDN. Ich bin aber noch dran, einen DECT-Adapter mit abgeschalteter spontaner Amtsholung dranzubasteln, um den Umweg über die FritzBox zu sparen. Bei meinem am DX800A angemeldeten T-Sinus STA geht das nämlich nicht. Ich möchte da zwei Dinge mit einer Klappe schlagen. Einerseits die Signalisation eines verpassten Anrufes, wenn ich die Tür ohne Türgespräch manuell geöffnet habe (die gibt es bei INT-Gesprächen nicht) und andererseits den Weg über den S0 der FritzBox. Bei der gehenden Anbindung per SIP werden keine DTMF-Signale für die Steuersequenzen übertragen.

Eine TFE könnte man sich auch mit einem Grandstream GXV3500 basteln. Allerdings beschränkt sich das Basteln, auf einen Mikrofonverstärker, weil hier ein normales Audio-Signal am Eingang erwartet wird. Ansonsten ist das ein vollständiges SIP-Telefon ohne Tastatur und Display, dafür aber mit Webinterface und Alarmeingang für den Klingeltaster. Ein 3504 (mit vier Eingängen) liegt schon seit einem halben Jahr als vielversprechender Dauerversuch unter meinem Schreibtisch.

Gruß Telefonmännchen
 
Zumindest mit dem Vorgänger-Grandstream (nur Encoder) ging das basteln nicht.
Da wollte es einfach nicht klappen, das das Ding bei Auslösung wählt.
 
Die Baudisch.IP-VideoDoorStation ist immer noch mein Favorit, da sie DSP mitbringt und sehr schnelle Reaktionszeiten vom Betätigen des Klingeltasters bis zum Klingeln der Fritzbox-Dect-Mobilteile verspricht. Wie Mega schon schreibt, stört auch mich etwas das Preis/Leistungsverhältnis: So kann die Kamera nur VGA, was ich nicht ganz zeitgemäß für ein neues Produkt bei einem Preis von ca. 1000 EUR empfinde.

Zur Klingel lasse ich nun Cat6a-Duplex-Kabel legen, damit sollte alles mögliche anschließbar sein. Da der Einbau erst Q2/2014 möglich sein wird, gibt es diese TFE vielleicht dann mit HD-Cam... oder etwas vergleichbares auch mit der Fritzbox koppelbares? Tipps sind sehr willkommen :D

Als Kamera-Alternative habe ich mir mal die Vivotek für Unterdachmontage vorgemerkt.
 

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