[Frage] Telefondose für vdsl noch brauchbar?

Durch assia gedrosselt meinte ich mit entstörprofil - hätte ich auch anders ausdrücken können.

tatsächlich hat mich gestern noch einer von der Telekom angerufen, weil der Techniker das Ticket nicht als abgeschlossen gemeldet hat.
telefonisch wurde mir gesagt, dass sich der störtabstand zu stark verändert und das Spektrum im upstream (so wie bereits zuvor beschrieben) auch beim Nachbarn bzw im Ganzen vzk ersichtlich ist.
der Besuch war als zweiter Behebungsversuch gedacht und es hätten messungen an verschiedenen Stellen (apl, Dose, vz) stattfinden sollen.
kurzum kommt Samstag wohl ein eigener Telekom Techniker, der die Messungen und auch suche nach emv störeren mit in den Auftrag geschrieben bekommt.

ich denke nicht, daß es Placebo ist. Man würde sicherlich keine Techniker schicken, wenn es kein relevanter Vorfall wäre.
naja am Ende muss ich abwarten - allerdings ist es auch diesmal als normaler Technikerprozess gebucht.
 
Die Sachlage sollte man mal nüchtern u. an Hand der Fakten betrachten, warum da nun noch mal jemand kommt, u. was der finden soll? Noch dazu am Samstag, na der wird sich echt freuen. Eigentlich haben ja T-Techniker Samstag wichtige Aufgaben, ich denke da kommt wieder einer von der Fa..
 
naja wird hoffentlich möglich sein mit geeigneten Instrumenten dem gestörten Spektrum bei zu kommen. Ich hab nochmal das vom Elektriker verwendete cat7 Kabel vom tae bis verteilerdose angefügt
 

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Grüne und weiße ader wurde verwendet, ist auf einem der Bilder sichtbar.
Nachbar ist eher älterer Generation, der magenta nutzt und sich dann ärgert, wenn dsl mal wieder getrennt wurde.
also abbrüche sind auch Tagesüber da, aber in meinem fall zumindest schon seltener als vorher.
lustige parallel von Nachbar zu mir ist, dass sein Ton schon arg unsynchron ist. Bei mir sind Videokonferenzen unsynchron und gaming unmöglich.
aber gut ich erkenne, dass hier im forum wohl keiner mehr einen techniker geschickt hätte.
 
Wenn Du lt. Telekom nicht der einzige bist mit Störungen und diese sich bis in die Vermittlungsstelle durchschlagen, würde ich anstelle der Telekom die Sache auch nicht auf sich beruhen lassen. Schlimmstenfalls könnte irgendwas auf der gestörten Leitung teure Technik bei der Telekom oder weiteren Kunden zerstören.
Da müssen beide Seiten hartnäckig bleiben - ich wünsche Euch beiden (also Dir und der Telekom) Erfolg bei der Suche.

Daß Telekom-Techniker spät nachmittags oder am Samstag erscheinen ist nichts Ungewöhnliches mehr. Das "Nachmittag"-Fenster geht bis 17 Uhr und das Samstag-Fenster 9 bis 13 Uhr.

Die Telekom hat mittlerweile verstanden, daß viele Kunden vormittags nicht zuhause sein oder keinen Urlaub nehmen können, um dann womöglich vergeblich zu Hause zu sitzen, bspw. weil der Auftrag doch nicht klappt oder der Technikerbesuch zu Hause doch nicht notwendig ist (das hatte ich in den vergangenen Jahrzehnten auch schon zweimal erlebt - einmal Urlaub genommen, einmal pünktlich zum vereinbarten Termin zu Hause eingetroffen und den Techniker dabei erwischt, wie er gerade den "Kunde nicht angetroffen"-Zettel ausgefüllt hat ...).
 
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Das 2. u. 3 Paar ws/ge + ws/gn habe ich schon gesehen, nur der Kabelmantel ist kein Kat-7 unten am Verteiler ....
Video-Konferenzen unsynchron liegt oder ist neuerdings am VDSL-Spektrum? Solche Sachen hatte ich schon vor Jahren die keiner fand, auch nicht der Service-Ing, bis er nach der örtlichen Prüfung selber am OD-DSLAM direkt am Port das gleiche Problem wie ich auf 3 PC´s hatte, dass die Link-Ausführung laufend Schluckauf hatte. Was aber nicht am Port oder der Übertragungstechnik sondern am PC OS (BS WIN XP damals) lag.
Gaming-Probleme sind ja nichts Neues, da wird durch alle Foren gejammert, aber ist das wirklich lebensnotwendig, u. wie findet man die Ursachen?
Dass der Anschluß laufend ausfällt war hier schon zu lesen, muß ich übersehen haben, Sorry. Dann ist natürlich die Lage anders.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln https://www.ip-phone-forum.de/threads/ip-phone-forum-regeln.297224/ by stoney

Und er da über mir, bei Großraumstörungen gibt es auch immer nur banale Ursachen, da braucht man nicht den Teufel an die Wand zu malen, da geht auch nichts kaputt, außer die Nerven der geplagten Nutzer.
Zur terminlichen Personaleinsatzplanung sag ich mal nichts, so lange wie der Service das nicht in den Griff bekommt ist das alles nur Wasser auf die Mühlen.
Dass die AD-Leute auch nicht ganz ungeschickt sind gehört zum Handwerk dazu.
Die Projektzeiten werden sich nicht ganz an die Zeitfenster halten anpassen lassen, wenn noch nicht fertig dann halt etwas länger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab hier mal das sich sekündlich ändernde Spektrum im Video aufgezeichnet. Natürlich ist der upload gestört, aber insgesamt springen up und down dauernd hin und her :

 
Das Profil ist aber trotz des Anzeigefehlers stabil! Wenn du mal genau hinschaust sieht man das sich die erreichte dB Wertung nicht verändert.
 
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Da springt die Skalierung der FB laufend hin u. her, aber die Werte bleiben eigentlich gleich, wenn man das richtig erkennt? Der Upload mit fast 40 MB ist wo bitte gestört? Ich kann das nicht erkennen.
Aus der Ferne kann das die Serviceleitstelle auch sehen, also bevor da einer vorbei kommt kann sich das der Innendienst auch anschauen.
Und noch mal das Bild von Thread-Seite 3
Hatte ich da oben schon unter #125 , das ist doch der aktuelle Zustand?
Die Träger-Bit-Belegung wie auch der SNR bis ganz hinten volles Programm, da ist noch mehr möglich als die 100 MBit, u. bei über 110 MBit DL-Rate ist der Upload nur gering drunter unter 40.
Aber lass dich morgen überraschen, nur wo soll der AD-Techniker ansetzen wenn alles paletti ist?
Ist der Anschluss eigentlich nun zur Dauerüberwachung beantragt wurden, oder musst du das laufend aus der FB protokollieren? Wgn. der ständigen oder gelegentlichen Ausfälle.
Dein Nachbar ist auf welcher DA am APL u. wo liegst du nun eigentlich?
Platz ist ja da genug vorhanden zum Hin- u. Her-Tauschen, was aber auch nichts brachte.
 
insgesamt springen up und down dauernd hin und her[/URL]
Stimmt, das ist die instabile Skala bei der FritzBox. Springt der höchste dB-Wert (um die 60 dB) nur um ein Zehntel dB rauf oder runter, passt sich die Skala dynamisch an. Die Werte selbst ändern sich nicht.
 
Ja fritzbox täglich screenshoten.
Nachbar auf der 5. Ich war mal auf der 3 und seit dem letzten Besuch auf der 9 - da hab ich aber keine Screenshot mehr gemacht.
an der verteilerdose kommt relativ viel Grünspan aus den slots, ansonsten sahen die Kabel alle gut aus.
morgen sollen am verschiedenen Stellen Messungen gemacht werden, um ursprung der wellenbewegung im Spektrum zu erörtern.
 
Ich hoffe, Ihr habt da keine WildWest-Verkabelung im Haus, nicht dass es da noch weitere Kontaktstellen, Abzweige (bspw. alte durchverbundene Stammleitungen), offene Enden, unsymmetrische Adernpaare (bspw. hat eine Ader einen Umweg, die andere einen kürzeren Weg) oder vertauschte a- oder b-Adern gibt.
 
Von tae zu Verteilerdose ist alles gut. Allerdings frage ich mich bei der Leitungslänge in der fritzbox - 60meter- wie das sein kann. Verteilerkasten ist direkt an meiner Hauswand. maximal 10m entfernt. wohne im mittleren Haus eines genossenschaftsbau mit 3 Häusern in Reihe. Vielleicht ist das vzk auch irgendwo beschädigt, weil es erst durch Haus 1 muss?
werde denn später mal berichten.
 
Das kann täuschen - bei mir läppert sich die Leitungslänge bis zum APL: Fritzbox <-> ca. 24m Cat.7 <-> TAE mit LSA+ <-> 6,5m 4-Draht Elektrikerkabel <-> Verteilerdose im Hausflur <-> mind. 10m Viererbündel-Sammelleitung bis APL = mind. 40m mir bekannter Leitungsweg im Haus, plus evtl. weitere Verteilerdose.
Ich wohne im EG, allerdings sind die Wände 3m hoch. Verlegung in Bodennähe war leider nicht möglich (diverse Türrahmen auf dem Weg).

Die kürzeste Verbindung TAE <-> APL wären nur ca. 6m, aber die Leitung wurde vor über 30 Jahren nicht direkt zum APL geführt, sondern über die Verteilerdose im Hausflur.
Ich habe leider vor ein paar Wochen die Gelegenheit verstreichen lassen, in einem damals bestehenden Leitungsschlitz mit Durchbruch in den Keller in meine Wohnung ein Leerrohr für Cat.7 oder GF zu legen bzw. legen zu lassen. Mittlerweile ist der Schlitz wieder zu und final verputzt.

Wenn bei Dir die Leitungen der drei Häuser im ersten Haus an einem gemeinsamen APL zusammenlaufen und dann zum Outdoor-Kasten am mittleren Haus geführt werden, klingen 60m realistisch.
 
Techniker war da, vergleichsmessung an apl und Verteiler vorgenommen. Das Spektrum ist bereits am Verteiler gestört.
alle ports derselben linecard weisen dieselbe Spektrumsstörung auf.
Umschaltung auf eine neue linecard wurde vorgenommen ohne Erfolg.
Techniker hat Rücksprache gehalten '' Pegel am bng Port niedrig, einpegelung erfolgt - pte arbeitet dran bis 18.6. ''
nun soll der 18.6 abgewartet werden und daraufhin soll ein Service ingenieur ran, falls die einpegelung nicht erfolgreich verläuft.
bin zumindest insofern zufrieden, dass auch wirklich etwas gemacht wurde und die Hausverkabelung, fehlende Erdung ect als Fehlerquelle wegfallen.
Wenn es ein störer in der Nachbarschaft ist, wird der ingenieur dies wohl über die Spektren der Teilnehmer zurück verfolgen können.
 
Beim Portwechsel muß der neue Port in das Szenario des Vectorings eingebunden werden, wird das nicht gemacht funktioniert das Vectoring eigentlich gar nicht, das ist aber Aufgabe im Innendienst der Leute an der Systemtechnik.
Dass dies automatisch passiert kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, wäre aber möglich.
Also war das heute wieder ohne Erfolg u. Abschieben auf TN PTI, weil keine Erklärung zu finden?
Genau das gleiche Drama wie damals bei mir, nur dass der Service-Ing. nicht mal die Ursache selber fand. PTI wird da auch nichts finden, weil die Technik ja mit allen anderen Anschlüssen standardmäßig funktioniert.
Das Spektrum ist eigentl. nicht gestört, es ist die Anzeige das etwas passiert, u. das Vectoring beeinflusst ja zur Optimierung die Signale u. könnte die Ursache dafür sein. Wenn der Techniker das nicht mal weiß dann kann man die Leute eigentlich auch zu Hause lassen.
Am APL war demnach gar nicht wichtig was da so los ist, u. dass der Typ selber mal was versucht, kommt gar nicht erst in Frage?
Da ja PTI mit dem Service nicht gerade befreundet ist, wird das eine never ending Story.
Wenn ich schon lese "Pegel am BNG-Port zu gering", wenn der DSLAM direkt an der Hauswand steht u. die Leitung so kurz ist, sind solche Aussagen eigentl. nur ein Zeichen von totaler Ahnungslosigkeit.
Wie lang wäre eigentlich die kürzeste Strecke in wilder Freiluftverkabelung vom MFG auf den Verteiler da im Haus? Also so eine Schwindelstrippe aus losem FM-Kabel 2x2 aus der TechnikBlechKiste (MFG) heraus quer über den Fußweg durch ein Kellerfenster rein ins Gebäude auf den Verteiler oder APL? Das wäre ne Arbeit von ca. 20 min. , damit könnte man prüfen ob im Erdkabel ein Problem besteht denn am MFG direkt am Port kann man ja seinen PC nicht anschließen. Aber der Techniker könnte deine Fritzbox u. sich dort das Spektrum über den Laptop ansehen. Ist aber wieder zu viel Arbeit u. wird ja so nicht gelehrt.
Das war damals nämlich bei mir die Erklärung des Problems, auf das der Service-Ing. von selbst nicht kam.
Ein Typ von PTI hat es dann er- u. geklärt, nachdem er erfolglos die Steuer-BG im DSLAM getauscht hat, u. das Problem aber weiterhin noch genauso bestand.
Learning by Doing.

bin zumindest insofern zufrieden, dass auch wirklich etwas gemacht wurde
Na ja , ich sag mal Nichts dazu, Schauspielerei sieht genau so aus.
Hatte ich auch schon genug Leute von der Fa. wie der Telekom selber hier, Arbeiten nach dem Prinzip > denn sie wissen nicht was sie tun.
 
@Einzelkämpfer kann ja jetzt erstmal nichts tun außer dann ab dem 18. auf den ingenieur hoffen.
ich war zumindest dabei, als er mal 3-4 ports quer über alle linecards geprüfte hat mit demselben Spektrum als Ergebnis.
direkt kabel Verbindung von dslam bis Keller wären 10-15m, allerdings kenne ich die Kabelkanäle hinter dem Kasten nicht.
was genau hat pti dann bei dir geklärt und wie sah die lösung aus?
 
Die arbeiten sich halt von den am einfachsten tauschbaren Komponenten bis zum kompliziertesten und teuersten Austausch durch.

Das einfachste ist das Endgerät des Kunden - ein paar Stecker abstöpseln, am neuen Gerät anstöpseln, per TR-069 Startparameter reinschubsen und schauen was passiert.
Dann wird die TAE-Dose getauscht - das braucht einen Installateur, aber es ist nur ein Kunde betroffen.
Das nächste ist der APL, hier ist ein ganzes Haus kurzzeitig ohne Internet.
Dann die Linecards im DSLAM - sind teure Komponenten, aber die Telekom kommt noch dran ohne was aufzugraben.
Erst zum Schluss schauen sie nach dem Erdkabel - weil das ist am teuersten wegen Grabungsarbeiten auf der Strecke (die kann lang sein) und an der Hauswand, um das neue Kabel zu verlegen und die Hauseinführung wieder abzudichten.
 
war heute definitiv ü40 und er wurde als Expertenprozess gebucht.
für mich klingt es so, wenn alle ports ein gestörtes Spektrum aufweisen, dann ist es wohl nicht das erdkabel zum Keller sondern am Verteilerkasten? wurde ja direkt auch dort gemessen.
ob es mit einer einpegelung getan ist, weiß ich njcnt
 

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