Unzeitgemäße tägliche Zwangstrennung

Wie oft soll 1&1 die Internetverbindung trennen?

  • Alle 7 Tage

    Stimmen: 5 9.6%
  • Alle 3 Tage

    Stimmen: 0 0.0%
  • Täglich

    Stimmen: 19 36.5%
  • Gar nicht

    Stimmen: 28 53.8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    52
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Obwohl statische IPs durchaus praktisch sein können, gilt dies auch für die mit der Zwangstrennung verbundene Erneuerung der IP Adresse alle 24h.
So bin ich zwar zu bequem (und nicht paranoid genug) mein "normales" Surfen komplett zu verschlüsseln und über einen Proxy/VPN laufen zu lassen, aber ich begrüße durchaus die automatische Erneuerung meiner IP Adresse alle 24h, was es Dritten schwerer macht meine (Langzeit-)Aktivitäten zu tracken.

Statische IPs sind in der Hinsicht ein Horror - hier bedürfe es keiner (Super)Cookies mehr um die User halbwegs effektiv und einfach auf lange Zeit zu tracken.

Somit ist, denke ich, die zur Zeit gängige Praxis durchaus ein guter Kompromiss zwischen Usability und Komfort.


Zu dem IRC Problem - einfach einen BNC mit niedrigem timeout aufsetzen (wenn man wirklich keine Sekunde verpassen will) oder seine Scripts für einen Reconnect inklusive automatischem Ghosting und Auth anpassen.
 
Bei DSL ja. Auch bei Kabelanschlüssen lässt sich in der Regel eine neue IP "provozieren".
Keine Ahnung ob es im Consumer Bereich überhaupt Provider gibt, die echte statische IPs anbieten.
 
Ähm, QSC glaube ich hat statische IPs im Angebot ?

Gruß
Sandra
 
Zwangstrennung und statische IP-Adressen hat nichts miteinander zu tun.
Bei statischen Adressen an Telekom-DSL-Anschlüssen wird trotzdem alle 24h getrennt. Dann verbindet man neu und bekommt wieder die feste IP-Adresse.
Auch dynamische Adressen können mit oder ohne Zwangstrennung sein.
 
Zunächst einmal hast Du natürlich Recht, Ralf.
Ich bin auch, wie so oft, ein wenig vom Thema abgeschweift und habe mich in Richtung "alltäglicher Nutzen" entfernt.
Tut man dies nicht und legt die ursprüngliche Fragestellung dieses Threads genau so aus, wie sie geschrieben wurde, dann macht er relativ wenig Sinn.
Wie der Wortsinn Zwangstrennung schon impliziert, "wünscht" sich kein User diese und somit wäre die Frage obsolet.

Nochmal kurz BTOT:
Waren die originären Gründe für die Zwangstrennung aus grauer Vorzeit nicht mal, dass durch sie der Betrieb von Server Diensten erschwert werden sollte?

Statische IPs anzubieten und dennoch alle 24h eine Zwangstrennung durchzuführen, halte ich in dieser Hinsicht für etwas paradox.
Die paar Sekunden Downtime und ein eventueller Reconnect wären hier, verglichen mit den Umständen bei gleichzeitig neuzugeteilter IP, vernachlässigbar. Für was also überhaupt eine Zwangstrennung bei solchen Leitungen?
Technisch bedingt kann es ja, wie so oft von der Tcom und Co. beschworen, nicht sein. Höchstens systembedingt...
 
Ich denke auch, daß die Systeme der Telekom, aus welchem Grund auch immer, so ausgelegt sind. Darauf hat der Anbieter der statischen IP keinen Einfluß. Er kann aber beim Reconnect wieder die gleiche IP-Adresse zuweisen.
 
Und aus den Zahlen etwas herleiten zu wollen, und sei es nur, daß die Fragestellung neutral war, ist weit hergeholt.

Statistische Mathematik aus dem Bereich QM.
Wenn das für Dich zu "weit" weg ist kann ich nix dafür.
 
Da Du selbst einräumst, dass diese Fragestellung suggerierend ist, räumst Du damit aber auch ein, keine verwertbaren Zahlen ableiten zu können...
Das hat also nichts mehr mit Statistiken zu tun, sondern nur noch mit Wunschträumen, Deine eigene Abneigung bestätigt zu bekommen. Tja, das Leben ist schon eines der schwersten, vor allem, da fast alle DSL-Provider die Zwangstrennung ebenso handhaben. That's life :mrgreen:
 
Ich finde Zwangstrennungen gut:p, deshalb habe ich für täglich:idea: gestimmt.
 
Was solls denn dann sein, Herr Doktor?

Göttliche Fügung?
 
Ich persönlich finde die Zwangstrennung eine gute Sache. Eine IP Adresse länger als ein paar Tage würde mich von außen um so angreifbarer machen.

Habe meine Zwangstrennung um ca. 1:30 Uhr. Da "kratzt" es mich nicht.
 
Erstens schaltet 1&1 seine DSL-Leitungen über die Telekom, Arcor und andere DSL-Anbieter.

Also kann es sein das jemand der über die Telekom DSL erhält, nach jeder neuen Einwahl oder einmal täglich eine neue IP bekommt und jemand anderes in einem anderen Ort mit dem selben Vertrag nach jeder Trennung wieder die selbe IP bekommen.

Also hat 1&1 da keinen Einfluss drauf.

Zweitens, wenn man keine feste IP hat, kann man dies über einen DNS-Service lösen. Dort regestriert man sich und bei jeder neuen Einwahl wird die Verweis-URL angepasst.

Drittens, wenn IPv6 kommt, bekommst Du für jedes lokale LAN-Gerät eine IP vom Provider, dann finden dich die Viren und Trojaner bestimmt.
 
Und wenn ich mit einer Zwangstrennung Probleme habe, dann muß ich mir halt eine Standleitung holen. Die hat dann keine Zwangstrennung mehr (das ist übrigens auch ein Grund, warum es eine Zwangstrennung bei Konsumer-Produkten gibt),
 
Keine Zwangstrennung

ich bin generell gegen Zwang, also auch gegen Zwangstrennung!

Wenn mir die aktuelle IP-Adresse nicht mehr gefällt, hab' ich jederzeit die Möglichkeit selbst die Verbindung zu trennen.

Gruß
ferngespraech
 
:lach: :lach: :lach:
Ja, wenn die IP verseucht ist z.B. durch P2P Aktivitäten. Dann kann es passieren, dass der Router die Mengen an den klopfenden nicht bearbeiten kann, dann geht nichts mehr.
Aber grundsätzlich wie Sandra_T geschrieben hat, auf eigenen Wunsch.
Ich habe vor Jahren DSL von QSC mit fester IP. Diese konnte ich durch keine, egal wie lange dauernde Trennung ändern, aber oft wünschte es mir .
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das so verstanden, dass wenn du IP nicht mehr mögen würdest.

Hast dich diesbezüglich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.
 
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