[Problem] Verkehrsüberwachung vom WLAN Clients

Ruebe

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Hallo Leute,

In einer befreundeten "Patchwork-Familie" mit 4 Jugendlichen sind alle reichlich mit PCs. Laptops, iPads, iPhones und iPods ausgestattet.
In der letzten Zeit knabbert der monatliche Intenetverkehr hart an die 200GB (!) Grenze und der Anbieter O2 (Alice) droht mit Kündigung.
Vater und Mutter arbeiten zu viel zu viel um für Download-Videos Zeit zu haben und von den Jugendlichen will es natürlich niemand gewesen sein.

Welche Möglichkeiten gibt es, die Verkehrsströme (Volumina) der einzelnen Geräte (MAC Adressen) zu messen und über Woche / Monat zu protokollieren?

Vorhanden ist ein Alice 6Mbit/s DSL, AVM 7170 mit Fernwartung (das bin ich).
ALLE Geräte sind ausschließlich per WLAN angebunden.

Dank für sachdienliche Vorschläge

Ruebe
 
Komisch, zu meiner Alice-Zeit (bis Mai) war ich regelmäßig über 400 und selten unter 200 und niemand hat mir gedroht.

Ansonsten sind die Quota-Filter von iptables für eine "gerechte Zuteilung" geeignet.
 
Gehen die Benutzer per WLAN der 7170 direkt ins Internet oder gibt es noch einen anderen AccessPoint?
 
Ich würde mal lieber die Rechner der Kinder pürfen, schauen ob Torrent oder Emule installiert sind oder OneClickHoster wie Rapidshare und co im Browserverlauf sind. Wenn ja, dann Kindersicherung einrichten und gängige Sachen sperren, sonst ist die Kündigung von Alice das kleinste übel.
 
@ hitman
Es sind keine weiteren Access points vorhanden

@HabNeFritzbox
Wie kannst Du nur daran DENKEN die Privatsphäre und Rechte eines KINDES so zu misachten! Pfui!
Ausserdem geht das mittels Fernwartung kaum und die Eltern vor Ort habe keine Ahnung.

@Andilao
Erzähle mir mehr über "Quota-Filter von iptables" in Zusammenhang mit 7170
 
... über "Quota-Filter von iptables" in Zusammenhang mit 7170
Z. B., auf einer gefreetzten 7170 mit iptables, könntest Du verwenden:
Code:
...
iptables -N quotachain 2> /dev/null
iptables -A quotachain -m quota --quota 100000000 -j ACCEPT  # 100000000 bytes frei
iptables -A quotachain -j REJECT
...
iptables -I FORWARD 1 -d 192.168.178.22 -j quotachain  # z. B. feste IP-Adresse 1. Jugendliche
iptables -I FORWARD 2 -d 192.168.178.23 -j quotachain  # z. B. feste IP-Adresse 2. Jugendliche
iptables -I FORWARD 3 -d 192.168.178.24 -j quotachain  # z. B. feste IP-Adresse 3. Jugendliche
iptables -I FORWARD 4 -d 192.168.178.25 -j quotachain  # z. B. feste IP-Adresse 4. Jugendliche
...
iptables -vnx -L quotachain
 
Wie kannst Du nur daran DENKEN die Privatsphäre und Rechte eines KINDES so zu misachten! Pfui!
Wie bitte?

In der Threaderoeffnung schreibts Du ja selbst das folgende:
Welche Möglichkeiten gibt es, die Verkehrsströme (Volumina) der einzelnen Geräte (MAC Adressen) zu messen und über Woche / Monat zu protokollieren?

Wo bitte ist im Ergebnis der Unterschied?

SCNR,

Goggo
 
Wie kannst Du nur daran DENKEN die Privatsphäre und Rechte eines KINDES so zu misachten!
Wenn das wirklich keine Ironie war, vor Gericht wird ein gewisses Maß an Überwachung durch die Erziehungsberechtigten regelmäßig durchaus als zumutbar betrachtet. Eine Begrenzung des Volumens per User halte ich übrigens für Privatspären-minimal-invasiv und damit die eleganteste Lösung.


sf3978, besten Dank für die Beantwortung der mir gestellten Frage!
 
Vorhanden ist ein Alice 6Mbit/s ...
Als Ergänzung zu den Quotas, könntest Du mit trickle+iptables+privoxy die maximale Bandbreite (nur) für evtl. Downloads der Jugend drosseln, von 6 Mbit/s auf z. B. </= 0,6 Mbit/s. Dann wären die Quotas nicht so schnell erschöpft. ;-)
 
@Ruebe Weiß nicht was daran so schlimm ist, wenn es ansprichst, und ganze im Beisein des Kindes schaust, und es einfach für das Thema sensibilisierst. Ich meinte ja auch nur den Browserverlauf mal überfliegen, nicht das durchforsten von Chatnachrichten ;)

Naja letztendlich ist es ja das Geld der Eltern wenn hunderte oder tausende Euro fällig werden. ;)

Die könntest auch einfach den Provider wechseln, der sich nicht so anstellt und ein Loswerden will, halte von Alice und deren Abwicklung nichts mehr, seid dem es nicht mehr Hansenet ist.
 
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