VOIP über Telekom und Internet bei Kabel Deutschland

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Hallo liebes Forum,

ich bin hauptsächlich lesendes Mitglied in diesem Forum und möchte mich erstmal für all die Infos hier bedanken. Nun habe ich habe meiner Meinung nach eine sehr komplizierte Konstellation in meinem Netzwerk und brauche dafür direkt Eure Hilfe. Ich fand nämlich bisher keine Lösung und hoffe das es überhaupt technisch so möglich ist wie ich mir das vorstelle :)

Folgende Vorgeschichte:

Ich bin Kunde bei der Telekom (der Vertrag läuft noch bis zum 1.10.2015) mit einem VDSL IP Anschluss (25000 down / 5000 uo) Der Anschluss ist sehr stabil und ich war immer zufrieden mit der Telekom. Nun hat mir Kabel Deutschland ein Angebot gemacht, das ich bis zum 1.10. 2015 einen Business 100 Vertrag bei Kabel Deutschland mit einem Upload von 12000 zu testen.

Nun habe ich meine Nr. mit VOIP ja noch bis zum 1.10.2015 bei der Telekom und wollte nun fragen ob ich sich das folgendermaßen einrichten lässt.

Habe nun auf meiner bisher mit der Telekom benutzen FritzBox 7390 die Internetverbindung von der FritzBox 6360 (hier muss ich die Hotline von Kabel Deutschland noch kontaktieren da ich die 6490 bekommen sollte) über Lan1 hergestellt. Das funktioniert perfekt mit folgender Geschwindigkeit.

3964318800.png

Jetzt sind aber natürlich meine Nr. nicht registriert, deshalb meine Frage an Euch Profis.

Kann ich die VOIP Nr. der Telekom mit Verbindung über das Kabel Deutschland Internet zum laufen bringen? Oder ist dort der VDSL Anschluss zwingend notwendig um die Registrierung der Nr. zu bekommen.

Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Telekom VoIP funktioniert nur im Telekomnetz. Du müsstest Dein VDSL noch parallel weiterbetreiben, sollte ja kein Problem sein.

jo
 
Schade, aber ich habs mir ja fast gedacht. Dann kann ich aber die beiden FritzBoxen im Netzwerk nicht verbinden oder? Am besten ich betreibe dann die VDSL 7390 einfach nur als DECT Telefon :) Oder fällt Dir noch etwas anderes ein?
 
Du kannst beide Boxen im Netzwerk betreiben. Die Kabelbox ist dann Defaultgateway, DNS-/DHCP-Server. Bei der anderen muss DHCP deaktivert werden. Beide müssen dann im gleichen IP-Adressbereich sein.

jo
 
Verstehe nicht ganz.

@rollo:

Du hast geschrieben: "Telekom VoIP funktioniert nur im Telekomnetz."

E.L.G.
 
Heißt, die Telefonie des All-IP-Telekom-Anschlusses ist nicht bedingungslos nomadisch nutzbar, wie das z.B. bei easybell der Fall ist und auch bei 1&1 (dort aber erst nach "Vorarbeiten").
Ergo: im Urlaub auf Malle kannste über Deine Telekom-All-IP-Rufnummern nicht erreicht werden und selbst anrufen. Das geht aber bei easybell und 1&1.
Die Telefonie der Telekom ist nur an jedem Telekom-Anschluß innerhalb Deutschlands nutzbar.
In Zukunft werden noch viele kleine derartige "Feinheiten" zutage kommen, weshalb man als Kunde der Telekom die Umstellung auf All-IP solange wie nur möglich hinauszögern sollte. Die anderen Anbieter haben in den letzten Jahren viele Erfahrungen mit der neumodischen Telefonie gesammelt, die die Telekom bisher stoisch ignoriert.
 
Es geht um die Telekom-VoIP-Nummern?

@ciesla:

deswegen habe ich gefragt.

Rollo hat geschrieben: "Die Kabelbox ist dann Defaultgateway, DNS-/DHCP-Server."

Wie sollen dann die Telekom-VoIP-Nummern funktionieren?

E.L.G.
 
Beide Geräte arbeiten als Router im selben IP Bereich und die Telekom Nummern registrieren sich über DSL.

DHCP läuft nur auf der Kabelbox, dort beziehen die Clients dann das Gateway der Kabelbox. Nur der Router mit DSL nutzt DSL.
 
Okay. Und was bringt das Ganze?

Ohne Telekom-DSL kein Telefon. Und Telekom-Router als Switch?

E.L.G.
 
Was bringt das Ganze ist eine gute Frage im Hinblick darauf warum man einen stabilen VDSL Anschluss nicht mehr nutzen will.

Praktisch funktioniert das, wenn die 7390 Router mit DSL ist und unabhängig von der 6360 arbeitet.
 
Du musst ja zwingend eine FBF o.ä. am Telekom-VDSL-Anschluss betreiben, weil Du sonst die Rufnummern nicht nutzen kannst.
Da nimm doch am Besten eine FBF mit internem S0 - nämlich die vorhandene 7390 - und hole dir für den Kabelanschluss eine gebrauchte 7390 mit defektem DSL-Modem. Der S0 der VDSL-Box ist aus Sicht der zweiten der Festnetz 'NTBA', sprich der Router fürs Kabelinternet bekommt die Telekomrufnummern als 'Festnetz' eingetragen.
 
Wozu die Umstände mit insg. 3 Boxen? Einfach so machen wie in Beitrag #4 steht...

@elg
Was verstehst du dabei nicht?
 
Weil die Provoderboxen ziemlich eingeschränkt sind. Ich würde nie freiwillig eine FBFCable nehmen. In meinem Szenario reicht ein Kabelmodem+2 FBF.

Das Szenario, einfach zwei Boxen im gleichen Netz zu betreiben und nur eine als Gateway zu nutzen, macht nur Sinn, wenn man in der CableBox andere VoIP-Provider -aus dem internen Netz - einrichten kann. Was nicht so einfach ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@qwertz.asdfgh:

Was ich nicht verstehe?
Einfach: Telefonie geht nur über DSL und das nur im Telekom-Netz.
Internet über Kabel.

Wozu beide Boxen im gleichen..... laut Rollo "Beide müssen dann im gleichen IP-Adressbereich sein."

Die Telekom-Box als Switch?

E.L.G.
 
Vielen Dank für Eure antworten. Ich habe es jetzt im Moment so wie im Beitrag 4 beschrieben am laufen und bin fürs erste mal zufrieden. Das ich die 6360 bekommen habe, war ein Fehler von Kabel Deutschland und die schicken mir nächste Woche kostenlos eine 6490. Denn sonst hätte ich mich ja wieder verschlechtert von der 7390 kommend. Ausserdem habe ich ein klein wenig Hoffnung das mir die Telekom die Nummern frühzeitig frei gibt ;-) und ich diese portieren kann.
 
@qwertz.asdfgh:
Was ich nicht verstehe?
...
Was ist da so schwer dran?
Die FBF "für" den Telekom Anschluß macht Telefonie und DSL, "kann" aber kein Kabel. Sie soll aber nur für Telefonie und nicht für Internet genutzt werden.
Für Internet soll der Kabel-Anschluß genutzt werden, realisieren kann den aber nur die 2. FBF, die für Kabel-Internet.
Da aber alles vom gleichen Computer genutzt werden soll, müssen die beiden Fritzis "zusammengeschaltet" werden. Sich also in einem Netzwerk befinden (die eine z.B. unter 192.168.1.1 und die andere unter 192.168.1.2).
Die DHCP Regeln erfordern jetzt aber, daß nur eine der beiden Boxen als DHCP-Server definiert wird. Bei der anderen Box muß die DHCP-Server-Funktion abgeschaltet werden.

PS: daß ich die ganze "Konstruktion" nicht gerade als sehr sinnvoll ansehe, ist eine andere Sache.
 
Ich hab ja alles im Griff und verstanden :)

@ciesla

Für mich ist die Lösung ja auch nur vorübergehend und auch nicht wirklich gewollt. Das Problem sind halt die alten Nummer die normalerweise erst zum Ende der Laufzeit bei der Telekom (1.10.2015) portiert werden können, ich diese aber noch nutzen muss. Da ich aber von Kabel Deutschland das Angebot bekommen habe den Business 100 mit 12 Up bis zum Ende der Telekom Laufzeit kostenlos zu bekommen, habe ich dies sofort angenommen.
 
Das ist klar.
Aber wie kann man FREIWILLIG zu einem Anbieter wechseln, der ALLE negativen Features auf sich vereint?! Ausschließliche 24-Monats-Knebelung, Drosseltarife, Zwangsrouter, die schlechtesten AGB aller deutschen TK-Anbieter, einen landesweit bekannten hundsmiserablen Service mit überheblichen Mitarbeitern und hohe Datenraten nur versprochen (Stichwort: shared medium, Leitungen bis zum geht-nicht-mehr überbucht lt. eigener Aussage Hammerstein seinerzeit).
 
Ich gebe Dir in ALLEN Punkten recht, aber mir ist es sehr viel Wert wenn ich mehr als doppelt so viel Upload habe, den ich dringend brauche. Und wenn die Telekom in 2 Jahren mehr bietet, dann wechsel ich auch wieder zurück. Ich bin hier wirklich in der glücklichen Lage beides zu haben.
 
Nur hilft es Dir in dieser Zeit wenig, wenn Du die Datenraten zwar versprochen bekommen hast, aber selten bis gar nicht erreichst! Zu Spitzenzeiten (was wir nicht hoffen wollen) sogar regelmäßig nur DSL6000 Speed "abkriegst"...
Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
 
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