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Kann sein dass die weiter weg sind, oder auch nicht, alles was spekulativ. Bleibt wohl nur abwarten und schauen oder eben zu anderen Anbieter wechseln.
Wenn du aktuell VDSL100 über Telekom hast, dann ändert sich am Sync nichts (ausgenommen Fehlkonfiguration), da es weiterhin an dem Telekom-DSLAM bleibt. Aber es geht dann nicht lange weiter ins Telekom-Netz und von dort ins Internet, sondern relativ lokal zu Versatel und von dort ins Internet.
Diese Umstellung hat keinen Einfluss auf die DSL-Synchronisation, der Anschluss wird weiterhin über die derzeitige Linecard/DSLAM betrieben, 1&1 stellt lediglich von WIA auf L2-BSA um.
Dann bin ich ja schon mal beruhigt. Zum Verständnis, von den Linecard/DSLAM geht es ja über Glasfaser zu der Hauptvermittlungsstelle. Geht es von da aus dann weiter zur BSA-Partner-Versatel? Oder vorher schon?
Viele Dank nochmals für die bisherigen Antworten. Hab viel zur Technik gelernt.
Der DSLAM kommt per Glasfaser an einen BNG an einem von ~900 Standorten, nicht zwingend in der nächsten Vermittlungsstelle. An diesen BNG kann sich 1&1/Versatel anschließen und den Datenverkehr seiner Kunden abgreifen und das weitere Routing ins Internet übernehmen. Was jetzt genau bei Dir passiert, sei mal dahingestellt, denn Hotline-Aussagen sind nicht immer zuverlässig. Möglicherweise wird Dein DSLAM erstmalig auf BNG und dabei gleichzeitig das Routing auf 1&1/Versatel umgeschwenkt.
@KunterBunter
"Seit dem 1. Juli 2016 firmiert das Unternehmen als 1&1 Versatel GmbH. Der neue Name betont die Zugehörigkeit zur 1&1-Gruppe und ist zeitgleich der Startschuss für die intensivere Zusammenarbeit beider Unternehmen. So startete die United-Internet-Tochter 1&1 im Jahr 2017 Privatkundenangebote, die auf den Glasfaser-Anschlüssen der 1&1 Versatel basieren."
Soweit Wikipedia, auch News sagen 2016 die Firmierung, der Beschluss wurde 2014 gemacht soweit gelesen.
@Tize
Ich habe kürzlich auch so einen Brief bekommen. Ich dachte erst, es sei die lange erwartete Umstellung von ADSL auf VDSL, aber das war es nicht. Aus dem Schreiben ging leider nicht hervor, was da genau umgestellt werden sollte, nur das übliche BlaBla.
Letztendlich war es nur eine Umstellung von Telefonica auf Vodafone, dass sieht man, wenn man seine externe IP mal per nslookup auf den Namen auflöst. Aus irgendwas.dyn.telefonica.de wurde irgendwas.vodafone-ip.de.
Geschadet hat es nichts, der Up-/Download ist eher etwas gestiegen, Der Upload sogar sehr (767->1149) - hab allerdings nur DSL16000.
Die Version der Vermittlungsstelle sprang von "Broadcom 147.158" auf "Broadcom 163.247" - also wohl doch eine größere Änderung/Anpassung.
Das Internet war am Umstellungstag mal 10 Minuten weg, länger nicht. Angekündigt waren mehrere Stunden.
Keine Probleme bisher, eher im Gegenteil.
@gmeyer
Dein Fall ist mit dem des TE nicht vergleichbar, der TE hat bereits einen VDSL100 Anschluss bei 1&1 und ist aus diesem Grund über Telekom-WIA geschaltet, ein "Vorleisterwechsel" bei 1&1 ist somit nur möglich wenn von Telekom-WIA auf auf Telekom L2-BSA gewechselt wird, im Falle von 1&1 wird dann der Bitstrom an Versanet übergeben.
Da ich laut Fritzbox Ereignisprotokoll ein J an nach der vierten Stelle des Breitband-PoP habe müsste ich ja bereits auf BNG sein.
Also zusammenfassend fließt mein Datenstrom nach der Umstellung von mir zum outdoor DSLAM per Kupfer und von da aus via Glasfaser zum BNG und von da aus wird mein Datenstrom von versatel abgegriffen, ist das so richtig?
Wird sich meine LineID ändern? Woran merkt man das man einen L2 oder L3-Bitstream Anschluss hat?
Also zusammenfassend fließt mein Datenstrom nach der Umstellung von mir zum outdoor DSLAM per Kupfer und von da aus via Glasfaser zum BNG und von da aus wird mein Datenstrom von versatel abgegriffen, ist das so richtig?
Z.B. am Breitband-PoP oder an der zugewiesenen IP-Adresse.
Edit:
L3-Bitstrom setzt 1&1 m.W.n. nicht ein. Wenn doch dann sieht man es (nur) am Breitband-PoP, bei L3-BSA ist weiterhin der BNG der Telekom zu sehen (mit dem J im Namen) bei L2-BSA dagegen nicht sondern der von Versanet.
ich hoffe es ist ok hier zu schreiben, weil ich denke dass meine Frage etwas mit dem Thema hier zu tun hat.
Ich hatte gerade schon einen 900 Wörter-Text geschrieben, beim Antworten musste ich mich wieder neu Einloggen und alles war weg. Deswegen fasse ich mich jetzt kurz.
Ich habe eine DSL 50 Leitung von 1und1, volle 50/10 kbit/s. Seit der Umstellung der Netz-Infrastruktur gestern, am 05.04.2017, habe ich in den DSL-Informationen in der Fritz.Box (7362SL F.OS 06.83) einen Impulsstörungsschutz von 34, G.INP ist "an" auf der Empfangsrichtung (Impulsstörungsschutz 1 und G.INP "aus" auf der Senderichtung). Dadurch änderte sich mein Ping von 17 auf 55, und beim Online-spielen fühlt es sich an, als würden 50% meine Befehle/aktionen "verschluckt" werden.
Der 1und1-Support empfohl mir, den Teredo-Filter zu DEaktivieren und es evt mit der verherigen DSL-Version zu versuchen. Beides brachte keine Veränderung.
Warum ist der Impulsstörungsschutz so hoch? Kann 1und1 da etwas machen oder vllt sogar ich selber? Und kann man G.INP abschalten lassen?
Ich habe meine Zweifel, dass das an der xDSL-Verbindung liegt (trotz der Änderungen). Welche Netzumstellung fand gestern genau statt? Lediglich die Aktivierung von Vectoring? BNG-Migration? Und/Oder der Wechsel auf L2-BSA und somit Versatel-Backbone?
Theoretisch wäre das möglich (und zwar von deiner Seite aus, 1&1 kann das nicht ändern). Allerdings dürfte sich dann die Latenz noch weiter erhöhen (also genau das Gegenteil von dem was du erreichen möchtest), von daher dürfte dein Wunsch/Ziel, G.INP zu deaktivieren, kontraproduktiv sein.
VDSL in Kombination mit mögl. Vectoring, dazu Telekom als Technikdienstleister und das ganze mit einer Fritz!Box sorgt wohl allgemein für einige Problemchen in manchen Fällen, siehe z.B. auch https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=144190
Die Aussage ist nichts wert, im Forumsthread geht es um etwas anderes, was einfach ein Fehler der Telekom war und ist, und man mittlerweile evtl. eine Fehler von AVM sehen kann.
Ich habe dir mal ein schöne Sammlung sinnloser Aussagen aus deiner zusammengestellt:
Vectoring sorgt immer wieder für Problemchen, egal welches Modem.
VDSL sorgt immer wieder für Problemchen, egal welches Anbieter.
Telekom sorgt immer wieder für Problemchen, egal welches Vertrag.
Fritzbox sorgt immer wieder für Problemchen, egal welches Anschlusstechnik.
Ich habe meine Zweifel, dass das an der xDSL-Verbindung liegt (trotz der Änderungen). Welche Netzumstellung fand gestern genau statt? Lediglich die Aktivierung von Vectoring? BNG-Migration? Und/Oder der Wechsel auf L2-BSA und somit Versatel-Backbone?
Wenn genügend Reserven zur Verfügung stehen und weiterhin Fullsync vorhanden ist kann der so hoch werden, das ist wäre dann auch in Ordnung.
Theoretisch wäre das möglich (und zwar von deiner Seite aus, 1&1 kann das nicht ändern). Allerdings dürfte sich dann die Latenz noch weiter erhöhen (also genau das Gegenteil von dem was du erreichen möchtest), von daher dürfte dein Wunsch/Ziel, G.INP zu deaktivieren, kontraproduktiv sein.
es wurde vom Telekom-Netz auf das Versatel-Netz umgestellt.
BNG-migration, kann ich nicht sagen. Was ist das und wie sehe ich das?
Verctoring war glaube ich schon vorher aktiviert. Auf jeden Fall gab es hier bis August letzten Jahres, nur DSL mit ~ 8000kbit/s. Im Januar diesen Jahres bekam ich dann die DSL 50 Leitung mit voller Bandbreite 50/10kbits. DSLAM-Datenrate Max. waren da ~52000/21000 kbits. Seit dem 05.04.2017 dann DSLAM-Datenrate Max. 109000/42000kbits. Zwar immernoch 50/10kbits, nur halt der Ping und/oder der gefühlte packetloss (?) stören.
Auf die Idee INP zu verringern bzw G.INP zu deaktivieren kam ich, weil es vorher auch aus war bzw der INP-wert niedriger.
Obwohl in den letzten Tagen nichts geändert wurde, ausser der Umstellung, werde Windows mal neu aufsetzen, vllt liegt es ja gar nicht an der Leitung.
Da du somit wohl von Telekom WIA auf L2-BSA umgestellt worden bist nutzt du nun das Versatel-Backbone, vorher wurde dagegen das Netz der Telekom genutzt (WIA). So ein Wechsel beeinflusst zwangsläufig das Routing was natürlich auch einen (tw. auch größeren) Einfluss auf die Latenzen haben kann. In diesem Fall vermutlich einen negativen (die BRAS von Versatel sind m.W.n. nicht so engmaschig in der Bundesrepublik verstreut wie die AGS-BRAS oder gar die BNGs der Telekom, dadurch müssen tw. wesentlich größere Distanzen überbrückt werden was die Latenzen negativ beeinflussen kann, auf einmal ist "Lichtgeschw." alles andere als "schnell" :mrgreen.
Also fand die BNG-Migration spätestens am 05.04 statt (kann aber auch schon vorher gewesen sein). Solange noch Telekom WIA genutzt wird sieht man das u.a. auch am Breitband-PoP (s.h. Ereignisse bei einer FritzBox).
Wenn Vectoring schon vorher aktiv war kann das eigentlich nicht der Fall gewesen sein, DSLAM-Datenrate Max. muss im DS entweder 55.008kb/s oder 109.344kb/s betragen haben. Wenn die DSLAM-Datenrate Max. dagegen bei 51.392kb/s lag war Vectoring vorher nicht aktiv.
Im US war sie zudem ganz sicher nicht bei 21.000kb/s, damit kann eigentlich nur die BRAS-Drossel (Tarif-Drossel) gemeint sein aber eben nicht die DSLAM-Datenrate Max.
Diesen Zusammenhang betrachte ich jetzt eher mal als "Zufall", ohne G.Inp käme wieder Interleaving mit ca. 5-10ms zum Einsatz was kontraproduktiv wäre. Die INP-Stufen haben zwar auch einen Einfluss auf die Latenzen der ist aber (vergleichsweise) gering.