Welcher Provider Telekom DSL oder Vodefone Cable

laurent

Mitglied
Mitglied seit
17 Jul 2014
Beiträge
344
Punkte für Reaktionen
6
Punkte
18
Ich ziehe bald um und habe eine Auswahl der Techniken.Entweder Vodafone Kabel oder Telekom DSL. Über Telekom bekomme ich 50 mbit/s und über Kabel 100 mbit/.

Jetzt unabhängig der Geschwindigkeit mit was habt ihr bessere Erfahrung gemacht?
 
Mit beiden gute wie schlechte. Und ggf. kann das auch primär vom Ort abhängen wo der Anschluss geschaltet werden soll, sodass man ggf. sowohl mit xDSL als auch mit DOCSIS die Ar***karte ziehen könnte… Daher keine pauschale Empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabel bedeutet in der Regel eine feste, sich nicht ändernde IP. Würde ich nicht empfehlen. Dann lieber Telekom :)
 
Ich würde Telekom bevorzugen, da Vodafone-Kabel mir gerade remote und ungefragt aus meinem Dualstack einen DSLite Anschluss gemacht hat. Die Hotline ist gefühlt kompetenter. Außerdem schwankt die Bandbreite bei DSL weniger als bei Kabel. Wenn du z.B. über ein vergleichsportal bestellst, bekommst du 30% ermäßigung im Vergleich zum T-Punkt.
 
@lisTY
woher nimmst Du diese Info/Aussage? Hast Du eine Quelle dazu?

Eine feste IP bekommt man als Privatkunde in der Regel, egal bei welchem Provider sowie Zugangstechnologie nur auf Wunsch und kostet idR zusätzliches Geld.

Als Geschäftskunde hat man eine solche tw automatisch oder muss ebenfalls beantragt werden.
 
Ich persönlich würde DSL empfehlen, da dort garantierte Bandbreiten vorhanden sind,. Kabel ist ein geteiltes Medium, d.h. je mehr Nutzer an der Kopfstation Bandbreite nutzen bleibt weniger für Dich. Bei 32MBit-Tarif konnte ich in der Stadt Hannover nie mehr als 10 Mbit nutzen trotz 32er Leitung.
Bei der Telekom könnte man evtl. mit Hybrid die Bandbreite aufbohren. Wie Vodafone jetzt mit den Kunden umgeht weiß Ich nicht aber der Kundenservice im Servicefall war krotten schlecht und man wurde als Lügner bezeichnet ( man sollte über VoC Sonderrufnummern die nur Netzintern in Mobilfunknetzen genutzt werden können gewählt haben), Angebliche Drittanbieterabos nicht als Reklamation anerkannt, Lastschriftrückgabe und nur Tarif bis Vertragsende bezahlt. Telekom bemüht sich im Servicefall und der Kundendienst ist sehr viel besser.
 
  • Like
Reaktionen: Charlies Tante
Kabel ist ein geteiltes Medium, d.h. je mehr Nutzer an der Kopfstation Bandbreite nutzen bleibt weniger für Dich. Bei 32MBit-Tarif konnte ich in der Stadt Hannover nie mehr als 10 Mbit nutzen trotz 32er Leitung.
DSL ist ein geteiltes Medium, d.h. je mehr Nutzer am MSAN Bandbreite nutzen, desto weniger bleibt für Dich. Beispiel: Am MSAN kommen 10 Gbit/s an und werden auf 384 Ports aufgeteilt. Da bleibt im ungünstigen Fall für dich genauso wenig übrig.
 
  • Like
Reaktionen: Charlies Tante
Dann würde ich so bezeichen bei Kabel sind die Kopfstaionen "Überbucht" und bei DSL kenn Ich es nicht.
 
Hast Du eine Quelle dazu?
Ja, mich ;)

Und ja - eine _garantiert_ feste IP bekommt man meist nur gegen Zusatzentgelt, stimmt. Da war ich nicht differenziert genug.

Freunde und Verwandte haben Kabelanschlüsse unterschiedlicher Anbieter. Deren IP ändert sich nur äußerst selten, wenn, dann erst nach mehreren Monaten. Wenn sich nach 7 Monaten die IP ändert, und dann wieder 8 Monate nicht, dann ist es keine statische IP, kommt dem aber aus Endnutzersicht (kein Benötigen einer statischen IP) fast gleich. Router-Neustart und neue IP ist bei einem Kabelanschluss jedoch nicht ohne weiteres möglich.
 
@lisTY

Sprichst du von einer statischen, öffentlichen IPv4-Adresse (das ist das was man "üblicherweise" unter "fester IP-Adresse" versteht) oder von einer statischen, privaten IPv4-Adresse (Stichwort CGNAT)?


Kannst du mal deinen Provider nennen?
 
Dann will ich mal etwas ausführlicher ergänzen.
Ich habe mit Vodafone-Kabel bisher fast nur schlechter Erfahrungen gemacht. Ich bin ein Freund von DSL. Dort ist auch nicht immer alles einfach aber es läuft runder als bei VF-Kabel.

In meiner momentanen Wohnung geht DSL bis 250 und Kabel bis 1000. Leider kein LWL. Ich hatte einen 50er Kabel Anschluß gebucht, weil ich momentan nicht mehr Bandbreite benötige.

Die Techniker
Es waren bei VF drei Techniker-Termine notwendig, bis der Anschluß geschaltet werden konnte. Zu jedem Termin musste ich mir natürlich den ganzen Tag frei holen.
An Termin 1 und 3 hatte ich den gleichen Techniker. Termin 2 war nach 5 Minuten beendet, nach dem die Leitung erneut als tot gemessen wurde. Der andere Techniker hat bei Termin 1 schon den Kabelanschluss umgebaut, das Modem angeschlossen und dann gemerkt, dass die Leitung tot war. Anschließend wieder alles rückgebaut. Es wäre besser gewesen, wenn er zuerst gemessen und dann gebaut hätte. Somit hätte er sich den Auf und Rückbau erspart.

Zwischendurch hat der Techniker zirka 10 Minuten privat telefoniert, in einer Sprache die ich nicht kannte. Von der Ausdrucksweise hat er mit einer Frau /Freundin gesprochen. Außerdem hat er während des Arbeitens auch gegessen und getrunken. Privates zu erledigen und zu essen während der Arbeitszeit ist jetzt nicht total schlimm, ich kannte es bislang von Telekom-Technikern jedoch nicht. Die Techniker wurden von Cable-way geschickt, nicht von Vodafone. Also der Sub vom Sub vom Sub. Mein Vertrag habe ich aber mit VF abgeschlossen.
Wartezeiten in der Cable-way Hotline von einer Stunde und mehr waren keine Seltenheit. Die Telefonate waren notwendig, um die Technikertermine abzustimmen. Da ich den Anschluss über ein Vergleichsportal abgeschlossen habe, hatte ich auch keine Kundennummer von Vodafone und bin in der VF-Hotline nicht weitergekommen und konnte mich nicht wirklich beschweren.

Die Hotline
Ohne Kundennummer UND Geburtsdatum kommst du bei der VF-Hotline keinen Zentimeter weiter und kannst nie mit einem Mensch sprechen. Ich hatte keine Kundennummer, da ich über ein Vergleichsportal den Anschluss beauftragt hatte. Es gibt auch keine Möglichkeit Mails an VF zu schicken. Alles was geht ist Social-Media und Hotline und Brief. Wenn du kein Social-Media nutzt, ist wieder eine Kontaktmöglichkeit weniger vorhanden

Die Modems / Router
Es gibt wesentlich mehr Modelle bei DSL als bei Kabel. Bei Ebay werden oft Fritzboxen angeboten, die nicht funktionieren, da sie bei Vodafone gemietet wurden. Von Vorteil ist allerdings, daß Vodafone das Standard-Modem dem Kunden Gratis zur Verfügung stellt.

Der Betrieb
Es gab keine nennenswerten Ausfälle, jedoch bei Telekom und anderen DSL-Anbietern auch nicht. Was mich jedoch stört, ist dass VF ungefragt von dual-stack auf dslite umgeschaltet hat. Somit komme ich nicht mehr von Extern auf mein Smart-Home Zeug, ohne einen V-server zu mieten. Von Schwankungen ist bei dem 50er Anschluss auch nichts zu merken.

Die Kündigung
Ich habe jetzt vor ein paar Wochen aufgrund der Preiserhöhung vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht. Den Sonderkündigungsgrund kannst du bei deren Kündigungsassisten auf deren Webseite z.B. gar nicht auswählen. VF hat in der E-Mail bezüglich der Preisanpassung geschrieben, dass man am besten per Brief kündigen soll. Ist klar, online den Tarif abschließen und per Brief kündigen. Möglicherweise geht ja auch so ein Brief mal verloren.

Das Coax-Kabel hat viel mehr Speed als die Kupferleitung der Telekom. Ich sehe schon potential in Coax, allerdings nicht in VF. Ich könnte mir vorstellen, dass ich an diesem Standort kein LWL bekommen werde, da ja Gigabit über Coax möglich ist. Leider ist VF nicht unbedingt Kundenfreundlich. Ich schließe nicht aus, nochmal einen Kabelanschluss zu buchen, aber nicht mehr bei VF, sondern z.B. bei O2 oder einem anderen Kabelanbieter, also einem Reseller von VF.


Strom
Was auch noch zu sagen ist, der Kabelrouter benötigt mehr Strom als eine DSL-Fritzbox. Gemessen 0,55kwh innerhalb von 24h oder 200kwh/jahr. Das macht bei 0,4€/kwh 80€ im Jahr an Stromkosten nur für den Kabelrouter.

Fazit
Was mich am meisten an der Miserie genervt hat ist wirklich die Hotline und wie schwer man es dem Kunden macht, Kontakt mit VF auf zu nehmen. Ich bin froh, wenn der Vertrag bald zu Ende ist und ich mit VF nichts mehr zu tun habe.

@ovth Das muss aber schon lange her gewesen sein mit dem 32 Mbit Tarif, der kleinste ist momentan 50 Mbit.

@Threadersteller. Immer schön über ein Vergleichsportal buchen, da bekommst du mit den Cashbacks innerhalb der ersten 24 Monate mit Glück bis zu 30% Ermäßigung. Nach 24 Monaten immer direkt zur Konkurrenz wechseln. Die Provider wollen es leider nicht anders und tun nichts für ihre Bestandskunden.
 
Ich meine die öffentliche IP. Selber nutze ich kein Kabel, sondern LTE. Bin damit bislang mehr als zufrieden, will nichts anderes mehr. Bezüglich der Kabelanbieter beziehe ich mich auf Vodafone in verschiedenen Teilen Niedersachsens und PŸUR für Sachsen. Ich persönlich vermute, dass die IP nur ab und an geändert wird, um von anderen Kunden Geld für eine garantiert statische öfftentliche IP zu erhalten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Haha
Reaktionen: KunterBunter
@lisTY

Ich glaube, dass du da was verwechselst bzgl. der IPv4-Adressen. Lies doch noch mal nach zu diesem Thema. Ein Stichwort (CGNAT) habe ich weiter oben ja bereits genannt. Entscheidend ist ja nicht, wie oft sich die IP-Adresse ändert (oder nicht), sondern zu welchem IP-Adressraum sie gehört.
 
Ich persönlich würde DSL empfehlen, da dort garantierte Bandbreiten vorhanden sind,
Was ist denn "garantierte Bandbreite"? Mal zum Vergleich die jeweiligen "Top-Produkte:
https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-xl.pdf
https://www.vodafone.de/media/downloads/pdf/gigazuhause-1000-kabel-pib-apr-04.pdf

Minimal 175Mb/s (xDSL) vs 600Mb/s (DOCSIS). Und wie man mittlerweile weiß, muss selbst die max. Datenrate zumindest tw. erreicht werden können. Wenn nicht (nachgewiesen im Rahmen einer Messkampagne) gilt der Vertrag laut BNetzA als nicht erfüllt. Nur im Upstream sieht es ggf. (leicht) besser aus für den xDSL-Anschluss, zumindest bzgl. minimaler Datenrate.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage aus #2, man kann mit beiden Anschlusstechnologien in das Fettnäpfchen treten, das ist nun mal regional unterschiedlich und nicht pauschal festlegbar. Was nutzt einem bspw. das "tolle" DSL mit den angeblich "garantierten" Bandbreiten wenn man Probleme mit der TAL hat (bspw. abgesoffene Muffe oder in der Umgebung treibt irgendein EMV-Störer sein Unwesen)? Ähnliches Problem wenn man ein TV-Kabelsegment erwischt welches chronisch überlastet ist…

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich jedenfalls keine gehäuften negativen Erfahrungen bei Kunden mit Kabelanschluss feststellen gegenüber denen mit xDSL. Bzw. hat sich das in den letzten Jahren sogar eher zugunsten von DOCSIS entwickelt.

Kabel ist ein geteiltes Medium, d.h. je mehr Nutzer an der Kopfstation Bandbreite nutzen bleibt weniger für Dich.
Ist übrigens bei xDSL genauso. Schon einmal darüber nachgedacht wie die DSLAMs angebunden sind? Dass das nicht nur bei TV-Kabel mit dem "shared Medium" ein Problem sein kann hat man bspw. in der Vergangenheit auch schon bei der Telekom mit ihren DSL-Anschlüssen auf der alten ATM-Plattform erlebt…



Edit:
Beispiel: Am MSAN kommen 10 Gbit/s an […]
Was wohl sogar eher selten vorkommt. Viele sind "nur" mit 1Gb/s angebunden oder manchmal mit 2x1Gb/s. 10Gb/s sind wohl immer noch nicht die Regel.
 
  • Like
Reaktionen: KunterBunter
Ich denke das kommt darauf an wo du wohnst. Ich habe seit fast 10 Jahren VF-Cable. Aktuell 100/50 Mb/s und bin voll zufrieden. Es stehen immer die vollen Datenraten zur Verfügung.
Ich würde mal in der Nachbarschaft fragen, was die so haben und wie sie zufrieden sind.
 
  • Like
Reaktionen: NDiIPP
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.