Win7 PC zwischen Kabelmodem und 7170

Paradise

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Hallo,

bin seit zwei Tagen am versuchen und bekomme es nicht hin. Und da ich gesehen habe das hier wohl einige sind die sich auskennen, hab ich mich mal registriert und hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich habe hier ein Motorola Kabelmodem von dem aus ich an einen Win7 Pc will und von diesem an die 7170. Zuerst dachte ich ich bräuchte eine Routersoftware aber habe nun endeckt das Windows ja nen Router an board hat. Nur ich bekomme es nicht hin. Zumal in allem was ich finde die rede davon ist der Netzwerkkarte die zum Modem geht ne feste IP zu geben. Das kann aber nicht sein da die IP ja vom Provider kommt.

Also ich hab so ziemlich alles versucht was mir so einfällt.
Was muß ich den da eintragen das es läuft...

Modem:
IP: 192.168.100.1
DHCP-Server: aus

Netzwerkkarte 1 zum Modem zeigt:
DHCP-aktiviert: Ja
IP: 94.79.168.87
Subnet: 255.255.248.0
Standard-Gateway: 94.79.168.1
DHCP-Server: 80.69.97.148
Primärer DNS-Server: 80.69.100.198
Sekundärer DNS-Server: 80.69.100.206


Netzwerkkarte 2 zur FritzBox:
IP: ?.?.?.?
Subnet: ?.?.?.?
Standard-Gateway: ?.?.?.?
Primärer DNS-Server: ?.?.?.?
Sekundärer DNS-Server: ?.?.?.?


FritzBox Lan1 Verbindungseinstellungen:
IP: ?.?.?.?
Subnet: ?.?.?.?
Standard-Gateway: ?.?.?.?
Primärer DNS-Server: ?.?.?.?
Sekundärer DNS-Server: ?.?.?.?


FritzBox Netzwerk IP-Einstellungen:
IP: 192.168.100.5
Subnetzmaske: 255.255.248.0
DHCP-Server: aktiviert
von: 192.168.100.20
bis: 192.168.100.200


DHCP hab ich im Modem abgestellt. Fritzbox steht auf:
Internetzugang über LAN 1
Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)
Zugangsdaten werden nicht benötigt (IP)
 
Erkläre uns doch mal den Sinn deines Vorhabens. Je mehr ich mich anstrenge. desto weniger verstehe ich was dieses Setup bringen könnte.
Normalerweise geht das So:

Kabelmodem an LAN1 der FB, und an LAN2,3 oder 4 den WIN7 Rechner.
Dann in der Fritzbox unter Internet, Internet über LAN1 aktivieren und von DHCP zugewiesen einstellen, Kabelmodem Vom Strom nehmen und Einschalten und dann Lossurfen.
 
Sinn: Trafic Shaping, Trafic Control, Monitoring, Proxy, Mail, Access Control...

@bierdimpfl, nun ja, das anschliesen ist ja klar. Nur bekomme ich auf den PCs hinter der FritzBox keinen internet zugang.
 
Sinn: Trafic Shaping, Trafic Control, Monitoring, Proxy, Mail, Access Control...
Keinen Plan von IP-Grundlagen (private Netze), aber so ein Vorhaben? Bist du dir sicher? Und ist dein Win7-Rechner so (Viren)sicher, daß du den wirklich direkt ans Internet hängen willst?
 
Ah ja, na da weiß wieder einer wieder bestens bescheid über andere Menschen.
Wie war das in der Manager Zeitung? Von Foren fern halten, diese tragen selten zur Problemlösung bei und vergeuden Zeit.

Warum muß man sich immer nen Kopf darüber machen was der sinn eines vorhabens eines anderen Menschen ist oder meint desen Kenntnisse zu kennen anstelle beim Thema zu bleiben?

Mein Debian Server lief jahrelang und wurde nur über Putty administriert. Da gabs keine Open Relay's und nichts. Und was haben immer alle mit Viren? Was treiben immer alle das sie sich so nen Kopf über Viren machen? In 15 Jahren Internet hatte ich einen.

Ich bin in zwei Tagen so ziemlich alles durch an Gateway und DNS einstellungen die ich mir vorstellen kann und bekomm halt ausnamsweiße mal was nicht hin obwohl es gehen sollte.
 
Hallo,

für so was nimmt man einen IPCop und kein Win7! :gruebel:

Wenn du in Win7 das Routing aktivieren willst, dann mußt du schon einen Registryparameter ändern, aber ich warne dich: ein falscher Klick und du hast dein Betriebssystem geschrottet
Also auf eigene Gefahr:
Code:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters

IPEnableRouter Wert auf (Dezimal) 1

Und hier noch was zum multi-homed PC: klick

EDIT: und bitte lass die Polemik, du hörst dich an wie ein Politiker! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich den Vorrednern an und rate Dir von dem Vorhaben ab, da Du anscheinend im Bereich IP-Networking nicht der Erfahrenste bist. Die Konfiguration, die Du herstellen möchtest, ist etwas fehleranfällig.

Zum Grundprinzip: Kabelmodem - Win7-Box - FBF - LAN-Geräte

Man kann diese Konfiguration mit einer oder mit zwei Netzwerkkarten in der Win7-Box durchführen. Im ersten Fall benötigt man eine virtuelle IP-Adresse, die fest auf dem (einzigen) Netzwerkinterface zugeordnet wird (keine Ahnung, ob Win7 das schafft, wenn die primäre IP-Adresse des Interfaces per DHCP vom Kabelmodem kommt). Im zweiten Fall benötigt man zwei Netzwerkinterfaces. Nehmen wir nun mal den zweiten Fall an.

Bevor etwas gesteckt wird, wird geplant:

- Das WAN-Interface (das zum Kabelmodem gerichtete) der Win7-Box bekommt seine IP-Adresse vom Provider via Kabelmodem. Es muss daher auf DHCP gestellt werden.

- Da nur eine IP-Adresse vom Kabel-Provider vergeben wird (und kein Netzwerk), kann man nur genau ein Endgerät anschließen. Routing geht daher nicht! Einzige Option wäre damit NAT - und das beherrscht meines Wissens auch Win7 nicht aus dem Standard heraus. Auf dem Server muss ein NAT-Gateway laufen.

- Das zweite Netzwerkinterface bekommt eine LAN-Adresse, z.B. 10.0.0.1. An dieses wird LAN1 der FBF angeschlossen (feste IP-Adress z.B. 10.0.0.2), die dann als IP-Router zwischen 10.0.0.0/24 und 10.0.1.0/24 definiert wird. Default-Router ist 10.0.0.1.

- Der NAT-Router muss wissen, daß 10.0.1.0/24 über 10.0.0.2 zu routen ist.

- LAN-Geräte hinter der FBF befinden sich im Netzwerk 10.0.1.x und erhalten z.B. von der FBF per DHCP ihre Adressen. Sie haben einen Default-Router 10.0.1.1, d.h. die LAN-IP-Adresse der FBF.

Damit kannst Du die gewünschte Konfiguration herstellen. Gewöhnliches IP-Routing auf der Win7-Box wird nicht weiterhelfen.

Um genau zu sein: ich verstehe überhaupt nicht, warum die FBF noch Router sein muss. In Deinem Szenario erhöht sie nur die Komplexität. Es sollte am LAN-Interface der Win7-Box ein Switch angeschlossen werden, an dem LAN-Geräte und FBF gleichberechtigt nebeneinander hängen.

--gandalf.
 
Das geht noch einfacher, Eigenschaften der Netzwerkverbindung->Freigabe->Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung. Macht den Windows Rechner zum NAT Router. Wie man allerdings auf die Idee kommt einen Windows Client zum Router machen zu wollen und vor allen Dingen wo man alle die genannten tools herbekommt ist mir völlig schleierhaft.
Da schliesse ich mich Docs Ausführungen zu IPcop und Co völlig an. Für Windows heisst das übrigens ISA Server.
 
Wie war das in der Manager Zeitung? Von Foren fern halten, diese tragen selten zur Problemlösung bei und vergeuden Zeit.

Kann ich in diesem Fall nicht über das IPPF bestätigen. In diesem Forum hab ich mir schon viele Tipps geholt von Leuten die es einfach besser wussten. Ebenfalls wurde mir in vielen Bereichen Hilfestellung geboten.

Dieses Forum ist so umfangreich an Wissen und Usern, dass selbst Firmen wie AVM hier rein schauen um weiter zukommen.
 
Na endlich mal konstruktive beiträge :)

@doc456, das ist doch vor 2 Tagen längst geschehen. Und in der Registry denke ich habe ich seit Win95 schon genug gemacht ohne was zu schrotten ;)

Das es Windows ist hat schon seinen Sinn. Gibt Programme die laufen leider nur auf Win. Zuerst war auf dem Rechner ja ein Unix.

@gt40, ICS kommt nicht in frage. Die FritzBox soll die IPs vergeben und das DHCP im ICS ist nix.

So und nun werd ich erstmal gandalf94305's post durchlesen.

Im übrigen habe ich mich an verschiedenen tuts orientiert
http://www.heise.de/netze/artikel/DMZ-selbst-gebaut-221656.html
http://support.qbik.com/index.php?_m=knowledgebase&_a=viewarticle&kbarticleid=35
http://www.home-network-help.com/ip-forwarding.html
http://en.kioskea.net/faq/1089-sharing-internet-connection-using-bridge-mode

Ich denke der Hund liegt in der FritzBox begraben. Zur not halt doch WinGate auf den PC und desen DHCP verwenden.
 
Nein, der Hund liegt immer im Routing begraben ;-)

--gandalf.
 
Also die Idee war die FB das DHCP erledigen zu lassen. Dachte mir fast das es so nicht geht da ich der Karte am Modem keine feste IP geben kann.

Es sollte am LAN-Interface der Win7-Box ein Switch angeschlossen werden, an dem LAN-Geräte und FBF gleichberechtigt nebeneinander hängen.
Das heißt aber wieder das ich Windows das DHCP machen lassen muß, richtig?
Problem ist das das VoIP auch über den Win7 rechner laufen soll und deshalb die FB danach.

Das Modem hat auch DHCP nur kann ich da die IPs nicht immer den selben Rechnern zukommen lassen.

Also ist die Idee nun:

Modem > Router mit DHCP > Win7 Box > Switch > PCs und FB nebeneinander
 
Äh... warum nicht

Kabelmodem -> Router mit DHCP -> Switch -> Win7 Box, PCs, FBF...

Was soll denn genau an welchen Diensten worüber laufen?
Das Modem hat auch DHCP
Nicht wirklich. Das Modem vergibt nur die öffentliche IP-Adresse per DHCP, ist jedoch komplett ungeeignet, interne Systeme mit IP-Adressen zu versorgen.
Das heißt aber wieder das ich Windows das DHCP machen lassen muß
Nein. Irgendwer im LAN muss per DHCP IP-Adressen zuordnen, wenn Systeme dies benötigen, da sie keine statischen Adressen haben. Nur das Gerät, das die Internetanbindung bereitstellt und als Defaultrouter dient, muss eine statische IP-Adresse besitzen. Das einzig Dumme dabei ist, daß die FBF immer meint, sich auch als Default-Router setzen zu müssen, was in Deiner Konstellation natürlich nicht funktionieren wird.
Traffic Shaping, Traffic Control, Monitoring, Proxy, Mail, Access Control.
Traffic Shaping und Management macht dann ja wohl der Router, der als einziger auch ein Monitoring durchführen kann. Ein Proxy/Mail Gateway kann überall stehen, wenn man den Zugriff für LAN-Systeme durch den Router für die betreffenden Protokolle verbietet und nur für den Proxy-Server erlaubt.

Access Control? Port Filtering oder auf Applikationsebene? Das kann entweder auch der Router durchführen oder eben ein Proxy/Gateway.

--gandalf.

PS: Mein dringender Tip: mach's so einfach wie möglich ;-)
 
@Paradise

Warum installierst du nicht einfach einen VMWare Server auf deinem System und installierst dadrauf dann ein Astaro Security Gateway, IPCop oder irgend eine andere Linux-Firewall-Distribution?

Dann kann man sich mit dem Windows Host sogar von der VM per DHCP seine IP holen ;)

EDIT:

Was spricht eigentlich gegen TFTPD32 als DHCP - sehr schlank.

Der Computer muss doch sowieso laufen, oder geht es darum, dass die Clients per DHCP im Lan noch funktionieren wenn der Rechner aus ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Guude,
[...] oder geht es darum, dass die Clients per DHCP im Lan noch funktionieren wenn der Rechner aus ist?
...das wäre der evtl. einzigste plausible Grund....denn was der TE hier realisieren will ist m.M. doch eher "vonhintendurchdiebrustinsauge"....will sagen einen echten Sinn erkenne ich hier nicht wirklich...mag aber an mir liegen..;)
 
Nun wie auch immer ein normales Windows7 ist nicht wiklich das geeignete System für dein Vorhaben. Dafür sollen sich die User ja den ISA Server anschaffen und kein Desktopbetriebssystem. Aber da ich win7 nicht verwende kann ich nicht sagen ob dein Vorhaben klappen wird. (Denn auf diese Sonderbare Idee würde ich gar net erst kommen.)
Aber wenn Du es Packst, lass es uns wissen.
 
Sorry das ich jetzt erst schreibe - hab viel um die Ohren.

Das ganze läuft nun seit 2 Wochen bestens. Mit dem Win7 Routing hab ichs allerdings nicht hinbekommen. Hab mir WinGate zugelegt welches ja auch noch anderes nützliches mitbringt.

ISP -> Mdem -> WinGate Server (Win7) -> Switch

Am Switch hängen nun mehrere PCs und die FBox. An der FBox zu Zeit noch 2 PCs. Wobei ich noch am testen bin ob ich nicht noch ne dritte NIC in den WinGate Server stecke und die FBox direkt da dran und an diese keinen PC. So das beim kopieren/verschieben zwischen den PCs und vom WinGate Server die Auslastung sich nicht aufs VoIP auwirkt. Trau dem QOS nicht wirklich.

Warum kein IPCop - weil aufm dem Win7 Rechner noch andere dinge laufen sollen.

@gandalf94305, als ich sagte "Das Modem hat auch DHCP " hast du geschrieben "Nicht wirklich. Das Modem vergibt nur die öffentliche IP-Adresse per DHCP, ist jedoch komplett ungeeignet, interne Systeme mit IP-Adressen zu versorgen."

Dann haben meine Englisch kenntnisse aber bös nachgelassen. Den in der beschreibung steht:
The SURFboard cable modem can be used as a gateway to the Internet by a maximum of 32 users on a Local Area Network (LAN). When the Cable Modem is disconnected from the Internet, users on the LAN can be dynamically assigned IP Addresses by the Cable Modem DHCP Server. These addresses are assigned from an address pool which begins with 192.168.100.11 and ends with 192.168.100.42. Statically assigned IP addresses for other devices on the LAN should be chosen from outside of this range
 
Der Satz beginnt mit
When the Cable Modem is disconnected from the Internet [...]
und das dürfte wohl kaum die Hauptanwendung eines Cable Modems sein, um ein LAN ins Internet zu verbinden ;-)

--gandalf.
 
Stimmt, das hab ich irgentwie gar nicht wahr genommen das das da steht. Kommt davon wenn man immer zu schnell liest. Bzw nicht wahr genommen weil das überhaupt keinen sinn macht. DHCP Server aber nur wenn ichs Kabel zum ISP rausziehe - sehr sinvoll :rolleyes:
 
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